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Hintere Bremsscheiben teilweise Flächenrost! - mit Bilder!

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 14:54

Hi Leute,

bei mir (E200 CDI, BJ: 98, Limo) sind die 2 hinteren Bremsscheiben teilweise auf der Lauffläche mit Flächenrost behaftet. -> Siehe Bild im Anhang.

Stellenweise sind diese Stücke sogar 50Cent groß, habs nur nicht fotografieren können, da Felge im Weg und Belichtung etc.

Da ich den Wagen mit 11 Jahren gekauft habe, weiß ich natürlich nicht ob das noch die ersten Bremsscheiben sind. Scheiben wären eig auch noch gut, ich würde diese jetzt ungern wechseln.

Die Beläge sind beidseitig gleich abgefahren und auch noch gut. Sind bestimmt noch gut 4-5mm Belag dran.

Warscheinlich kommt es eben dass hinten so gut wie nie gebremst wird, und wenn dann nur mit minimaler Bremskraft. Aber hilft evtl was um die Scheiben zu entrosten?

Was meint Ihr?

20121002-163852
Beste Antwort im Thema

Der Tipp mit der Feststellbremse ist total falsch.

Die Feststellbremse wirkt nicht auf die Scheibenbremse.

Die Bremsscheiben sehen vom Rand her schon mächtig 'angeknabbert' aus.

Ich vermute, dass sie untermaßig sind, d.h. dünner als vorgeschrieben sind.

Das kann man nachmessen. Wenn sie vom Verschleiß her noch innerhalb der Toleranz sind, würde ich das auch so lassen.

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Mach' neue Beläge rein und bremse in Zukunft etwas herzhafter.

Eine Bremse rostet bei Nichtbenutzung...

Also in meiner BA steht extra drin, den Wagen - bei Regen - vor dem (nächtlichen) Parken kräftiger abzubremsen, damit die dabei entstehende Wärme die B-Scheiben trocknet und diese eben nicht Flugrost ansetzen.

Denke mal, dass man mit sehr gemäßigter Fahrweise mit etwas Flugrost auf den Hi-Bremsscheiben (gut) leben kann.

Würde da auch wenn überhaupt nur neue Beläge einsetzen, oder vorab mal aus höheren Geschw.(Landstr.tempo) vorsichtig aber länger(so 3 x für 5 Sek.), die Feststellbremse (bei gezogenem Feststeller natürlich!) betätigen.

Dann müsste der Flugrost Vergangenheit werden.

Die Bremsen sind wirklich gut. Kenne ja noch zum Verglleich die des Golf III. Der wog gute 600 kg weniger und war deutlich schwächer in Bezug auf die Verzögereungswerte.

(Bevor wieder mind. einer alles besser weiß.....ja, ich rede von neuen Scheiben und neuen Klötzen, alleskorrekt eingefahren)*smile*

am 2. Oktober 2012 um 16:24

Hallo,

ich würde das so lassen. Wenn die hinteren Bremsen sowieso nicht so stark beansprucht werden, dann kann das bisschen Flugrost auch nicht schaden.

Der Tipp mit der Feststellbremse ist total falsch.

Die Feststellbremse wirkt nicht auf die Scheibenbremse.

Die Bremsscheiben sehen vom Rand her schon mächtig 'angeknabbert' aus.

Ich vermute, dass sie untermaßig sind, d.h. dünner als vorgeschrieben sind.

Das kann man nachmessen. Wenn sie vom Verschleiß her noch innerhalb der Toleranz sind, würde ich das auch so lassen.

Hallo Clocker ,

die Bremsscheibe sieht in der Tat , wie von Diplomat erwähnt , "angeknabbert"

aus . Die Verschleißgrenze liegt bei deinem Fahrzeug bei einer BS - Dicke von

mind. 7,3 mm . Gemessen wird das mit der Schieblehre an der dünnsten Stelle der Scheibe , nachdem das Rad abgebaut wurde . Du hältst dort vorne

und hinten eine Euro - Münze dagegen und mißt die Dicke über bd . Münzen ,

vom gemessenen Wert ziehst du die doppelte Münzendicke wieder ab . Ist der Wert dann kleiner oder gleich 7,3 mm , müssen die Scheiben (und die Klötze !)

erneuert werden .

Was gegen Rost an den Bremsscheiben der Hinterachse hilft ist, einmal jährlich die Bremsbeläge auszubauen, die Schächte zu reinigen und die Beläge wieder einzubauen: Durch Dreck, Rost und Bremsenabrieb setzen die Schächte zu und bei normalen Bremsungen werden die Beläge nur wenig angelegt ... zu wenig, um den Rost abzuhobeln. Sind die Schächte sauber, wird immer auch hinten gebremst. Ist ein 210er-Problem, das manche Fahrer, besonders T-Modell-Besitzer, trifft.

Zitat:

Durch Dreck, Rost und Bremsenabrieb setzen die Schächte zu und bei normalen Bremsungen werden die Beläge nur wenig angelegt ... zu wenig, um den Rost abzuhobeln.

A-D :

Hast du das bei deinem 320er schon gehabt ? Ich noch nicht !

Am S210 220 CDI Vor-Mopf wie am S210 320 CDI ... habe alle zwei Jahre neue Scheiben verbraucht, bis mir ein A.T.U-Meister diesen Tipp gab. Hat prächtig gewirkt!

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

Zitat:

Durch Dreck, Rost und Bremsenabrieb setzen die Schächte zu und bei normalen Bremsungen werden die Beläge nur wenig angelegt ... zu wenig, um den Rost abzuhobeln.

A-D :

Hast du das bei deinem 320er schon gehabt ? Ich noch nicht !

@ dd

Was glaubst du warum die beim 211er im "normalen Fahrbetrieb", Elektronisch gesteuert, verstärkt mit der H.-achse gebremsen wird?

Hast du schon einmal einen 211er gesehen bei dem die Bremsscheiben hinten genauso "angegammelt" waren wie bei vielen 210ern?

Es ist tatsächlich so, das die Bremsanlagen im normalen Fahrbetrieb nicht ausreichend "belastet" werden. Wird dann vom Fahrer/in im nur recht verhalten gebremst, langweilen (äh rosten) sich die hinteren Bremsscheiben zu tode.. .

Da gegen hilft beim 210er nur relativ regelmässiges kräftiges bremsen.

Unterstützend ist es sinnvoll, bei jedem Radwechsel die Bremsbeläge in den Bremssätteln auf "freigängigkeit" zu kontrollieren, wie Austro-Diesel schon geschrieben hat.

MfG Günter

A-D und Günter :

Ich glaube euch das ja ! Zum 211er kann ich nichts sagen ; bei mir ist das jedenfalls aber nicht so ! Meine hinteren Scheiben halten jetzt seit 2005 ca.

205 000 km . Ich fahre vorausschauend , bremse so wenig wie irgend möglich und vermeide auch starkes Bremsen , wenn immer es geht . Im Vergleich zu Clockers Bild sehen meine Scheiben noch wesentlich besser aus . Die bei ihm

erheblich vom Rost "angeknabberte" Seitenfläche der Scheibe ist auch bei mir rostbraun , aber eben nicht "angeknabbert" , tiefere Riefen oder Risse habe ich nicht und das Abriebbild der Scheibe ist sehr gleichmässig . Ob beim letzten Belagwechsel zusätzliche Reinigungsmaßnahmen durchgeführt worden waren , weiß ich nicht , ich war nicht dabei .

ich habe keine Ahnung wie meine hintere Bremsscheibe aussieht und es is mir wurscht solange die

Bremswirkung o. k. ist...

ich bin berufstätig, habe Familie, Hobbys , einen Hund hätte gar keine Zeit andauernd unters Auto zu kriechen...

DSD weiss immer sofort den IST Zustand seines Wagens.

So möchte ich einmal meine Pension nicht verbringen.

*g*

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1

DSD weiss immer sofort den IST Zustand seines Wagens.

So möchte ich einmal meine Pension nicht verbringen.

Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß, daß am Auto alles in Ordnung ist.

Der eine entlaust seinen Hund, der andere reinigt seine Bremsscheiben.

Wobei ich letzteres auch lieber mache...

stimmt...

ich hab das nicht negativ gemeint, ich lasse auch immer alles kontrollieren, schau jeden Samstag oder

Sonntag in den Motorraum, fülle Wisch wasch nach, kontrolliere den Ölstand, säubere meine Frontscheiben

mit Glasreiniger von Fliegen und Mücken....

passieren kann immer was - brechen, wegknicken aus der Verankerung lösen was weiss ich....

hoffen wir dass bei uns immer alles passt.

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1

DSD weiss immer sofort den IST Zustand seines Wagens.

So möchte ich einmal meine Pension nicht verbringen.

Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß, daß am Auto alles in Ordnung ist.

Der eine entlaust seinen Hund, der andere reinigt seine Bremsscheiben.

Wobei ich letzteres auch lieber mache...

Schneggabeisser : Köstlich !:D

Bonscott : Du hast vielleicht eine niedliche Vorstellung von mir , schmunzel , schmunzel !;):p

Zitat:

 

ich bin berufstätig, habe Familie, Hobbys , einen Hund hätte gar keine Zeit andauernd unters Auto zu kriechen...

Ich kann dich aber beruhigen : Auch ich nehme mir nicht die Zeit bzw .

habe vor allem überhaupt keine Lust dazu , "andauernd unters Auto zu kriechen..." Ich habe das nämlich noch nie gemacht !:cool: Ist mir zu gefährlich , ich ziehe da eine Hebebühne vor !;):p Und selbst , wenn das alle 2-3 Monate für eine gründliche Inspektion des Unterbodens der Fall sein sollte , bleibt mir eigentlich noch genug Zeit für mein nicht - automobiles Leben - keine Bange !:)

Grundsätzlich bietet das Leben eigentlich genügend Unsicherheiten und Unabwägbarkeiten , da finde ich es nicht verkehrt , die Risiken durch ein wenig Voraussschau und Vorsorge zu minimieren , wann ,wenn und wo das

möglich ist - immer besser , als von unvorhergesehenen Ereignissen überrascht zu werden !;):cool:

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