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Hintere Stoßdämpfer quitschen
Moin,
hab im Juli vorm TÜV die hinteren Stoßdämpfer erneuert.
Da zu dem Zeitpunkt der Geldbeutel ein bischen dünn war, sind es Kayaba Dämpfer geworden. Die sind aber eigentlich gar nicht verkehrt.
Nun zum eigentlichen Problem. Nachdem ich die Dämpfer eingebaut hatte, war alles gut und auch der TÜV hat keine Probleme gemacht.
Doch jetzt habe ich auf einmal seit ca. einer Woche jedesmal beim Einfedern ein total nerviges quitschen von den Stoßdämpfern her.
Das hat erst auf der linken Seite angefangen, kommt jetzt aber auch von rechts. Es klingt irgendwie nach dem Quitschen von Gummi, nicht metallisch. Man hört es sowohl innen, als auch außen.
Da ich leider mein Werkzeug gerade nicht zur Hand habe, habe ich den Wagen heute erst mal aufgebockt. Die Stoßdämpfer sehen auch noch gut aus. Sie scheinen nicht zu ölen, was nach ein paar Monaten ja eigentlich auch noch nicht sein kann.
Mein Verdacht fiel bei näherem Hingucken auf die Anschlagpuffer.
Hier ist mal ein Bild , wie die Anschlagpuffer vor dem Einbauen aussahen.
Beim Wagen aufbocken habe ich gesehen, dass der Anschlagpuffer und die Staubschutzkappe oben am Federbein hängen bleiben. (Hier ein Bild davon ). Die müssten ja eigentlich im nicht eingefederten Zustand auf den unteren Federteller fallen oder nicht?
Dann habe ich gesehe, dass ich den Anschlagpuffer anscheinend auch falschherum eingebaut habe. Für dieses Bild habe ich den Anschlagpuffer aus der Staubschutzhülle gezogen. Das Ende, das hier nach unten zeigt müsste eigentlich nach oben zeigen oder?
Kann das Quitschen hiervon kommen?
Wieso tritt es dann erst Monate später auf?
Könnte es noch andere Ursachen geben?
mfg carlos2k
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12 Antworten
nun ja...
war ein volltreffer.
kannst du zerlegen und richtig machen.
dann sollten die dämpfer die klappe halten.
die federwegsbegrenzer sitzen im regelfall recht stramm auf der kolbenstange (soll heissen sie fallen nicht nach unten). sie werden auch nicht das problem für dein quietschen sein!!! ausbauen und richtig einsetzen solltest du sie aber schon. kauf dir lieber gleich ein neues set (nennt sich PROTECTION-KIT).
beim damaligen dämpferwechsel.....wie hast du die dämpfer festgezogen? als die räder in der luft hingen? oder als das auto auf dem boden stand? (untere dämpferaufnahme)
ich erlebe es immer wieder, das buchsen und lager im unbelasteten zustand angezogen werden...fazit: spannung im belasteten zustand viel zu gross, verschleiss enorm, störgeräusche.
wenn du deine dämpfer draussen hast, dann guck dir auch gleich mal deine oberen gummilager an. ggf etwas mit fett oder kupferpaste benetzen.
viel spass
Mach einfach die Gummikappe oben am Dom ab und sprühe oder tropfe da Öl auf die Lagerringe/Domlager. Bevor du alles wieder auseinanderbaust, ist das erstmal die einfachste Variante. Wie rum die Anschlagpuffer drinsitzen halte ich für unwichtig.
Zitat:
beim damaligen dämpferwechsel.....wie hast du die dämpfer festgezogen? als die räder in der luft hingen? oder als das auto auf dem boden stand? (untere dämpferaufnahme)
Tja, wenn ich das noch wüsste...
Ich meine, das ich das Federbein oben leicht eingehängt habe und dann die untere Schraube angezogen. Dann das Auto abgelassen und oben angezogen. Wie soll ich denn das Auto ablassen, ohne die untere Schraube angezogen zu haben? Hält das überhaupt?
Die oberen Gummilager hatte ich gereinigt und leicht gefettet. Daher kann es eigentlich nicht kommen.
Ich hoffe mal, dass das Umdrehen der Anschlagpuffer das Problem löst, wobei es mich wundert das das Quitschen erst nach Monaten anfängt.
Da komme ich leider frühestens am nächsten Wochenende zu, weil mein Werkzeug gerade noch 100 km entfernt liegt.
Zitat:
Original geschrieben von meiner69
Mach einfach die Gummikappe oben am Dom ab und sprühe oder tropfe da Öl auf die Lagerringe/Domlager. Bevor du alles wieder auseinanderbaust, ist das erstmal die einfachste Variante. Wie rum die Anschlagpuffer drinsitzen halte ich für unwichtig.
Kann ich da normales WD40 nehmen? Kann das Gummi das ab?
Zitat:
Tja, wenn ich das noch wüsste...
Ich meine, das ich das Federbein oben leicht eingehängt habe und dann die untere Schraube angezogen. Dann das Auto abgelassen und oben angezogen. Wie soll ich denn das Auto ablassen, ohne die untere Schraube angezogen zu haben? Hält das überhaupt?
du hast mich nicht richtig verstanden! die untere dämpferaufnahme wird erst richtig angezogen, wenn das auto auf dem boden steht und die achse eingefedert ist. wenn der dämpfer vorher angeknallt wird, kann sich das untere gummimetalllager (am dämpfer) nicht mehr in die richtige position drehen. die spannung im eingefederten zustand ist dann zu gross....fazit: buchse geht kaputt--->geräusche entstehen.
Zitat:
Kann ich da normales WD40 nehmen? Kann das Gummi das ab?
ja, er kann das ab!
Zitat:
Original geschrieben von xb12
wenn der dämpfer vorher angeknallt wird, kann sich das untere gummimetalllager (am dämpfer) nicht mehr in die richtige position drehen. die spannung im eingefederten zustand ist dann zu gross....fazit: buchse geht kaputt--->geräusche entstehen.
zusätzlich die aufnahmen säubern und mit keramik behandeln.
KYB der EXEL G .sind doch gute dämpfer zwar net wie BOGE AUTOMATIC (sachs) zb . Aber wenn das machst wie schon gesagt wurde ist es vorbei.
Hallo,
wurde das Problem gelöst? Bei meinem A3 8L mit H&R Fahrwerk 35/35 ist das gleiche.
Hab auch schon neue Anschlagpuffer gekauft, teueres Haftsgleitprühmittel gekauft usw..., quitschen kommt immer wieder!
Kann man den Anschlagpuffer nicht einfach weglasen und Federwegsbegrenzer einbauen z.B so ein Clip-Sytem?
Hallo!
Habt ihr das Problem behoben?
Hab das gleiche Problem, vor ca. 2 Monaten habe ich das Fahrwerk getausch.
Reingekommen ist, Neue Gasdruckdämpfer mit dazu passenden Federn (40mm tiefer) und vordere Domlager. Die hinteren Domlager und Anschlagpuffer sind die alten geblieben (sehen noch sehr gut aus, kaum abgenutzt)
Nach ca. 2-3 Wochen (1000km) trat das oben beschriebene Problem auf.
Also zerlegte ich alles nochmal, hab alles schön gesäubert und mit Kupferspray eingesprüht. Beim zusammenbau bin ich nach "xb12" seiner anleitung vorgegangen.
Am gleichen Abend noch eine Probefahrt und es war nichts mehr zu hören! Als ich am nächsten Morgen in die Arbeit fuhr bemerkte ich wieder dieses beschissene Geräusch, es war wieder da, genau gleich wie vorher!
Soll ich jetzt die hinteren Anschlagpuffer erneuern, denkt ihr das es daran liegt?
Ich kann es mir kaum vorstellen, da ich nicht gerade sparsam umgegangen bin mit dem Kupferspray.
Könnte es eventuell an den Achsgummis liegen? Können die so ein geräusch verursachen?
Bei der letzten §57a überprüfung (wie TÜV in Deutschland) wurde gesagt das die nicht mehr die besten sind, aber locker noch einige Tausend Kilometer halten werden.
Wenn ihr mir nichts besseres vorschlägt werde ich heute noch neue Anschlagpuffer besorgen und einbauen.
Hoffe auf gute Tipps!
Lg
Daniel
Bei mir ist das Problem mittlerweile "behoben".
Das Quitschen hat bei mir genauso plötzlich wieder aufgehört, wie es begonnen hatte.
Es hat ca. 2 Monate nach dem Einbau der neuen Dämpfer von heute auf morgen begonnen.
Noch bevor ich überhaupt dazu gekommen bin, die Dämpfer wieder auszubauen, hatte sich das Problem erstaunlicherweise von alleine erledigt.
Die Dämpfer haben ca. 2 Wochen gequitscht und dann wieder aufgehört.
Eine Überlegung von mir war, ob es evtl. an der Witterung gelegen hat (feucht und kalt), aber warum es dann jetzt nicht mehr auftritt (ebenfalls feucht und kalt), weiß ich auch nicht.
Mit einer wirklichen Lösung kann ich also nicht dienen und wünsche viel Erfolg bei der Reparatur.
Hmm... bei mir Quietsch das aber schon nen Monat und ich fahre viel!
Ich denk wenn es vorgehabt hat von alleine aufzuhören, hätte es das schon längst gemacht.
Lg
Daniel