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hinteren Bremssattel zurückstellen CBR 600 F PC 35

Honda Motorrad CBR 600 F
Themenstarteram 8. April 2017 um 17:41

Hallo Liebe Gemeinde,

ich möchte demnächst meine Klötze hinten wechseln und habe für den hinteren Bremssattel aus dem Werkstatthandbuch gelesen, das dieser erst im Eingebauten Zustand zurückgeschoben werden soll und anschliessend die Schrauben gelöst werden mit dem Belagbolzen. Neue Klötze rein, Bremsflüssigkeitsstand prüfen.

Nun meine Frage, schafft man den Sattel zurückzuschieben wie im Handbuch beschrieben?

Gruß

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11 Antworten

Wenn Du schon ein Werkstatthandbuch hast dann würde ich nicht anzweifeln was drin steht sondern den Wechsel streng nach Vorgabe durchführen. Was sollen wir Dir denn antworten? Ja geht? Keine Ahnung, bin noch nie nach Werkstatthandbuch vorgegangen?

Ich mach's ein wenig anders - ich verwende die alten Beläge zum zurück stellen. Funktioniert meiner Ansicht nach sogar besser, muss aber nicht auf jedes Bike und jeden Bremssattel gleichermaßen zutreffen.

Dass man den Vorratsbehälter aufschrauben und den Flüssigkeitsstand beim Zurückstellen beobachten sollte hast Du ja sicherlich gelesen.

Themenstarteram 9. April 2017 um 14:46

Zitat:

@Moppedtouri schrieb am 9. April 2017 um 15:32:40 Uhr:

Wenn Du schon ein Werkstatthandbuch hast dann würde ich nicht anzweifeln was drin steht sondern den Wechsel streng nach Vorgabe durchführen.

Das sage ich ja nicht, dass es nicht nach Vorgabe sein soll. Aber es steht er soll erst hineingedrückt werden und ich weiß das es etwas größerer kraftaufwand ist. Die Frage die ich mir gestellt habe ist, schafft man das mit reiner Muskelkraft?

Zitat:

Ich mach's ein wenig anders - ich verwende die alten Beläge zum zurück stellen. Funktioniert meiner Ansicht nach sogar besser, muss aber nicht auf jedes Bike und jeden Bremssattel gleichermaßen zutreffen.

Das ist der Punkt der mich etwas verwirrt. Laut Handbuch wird der Bremssattel gar nicht abgenommmen. Er wird nur nach lösen der Schrauben nach oben geschwenkt und anschliessend die Beläge gewechselt. Die Beläge verbeleiben wohl an der Scheibe bei den Haltern.

So wie du es beschrieben hast mit den alten Klötzen zurückstellen, so kenne ich es ja. Nur wenn der Sattel nicht abgnommen wird, so kann man diese Technik zum zurückstellen nicht nutzen.

 

Verstehe. Hört sich an als sei das komplett anders als üblich. Vielleicht antwortet Dir ja noch einer der eine PC35 fährt.http://www.motor-talk.de/.../...kstellen-cbr-600-f-pc-35-t5998722.html

Ansonsten stelle ich mir die Frage was einfacher ist - die Bremsbeläge streng nach Werkstatthandbuch zu wechseln oder (zumindest beim allerersten Bremsbelagwechsel) den Bremssattel abzubauen, um freiere Handhabe zu haben.

Ich mache es übrigens so, dass ich die alten(!) Bremsbeläge mit Schraubendrehern bei ausgebautem Bremssattel aufhebele. Das ersetzt ein Spezialwekzeug und man benötigt nicht all zu viel Hand-(Muskel-)kraft um die Bremskolben diese Weise zurück zu stellen. Allerdings sind die Bremsbeläge danach u.U. nicht mehr zu gebrauchen.

Nur weiß ich nicht ob sich das an deinem Bremssattel genauso realisieren lässt.

Themenstarteram 9. April 2017 um 16:02

Zitat:

@Moppedtouri schrieb am 9. April 2017 um 17:18:12 Uhr:

Verstehe. Hört sich an als sei das komplett anders als üblich.

Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Buch. Was ich ebenfalls vermisse, ist das Auftragen der Kupferpaste.....

Werkstatthandbuch

Also das sieht aber altbekannt aus. Das Prinzip ist wie bei mir: Auf der einen Seite werden die Beläge in den Bremssattel eingehängt und auf der anderen Seite durch den Belagbolzen gesichert.

Ausbau: Nach Entfernen der Belagbolzen sollten sich die Beläge entnehmen lassen. Ob Du nach Hochschwenken des Bremssattels die Beläge nach dem gleichen wie von mir beschriebenen Prinzip problemlos zurück stellen kannst kann ich Dir so nicht sagen. Probieren. Die Autoren des WHB sind gut: Den Bremssattelkolben ganz hinein drücken damit neue Bremsbeläge eingebaut werden können; nun ja, schon klar, aber wie machen es die Profis von Honda? Ich vermute mal mit einem Spezialwerkzeug wie diesem oder dem hier. Wie gesagt, ich mach's immer auf meine Weise und habe mir noch keine Bremssättel oder Beläge oder was auch immer dabei zerstört oder auch nur vermackt.

Kupferpaste: Wenn Du bereits welche hast macht es meines Erachtens nach durchaus Sinn, selbige zu verwenden, auch wenn's nicht im Buch steht.

Oder mit einer Schraubzwinge..

also ich will ja nicht klugscheißern, aber wo ist das problem?

das handbuch zeigt doch nur, dass der kolben wieder rein muss, damit neue beläge eingebaut werden können.

ich würde den sattel abschrauben und mit einem breiten schraubendreher zwischen die alten beläge gehen und durch hebeln den kolben wieder reindrücken. die alten beläge schmeißt du doch weg, oder?

du kannst natürlich auch versuchen zwischen belag und scheibe zu kommen, würde ich aber nicht unbedingst machen, wegen möglicher beschädigung der scheibe.

der wechsel wird hier auch nicht anders sein, wie bei anderen motorrädern.

kolben zuück und neue, dicke, beläge rein.

gruß

hans

Themenstarteram 10. April 2017 um 13:10

Zitat:

@hansibo schrieb am 10. April 2017 um 06:44:25 Uhr:

also ich will ja nicht klugscheißern, aber wo ist das problem?

das handbuch zeigt doch nur, dass der kolben wieder rein muss, damit neue beläge eingebaut werden können.

gruß

hans

das stimmt, nur im BUch ist das als erster Schritt angegeben den Sattel zurückzuschieben.

Letzendes wird es der Versuch zeigen ob es mit der Hand geht, ansonsten wie schon oben erwähnt entweder alte Klötze drin belassen und mit Schraubendreher zurück oder Bremskolbenrücksteller..

Gruss

Zum zweiten, Schraubzwinge...

Themenstarteram 11. April 2017 um 16:46

Hi,

zur Info:

es ist erstaunlich, aber mit reiner Muskelkraft lässt sich durch drücken der Sattel komplett zurückstellen.

Hätte ich personlich jetzt nicht gedacht, ging aber einfacher als gedacht ;)

Gruß

am 12. April 2017 um 3:29

In deinem Buch ist die "Werkstatt Methode" geschildert.

Hier ist Zeit = Geld

Durch das wechseln im eingebauten Zustand erspart man sich das abbauen und somit Zeit.

Ist das gleiche, wenn zb den Zylinderdeckel abschrauben musst.

Jeder Hobbyschrauber baut ab was ab muss.

Die Werkstatt weiß was ab muss und wo ein lösen und weg ziehen reicht.

Entscheide also selber, mit welcher Variante du am besten klar kommst.

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