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Hinterrad wird heiß nach Radlagerwechsel - Zusammenhang?
Hi,
irgendwie hab ich zur Zeit kein Glück mit meinem Ford.
Nachdem ich jetzt ein neues Radlager (+ABS Ring) hinten rechts einbauen lassen habe, ist (laut Werkstatt vermutlich beim Runterlassen des Autos) offenbar so n kleines Stängchen hinten links gebrochen und rausgefallen, dass zwischen Hinterachse und Stabilisator hinten links sitzt. (Wie heißt das Teil?)
Jedenfalls knarzt das dort jetzt. Termin für den Tausch auf beiden Seiten ist aber bereits ausgemacht.
Mir wurde jedoch gesagt ich könnte die eineinhalb Wochen bis dorthin problemlos damit fahren. Nur hohe Geschwindigkeiten wären nicht ratsam.
Allerdings ist mir vorhin aufgefallen, dass das linke Hinterrad beim Fahren heiß wird und stinkt. Ich gehe mal davon aus, dass das von der Bremse ausgeht, auch wenn mir beim Fahren nicht auffällt dass das Auto bremsen würden. Gerade ausfahren tut er auch.
Kann zwischen dem Tausch des Radlagers (auf der anderen Seite) und/oder dem gebrochenen Stängchen am Stabi irgendein Zusammenhang zu dem heißlaufenden Hinterrad bestehen? Oder ist das nochmal ein neues Problem?
Weiter als wieder zurück zur Werkstatt fahren ist vermutlich auch nicht ratsam nehme ich an?
Langsam geht mir mein FoFo auf die Eier...:/ Hab ihm doch gar nichts getan? Was hat er gegen mich und meinen Geldbeutel?
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8 Antworten
Dein treuer Focus hat absolut nichts gegen Dich ....
Aber, Deine Werkstatt ist " nicht gerade seriös", und anscheinend absolut "unkompetent"
Wenn an einer Hinterachse irgendein Stängchen bricht, dann verlässt bei einem serösen Betrieb das Fahrzeug den Hof nicht mehr.
So, und dann würde Ich gerne wissen, was für ein "Stängchen" da gebrochen sein soll .....
Wäre das erste Teil, was bei einem Focus an der Hinterachse bricht ..... aber Echt !
Beim Lagerwechsel muss die Bremse demontiert werden, geht nicht anders, aber, dass hinterher die Bremse schleift, ist Einbaufehler ! ( Wenn der Sattel eh schon ab war, muss beim Zusammenbau klar sein, dass die Bremse auch hinterher funktioniert. Mehrarbeit wegen fester Bremsen kann man ja dem Kunden zeigen, erklären, oder nicht ?)
Man, wenn Ich so einen Schrott lese .....fast jeder DIY Bastler arbeitet da "Verkehrssicherer"
Ist doch der Hammer:
Da ist was rausgefallen, aber kannst ruhig noch fahren
Zitat:
Original geschrieben von TlowH
Hi,
irgendwie hab ich zur Zeit kein Glück mit meinem Ford.
Nachdem ich jetzt ein neues Radlager (+ABS Ring) hinten rechts einbauen lassen habe, ist (laut Werkstatt vermutlich beim Runterlassen des Autos) offenbar so n kleines Stängchen hinten links gebrochen und rausgefallen, dass zwischen Hinterachse und Stabilisator hinten links sitzt. (Wie heißt das Teil?)
Jedenfalls knarzt das dort jetzt. Termin für den Tausch auf beiden Seiten ist aber bereits ausgemacht.
Mir wurde jedoch gesagt ich könnte die eineinhalb Wochen bis dorthin problemlos damit fahren. Nur hohe Geschwindigkeiten wären nicht ratsam.
Allerdings ist mir vorhin aufgefallen, dass das linke Hinterrad beim Fahren heiß wird und stinkt. Ich gehe mal davon aus, dass das von der Bremse ausgeht, auch wenn mir beim Fahren nicht auffällt dass das Auto bremsen würden. Gerade ausfahren tut er auch.
Kann zwischen dem Tausch des Radlagers (auf der anderen Seite) und/oder dem gebrochenen Stängchen am Stabi irgendein Zusammenhang zu dem heißlaufenden Hinterrad bestehen? Oder ist das nochmal ein neues Problem?
Weiter als wieder zurück zur Werkstatt fahren ist vermutlich auch nicht ratsam nehme ich an?
Langsam geht mir mein FoFo auf die Eier...:/ Hab ihm doch gar nichts getan? Was hat er gegen mich und meinen Geldbeutel?
Der Werkstatt selbst ist das gar nicht aufgefallen. Erst als ich ne halbe Stunde später wiedergekommen bin hab ich dass dann dort dem Meister gezeigt und der meinte, dass könne in seltenen Fällen mal passieren, wenn das Teil angerostet ist. Dass sie das nicht gemerkt haben erschien mir glaubwürdig. Es kann außerdem ja auch sein, dass sich das Teil dann erst beim Fahren verabschiedet hat oder bei deren Probefahrt. Dann merkt das auch keiner mehr...
An sich hat die Werkstatt einen sehr guten Ruf hier und erschien mir bisher sehr kundenfreundlich und seriös. Allerdings scheine ich meine Meinung da ja wohl revidieren zu müssen?^^
Da der Terminkalender der Werkstatt im Moment sehr voll ist, konnte mir der Meister erst in einer Woche einen Termin anbieten. Kostenvoranschlag für den beidseitigen Austausch (bei 35% Rabatt auf den Teilepreis) inkl. zwanzig Minuten Arbeitszeit übrigens 82 Euro.
Übrigens habe ich, falls das im ersten Post nicht ganz klar geworden ist, das Problem mit der Bremse nicht an dem Rad, an dem das Radlager getauscht wurde, sondern gegenüber. Also könnte das doch höchstens von der Handbremse kommen oder nicht?
Wird daran auch was gemacht bei einem Radlagerwechsel, sodass die gegenüberliegende Seite betroffen sein kann?
Auf der Seite wo das Radlager getauscht wurde, bleibt allerdings alles kalt.
Hier mal zwei Fotos wo man das Problem mit dem Stängchen hoffentlich erkennen kann.
Rechts sitzt an gleicher Stelle eine Schraube, während links das Teil durch das diese Schraube/dieses Stängchen durchgesteckt werden kann sinnlos rumhängt. Die Fotos sind zwar furchtbar unscharf aber dafür sollte es hoffentlich reichen.
Noch ein kleiner Nachtrag:
ich bin gerade noch zwei Mal um den Block gefahren und hab mir an der Bremsscheibe danach direkt mal ne Brandblase geholt. Gegenüber war die Scheibe kalt.
Beim Fahren merkt man entgegen meines Eindrucks von gestern sehr wohl, dass das Auto bremst.
Der Bremssattel war nicht wirklich heiß. Geräusche macht die Bremse keine.
Muss ich damit rechnen, dass durch das Heißwerden irgendwas kaputt gegangen ist? Sichtbar geraucht hat nichts.
Hier noch ein besseres Foto von dem Problem an der Achse:
Das gebrochene Bauteil schimpft sich Koppelstange oder Pendelstütze.
Etwas an der Bremse blockiert oder ist verkantet (Kolben, Belag, Handbremshebel) und verursacht eine dauerhafte Bremsung des Rades. Von einer Weiterfahrt ist abzuraten!
Evtl kann man ja mit der Werkstatt reden, da das Problem ja vorher nicht bestand, ob sie den Wagen abschleppen.
Also der KFZ-Meister schließt einen Zusammenhang zwischen dem Radlagerwechsel und der heißlaufenden Bremse kategorisch aus.
Auf der linken Seite hätten sie ja nichts gemacht. Erscheint ja auch irgendwie logisch...
Trotzdem kommt mir das alles komisch vor. :/
Naja was solls. Da ich dort jetzt sowieso schon einen Termin habe, lass ich die Bremse dann auch gleich noch dort gangbar machen.
Laut dem KFZ-Meister könnte ich Kurzstrecken mit der festsitzenden Bremse noch problemlos fahren. Lediglich hohe Geschwindigkeiten und längere Strecken wären zu vermeiden, weil sonst, abgesehen von der Möglichkeit weiterer Schäden an der Bremse, die Siedetemperatur der Bremsflüssigkeit erreicht werden könnte und ich dann ins Leere trete.
Geht die Aussage so in Ordnung oder sollte mich das erneut an der Werkstatt zweifeln lassen?
Im Übrigen hat sich die Bremswirkung inzwischen verstärkt. Das Auto fährt sich im Leerlauf ca. so als wenn man im zweiten Gang mit Motorbremse fahren würde.
Okay, wenn es die andere Seite ist, schließe Ich da einen Zusammenhang auch aus.
Allerdings, ein Auto mit schleifender Bremse auf die Straße zu schicken, halte Ich schon für bedenklich !
Jedenfalls nicht, ohne die Ursache ergründet zu haben.
Du bleibst mit blockiertem Rad im Feierabendverkehr liegen, verursachst Riesenstau.......oder auf der BAB
nicht nur das...bei permanent schleifender bremse und entsprechender hitze darf nach dem "stängchen" dann auch gleich die bremse und das radlager erneuert werden.
Also 140 Euro später hab ich jetzt zwei neue Stabistängchen drin und die Bremse ist wieder frei.
Schuld war die Handbremse, die immer leicht "angezogen" war, obwohl der Hebel unten war.
Laut KFZ-Meister ganz einfach angerostet. Alles wieder gangbar gemacht und auch die Bremse selbst zerlegt und gereinigt etc. und joar, jetzt läuft die Kiste wieder.
Ich hoffe jetzt hab ich nach drei Fehlern in einer Woche und 300 Euro Kosten wieder meine Ruhe und der Fofo läuft hoffentlich erstmal wieder.
Danke für die Hilfe.