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Hochdruckpumpe auf Späne prüfen.

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 4. Dezember 2012 um 11:33

So, Heute hab ich meine überholten Injektoren zurück bekommen. Leider steht dort der Hinweis das man Späne innerhalb der Injektoren festgestellt hat. Jetzt hab ich natürlich schiss die Injektoren einfach ein zu bauen, auf der anderen Seite hab ich aber auch eigentlich keine Möglichkeit die Pumpe aus zu bauen.

Die Werkstatt in der das Auto war meinte ja auch die Pumpe ist o.k., aber das haben die nur im Fahrzeug gecheckt..

Gibt es eine Möglichkeit wie ich jetzt noch irgendwie die Pumpe auf Späne kontrollieren kann bevor ich die Injektoren einbau?

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20 Antworten

das macht man in dem man den Dieselfilter in ein Glas leert und einen Magneten darunter hält, je nach Menge kann man dann sagen ob die Pumpe ok ist oder nicht ...

Sitzt der Filter nicht vor der Pumpe? Oder gibt es zwei?

Der Dieselfilter hat eine Rücklaufleitung. Über diese werden die eventuell vorhandenen Späne im System verteilt.

Späne im Dieselfilter sind immer ein schlechtes Zeichen.

Gruß

Ganymed

Ah, o.k.!

Themenstarteram 4. Dezember 2012 um 17:44

Gut, die Variante mit dem Dieselfilter hab ich schon mal gelesen. Allerdings bin ich zu dem Entschluss gekommen das mir das ganze eigentlich nichts bringt. Wenn ich Späne finde kann ich nichts machen, da die Kiste jetzt ohne Injektoren am Straßenrand steht und ich da die Pumpe nicht ausbauen kann. Werde wohl oder übel die Injektoren einbauen und hoffen das die Pumpe nicht im A..... ist. Angeblich sind die Pumpenwerte laut Werkstatt ja i.O.

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 8:29

Ich hab heute Morgen mal den Dieselfilter geleert. Ich würde sagen ein paar Späne lassen sich erkennen, aber jetzt ist wie immer die Frage wie viel ist noch o.k.? So ganz Spanfrei ist das System ja angeblich nie.

Was mich aber Grade irritiert ist das der Diesel ziemlich viele Schwebstoffe zeigt. Kann es sein das es bei +3 Grad schon Parafienausscheidungen gibt? Ich hab das Glas jetzt mal in die Wohnung gestellt, mal sehen ob es klar wird oder ob die Trübung bleibt.

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 10:09

So, nun hat sich einiges am Boden des Glases abgesetzt. Ein paar größere schwarze Späne sind dabei, aber nicht wirklich viele. Allerdings scheinen ziemlich viele winzigste, glänzende Späne im Diesel zu schwimmen. Problem ist, das ich jetzt nicht weiß was ich machen soll.

Wie groß ist die Fläche der Späne insgesamt? Bis 5mm ist es Ok ...

naja, also es kommt eher auf die Menge an. Mir wurde meine Suppe aus dem Dieselfilter damals auch gezeigt. So auf den ersten Blick war gar nicht viel zu erkennen. Das fiese ist, die meisten sind silber und verschwinden optisch im Diesel. Wenn mehr als nur ein paar einzelne Späne herumgeistern, dann ist schon oder bald Ende Gelände.

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 12:49

Zitat:

Original geschrieben von FocusGT

Wie groß ist die Fläche der Späne insgesamt? Bis 5mm ist es Ok ...

Im Moment ist es schwierig zu erkennen was Späne oder anderes Zeug ist. Ich hab jetzt mal ein paar Magneten positioniert. Als der Diesel noch aufgewühlt war würde ich sagen das feinste Metallpartikel im Diesel umher geschwommen sind die dann im Licht der Taschenlampe wie Glitter ausgesehen haben, von der Größe her gerade noch mit dem Auge zu sehen.

Ich hab jetzt alles magnetische aus dem Diesel gefischt. Zu sehen sind ein paar schwarze Späne und ein Boden der hauch dünn mit feinstem magnetischem Abrieb bedeckt ist. Das Zeug ist nicht als Span zu erkennen, sondern eher magnetisches Pulver. Ich frage mich natürlich ob der pulverartige Abrieb nach 160.000km evtl.normaler Verschleiss oder ein Schaden ist.

...das darf man jetzt nicht mit Spänen vergleichen, die man vom Sägen oder Fräsen kennt. Das ist alles viel feiner.

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 15:15

Das es keine groben Späne sind ist mir schon klar. Die Frage ist ob feinster Abrieb im Krafstoffsystem unter normal verbucht werden kann, oder ob generell aus dem Filter nur reinster Diesel raus kommen darf. Ich würde ja einfach fahren und gucken was passiert, aber wenn ich mir die Injektoren wieder ruiniere hab ich natürlich auch nichts gewonnen.

das ist natürlich die Spanmenge seit dem letzten Filterwechsel, nicht seit 160 000 km. Also so, daß es trüb war, wars bei mir nicht und die Pumpe war hin damals.

Wieviel km hat dein TDCI runter und welches Baujahr? Wenn deutlich über 200 000 km, dann lohnt sich die Pumpe wahrscheinlich auf jeden Fall. Mir ist klar, daß es bei einem Restwert von relativ niedrig vierstellig ungewohnt ist, so viel Geld ins alte Auto zu stecken. Es kann sich aber lohnen, wenn das Fz insgesamt noch gut beisammen ist. Dann nimmst du mit neuen Injektoren und neuer Pumpe die nächsten 200 000 km in Angriff... und zwar mit quasi null Wertverlust.

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 17:07

Naja, die Spanmenge wurde ja nicht zwangsweise seit dem letztem Filterwechsel produziert, ich denke das ja auch ein Teil des Abriebs im Tank landet und dann in den neuen Filter gesaugt wird.

Fakt ist natürlich das ich ein ungutes Gefühl habe auch wenn die Pumpenleistung laut Werkstatt i.O. war. Problematisch ist natürlich auch das ich die Pumpe tauschen lassen muß da mir das Spezialwerkzeug fehlt und ich das auch nicht unbedingt am Straßen Rand machen möchte. Sprich ich muß das Auto in eine Werkstatt schleppen um die neuen Injektoren nicht zu gefährden. Dann bleibt noch die Frage ob die Fordwerkstatt direkt um der Ecke bereit ist eine an gelieferte Pumpe ein zu bauen bzw. meine überholte zu verbauen. Ich denke nämlich das ich günstigr an eine Pumpe komme als das was Ford dafür verlangt.

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