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Höchstgeschwindigkeiten an eurem Golf III laut GPS
Hallo!
Habe ich gerade im Golf V Forum gelesen.Fand ich eigentlich sehr interessant und dachte mir ich frag hier mal im Golf III Forum.
Was sind eure angezeigten Höchstgeschwindigkeiten laut GPS.
Also hatte gestern das Vergnügen meinen VR6 (Automatik) ein wenig zu scheuchen.Dabei kam raus ich hatte mit dem Navi MyGuide eine Geschwindigkeit von 230km/h ermittelt.Tacho stand ganz knapp vor 240km/h.Meine Bereifung sind 195ér Sommerreifen.
War angenehm überrascht üder den Wert, da er mit (nur) 220km/h eingetragen ist und dazu noch Automatik hat.
Freu mich auf eure Antworten.
Lg
Kai
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86 Antworten
Tacho 217-219 GPS 213
Tacho auf 200 und GPS 188 kmh. Leicht abschüssige Gerade
Hallo,
bei mir waren es 228 km/h mit Kenwood Navi auf absolut ebener Strecke ohne Steigung und Gefälle.
Tacho stand bei ca. 240-243. Muss dazu sagen habe einen Golf 4 Tacho drin und 215/40 17 Zoll Räder und eine kleine Differenz zwischen oroginal und 4er-Kombi-Wegstreckenzahl.
Aber dafür muss ich sagen ist die Geschwindigkeit laut Tacho recht genau...
Macht das einen Unterschied ob ein Navi NUR mit GPS misst oder ob mit GPS UND Tachosignal?
Ich habe beides.
MfG
Marcel
GPS 185 auf ebener Strecke (90PS ADZ)
Michael
Hi!
Wow, solch einen Thread hatten wir diese Woche noch nicht.
Also: Was im Schein eingetragen ist +/- 3% kann man glauben, alles andere ist Messungenauigkeit. Denn selbst ein für das Auge nicht wahrnehmbares Gefälle bringt angeblich 10 PS. Die Steigerung steigt danach aber nicht mehr so stark an, sonst hätte jeder 60 PS-Golf bei starkem Gefälle ja 300 Pferde.
Auch den Berg runter und dann auf der Ebene auf den Tacho gucken zählt nicht, denn die benötigte Kraft um die Geschwindigkeit zu erreichen ist höher als die welche nötig ist diese zu halten.
Übrigens ist auch GPS nicht genau. Denn das Signal für die Öffentlichkeit (ja, da gibt es verschiedene!) ist zu ungenau um wirklich genaue Geschwindigkeiten zu ermitteln. Denn 2 Meter weiter vorne oder hinten ergeben 4 Meter Ungenauigkeit. Und 4 Meter sind Welten wenn man die Geschwindigkeit ermitteln möchte.
Gruß
meine werte siehe sig.
was der tacho da zeigte weiß ich nich mehr.
wenn ich die werte der 90 PSer sehe freut mich das echt, das beweist doch dass die nockenwelle wirklich was bringt. auch wenn ich es schon oft genug gesagt hab, dass viele 90 PSer mir nicht davon fahren konnten, sondern ich sie am ende doch noch überholte aber meine golf zeit hat nun ein ende. jemand interesse an nem alten G3 CL mit chip und g nocke?^^
Mit Clarion-Navi 192Km/h ABS-Motor mit G-Nocke und verstellbarem Nockenwellenrad bei 205/40 17 Bereifung
Zitat:
Original geschrieben von Unforgiven_II
Übrigens ist auch GPS nicht genau. Denn das Signal für die Öffentlichkeit (ja, da gibt es verschiedene!) ist zu ungenau um wirklich genaue Geschwindigkeiten zu ermitteln. Denn 2 Meter weiter vorne oder hinten ergeben 4 Meter Ungenauigkeit. Und 4 Meter sind Welten wenn man die Geschwindigkeit ermitteln möchte.
Gruß
Bei einer Standortbestimmung im Stand mag es stimmen,
bei Bewegung sieht es aber anders aus
Zitat:
Original geschrieben von 1.2.3...meins
Bei einer Standortbestimmung im Stand mag es stimmen,
bei Bewegung sieht es aber anders aus
Also wird was ohne Bewegung ungenau ist in Bewegung genauer?
Nun gut, dann fahren die 90PS-Golf wohl doch echte 200. Erzählt das aber keinem Physiker, der springt aus dem Fenster. Denn alles was er gelernt hat ist ja dann null und nichtig
90 Ps ADZ 188 km/h auf der Geraden, dann fuhr vor mir einer raus, könnte also noch etwas mehr gewesen sein.
Also daß ein VR6 Automatik doch ca 230 laut GPS schafft hätte ich net gedacht.
Mein ADY GTI läuft Berg ab laut GPS 210, Tacho zeigte 220 an.
Zitat:
Original geschrieben von Unforgiven_II
Also wird was ohne Bewegung ungenau ist in Bewegung genauer?
Nun gut, dann fahren die 90PS-Golf wohl doch echte 200. Erzählt das aber keinem Physiker, der springt aus dem Fenster. Denn alles was er gelernt hat ist ja dann null und nichtig
Physiker haben von der Realität meistens garkeinen Plan... die leben in ihrer eigenen Welt von reibungsfreier Mechanik
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Bei der Positionsbestimmung macht GPS einen Fehler von (wenn wir großzügig sind) 10m.
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Also wenn ich an zwei Punkten meine Position messe und da dann einen Differenzwert nehme dann hab ich da +-20m von der GPS-Ungenauigkeit drin. Wenn ich aber 3 Punkte verwende dann hab ich nur noch vom ersten bis zum letzten Punkt +-20m. Bei dem Punkt dazwischen muß die Ungenauigkeit theoretisch geringer sein weil sich sonst der Fehler addieren müsste was aber nicht geht weil GPS jedesmal eine neue Positionsbestimmung macht. Also die +-10m Ungenauigkeit kann man mit einer Großen Anzahl (20+) an Messungen gut wegrechnen.
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ABER: Wenn ich mich bewege dann mißt das GPS trotzdem an jedem Punkt nur mit derselben Ungenauigkeit.
--> Wenn ich nur 2 Punkte zur Geschwindigkeitsermittlung nehme, dann sagt mir das GPS nur sehr ungenaue Werte. Wenn ich allerdings über lange, gerade und flache Strecken (10km) die Durchschnittsgeschwindigkeit per GPS berechne dann ist das sehr genau da dann im Verhältnis zu den 10km Strecke die 10m Abweichung nur im Promillebereich anzusiedeln sind.
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Was lernen wir daraus: Ein kurzfristiger Spitzenwert kann durch eine Fehlmessung verursacht werden. Bei einer längeren Strecke ist ein Fehler (je nach gewünschter Präzision) auszuschließen.
ciao
und welches navi berechnet die auktuelle geschwindigkeit aus 10 km gesamtstrecke? ich denk das ein navi meinetwegen 2 mal pro sekunde die position bestimmt und alle 2 sekunden wird dann eine geschwindigkeit berechnet...also aus 4 messungen wird die zurückgelegte distanz mit der benötigten zeit verrechnet.
hinzu kommt noch eine theorie von mir, dass eigentlich ALLE handelsüblichen navis die gemessene postion korrigieren. es ist ja doch recht unwahrscheinlich, dass man mit 180 kmh durch nen wald rast anstatt auf der parallel liegenden autobahn, wie würde die karte aufm navi aussehen wenn jeder messfehler angezeigt werden würde? man sieht diese messkorrektur wenn man aus versehen falsch abfährt. meistens dauert es 1 oder 2 sekunden bis das navi merkt, dass man tatsächlich nicht mehr auf der richtigen straße ist.
Das ist natürlich jetzt der entscheidende Punkt.
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Wenn man irgendwas hat was an ein begrenztes Wegnetz gebunden ist dann lässt sich die Messung nur bedingt verarbeiten.
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Aber beispielsweise für Bergsteiger und Wanderer gibts ja auch so tragbare GPS-Dinger welche über einen ziemlich langen Zeitraum Durchschnittswerte ermitteln können.
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Ich habs bei mir am Laptop einmal ausprobiert um ungefähr die Tachoabweichung grob zu schätzen... und mein GPS-Info Programm ist unabhängig von Straßen da es nur Längen-/Breitengrade, Höhe über 0, Geschwindigkeit und Anzahl der verfügbaren Satelliten und noch ein paar andere Daten angibt.
ciao