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Höherer Kaufpreis aber kleinere Leasingrate

Themenstarteram 22. Juni 2020 um 20:42

Schaue mir gerade auf autosuche.de den VW Sharan an.

Dabei bin ich auf ein paar Angebote gestoßen:

A) Kaufpreis 26.954

42 Monate, 12.500 km, 100 Euro Anzahlung

effZins 0,16%

ergibt monatliche Rate: 294 Euro

B) Kaufpreis 27.880

42 Monate, 12.500km, 100 Euro Anzahlung

eff Zins 0,18%

ergibt monatliche Rate: 266 Euro

Differenz: 42x(294-266)=1,176

(100 Euro Anzahlung habe ich nur genommen, weil der Ratenrechner 0 Euro nicht immer gleich akzeptiert)

Jetzt frage ich mich warum A) bei einem niedrigerem Kaufpreis eine höhere Rate hat?

Geht A) von einem niedrigeren Restwert aus? Sehe gerade, dass A ein Diesel ist und B ein Benziner.

Ich würde gerne mit A verhandeln und auf das Niveau von B kommen.

A und B sind zwei unterschiedliche VW-Autohäuser.

Kann bei dem Ratenrechner jedes Autohaus seine eigenen Werte hinterlegen?

Ansonsten müsste doch bei gleichen Kaufpreis und gleichen Angaben immer die gleiche Rate rauskommen, oder?

Beste Antwort im Thema

@ru86 Sorry, wenn man das von mir geschriebene kognitiv nicht richtig erfasst/erfassen kann..., dann sollte man sich mit solch einer Antwort zurück halten...

Ich habe geschrieben, WARUM die Rate eine andere trotz gleichen Kaufpreises sein kann...; ich habe zudem auch geschrieben, dass dem gemeinen LN der Restwert nicht interessiert...!

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Du hast dir die Antwort doch schon selber gegeben. Entscheidend ist der Restwert, der im Moment aufgrund der bekannten Thematik deutlich niedriger beim Diesel ausfällt. Solange der nicht identisch ist, macht das Vergleichen so wenig Sinn, denn da kann nicht die gleiche Rate rauskommen. Und du wirst auch mit viel Verhandlungsgeschick kaum den Händler auf den höheren Restwert beim Diesel hochhandeln können.

Bei 12.500 km im Jahr macht ein Diesel doch sowieso keinen Sinn.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch stark händlerabhängig ist. Bei fast identischen Autos (bei mir Golf 7 Variant) habe ich zwischen 33 und 47 Prozent Restwert (bei mir 25tkm p.a. und 36 Monate) alles in dem Rechner gesehen. Wenn Du also für den Kauf nicht händlergebunden bist dann suche auch mal überregional.

 

MfG Y

 

P.S. Meine Suche war allerdings direkt auf der VW Website

Zitat:

@hydrou schrieb am 22. Juni 2020 um 23:26:06 Uhr:

Du hast dir die Antwort doch schon selber gegeben. Entscheidend ist der Restwert, der im Moment aufgrund der bekannten Thematik deutlich niedriger beim Diesel ausfällt. Solange der nicht identisch ist, macht das Vergleichen so wenig Sinn, denn da kann nicht die gleiche Rate rauskommen. Und du wirst auch mit viel Verhandlungsgeschick kaum den Händler auf den höheren Restwert beim Diesel hochhandeln können.

Beim Leasing?

Weshalb?

Was interessiert den Kunden da ein Restwert?

Verschiedene Autohäuser (und sogar ein und dasselbe bei verschiedenen Autos) kalkulieren mit irgendwelchen Nachlässen und Rabatten.

A rechnet anders als B, so daß dann unterm Strich halt ein anderer Leasingfaktor heraus kommt.

Aber was ganz anderes: Sind das Gebrauchtwagen?

Macht Leasing da wirklich Sinn?

Ich denke, für diese Leasingrate lässt er sich (als Alhambra) auch problemlos als Neuwagen finden.

Als Diesel (da eingestellt) aber kaum noch neu zu finden.

Gebraucht vielleicht besser finanzieren.

https://tinyurl.com/yaq2ookm

Ähm...

Klar, für den Leasingnehmer spielt der Restwert de facto keine Rolle....; aber für die Ermittlung der Höhe der Rate spielt der prognostizierte Restwert für den Leasinggeber (LG) vermutlich die allerwichtigste Rolle!

Der LG muss das Auto ja nach dem Leasingende (i.d.R.) zurück nehmen...; es ist ja danach nicht verschwunden, sondern stellt einen gewissen Wert dar...

Fall: Habe ich zwei identische Autos, und beide haben einen fiktiven aktuellen Wert/Kaufpreis von 30t€...; der eine ist ein Benziner, der andere ein Diesel...

Leasing dauert 3 Jahre und der Händler/LG schätzt den Wert des Diesel-Autos aufgrund der aktuellen Situation nach dem Leasingende noch auf 10t€, den des Benziners auf 15t€...

Glaubst Du dann allen Ernstes, dass der LG den Diesel für die selbe (geringe) Rate anbieten wird wir für den Benziner??

@DarkDarky

wenn du eine Semmel kaufst, interessiert dich, wie viel Unterhalt der Bäcker seiner Ex zahlt?

@ru86 Sorry, wenn man das von mir geschriebene kognitiv nicht richtig erfasst/erfassen kann..., dann sollte man sich mit solch einer Antwort zurück halten...

Ich habe geschrieben, WARUM die Rate eine andere trotz gleichen Kaufpreises sein kann...; ich habe zudem auch geschrieben, dass dem gemeinen LN der Restwert nicht interessiert...!

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 23. Juni 2020 um 08:24:47 Uhr:

Ähm...

Klar, für den Leasingnehmer spielt der Restwert de facto keine Rolle....; aber für die Ermittlung der Höhe der Rate spielt der prognostizierte Restwert für den Leasinggeber (LG) vermutlich die allerwichtigste Rolle!

Der LG muss das Auto ja nach dem Leasingende (i.d.R.) zurück nehmen...; es ist ja danach nicht verschwunden, sondern stellt einen gewissen Wert dar...

Da haste schon recht.

Für den Leasinggeber spielt der eine Rolle.

Aber die Aussage oben war, man müsse die Restwerte kennen um sinnvoll vergleichen zu können.

Nee, muß man nicht.

@Matsches Du hast aber bereits die Aussage von @hydrou nicht richtig verstanden und dementsprechend "falsch" geantwortet...!

Der TE, also @mag2123 , wollte bei seiner Frage a) wissen, WARUM die Rate höher ist obwohl der Kaufpreis geringer ist...

DARAUF hat @hydro geantwortet und dem TE erklärt, warum das so ist...

Das für den LN der Restwert unisono egal ist, ist selbsterklärend. Der interessiert sich für die (effektive) Rate...; aber darum ging es eben bei der Frage A nicht...!

Mir als Leasingnehmer ist doch alles Wurst im Prinzip. Ich vergleiche die Höhe der Raten bei ansonsten gleichen Angeboten und fertig. Oder übersehe ich da was?

Wobei jetzt hier der Vergleich ziemlich schwierig erscheint ob der ungleichen Fahrzeuge.

@Eagleseven Da hast Du Recht...! Aber....(s.o.)

Zitat:

@Eagleseven schrieb am 23. Juni 2020 um 10:25:11 Uhr:

Mir als Leasingnehmer ist doch alles Wurst im Prinzip. Ich vergleiche die Höhe der Raten bei ansonsten gleichen Angeboten und fertig. Oder übersehe ich da was?

Genau so schaut das aus.

Irgendwelche angenommenen Restwerte interessieren dabei nicht.

Wie bereits mehrfach geschrieben wurde, interessiert den LN nur die Rate sowie die Gesamtkosten über die Laufzeit. Aber der TE hatte hier ja gerade explizit gefragt, WARUM die Rate für die beiden Fahrzeuge bei ansonsten ähnlichen Werten so stark unterschiedlich ausfällt. Darum ging es hier und darauf bezog sich meine Antwort.

Themenstarteram 23. Juni 2020 um 12:56

Vielen Dank schon mal für alle Kommentare.

Müsste der Diesel dann nicht jetzt schon einen Preisabschlag erfahren haben. Oder schaut es in 42 Monaten für einen Diesel noch schlechter aus als jetzt.

Bei vollkommen gleicher Ausstattung/Eigenschaften, müsste doch dann jetzt der Kaufpreis eines Diesel günstiger sein, zumindest soviel günstiger als der Benziner, dass dann wieder die gleiche Rate rauskommt.

Sonst würde doch der LN mit seiner höheren Rate ganz allein für das schlechte Image des Diesel bezahlen.

@Matsches: was spricht denn dagegen, auch einen Gebrauchten zu leasen? Wenn die Rate passt? Und wenn dieser mit Anschlussgarantie währen der ganzen Leasingzeit in Garantie ist?

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