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HONDA lässt die Kunden für schlechte Qualität büsen (und zahlen)
...und liegt offensichtlich nicht all zu viel an Kundenfreundlichkeit.
Mein "Fall":
Nach 3 Jahren und genau 40.000km stand diese Woche mal wieder die Inspektion an. Zu meiner großen Erstaunen teilte mir der Meister mit, dass die hinteren Bremsscheiben fällig wären (Kosten: 350,-). Nachdem ich den Thread zwei unter diesem nun kenne, werde ich das natürlich nicht einfach so hinnehmen...
Ich habe aber noch ein weiteres Ärgerniss: die Ledersitze. Die sehen nämlich entlang der Naht schon sehr mitgenommen aus (Oberleder löst sich stellenweise ab). Ich bin zwar kein Lederexperte aber für mich ist es ziemlich klar ein Materialfehler (zumal ich das Leder natürlich 2x im Jahr mit Pflegemittel behandelt habe und schon alleine aus der Laufleistung klar werden müsste, dass die Belastung der Sitze völlig im Rahmen - eher darunter - war).
Die Werkstatt meint dazu: "da haben Sie völlig Recht, das darf nicht sein. Ich bin mit der Qualität der Honda-Ledersitze auch nicht zufrieden. Damit sollten Sie sich nicht abspeisen lassen". Da fragt man sich auch...
--> also hab ich nach Ablehnung des Garantieantrags erst einmal selbst dort angerufen. Dabei wurde ich erst einmal beim Weiterverbinden von der Vermittlung zum sog. "Service" aus der Leitung geworfen: *tut tut tut*. Also nochmal angerufen...
Beim zweiten Mal teilte man mir mit, der Lederschaden ginge auf "äußere Einwirkung" zurück. NATÜRLICH, denn ich nutze den Sitz ja auch zum darauf sitzen!
Auf meine Argumente bezüglich Laufleistung und Lebensdauer (ein Sitz sollte m.E. mind. so lange halten wie die anvisierte Lebensdauer des Autos -> beträgt diese bei Honda < 3 Jahre?!?) ging man in keiner Weise ein.
Stattdessen erfolgte die dümmste aller Ausreden und das Armutzeugnis schlechthin in der Kundenbetreuung: die erklärungslose, sinnentkernte Rückflucht auf ominöse, aber nicht weiter erläuterbare "interne Richtlinien" -> wirklich ganz und gar armselig.
Zumal es auch in diesem Forum dokumentierte Fälle gibt, in denen der Sitz getauscht wurde...
Ich habe jetzt eine schriftliche Ablehnung angefordert. Mit der geht es dann zum Anwalt.
FAZIT: Liebe HONDA-Verantwortliche, warum macht ihr es euren Kunden, Händlern und euch nur so schwer!? Was gibt das nur für ein Bild ab, wenn die eigenen Händler einen gegen euch zum Anwalt schicken? So wird das nichts mit der Kundenzufriedenheit, von Kundenbindung mal ganz zu schweigen...
Beste Antwort im Thema
...und liegt offensichtlich nicht all zu viel an Kundenfreundlichkeit.
Mein "Fall":
Nach 3 Jahren und genau 40.000km stand diese Woche mal wieder die Inspektion an. Zu meiner großen Erstaunen teilte mir der Meister mit, dass die hinteren Bremsscheiben fällig wären (Kosten: 350,-). Nachdem ich den Thread zwei unter diesem nun kenne, werde ich das natürlich nicht einfach so hinnehmen...
Ich habe aber noch ein weiteres Ärgerniss: die Ledersitze. Die sehen nämlich entlang der Naht schon sehr mitgenommen aus (Oberleder löst sich stellenweise ab). Ich bin zwar kein Lederexperte aber für mich ist es ziemlich klar ein Materialfehler (zumal ich das Leder natürlich 2x im Jahr mit Pflegemittel behandelt habe und schon alleine aus der Laufleistung klar werden müsste, dass die Belastung der Sitze völlig im Rahmen - eher darunter - war).
Die Werkstatt meint dazu: "da haben Sie völlig Recht, das darf nicht sein. Ich bin mit der Qualität der Honda-Ledersitze auch nicht zufrieden. Damit sollten Sie sich nicht abspeisen lassen". Da fragt man sich auch...
--> also hab ich nach Ablehnung des Garantieantrags erst einmal selbst dort angerufen. Dabei wurde ich erst einmal beim Weiterverbinden von der Vermittlung zum sog. "Service" aus der Leitung geworfen: *tut tut tut*. Also nochmal angerufen...
Beim zweiten Mal teilte man mir mit, der Lederschaden ginge auf "äußere Einwirkung" zurück. NATÜRLICH, denn ich nutze den Sitz ja auch zum darauf sitzen!
Auf meine Argumente bezüglich Laufleistung und Lebensdauer (ein Sitz sollte m.E. mind. so lange halten wie die anvisierte Lebensdauer des Autos -> beträgt diese bei Honda < 3 Jahre?!?) ging man in keiner Weise ein.
Stattdessen erfolgte die dümmste aller Ausreden und das Armutzeugnis schlechthin in der Kundenbetreuung: die erklärungslose, sinnentkernte Rückflucht auf ominöse, aber nicht weiter erläuterbare "interne Richtlinien" -> wirklich ganz und gar armselig.
Zumal es auch in diesem Forum dokumentierte Fälle gibt, in denen der Sitz getauscht wurde...
Ich habe jetzt eine schriftliche Ablehnung angefordert. Mit der geht es dann zum Anwalt.
FAZIT: Liebe HONDA-Verantwortliche, warum macht ihr es euren Kunden, Händlern und euch nur so schwer!? Was gibt das nur für ein Bild ab, wenn die eigenen Händler einen gegen euch zum Anwalt schicken? So wird das nichts mit der Kundenzufriedenheit, von Kundenbindung mal ganz zu schweigen...
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9 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von skychild
...und liegt offensichtlich nicht all zu viel an Kundenfreundlichkeit.
Mein "Fall":
Nach 3 Jahren und genau 40.000km stand diese Woche mal wieder die Inspektion an. Zu meiner großen Erstaunen teilte mir der Meister mit, dass die hinteren Bremsscheiben fällig wären (Kosten: 350,-). Nachdem ich den Thread zwei unter diesem nun kenne, werde ich das natürlich nicht einfach so hinnehmen...
Ich habe aber noch ein weiteres Ärgerniss: die Ledersitze. Die sehen nämlich entlang der Naht schon sehr mitgenommen aus (Oberleder löst sich stellenweise ab). Ich bin zwar kein Lederexperte aber für mich ist es ziemlich klar ein Materialfehler (zumal ich das Leder natürlich 2x im Jahr mit Pflegemittel behandelt habe und schon alleine aus der Laufleistung klar werden müsste, dass die Belastung der Sitze völlig im Rahmen - eher darunter - war).
Die Werkstatt meint dazu: "da haben Sie völlig Recht, das darf nicht sein. Ich bin mit der Qualität der Honda-Ledersitze auch nicht zufrieden. Damit sollten Sie sich nicht abspeisen lassen". Da fragt man sich auch...
--> also hab ich nach Ablehnung des Garantieantrags erst einmal selbst dort angerufen. Dabei wurde ich erst einmal beim Weiterverbinden von der Vermittlung zum sog. "Service" aus der Leitung geworfen: *tut tut tut*. Also nochmal angerufen...
Beim zweiten Mal teilte man mir mit, der Lederschaden ginge auf "äußere Einwirkung" zurück. NATÜRLICH, denn ich nutze den Sitz ja auch zum darauf sitzen!
Auf meine Argumente bezüglich Laufleistung und Lebensdauer (ein Sitz sollte m.E. mind. so lange halten wie die anvisierte Lebensdauer des Autos -> beträgt diese bei Honda < 3 Jahre?!?) ging man in keiner Weise ein.
Stattdessen erfolgte die dümmste aller Ausreden und das Armutzeugnis schlechthin in der Kundenbetreuung: die erklärungslose, sinnentkernte Rückflucht auf ominöse, aber nicht weiter erläuterbare "interne Richtlinien" -> wirklich ganz und gar armselig.
Zumal es auch in diesem Forum dokumentierte Fälle gibt, in denen der Sitz getauscht wurde...
Ich habe jetzt eine schriftliche Ablehnung angefordert. Mit der geht es dann zum Anwalt.
FAZIT: Liebe HONDA-Verantwortliche, warum macht ihr es euren Kunden, Händlern und euch nur so schwer!? Was gibt das nur für ein Bild ab, wenn die eigenen Händler einen gegen euch zum Anwalt schicken? So wird das nichts mit der Kundenzufriedenheit, von Kundenbindung mal ganz zu schweigen...
Hallo,
wie ich bereits meinen Frust zu einem nicht hier näher geschilderten Fall beschrieb, kann ich nur sagen, dass der Kundendienst von Honda allerunterste Schublade ist! In der Reklamationabteilung sind anscheinend Damen beschäftigt, die von Technik 0-Ahnung haben. Die sind aber auch zu bequem ihren Hintern vom Stuhl hochzuheben, um ein paar Türen weiter zu gehen, wo Techniker und Ingeneure sitzen, die ihnen mit einem guten Rat weiterhelfen könnten - und damit auch dem Kunden! Ich weiß nicht, wie das bei anderen Autoherstellern ist. In meinem Fall bin ich zwar von der Honda-Werkstatt überzeugt, nicht aber von der Kulanz des Händlers und auch nicht von Honda Deutschland. Fazit: Da mein Auto 5,5 Jahre alt ist und somit keine Garantie mehr hat und auf Kulanz nicht eingegangen wird, muss ich doch mein Auto nicht mehr zur Inspektion bringen! D.h., das, was ich selbst machen kann (Öl-/Filterwechsel usw.) werde ich selbst machen. Das meiste andere kann ich auch in einer freien Werkstatt machen lassen. Und da es manchen Händlern momentan auch nicht so gut geht, sollten sie sich schon Gedanken um Kundenpflege machen!
Gruß
CR-V Joe
Ja, Freunde, nur so gehts!
Mein CR-V ist auch aus der Gewährleistung raus, die nächste Inspektion bei einer freien Werkstatt, ist doch klar.
Ich hoffe das Honda diesen Beitrag liest. Wenn mein Händler das Forum verfolgt, bin ich sicher er erkennt den Wagen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus
Fortsetzung in Sachen Bremsen:
Ich heute früh Werkstatt angerufen...
Rückmeldung Meister: "Bremsen auf Kulanz? Nie! Aber probieren können wir´s..."
Am Nachmittag dann der Anruf: "Ich habe gute Nachrichten für Sie - Honda übernimmt die Bremsen!"
siehe da: geht doch!
und merke 1x mehr: Wer nicht (nachdrücklich) fragt, ist der Dumme...
Wegen des Fahrersitzes warte ich jetzt auf das offizielle Ablehnungsschreiben von Honda. Mit dem geht´s dann zum Anwalt und evtl. vorher noch zum Gutachter.
Zitat:
Original geschrieben von skychild
...und liegt offensichtlich nicht all zu viel an Kundenfreundlichkeit.
Mein "Fall":
.
Ich habe aber noch ein weiteres Ärgerniss: die Ledersitze. Die sehen nämlich entlang der Naht schon sehr mitgenommen aus (Oberleder löst sich stellenweise ab). Ich bin zwar kein Lederexperte aber für mich ist es ziemlich klar ein Materialfehler (zumal ich das Leder natürlich 2x im Jahr mit Pflegemittel behandelt habe und schon alleine aus der Laufleistung klar werden müsste, dass die Belastung der Sitze völlig im Rahmen - eher darunter - war).
Die Werkstatt meint dazu: "da haben Sie völlig Recht, das darf nicht sein. Ich bin mit der Qualität der Honda-Ledersitze auch nicht zufrieden. Damit sollten Sie sich nicht abspeisen lassen". Da fragt man sich auch...
--> also hab ich nach Ablehnung des Garantieantrags erst einmal selbst dort angerufen. Dabei wurde ich erst einmal beim Weiterverbinden von der Vermittlung zum sog. "Service" aus der Leitung geworfen: *tut tut tut*. Also nochmal angerufen...
Beim zweiten Mal teilte man mir mit, der Lederschaden ginge auf "äußere Einwirkung" zurück. NATÜRLICH, denn ich nutze den Sitz ja auch zum darauf sitzen!
Auf meine Argumente bezüglich Laufleistung und Lebensdauer (ein Sitz sollte m.E. mind. so lange halten wie die anvisierte Lebensdauer des Autos -> beträgt diese bei Honda < 3 Jahre?!?) ging man in keiner Weise ein.
Stattdessen erfolgte die dümmste aller Ausreden und das Armutzeugnis schlechthin in der Kundenbetreuung: die erklärungslose, sinnentkernte Rückflucht auf ominöse, aber nicht weiter erläuterbare "interne Richtlinien" -> wirklich ganz und gar armselig.
Zumal es auch in diesem Forum dokumentierte Fälle gibt, in denen der Sitz getauscht wurde...
Ich habe jetzt eine schriftliche Ablehnung angefordert. Mit der geht es dann zum Anwalt.
FAZIT: Liebe HONDA-Verantwortliche, warum macht ihr es euren Kunden, Händlern und euch nur so schwer!? Was gibt das nur für ein Bild ab, wenn die eigenen Händler einen gegen euch zum Anwalt schicken? So wird das nichts mit der Kundenzufriedenheit, von Kundenbindung mal ganz zu schweigen...
Hallo
auch ich hatte Probleme mit dem Lederbezug des Fahrersitzes
Durch einen Druckknopf einer teuren Jacke hatte ich nach gut 3 Monaten die Rückenlehne mit zwei häßlichen Kratzern beschädigt. Auch so etwas darf nicht sein - hier hat Honda abgelehnt.
Der Sitzbezug hatte sich gewellt und das Leder wurde faltig - hier hat Honda den Bezug erneuert.
P.S. Die Rückenlehne habe ich bei einem Aufbereiter für 70 € mit Lederfarbe lackieren lassen.
Sieht aus wie Neu.
Schöne Grüße aus Wuppertal
Fortsetzung: Nachdem Honda den ersten Garantieantrag aufgrund der Lederschäden mit der Begründung "äußere Einwirkung" abgelehnt hatte, erwirkte ich über meinen Honda-Händler einen zweiten. Begründung dieses Mal: die Falten und Dellen im Leder. Und siehe da: Honda hat den Antrag akzeptiert! *schmunzel*
Hatte auch schon das "Vergnügen" mit dem Kundenservice von Honda. Mein Lederschaltsack hat an einer Falte Abrieb und ein kleines Loch bekommen.
Antwort: Normale Gebrauchspuren und keine Kulanz o.Ä. ... GANZ TOLL!!
Wenn ein Schaltsack vom Schalten kaputt geht, ist das natürlich völlig normal... was für ein Blödsinn!
Zumal ich ihn immer mit Lederpflege einreibe und darauf achte.
Hallo CR - V Fahrer in der BRD!
Uns in Österreich geht es auch nicht besser. Mein Honda Händler bemüht sich sehr, aber was hilfts wenn die in Wien ( Honda Austria )
bescheuert und noch dazu arrogant sind. Der Fahrersitz bei meinen CR - V RE5 Bj. 03.08. war auch schon 2x durchgescheuert erstes mal nach 6 Monat zweites mal nach weiteren 18 Monat ich habe aber die Stoffsitze. Es wäre noch vieles was nicht OK ist aber man kann nur sagen nie wieder Honda. Das war mein 7. und mein letzter.
mfg
Honda Hans
Hallo,
so wie ich es sehe, waren Honda-Besitzer in der Vergangenheit sehr von der hohen Qualität der Fahrzeuge verwöhnt. Zufriedenheit ist sicher auch davon abhängig, von welchem Niveau man kommt.
Die Mängel, die man hier zu lesen bekommt sind natürlich ärgerlich, aber ich möchte mich in die Reihe Derjenigen einreihen, die hier sagen:
im Vergleich (z.b. zu meinen Passat/Mondeo Dieseln) sind das alles Dinge die sich ertragen lassen. Wenn ihr Liegenbleiber-Dauergast beim ADAC seid, euch mit geplatzten Motoren herumschlagen müßt, auf der Autobahn durch herausspritzenden Kraftstoff mit ausgefallenen Bremsen um euer Leben Angst habt-dann könnt ihr bitte gern das große Jammern anstimmen...
LG
Das sehe ich auch so! Fahre nun seit zwei Jahren Honda PKW´s und seit 10 Jahren Honda Motorräder.
Habe bis dato VW und Mercedes gefahren. War schon lange nicht mehr mit einem Auto so zufrieden wie mit meinem Honda FR-V und nun seit 2 Monaten mit meinem Honda CR-V. Ist ein tolles Auto, welches super Spaß macht und einfach toll fährt. Kleinigkeiten wie Kratzempfindliche Kunststoffe ist bei Honda noch sehr mäßig ausgeprägt. Bei meinem damalige VW Touran sah der Kofferraum nach vier Jahren aus als ob ich Rollsplitt drin gefahren hätte, dazu hat sich noch der Softlack an den Armaturen gelöst. VW argumentierte damals ich hätte wohl eine Handcreme mit AGGRESSIVEN Inhaltsstoffen benutzt!!!
Nach zwei Jahren fusselte der Fahrersitz aus. Bei unserem nun 2 Jahren altem CR-V ist nichts zu sehen.
Und viel wichtiger ist, kein klappern oder rappeln am CR-V, einfach super. Selbst meine Frau stellte fest das man mit dem CR-V locker 190 km/h fahren kann! Wenn ich es mach und sie sitzt daneben gibt es immer stunk! Habe jetzt mit dem Dieselchen 193 echte km/h nach Navi geschafft. Bin mehr als zufrieden.
Kurzurlaub in Schweden mit über 2200 km Fahrstrecken 7,8 Liter Verbrauch. Sehr gut für über 1,7 Tonnen.