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Hybrid: Gestank nach Kupplung nach Pass-Fahrten
Mein Hybrid (4.500 km) hat im Österreich-Urlaub nach Pass-Fahrten deutlich nach Kupplung gestunken.
Wir waren naturgemäß gut bepackt (2E, 2K, 1 Baby, Gepäck knallvoll), und ich habe auch versucht, möglichst gleichmäßig hochzufahren. Runter kam ich gut mit L-Modus oder auch D mit sachtem Rekuperations-Bremsen aus. Der Gestank war nach längerem Hoch wie Runter wahrnehmbar (Fernpass und Straße nach Serfaus).
Tante Google sagt, entweder weil neu oder wegen undicht. Rausgesuppt ist - soweit man das überhaupt sehen kann - nichts.
Gibt es bei Euch ähnliche Erfahrungen?
PS: Der Hybrid ist kein Berg-Tier. Hatte ich auch nicht erwartet - aber dass der Karton sich so träge und gequält anfühlt, wenn er am Berg zu kämpfen hat, hat mich ein wenig enttäuscht. Ohne Batterie-Power zieht der Packesel echt keine Wurst vom Brot.
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20 Antworten
ich lese mal mit...
Hallo! Wenn das Auto ganz neu ist, dann stinkt der Auspuff sich erstmal frei, das riecht nicht angenehm und kann auch eine Zeit dauern.
Vielleicht haben die Bremsen gestunken?
Inwieweit der Hybrid eine Trockenkupplung hat, weiß ich ich nicht, aber falls eine vorhanden ist, dann sollte diese keine Reibarbeit übernehmen, von daher vermute ich da eine andere (hoffentlich harmlose) Ursache.
Wie viele Kilometer hat das Auto runter?
Zitat:
@eddy_mx schrieb am 12. April 2023 um 14:34:42 Uhr:
Vielleicht haben die Bremsen gestunken?
Inwieweit der Hybrid eine Trockenkupplung hat [...]
Wie viele Kilometer hat das Auto runter?
- Bergrauf stinken eigentlich keine Bremsen.
- Der FHEV hat ein CVT Getriebe.
- 4.500km, wie ich im ersten Satz schrieb
Die Laufleistung habe ich unwillentlich überlesen, mein Fehler!
Das Auto ist also quasi neu. Wenn es bergauf riecht, dann können es tatsächlich keine Bremsen sein. Es riecht also demnach bei stärkerer Belastung.
Wie ist es denn bei oder nach einer sportlicheren Autobahnfahrt?
Mein Galaxy 190 PS Diesel (8-Gang Wandler) stinkt auch nach "Verbranntem" nach längerer Berauffahrt.
Hat allerdings der Vorgänger 180 PS Diesel (6-Gang Powershift) auch schon gemacht.
Dieser verbrannte Geruch kannte ich schon vom Mondeo MK4 und S-Max Mk1. War teilweise wie verbrannter Gummi von den Rädern oder was im Auspuffbereich. Sehr unangenehm manchmal.
Ich würde aber fast auf den Auspuff tippen, das er einfach durch die Passfahrt zu heiß wird und dann fängts an zu stinken. Eventuell ist ja was im näheren Umfeld des Auspuffs zu nah dran. Mal drunter schauen am besten
Eigentlich ist es normal, dass neue Autos mit Verbrennungsmotor einige tausend Kilometer stinken, v.a. bei Belastung. Bei mir war es auch 2018 so. Irgendwann brennt sich der Schutz frei und dann ist Ruhe. Würde das Problem trotzdem beim FFH vorstellen zur Sicherheit. Wann ist die nächste Inspektion fällig?
Wie von den Vorrednern schon geschrieben: wenn die Kiste so neu ist, ist der Geruch absolut normal. Das Ding ist einfach das erste mal richtig warm geworden. Wir haben letzte Woche erstmals die Wohndose über den Brenner geschleppt. Das roch auch so ;-)
Was die Fahrleistungen angeht: Die Motor-Getriebe-Kombi verhält sich einfach komplett anders, als man das von "früher" gewohnt ist. Kein Diesel-Punch mehr, gefühlt wenig Drehmoment aufgrund der Drehzahlregulierung, sobald man Leistung abfordert. In der Realität geht er genauso gut wie der 190PS-Diesel, fühlt sich halt komplett anders an.
Zitat:
@der_hessebub schrieb am 13. April 2023 um 17:08:55 Uhr:
Zitat:
- Der FHEV hat ein CVT Getriebe.
Das schließt die Trockenkupplung ja nicht aus.
Keine Ahnung ob Wandler oder Kupplung (Trocken oder Nass), aber irgend eine Art von flexibler Ankopplung an den Motor muss auch ein Stufenloses Getriebe haben.
Meine Erfahrung:
Nach starker Belastung durch Passfahrten riechen bisher allem meine Autos. Egal wie viele Kilometer die schon auf dem Buckel haben. Ab das nun Kupplung (auch Nasskupplungen), Bremse, Reifen oder einfach nur richtig heißer Motor ist > die Dinger sondern nach extremen Belastungen erheblichen Geruch ab.
Und den Hinweis an Passabfahrten auf Nutzung der Motorbremse sollte man auch bei einem modernen Fahrzeug respektieren. Zumindest wenn es ein voll beladener Familien-Van und kein Sportwagen ist.
Zitat:
@eddy_mx
Wann ist die nächste Inspektion fällig?
Da es ein Neuwagen ist, dauert das noch. Aber ich werde das trotzdem mal checken lassen.
Zitat:
@koenig_hirsch
In der Realität geht er genauso gut wie der 190PS-Diesel, fühlt sich halt komplett anders an.
Würde Dir so gern rechtgeben. Auf normaler Strecke von mir aus, aber am Berg... nope.
Zitat:
@klebi
Und den Hinweis an Passabfahrten auf Nutzung der Motorbremse sollte man auch bei einem modernen Fahrzeug respektieren.
Da lässt Dir das CVT-Getriebe halt keine andere Wahl als den L-Modus.
Ist es nicht so, dass die Rekuperation beginnt, wenn man (sanft) auf die Bremse tritt?
Zitat:
@der_hessebub schrieb am 24. April 2023 um 12:12:11 Uhr:
Da lässt Dir das CVT-Getriebe halt keine andere Wahl als den L-Modus.
Ich bin selbst noch kein solches stufenloses Getriebe gefahren. Funktioniert das mit dem "low-Modus" nicht richtig?
Beim Antippen der Bremse wird im EV Coach ein grüner Bereich angezeigt. Solange man sich innerhalb dieses Bereiches befindet wir die Energie zurückgewonnen. Kommt man darüber hinaus ändert sich der grünton und es wird gebremst, die Energie geht sozusagen verloren. Der Bremscoach zeigt dann die zurückgewonnene Energie in Prozent an. Bleibt man innerhalb gibt es 100%.
Beim Bergabfahren wird automatisch Rekuperiert unabhängig vom L Knopf. Mit L ist diese standardmäßig stärker dafür ändert sich aber auch die Motordrehzahl. Mit viel Gewicht hinten dran macht das wahrscheinlich Sinn aber ohne bringt es außer viel Lautstärke nix.
Demnach ist die Rekuperation zu schwach. Bei Autos mit "one pedal driving mode" sieht das sicherlich anders aus.