1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Hyundai
  5. ix35, ix55, Kona, Santa Fe, Tucson & Terracan
  6. Hyundai Tucson Einfahrphase?

Hyundai Tucson Einfahrphase?

Hyundai Tucson 2 (TL)
Themenstarteram 8. Februar 2020 um 9:39

Hallo zusammen,

 

Gibt es tatsächlich eine Einlaufphase die ersten 1500 km? Wir haben nun seit einer Woche den 132 PS Benziner neu und haben jetzt 450 km drauf. Die Beschleunigung ist ab dem 4.gang eine einzige Katastrophe.

Mein i30 mit 115 PS beschleunigt 1000x besser. Kann irgendwer mein Problem teilen oder hat jemand eine Antwort?

Danke und Grüsse

Beste Antwort im Thema

das fahrzeug hat einen beschleunigungswert veon 0-100 in 11,5 s.

also drück drauf und schau was dabei rauskommt. wenn die krücke bei 15 s auf 100 ist, hat es was.

mit dem fährst dann in deine werkstatt.

nur weil er dir langsam vorkommt, muss er es nicht sein.

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten
am 8. Februar 2020 um 9:53

Hallo - guten Morgen,

Reifen, bremsen und auch der Motor brauchen eine gewisse Zeit des Einfahrens.

Ich nehme als Faustformel 2000 km mit höchstens 2/3 der möglichen Km.

Zudem mache ich nach dieser Zeit einen zusätzlichen Ölservice.

Wird nicht mehr von den Herstellern gefordert, aber ich persönlich erachte es als

besser. Gut, wer einen Leasingwagen hat und Ihn früher wieder abgibt, sieht es

sicherlich anders als ein Eigentümer.

Schönes We

Rainer; BMW-F11-Fan

Natürlich gibt es auch weiterhin eine Einfahrphase. Dies wird in der Regel durch das Motormanagement geregelt. Die Dauer ist je nach Hersteller unterschiedlich.

Ein Ölwechsel nach 1.500-3.000km ist heute nicht mehr notwendig, damit der Motor gesund alt werden kann. Da gibt es in der Tat deutlich Entwicklungen beim technischen Fortschritt.

Man muss aber generell sagen, dass man seine Fahrweise schon ans Fahrzeug anpassen muss um gute Ergebnisse zu bekommen. Immer mehr Menschen können keinen Motor ohne Aufladung mehr fahren und beklagen sich dann. Wenn du bei 45-50km/h im 4. Gang beschleunigen willst, passiert natürlich nicht viel. Da muss man dann schon mal einen Gang herunter schalten.

Eine kurze Recherche ergibt, dass der einzige i30 mit 115PS ein Diesel ist. Das muss man bei einem Vergleich beachten. Du kannst den 1.6 GDI nicht so fahren wie deinen Diesel.

Vergleich doch die Drehmomentkurven. Beim GDI wird das max. Drehmoment ziemlich spät erreicht.

am 8. Februar 2020 um 10:33

Hallo!

" ...Durch Einhaltung einiger einfacher Vorsichtsmaßnahmen während der ersten 1.000 km können Sie die Fahrzeugleistung, die Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs erhöhen. • Lassen Sie den Motor im Stand nicht mit hohen Drehzahlen laufen. • Halten Sie die Motordrehzahl (Umdrehungen pro Minute) während der Fahrt zwischen 2.000 und 4.000 U/min. • Fahren Sie nicht über längere Zeiträume mit denselben Motordrehzahlen, weder mit hohen noch mit niedrigen. Um den Motor gut einzufahren, ist es notwendig die Motordrehzahl zu variieren. • Vermeiden Sie -außer in NotfällenVollbremsungen, damit sich die Bremsen ordnungsgemäß einschleifen können. • Ziehen Sie während der ersten 2000 Km keine Anhänger ..."

Habe diesen Text wortgetreu aus der Santa Fe (TM) Betriebsanleitung kopiert.

Nochmals zum zusätzlichen Ölservice, analog ist es wohl wie mit Premium Diesel.

Schaden tut es sicherlich nicht, und ein neues Auto sollte man genauso gegen und pflegen, wie sich selber!

In diesem Sinne nochmals ein erholsames We.

Rainer; BMW-F11-Fan

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 12:14

Hi zusammen,

Danke für die Antworten, aber die Frage, ob es von hyundai ein "Einfahrprogramm" gibt ist noch nicht beantwortet.

Es ist so, als wenn der Wagen ( ab 70 km/h und ab dem 4. Gang) in einer Notlaufprogramm fährt. Beschleunigt sehr, sehr träge, als wenn der Wagen 7 Tonnen wiegt. Selbst das durchtreten des Gaspedal bis zum Boden ändert absolut nix.

Das kenne ich von keinem Auto und ich habe schon sehr viele Autos gefahren, aber eben noch nie einen Neuwagen und daher sehr verunsichert.

ingebert

Ich fahre seit 1 1/2 Jahren einen Tucson mit 177 PS. Der Tucson mit 132 PS war mir aufgrund der Probefahrt zu träge. Für reine Stadtfahrten reichen die 132 PS, wer aber etwas zügiger unterwegs sein will, entscheidet sich besser für die stärkere Machine. Darum kann ich jedem bei einer solchen Anschaffung nur raten, immer beide Maschinen vorher selbst auszuprobieren und sich nicht auf die Meinung anderer zu verlassen. Der Tucson wiegt schließlich (je nach Ausstattung + Getriebe) 1,6 / 1,7 Tonnen.

2. Thema: Einfahrzeit

Wenn Du lange Freude an Deinem Tucson haben möchtest, ist es immer empfehlenswert, die ersten 1.500 -

2.000 km verhalten zu fahren. Verhalten heißt, maximal 2/3 der Höchstgeschwindigkeit, so, wie es auch im

Bordbuch empfohlen wird. Diese schonende Fahrweise in den ersten 2.000 km kommt dem Verschleiß-material zugute, speziell dem Motor, Reifen und Getriebe, auch wenn gewisse Schlauberger meinen, das sei

nicht mehr nötig.

ingebert

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 15:27

Danke ingebert, das war auf jeden Fall sehr hilfreich! Leider haben wir den 132 PS jetzt schon geleast und sind, wie gesagt, aktuell noch sehr unzufrieden mit der Trägheit. Bleibt nur zu hoffen dass es nach dem Einfahren besser wird... wir lassen ihn auf jeden Fall nächste Woche nochmal in der Werkstatt durchchecken.

Sehr enttäuschend auch, dass der Wagen jetzt schon - mit 450 km- nach rechts zieht... das steht in keinem Zusammenhang, aber da er deswegen eh in die Werkstatt muss, lassen wir das Trägheitsproblem direkt mit abchecken.

am 8. Februar 2020 um 16:36

Evtl. mit Händler sprechen und wegen Mängel um Wandlung bzw. PS-stärkeren Tusvon bitten?

Fragen kostet nichts ...

Rainer; BMW-F11-Fan

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 18:49

Kann man das so einfach? Leasingvertrag läuft ja auch erst seit dem 03.02.

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 18:55

Ich meine, kann man die Trägheit auch als Mangel aufweisen? Die fehlerhafte Spur ist ja ohne Zweifel ein Mangel

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 19:11

@V168330 @

Kannst Du mir evtl. meine Frage oben beantworten? Du hattest sowas in einem Beitrag 2018 geschrieben, dass dein Tucson nach 1500 km erst richtig beschleunigte und der Verbrauch besser war

das fahrzeug hat einen beschleunigungswert veon 0-100 in 11,5 s.

also drück drauf und schau was dabei rauskommt. wenn die krücke bei 15 s auf 100 ist, hat es was.

mit dem fährst dann in deine werkstatt.

nur weil er dir langsam vorkommt, muss er es nicht sein.

Morgen,

@Hinterradfisch

Unser 132 PS Tucson hat nun rund 13 TKM auf dem Tacho. Die Beschleunigung ist für das Gewicht vollkommen OK. Der Verbrauch hat sich, selbst im Stadtverkehr, auf 7,5 +- eingependelt. Bei Landstrassenfahrten hab ich meistens einen Liter weniger. Auf der Autobahn einen Liter mehr, ist halt ne Schrankwand vom Windwiederstand her.

Nach 1500 KM wurde er runder, ab 10 TKM gab es nochmal eine Steigerung in der Leistung/Elastizität und eine Senkung im Spritverbrauch. Solche Erfahrungen über die ersten max 15TKM habe ich, mehr oder weniger Stark, bei allen meinen Neuwagen gemacht. Bei meinem letzten hat sich sogar ab 25 TKM nochmal eine Verbesserung ergeben (Aber da wurde auch ein Update des Steuergerätes gemacht, mag sein das dass mit reinspielte.)

Was man darüberhinaus bedenken muss, es ist ein Sauger und so muss er auch gefahren werden.

D.h. der Wagen muss über Drehzahl gefahren werden. Wenn ich bei 1500 Umdrehungen im 5. Gang das Gas voll durchtrete, dann ist der Wagen halt träge. Liegt aber in der Natur der Sache. Will man hier mehr, muss man runterschalten um auf 2500 - 3000 Umdrehungen zu kommen, dann zieht der Wagen auch wieder. Man muss zum Beschleunigen die Gänge ausdrehen, erst schalten, wenn man 5000-6000 Umdrehungen hat (ich glaube der geht bis 6600 bevor der rote Bereich anfängt) und so weiter im nächsten Gang etc., dann marschiert er auch bis auf 180 KM/h relativ kontinuierlich durch, hier ist aber Schluss, weil elektronisch abgeregelt.

Will man Beschleunigen, muss man den Wagen in und über den den optimalen Drehzahl- und Drehmomentbereich bringen. Der liegt, wenn ich mich recht entsinne, zwischen 3000 und 3400 Umdrehungen bei diesem Motor. Er braucht dann beim Beschleunigen etwas mehr Sprit, marschiert aber dann auch und holt das wieder rein, wenn man bei erreichen der gewünschten Geschwindigkeit den höchstmöglichen Gang einlegt und konstant weiter fährt. (Tempomat ist hier sehr Spritsparend !)

Die meisten Diesel- oder Turboverwöhnten Fahrer erwarten bereits ab 1500 Umdrehungen die volle Power. Ist mit einem Sauger nicht machbar, da kommt bei diesen Drehzahlen noch nichts.

Wenn man sich aber darauf eingestellt hat, dann fährt sich der Wagen auch mit der kleinen Maschine wirklich gut.

Versuch mal deinen Fahrstil anzupassen und gib dem Wagen Zeit sich richtg einzurollen. In meinem Fall hatte ich das Gefühl, nach 1500 KM hat sich ein Einfahrprogramm abgeschaltet.

Solltest Du dann weiterhin den Eindruck haben, da passt was nicht, dann mach mal eine Probefahrt mit deinem Werkstattmeister und zeig ihm, was Dir nicht gefällt.

Grüße

Die Erfahrung von V168330 kann ich bestätigen, bei unserm GDI allerdings erst bei rund 20.000 km. Vorher musste bei 70 km/h ständig runter geschaltet werden. In der Ebene ist es mit der Beschleunigung bei uns jetzt vollkommen ausreichend

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Hyundai
  5. ix35, ix55, Kona, Santa Fe, Tucson & Terracan