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i30 1.6 Diesel - Drehzahl bei 120 km/h

Themenstarteram 29. Dezember 2008 um 19:04

Ich bin am überlegen mir statt einem gebrauchten Golf TDI einen neuen i30 zu kaufen.

Um den Verbrauch besser abschätzen zu können interessiert mich die Drehzahl bei 120 km/h im 5ten Gang. Es wurde ja bemängelt, das der 6te Gang fehlt und dadurch die Drehzahl ab 150 km/h recht hoch wird.

Haben beide 1.6er Turbodiesel ( 90 u. 116 PS ) eigentlich die gleiche Übersetzung ?

Vom Verbrauch her scheinen beide Motoren ja relativ gleich zu sein, welche Vorteile soll die 90 PS Version bringen ?

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39 Antworten

Wer will denn einen 6. Gang, da bist du doch in der Stadt nur am Schalten wegen der kürzeren Übersetzung. Den 90 PS Motor gibt viel Preiswerter als den stärkeren Diesel und reicht volkommen aus(hab ihn ein paar Tage getestet) aber das solltest du einfach selber testen.

Themenstarteram 30. Dezember 2008 um 8:25

mein Benziner fängt halt über 4000 Umdrehungen kräftig an zu schlucken. Beim Diesel ist das beste Drehmoment ja schon bei 2500 U/min, daher würde mich interessieren wie schnell man damit sparsam fahren kann.

Eigentlich wollte ich mir ja einen Golf TSI holen, leider ist der extrem teuer, daher die Idee mit dem Diesel. So bin ich dann auch auf Hyundai gekommen, die sind ja fast halb so teuer wie ein Golf, hätte zwar lieber ein deutsches Auton nur soviel Geld hab ich nicht. Die Hyundai Benziner sind zwar etwas altmodisch, aber die 1.6er Turbodiesel mit Steuerkette und CDI Technik wurden neu in Rüsselsheim entwickelt, sehen auch irgendwie aus wie die Opel 1.7 CDI Ecotec Teile.

Den 90 PS i30 hab ich schon neu für 13.000 € gesehen, die Frage ist wieviel der 116 PS Motor mehr kostet. Ansonsten warte ich eben noch 1-2 Monate, die Wirtschatskrise könnte die Preise noch drücken.

Ich kann Dir die Zahlen beim i30 leider nicht sagen, aber bei zwei ähnlichen Dieselmotoren:

Einmal Seat Altea XL 1.9 (105 PS) und Ford Focus Tunier 1.6 TDCi (109 PS), beide haben nur ein 5-Gang Getriebe. Bei 100 km/h liegen bei beiden 2000 Umdrehungen an, bei 140 km/h so viel wie ich weiß 3000 Umdrehungen. Also alles noch gut im Rahmen.

Am sparsamsten wirst Du mit dem Diesel zwischen 100 und 120 km/h unterwegs sein - also wenn Du wirklich sparsam sein möchtest. Sparsam und dennoch zügig, wirst Du bis 140 km/h sein, darüber fängt der Diesel wohl auch an zu saufen, da dann der 6-Gang fehlt.

Ich habe den i30, 116 PS, im Juli Probe gefahren und war von der Elastisität des Motors nicht sehr begeistert. Den 100 PS TDI kann man im 5.Gang mit Standgas fahren, dieses ist beim i30 schlicht unmöglich. Unter 1500 U/min läuft da nix. Der TDI läuft im 5. Gang pro 1000 U/min echte 48 Km/Std. Beim i30 sind es, wenn ich mich recht erinnere, ca 43 km/Std. Da also die Geschwindigkeit über höhere Drehzahlen erreicht wird, läuft er bei weitem nicht so sparsam wie ein TDI. Solltes also dein Fahrprofil analysieren und dann entscheiden, welcher Motor für Dich am sinnvollsten ist. Tendiere auf jedem Fall zum 116 PS Motor, da der i30 auch einiges an Gewicht mit sich rum schleppt.

 

MfG aus Bremen

Dann wären es beim VW 2.500 U/min bei 120 km/h und beim Hyundai sind es 2.670 U/min (wobei es zwei verschiedene Angaben gibt ). Der Unterschied ist also minimal, das sind beides keine hohe Drehzahlen...

Leistung über hohe Drehzahlen muss außerdem keinen höheren Verbrauch bedeuten. Da der Huyndai weniger Hubraum hat, kann trotz höherer Drehzahl ein besserer Wirkungsgrad vorliegen, da dem Motor mit weniger Hubraum eine höhere Last abgefordert wird.

Spritmonitor spricht ja auch für sich:

Golf

i30

Ausreißer nach unten oder oben würde ich nicht weiter beachten. Mögen zwar realistische Verbräuche sein, aber sind nunmal spezielle Fahrer, die nicht dem Durchschnitt entsprechen.

Der 116 PS Diesel hat zwar etwas mehr Drehmoment, allerdings auch bei anderen Drehzahlen:

255 Nm bei 1.900 - 2.750 U/min gegenüber 235 Nm bei 1.750 - 2.500 U/min

Dass der stärkere sich spritziger fährt, will ich nicht bezweifeln, aber ob das auch bei niedrigen Drehzahlen zutrifft müsste man testen. Die Beschleunigungswerte sprechen natürlich klar für den 116er aber von 0-100 fährt man ja auch unter Ausnutzung der maximalen Leistung.

Themenstarteram 30. Dezember 2008 um 20:57

Danke für die Info, 43/1000 x 3000 =

129 km/h bei 3000 U/min

Das heißt, dass man bis 130 km/h relativ sparsam vorrankommt. Die 11 sec von 0-100 reichen mir auch also werd ich mir wohl den i30 kaufen. Das der Golf mit 2l mit weniger Dehzahl auskommt ist mir klar, nur kostet der halt auch viel mehr. Den i30 mit 90 PS gibts neu für 13-14 k€, das reicht kaum für ein Golf Jahreswagen. Die Frage ist halt was die 116 PS mehr kostet.

Mit 130 km/h wirst du recht haben. Laut Spritspartipps soll man max. 70 % der angegebenen Höchstgeschwindigkeit fahren, das wäre beim 116 PS Diesel 131,6 km/h. Beim 90 PS Diesel wärst Du da bei 120,4 km/h.

Sofern 90er und 116er gleich übersetzt sind kann man die Regel aber auch vergessen...

Beide haben bei 130 km/h noch ordentlich Reserven, laufen beide sicherlich nicht unter Volllast. Vermutlich ist der 90er bei 130 km/h sogar sparsamer, eben weil er einfacher konstruiert ist.

Einen Hinweis darauf gibt u.a. der NEFZ Außerortsverbrauch. Der ist beim 116er höher...

hi

finger weg von hyundai kauf dir lieber denn golf zwar nicht als neufahrzeug sonder als jahreswagen

dann liegst du gleich von preis her wie bei hyundai neufahrzeug

aber langfristig gesehen wirst du mit golf glücklicher sein das heist der golf hält sein preis nach 3 jahren aber für den hyundai nach 3 jahren bekommst du nichts mehr und wirst mit diesel motor nur probleme bekommen

lies mal bei google i30 diesel krankheiten .. hyundai liegt nocht 10 jahre zurück !!!!!!!!!!!!!!!

mein rat an dich der GOLF

lg und guten rutsch

TURAN A6

Zitat:

Original geschrieben von TURAN A6

lies mal bei google i30 diesel krankheiten .. hyundai liegt nocht 10 jahre zurück !!!!!!!!!!!!!!!

Hast du einen Link ?

hey

der golf ist deutlich sparsamer an verbrauch aber leider kostet er in der Versicherung viel teuerner

90 Ps reichen vollkommen beide kleinwagen (mittelklasse) leergewicht ca 1200 kg

hyundai verliert min 60% nach 3 jahren und der golf ca 30%

qualität an hyundai nur plastik und billig klump (asiatisches dreck)

qualität golf europa standart

hi LSirion

 

denn link weis ich nicht aber

geh ins google

erfahrungsberichte hyuinda i30 verbrauch

i30 - Erste Eindrücke

--------------------------------------------------------------------------------

Hallo Leute,

ich möchte hier mal lang und breit meine ersten Eindrücke vom i30 schildern.

Warum? - Ich hab ihn gesehen und gefahren!

Drauf gekommen bin ich eigentlich über den KIA Cee'd, den es ja schon auf deutschen Straßen gibt, der ja bereits gute Kritiken erhalten hat, und der mir im Autohaus schon gut gefallen hat, weil er sowohl technisch wie optisch viel bietet für einen fairen Preis.

Dann legt Konzern-Bruder Hyundai nach und baut - den i30!

Der i30 baut auf der gleichen Plattform wie der Kia auf, hat aber kein sportlich hartes Fahrwerk, sondern eine eher sanft-straffe Federung, die so gut wie fast alles schluckt und trotzdem gut auf der Straße liegt.

Technisch scheint Hyundai Richtung Wartungskomfort zu steuern: Der Motorraum ist sehr übersichtlich und aufgeräumt angeordnet. Zündkerzen und Ölstutzen ohne Probleme zu erreichen. Ein Glühbirnentausch in den Beleuchtungseinheiten fällt sehr einfach und preisgünstig aus, ist in 5 Minuten erledigt und verlangt keine Werkstattaufenthalte. Um gerissene teure Steuerriemen muss man sich keine Gedanken machen, genauso wenig um kostenintensive Wechselintervalle: Der i30 hat nämlich eine Kette, zumindest die Benziner. Einen kaputten Reifen ersetze man einfach durch das serienmäßige vollwertige Ersatzrad! Super, kein albernes Pannenset, kein Notrad! Trotz Vollwertigem Reserverad ist auch immer noch Platz für einen relativ großen Tank von 53 Litern

Der Innenraum ist groß und weit... Viel Platz für jedermann. Die Sitze haben lange Sitzflächen und sind straff gepolstert, der Seitenhalt ist annähernd gut (Ich bin Sportsitze gewöhnt).

Standardmäßig hat man eine hohe Sitzposition. Ich bin nicht gerade mit körperlicher Länge ausgestattet und lege eigentlich großen Wert auf höhenverstellbaren Fahrersitz, den der i30 auch bietet. Aber in diesem Fahrzeug könnte ich auch drauf verzichten. Trotzdem können auch großgewachsene Menschen ohne Probleme Platz nehmen (Getestet mit 1,96m-Mann!).

Wer ganz viel Platz braucht, lege die Rücksitzlehne und -bank entweder geteilt oder vollständig binnen weniger Sekunden ohne große Akrobatik um, und nutze die ebene Ladefläche.

Viele Ablagefächer in Armaturenbrett, Mittelkonsole, Türen und Kofferraum laden zum Sortieren und Verstauen diverser Kleinteile bei optimaler Erreichbarkeit ein. Intelligent: Rund um das Reserverad sind Ablagefächer unter dem Kofferraumboden installiert (für Abschleppseil, Spanngurte, Verbandszeug...). Der Kofferraum ist ebenso beleuchtet wie das Handschuhfach. Dazu ist das Handschuhfach zusätzlich via Klimaanlage kühlbar.

Die Instrumententafel ist übersichtlich angeordnet, alles Bedienungs- und Anzeigeelemente sind am richtigen Platz. Die Instrumentenbeleuchtung ist augenfreundlich blau.

Ist die Fahrzeugbeleuchtung abgeschaltet, wirkt die Instrumententafel allerdings etwas matt, blind, schwächlich. Man muss bei schlechten Tageslichtverhältnissen schon ein wenig wissen, wo man welchen Zeiger erwartet. Bei schön blauer Beleuchtung siehts einfach nur geil aus.

Die schwache Optik stört mich eigentlich nicht, weil ich beim Fahren meistens auf die Straße gucke.

Und dieses Auto ist nicht doof: Wenn andere Fahrzeuge durch Summen, Piepen oder sonst wie den Fahrer nach Abstellen und bei Verlassen des Autos darauf aufmerksam machen, dass das Licht noch eingeschaltet ist, schaltet der i30 bei Entfernen des Zündschlüssels schlicht und einfach ab. Ich stelle mein Auto ab, ziehe den Zündschlüssel und alles ist aus! So wünsch ich mir das (Kenn ich nämlich von meinem Fiat so).

Was ich allerdings auch noch vom Fiat Tipo kenne, sind die Lekstockhebel und deren vielfältige Funktionen. Wenn Außenstehende einfach nur an Aerobik dachten, wenn sie den Fahrer die tollsten Bewegungen machen sahen (ziehen, schieben, drücken, drehen...), dann hat der Fahrer meist die genannten Hebel bedient. Und genau diese Hebel finde ich im i30 wieder. Gut - ich bin mit diesen Übungen von früher her vertraut, für andere dürfte es gewöhnungsbedürftig sein. Vorteil: Man braucht die Hände nicht vom Lenkrad nehmen. Nachteil: Will man "blind" bedienen, braucht man ein gutes Gedächtnis.

Die Karrosserie ist relativ übersichtlich. Lediglich beim Rangieren muss man sich an das hochgezogene Heck und die etwas breite C-Säule gewöhnen. Da die Seitenlinienführung allerdings ziemlich gradlinig ist und die Heckscheibe recht groß, dürfte dies mit etwas Übung und im Zusammenhang mit den sehr schön großzügigen Aussenspiegeln kein Thema sein. Die Aussenspiegel sind zudem asphärisch, womit der Tote Winkel so gut wie fast tot ist und also begraben werden könnte. Ich werde meinen Toten Winkel irgend einem VW-Fahrer schenken.

Zur Probefahrt bekam ich die Comfort-Ausstattung mit 1,6 l CRDi-Motor. Ein schönes Ding! Das Auto liegt wie ein Brett auf der Fahrbahn dank langem Radstand von 2,65 m.

Ich bin über Dorf- und Landstraßen, durch Stadt- und Autobahnverkehr und über die schlimmste Schlaglochpiste Schleswig-Holsteins gedüst: Das Fahrwerk hat fast nix durchgehen lassen und super geschluckt. Da sind meine Bandscheiben härteres Benehmen gewöhnt.

Auf der Autobahn macht der CRDi richtig Spaß. Is'n geiles Gefühl, wenn so'n Daimler plötzlich nach rechts hüpft, weil er nicht weiß, was da kommt!

Im übrigen läßt der i30 den Fahrer dahin schweben ohne schwammig zu wirken. Im Stadtverkehr ist er einfach zu handhaben und insgesamt gut zu beherrschen.

Die Verarbeitung wirkt sehr sauber, solide und komfortabel. Die Radkästen vorne haben eine Kunststoff-Radhausschale, so dass das Blech geschützt ist. Hinten fehlen diese leider. Da sollte man dann vielleicht eine Dose Unterbodenschutz zum Einsatz bringen. Schade ist auch, dass die Designer auf echte Stoßschutzleisten verzichtet haben: So kann der Parkrempler vorne oder hinten aufgrund der lackierten Stoßfänger teuer werden. Auch an den Seiten fehlen die Leisten, die den Lack in engen Parklücken oder vor Einkaufs- oder Kinderwagen schützen.

Apropos Kinderwagen: die Isofixhalterung für Kindersitze ist serienmäßig drin. Nun kann kann ich mein Patenkind auch mal einpacken und was unternehmen.

Das ist so das erste, was ich gehört, gelesen, gesehen, getestet und bestätigt gefunden habe. Vergleiche mit anderen Herstelllern (Ausstattungsbereinigter VW Golf: ca. + 4500 EUR, Audi A3: ca. + 5000 EUR, Fiat Bravo: ca + 3000 EUR) haben mich dazu bewogen, mir dieses Auto zu kaufen.

gruss

turan

Zitat:

Original geschrieben von TURAN A6

i30 - Erste Eindrücke

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Hallo Leute,

ich möchte hier mal lang und breit meine ersten Eindrücke vom i30 schildern.

Warum? - Ich hab ihn gesehen und gefahren!

Drauf gekommen bin ich eigentlich über den KIA Cee'd, den es ja schon auf deutschen Straßen gibt, der ja bereits gute Kritiken erhalten hat, und der mir im Autohaus schon gut gefallen hat, weil er sowohl technisch wie optisch viel bietet für einen fairen Preis.

Dann legt Konzern-Bruder Hyundai nach und baut - den i30!

Der i30 baut auf der gleichen Plattform wie der Kia auf, hat aber kein sportlich hartes Fahrwerk, sondern eine eher sanft-straffe Federung, die so gut wie fast alles schluckt und trotzdem gut auf der Straße liegt.

Technisch scheint Hyundai Richtung Wartungskomfort zu steuern: Der Motorraum ist sehr übersichtlich und aufgeräumt angeordnet. Zündkerzen und Ölstutzen ohne Probleme zu erreichen. Ein Glühbirnentausch in den Beleuchtungseinheiten fällt sehr einfach und preisgünstig aus, ist in 5 Minuten erledigt und verlangt keine Werkstattaufenthalte. Um gerissene teure Steuerriemen muss man sich keine Gedanken machen, genauso wenig um kostenintensive Wechselintervalle: Der i30 hat nämlich eine Kette, zumindest die Benziner. Einen kaputten Reifen ersetze man einfach durch das serienmäßige vollwertige Ersatzrad! Super, kein albernes Pannenset, kein Notrad! Trotz Vollwertigem Reserverad ist auch immer noch Platz für einen relativ großen Tank von 53 Litern

Der Innenraum ist groß und weit... Viel Platz für jedermann. Die Sitze haben lange Sitzflächen und sind straff gepolstert, der Seitenhalt ist annähernd gut (Ich bin Sportsitze gewöhnt).

Standardmäßig hat man eine hohe Sitzposition. Ich bin nicht gerade mit körperlicher Länge ausgestattet und lege eigentlich großen Wert auf höhenverstellbaren Fahrersitz, den der i30 auch bietet. Aber in diesem Fahrzeug könnte ich auch drauf verzichten. Trotzdem können auch großgewachsene Menschen ohne Probleme Platz nehmen (Getestet mit 1,96m-Mann!).

Wer ganz viel Platz braucht, lege die Rücksitzlehne und -bank entweder geteilt oder vollständig binnen weniger Sekunden ohne große Akrobatik um, und nutze die ebene Ladefläche.

Viele Ablagefächer in Armaturenbrett, Mittelkonsole, Türen und Kofferraum laden zum Sortieren und Verstauen diverser Kleinteile bei optimaler Erreichbarkeit ein. Intelligent: Rund um das Reserverad sind Ablagefächer unter dem Kofferraumboden installiert (für Abschleppseil, Spanngurte, Verbandszeug...). Der Kofferraum ist ebenso beleuchtet wie das Handschuhfach. Dazu ist das Handschuhfach zusätzlich via Klimaanlage kühlbar.

Die Instrumententafel ist übersichtlich angeordnet, alles Bedienungs- und Anzeigeelemente sind am richtigen Platz. Die Instrumentenbeleuchtung ist augenfreundlich blau.

Ist die Fahrzeugbeleuchtung abgeschaltet, wirkt die Instrumententafel allerdings etwas matt, blind, schwächlich. Man muss bei schlechten Tageslichtverhältnissen schon ein wenig wissen, wo man welchen Zeiger erwartet. Bei schön blauer Beleuchtung siehts einfach nur geil aus.

Die schwache Optik stört mich eigentlich nicht, weil ich beim Fahren meistens auf die Straße gucke.

Und dieses Auto ist nicht doof: Wenn andere Fahrzeuge durch Summen, Piepen oder sonst wie den Fahrer nach Abstellen und bei Verlassen des Autos darauf aufmerksam machen, dass das Licht noch eingeschaltet ist, schaltet der i30 bei Entfernen des Zündschlüssels schlicht und einfach ab. Ich stelle mein Auto ab, ziehe den Zündschlüssel und alles ist aus! So wünsch ich mir das (Kenn ich nämlich von meinem Fiat so).

Was ich allerdings auch noch vom Fiat Tipo kenne, sind die Lekstockhebel und deren vielfältige Funktionen. Wenn Außenstehende einfach nur an Aerobik dachten, wenn sie den Fahrer die tollsten Bewegungen machen sahen (ziehen, schieben, drücken, drehen...), dann hat der Fahrer meist die genannten Hebel bedient. Und genau diese Hebel finde ich im i30 wieder. Gut - ich bin mit diesen Übungen von früher her vertraut, für andere dürfte es gewöhnungsbedürftig sein. Vorteil: Man braucht die Hände nicht vom Lenkrad nehmen. Nachteil: Will man "blind" bedienen, braucht man ein gutes Gedächtnis.

Die Karrosserie ist relativ übersichtlich. Lediglich beim Rangieren muss man sich an das hochgezogene Heck und die etwas breite C-Säule gewöhnen. Da die Seitenlinienführung allerdings ziemlich gradlinig ist und die Heckscheibe recht groß, dürfte dies mit etwas Übung und im Zusammenhang mit den sehr schön großzügigen Aussenspiegeln kein Thema sein. Die Aussenspiegel sind zudem asphärisch, womit der Tote Winkel so gut wie fast tot ist und also begraben werden könnte. Ich werde meinen Toten Winkel irgend einem VW-Fahrer schenken.

Zur Probefahrt bekam ich die Comfort-Ausstattung mit 1,6 l CRDi-Motor. Ein schönes Ding! Das Auto liegt wie ein Brett auf der Fahrbahn dank langem Radstand von 2,65 m.

Ich bin über Dorf- und Landstraßen, durch Stadt- und Autobahnverkehr und über die schlimmste Schlaglochpiste Schleswig-Holsteins gedüst: Das Fahrwerk hat fast nix durchgehen lassen und super geschluckt. Da sind meine Bandscheiben härteres Benehmen gewöhnt.

Auf der Autobahn macht der CRDi richtig Spaß. Is'n geiles Gefühl, wenn so'n Daimler plötzlich nach rechts hüpft, weil er nicht weiß, was da kommt!

Im übrigen läßt der i30 den Fahrer dahin schweben ohne schwammig zu wirken. Im Stadtverkehr ist er einfach zu handhaben und insgesamt gut zu beherrschen.

Die Verarbeitung wirkt sehr sauber, solide und komfortabel. Die Radkästen vorne haben eine Kunststoff-Radhausschale, so dass das Blech geschützt ist. Hinten fehlen diese leider. Da sollte man dann vielleicht eine Dose Unterbodenschutz zum Einsatz bringen. Schade ist auch, dass die Designer auf echte Stoßschutzleisten verzichtet haben: So kann der Parkrempler vorne oder hinten aufgrund der lackierten Stoßfänger teuer werden. Auch an den Seiten fehlen die Leisten, die den Lack in engen Parklücken oder vor Einkaufs- oder Kinderwagen schützen.

Apropos Kinderwagen: die Isofixhalterung für Kindersitze ist serienmäßig drin. Nun kann kann ich mein Patenkind auch mal einpacken und was unternehmen.

Das ist so das erste, was ich gehört, gelesen, gesehen, getestet und bestätigt gefunden habe. Vergleiche mit anderen Herstelllern (Ausstattungsbereinigter VW Golf: ca. + 4500 EUR, Audi A3: ca. + 5000 EUR, Fiat Bravo: ca + 3000 EUR) haben mich dazu bewogen, mir dieses Auto zu kaufen.

gruss

turan

Den Bericht hast du von hier (Link) rauskopiert, aber wirklich schlechtes lese ich darin nicht über den i30...

Vielleicht verwechselst du die angeblichen Probleme bei Hyundai auch mit den wirklichen bei Chevrolet, denn da liest man ja häufiger davon.

 

Aber da kann ich dich beruhigen: Chevrolet gehört zu GM und hat mit Kia und Hyundai, welche zu der Hyundai Kia Automotive Group gehören, nichts zu tun.

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