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ich glaube, der km stand stimmt nicht
hallo, vor 4 monaten hab ich einen omega mv6 gebraucht erstanden. so nach und nach kommen immer mehr kleine mängel zu tage.
unter anderm blieb vor 6wochen der km-zähler einfach stehen. man sagte mir, da sei ein zahnrad gebrochen, weil ich den tageszähler während der fahrt auf 0 gestellt habe. vorgestern ging er plötzlich wieder.
nun habe ich den verdacht, dass dies schonmal aufgetreten ist und das fahrzeug deutlich mehr km drauf hat, als angegeben.
wo kann man sowas überprüfen lassen?
was kostet so ein gutachten?
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22 Antworten
Hallo!
Wenn Du das Auto gekauft hast bist Du ja sicher im
Besitz des Kraftfahrzeugbriefes.Rufe einfach mal die Vorbesitzer an und rekonstruiere die gelaufene Leistung.
Auch die TÜV Berichte könne Auskunft über den KM Stand geben.Ein Bekannter hat mal einen Senator grkauft mit angeblich 125000km, beim reinigen des gerade abgeholten Fahrzeuges fand er unter dem Teppich vo. u hi. kleine Zettel vom Vorbesitzer der hatte darauf geschrieben Laufleistung 273000km.
Ein Anruf bestätigte das alles.
Der Hinterhofhändler bekam eine Anzeige wegen Betruges.
Mfg
FalkeFoen
Du könntest in mühevoller Kleinarbeit mal die Werkstätten abtelefonieren, die im Serviceheft die Inspektionen durchgeführt haben. Natürlich nur, wenn Du ein vollständiges Heft hast. Da ist dann normalerweise auch eingetragen, wenn ein neuer Tacho verbaut wurde!
Bei Opel gibts leider kein zentrales System zur Verwaltung von Reparaturen usw. es ist also alles Goodwill der Händler/Werkstätten, wenn sie Dir RechnungsKopien oder sowas anfertigen.
Bei VW kannst Du scheinbar z.B. die ganze Reparaturhistorie eines Fahrzeuges abrufen (lassen).
BMW speichert die km-Stände in der Schlüsseln (nicht rückstellbar) und bei neueren Autos sind die km-Stände in verschiedenen Steuergeräten gespeichert.
Leider wissen die km-Stand-Tuner meist, wo, was gespeichert ist.
Die einfachste Möglichkeit wäre, den Vorbesitzer zu fragen, ob er noch Rep.Rechnungen oder z.B. TÜV-Berichte für dich hat.
Vorsicht: in TÜV Berichten steht auch immer der "abgelesene" km-Stand!
Ansonsten bleibt Dir der Weg zum Gutachter, aber ein sehr gut gepflegter Langstrecken Omega mit 200tkm wird sich da vielleicht nicht viel von einem mit 120tkm unterscheiden, immer vorausgesetzt, es hängen nirgendwo Zettelchen von Ölwechseln, Zahnriementausch, Frostschutzwechsel usw. Ob dann also außer Kosten für ein Gutachten was Verwertbares rauskommt wage ich zu bezweifeln (vielleicht noch die Entdeckung eines Unfallschadens, als wahrscheinlichstes Ergebnis).
Wieviele km zeigt das Auto denn an?
bei dem letzten omega hatte auch den verdacht. der war nämlich sehr billig, hatte ne autogas-anlage und nur 87tkm, EZ 97!
hab den vorbesitzer und die werkstätten angerufen, aber die angaben machten sinn. Also wars wohl nur falscher alarm...
hiho!
also
1) das mit zahnrädchen.. nun ist mir bei einem 300D auch passiert... kann auch nur sein das du ne schlechte position hattest...
2) KM messen...
nun hatte dieses thema bei einem privat gekauften.. ging sogar zu gericht.. hatte einen mit offiziellen "180000km" drauf .. nach 2 monaten ging das "servicepickerl" herunter,... 240 000 der servicepickerl kam zum vorschein..
egal.. wenn du km wissen willst dann muss ein sachverständiger den motorblock auseinandernehmen und die Abnützung im zylinder feststellen... aber eine Abnutzung die darauf schliessen lässt das dein auto 10..vielleciht 20000km mehr hat kann auch der nicht wirklich feststellen.. wenn du 100 000 mehr hast dann hast ne gute chance...
am besten die vorhgerigen ratschläge beherzigen.. einfach mit vorgänger telefonieren.. wenn du nicht direkt von dem gekauft hast.. dann bekommst sicherlich ne ehrliche antwort...
der braucht nicht ´s beschönigen...
ach ja... billig ist das nicht aber ich glaub das geht aus dem beschriebenen vorgang hervor.. zerlegen vom motorblock ist ja nicht grad ein lampentausch ;-)
greetings
Hi Necad,
hatte vor vielen Jahren das gleiche Problem in einem MB 250 (Baureihe 123). Der Grund war wohl auch das Zurückstellen des Tageskilometerzählers während der Fahrt. In der Folge "hingen" beide Kilometerzähler und funktionierten erst nur noch solange die ganze Angelegenheit kalt war. Bei Wärme (z.B. Heizung) fiel die Geschichte aus und bewegte sich nicht mehr. Bin lange so gefahren, aber irgendwann hat`s genervt und ich hab`s dann beim Boschdienst reparieren lassen. Die haben mir dann den Tacho auf den ANGEZEIGTEN Km-stand eingestellt. Ich wollt eigentlich den von mir geschätzten höheren Km-stand eingestellt haben. Das haben die aber nicht mitgemacht. Dabei wär der ehrlicher gewesen. War nichts zu machen. Auch so kann`s zu einer falschen Anzeige kommen - die man ein Käufer natürlich mitteilen muss.
Gruß Moody
Ein Austauschtacho erkennt man an den Sollbruchstellen im Tacho. Tankuhr und Temperaturanzeige werden abgebrochen und wiederverwendet.
Einen manipulierten Tacho kann man nur sehr schwer feststellen. Wenn derjenige etwas unvorsichtig war, könnte man mit einer Lupe vieleicht Kratzer und Abdrücke an der Zahlenwelle feststellen.... aber nur vieleicht!
Also: Vorbesitzer anrufen! Viel Glück!!!
Zitat:
Original geschrieben von Opel Moody
...in einem MB 250 (Baureihe 123)...
Du meinst bestimmt 124.... 123er hatte doch keinen 2.5er?
Doch Dotti. Mercedes 250 mit 129 PS. War Bj. 77, ist also schon einige Zeit her. Der hatte später 140 PS. Und das war die 123-er Baureihe. Bei der 124-er Reihe glaub ich, gab es diesen Motor nicht mehr, da war ja der 230 E mit 136 PS.
Gruß Moody
das mit den vorbesitzern, iss schon ok.
leider habe ich einen ersatzbrief bekommen, der auf den verkäufer ausgestellt wurde.
also fehlanzeige.
ok, ich hätte mich nicht darauf einlassen sollen.
nachher ist man immer schlauer.
Wie viele Vorbesitzer sind`s denn? Weißt du das überhaupt bei einem Ersatzbrief? Hat der Verkäufer dazu überhaupt Angaben gemacht?
Gruß Moody
Im Ersatzbrief steht immer der letzte Halter (war zumindest mal so!)
@Opel Moody
Ich bin im Diesel-Wahn! Du meinst aber einen Benziner.... jetzt hat es bei mir geklingelt!
Hi,
das müsste sich unter Umständen über die Zulassungsstelle rausfinden lassen, da gibt es eine Akte zu dem Fahrzeug. Und wenn die nicht nicht bei denen liegt, dann geht das über das KBA. Die wissen zu jedem Fahrzeug anhand der VIN, wo der Wagen wann zugelassen war. Ich kann aber nicht garantieren, dass die auch die gewünschten Auskünfte geben.
Jackson5
einfach bei adac ein check machen lassen.kostet um die 75€
es soll ein neues gesetz geben,was besagt das autos die 10 jahre oder älter sind nur noch mit sehr geringen garantieen verkauft werden müssen.daher muß man nicht einmal unfällschäden oder lackschäden angeben.
ganz nach der deviese: "gekauft wie gesehen" ohne das man dies im vertrag festhält.
ist bitter aber war.
was für macken meinst du denn eigentlich?
auf wieviel km mehr schätzt du denn?
das mit den tachos ist halt so ein problem wenn die nichtmehr funktionieren. ich finde sowas sollte auch beim tüv genauer überprüft werden....
eine freundin von mir hat genau das selbe vorkommnis mit ihrem polo. gekauft mit 96tkm und stehengeblieben is er bei 106tkm. is zwar nur ein sehr kleienr motor aber der lief am anfang gut aber jetzt hört er sich an wie ein traktor und raucht trotz normaler wartung. also der hat locker auch schon über 200tkm. tja aber das war auch ein 500€ auto.