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Ich habe Bremsbeläge NUR einseitig getauscht

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 5. September 2009 um 18:20

Vorgeschichte:

Bremsen mit nem KFZ-Mechaniker am A6 1.8T gewechselt (irgendein billiger 2. Ausrüster, bei dem die Werkstatt von ihm alles bestellt) ...

Ergebnis: Bremsbeläge Links nach ca 40 000km auf 15% abgenutzt und wohingegen Rechts noch 80-90% vorhanden sind. Die linke Bremse muss irgendwie schwergängig gelaufen sein, vielleicht war sie verschmutzt, hat nie ganz aufgemacht, keine Ahnung..... Ich bin extremer Autobahn Nachtfahrer mit 120km/h, muss sogut wie nie bremsen.

DA ich von meinem Dad A6, 1.9TDI (gleiche Bremse) die Bremsen vor nem halben Jahr komplett getauscht hab, weil die Scheiben total hinüber waren, hatte ich noch Bremsbeläge von ihm übrig die zu 70-80% erhalten waren. (Sind noch die Original Audi Beläge vom Werk aus. (Ich denke ATE, man sieht aber nru die 4 Audiringe noch drauf)

Die hab ich genommen und bei mir Links montiert... Ergenis: funktioniert super.

Vorne LInks fahr ich jetzt also ATE Beläge mit "2. Ausrüster SCheibe" und vorne Rechts "2. Ausrüsterscheibe" mit "2. Ausrüster Belägen"....

An das Bremsen hab ich mich langsam rangetastet, erst von 30km/h, dann 50km/h...80km/h, 100 km/h bis 160km/h , weiter bin ich nicht gegangen.

Immer jeweils den Anker geworfen. Lenkrad verzieht nach meinem Empfinden garnicht. Lenkrad einfach normal festhalten, kein/kaum Gegenlenken. Alles super.

 

Das Fahrzeug wird natürlich ab 120 ein bisschen unruhig, reagiert auf Unebenheiten usw beim Bremsen...(das ist aber meiner Meinung normal bei ner Vollbremsung aus 120/160km/h, zumindest hab ich das so bei den anderen gefahrenen Autos auch empfunden, egal welche Marke etc. A3, A6, E-Klasse, Opel Astra, usw...)

 

Natürlich werd ich die nächsten paar 100km noch weitere Tests machen und die SAche beobachten... Tüv hab ich auch in 3 Wochen ,dann kann cih die tatsächliche Bremskraft pro Rad genau messen.

 

Mein Tipp: nehmt Kupferpaste, ich hab die Bremse öfters mit Schmierfett behandelt, aber das gammelt bei den hohen Temperaturen immer fest.

Beste Antwort im Thema
am 5. September 2009 um 19:15

Hi !

an bremsen bastelt man doch nicht rum, das ist doch lebensmüde. das ist meine meinung dazu :mad:

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10 Antworten
am 5. September 2009 um 19:15

Hi !

an bremsen bastelt man doch nicht rum, das ist doch lebensmüde. das ist meine meinung dazu :mad:

Themenstarteram 5. September 2009 um 19:29

Mit Basteln hat das ncihts zu tun!

Fakt ist, dass sie wie gewohnt bremsen und das Fahrzeug sich nicht verzieht.

 

Abgesehen davon hab ich meinen alten Tüv Bremsenbericht angeschaut, da hab ich mit den gleichen Material eine Differenz 20% links und rechts...

Wenn man genau weiß was man tut kann mann sich das privat schon mal leisten.

Aber in der Öffentlichkeit verbreiten sollte man es keinesfalls! Nicht jeder der das nachmacht hat die Übersicht über alle zu bedenkenden Faktoren.

Zitat:

Original geschrieben von lazia6

 

Mein Tipp: nehmt Kupferpaste, ich hab die Bremse öfters mit Schmierfett behandelt, aber das gammelt bei den hohen Temperaturen immer fest.

Vielen Dank fuer den Tipp!!!

 

Ich dachte immer die Hersteller verarschen uns wenn sie sagen wir sollen keine Oele oder Fette bei den Bremsen verwenden.

Aber dir glaub ich denn du hast wirklich Ahnung :D

Achja und Kupferpaste an ABS Bremsen ist auch Unzulaessig.

Aber was solls ;)

am 5. September 2009 um 20:08

Zitat:

Original geschrieben von lazia6

Mit Basteln hat das ncihts zu tun!

Stimmt, mit basteln hat sowas nichts mehr zu tun,

DAS IST HOCHGRADIGES GEPFUSCHE AN SICHERHEITSRELEVANTEN FAHRZEUGSYSTEMEN !

 

Nichts für ungut, aber solchen Käse sollte man weder selbst machen, noch dies in der Öffentlichkeit als "hilfreichen Tip" geben bzw. ansehen.

Wenn an einer Bremsanlage ein derartiges Fehlerbild auftritt, sollte man sich über die Behebung eines solchen Fehlers gedanken machen, und nicht Pfusch oder Defekte mit weiterem Pfusch, der u.U. nicht nur die eigene Sicherheit betrifft, versuchen glattzubügeln.

es muss viel mehr experimente in deutschland geben..natürlich haste deine bremsversuche auf nem abgesperrtem privatgelände gemacht oder etwa nicht?

am 5. September 2009 um 21:20

wo steht das man das in einer werkstatt machen muss? ich mein ich lass es machen da ich eine werkstatt kenne die das zum freundschaftspreis macht!

hab heute vorne beläge gewechselt! komplett beläge mit einbau alles RICHTIG gereinigen so wie es sich gehört und natürlich auch flüssigkeiten und beleuchtung gecheckt 25€ einbau +54 euro ATE beläge :)

dafür mach ich mir nicht die finger schmutzig :)

lg

Themenstarteram 5. September 2009 um 23:37

Also ich seh schon, dass die Meinungen hier stark in eine Richtung tendieren...Eure Einwände kann ich natürlich verstehn.

Die Fakten für mcih sind allerdings klar auf der Hand. Das Fahrzeug verhält sich beim Bremsen wie es soll. Wieso sollte es auch nicht...Ich hab billig Bremsglötze durch billig Bremsglötze getauscht. Würde mich auch nicht wundern, wenn die Bremsglötze aus der gleichen Fabrikhalle stammen und lediglich das Label anders aufgedruckt wurde...

 

....jeder sagt hier, "oh gott wie dumm ich bin" und morgen fahr ich an einen Baum oder reiß noch 10 andere mit in den Tod! ES mag ja sein, dass man hochaggressive BRemsbeläge von Greenstuff nicht mit ATE und billig Zimmermännern auf der Achse vermischen sollte, aber ob der Reibwert jetzt um ein paar Prozent auseinander liegt...

Die Bremseigenschaften sind gleich geblieben

Die Versuche habe ich natürlich im vollen Stadtgetümmel durchgeführt.

 

Die Fettpampe hat mir der KFZ-Mechaniker reingeschmiert. (Das praktizieren Sie so bei allen Fahrzeugen) und das Problem mit ABS und Kupferpaste und Induktion ist mir durchaus bekannt. Allerdings bin cih der Meinung, dass Kupferpaste bei den Führungsbolzen auf denen der Bremssattel läuft, bei richtiger Dosierung, keine Gefahr für die Induktion am ABS-system darstellt.

Jetzt läuft der Sattel wieder einwandfrei und das Rad dreht sauber ohne großen Wiederstand durch.

Wenn jetzt jemand aufgrund meines Tipps seinen ABS Sensor mit ner ganzen Tube KUpferpaste vollkleistert wäre das wohl schlecht

Und mein Beitrag war kein Tipp, sondern eine Feststellung...Natürlich auch um auf Fehler aufmerksam gemacht zu werden.

ich habe das absolut Böse getan und es funktioniert!

Ich glaube sogar irgendwie fast, dass größere Gefahr ausgeht, wenn mancheiner mit über 130km/h über die Autobahn fliegt und meint mit 180 sein Fahrzeug noch beherrschen zu können!

 

Würde sich eigentlich nicht auch das ESP einschalten, wenn das Fahrzeug durch stark unterschiedliche Bremsleistungen außer Kontrolle gerät?

Ich seh das ganze nicht so kritisch.....wenn die Bremsen gleichmäßig ziehen seh ich da kein Problem.

Die Frage ist halt wie verhält sich das z.b. bei heißen Bremsen?Aber ich denke der Unterschied wird nicht dramatisch sein.

Meistens merkt mans ja noch nichtmal wenn der Sattel schon komplett festgegammelt ist.

Würde natürlich trotzdem jeden empfehlen die Klötze Satzweise zu wechseln.

Ganz im Unterschied dazu bin ich mal einen Benz gefahren wo eine Bremsscheibe vorne abgerissen war. (Originalkomentar->"der zieht so komisch beim Bremsen")

Ich brems bei ~40km/h in der Stadt leicht und glaub ich bieg rechtwinkelig ab.

Das nenn ich ungleichmäßige Bremskraftverteilung.

Zitat:

Original geschrieben von überallroad

Wenn man genau weiß was man tut kann mann sich das privat schon mal leisten.

Aber in der Öffentlichkeit verbreiten sollte man es keinesfalls! Nicht jeder der das nachmacht hat die Übersicht über alle zu bedenkenden Faktoren.

Genau so sehe ich das auch - und um eine möglich Nachahmung durch "sparwütige Bastler" zu verhindern mache ich jetzt hier zu.

~CLOSED~

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