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ICOM Einstellung Einspritzzeiten oder OBD?

Themenstarteram 18. Januar 2008 um 11:26

Hallo,

ich verfolge seit Monaten das Thema LPG und habe selber auch eine ICOM Anlage. Ich lese immer wieder, dass die Einspritzzeiten bei Benzin und Gas gleich sein sollen, damit alles einwandfrei läuft. Manche sagen man muss noch die OBD auslesen, vor allem die Langzeitmessung überprüfen und die Kalibration dann anpassen. Wenn ich das interpretiere heisst das ich stelle die Einspritzzeiten gleich ein, ich lese über OBD die Langzeitkorrektur und sehe es passt nicht ganz, meinertwegen 10% zu Mager, dann gehe ich auf andere Kalibratoren und die Lagnzeitkorrektur ist auf plus minus 1%. Das ist aber so dass die Einspritzzeiten dann schon anders sind oder? Ich habe selber die Erfahrung gemacht, identlische Einspritzzeiten aber Wagen läuft zu mager, dann fetter einstellen, OBD ok aber die Einspritzzeiten stimmen dann nicht mehr überein. Ist es wirklich realistisch, dass man sowohl die Einspritzzeiten als auch die OBD Messung perfekt einstellt? bei Vialle ist es laut einigen Messungen meist um ca. 8% fetter eingestellt. Und Das läuft ja. Ich würde gerne mal eure Meinungen dazu hören. Aber bitte kommt nicht mit der Geschichte, Ansaugbrücke muss ausgebaut werden und die Nylons müssen perfekt ausgerichtet sein. Das ist bei mir beispielsweise der Fall gewesen, also Ansaugbrücke abmontiert, die Nylons perfekt wie die Benzindüsen ausgerichtet und auch mit dem Endoskop überprüft. Also daran liegt es bestimmt nicht. Ich denke, die Qualitätskontrolle bei ICOM ist nicht die beste, jede Düse und jeder Kalibrator ist eine Einzelfertigung hat man den Eindruck:-) Warmstartprobleme beispielsweise liegen normalerweise an undichten Düsen. Ich weiss, jetzt kommen manche und sagen ne der wagen ist zu fett. Dann sage ich meiner war zu mager und hatte Warmstartprobleme. Wenn ich sofort nach dem Abstellen den Gas ablasse, und den Motor starte springt er sofort an. Warum wohl?

Ich persönlich bin momentan so enttäuscht von ICOM, mein Umrüster gibt sich zwar Mühe aber ich denke, es liegt tatsächlich an den Hersteller. Jetzt habe ich den 4. Satz an Düsen und bin gespannt, ob es mit den Warmstartproblemen weg ist. Ich bin noch nicht viel damit gefahren, so dass ich es nicht beurteilen kann.

So ich bitte um eure Meinung bzgl. Einstellung Einsspritzzeit/OBD sowie Düsen ....

Gruß

Normen79

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22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von normen79

Hallo,

Jetzt habe ich den 4. Satz an Düsen und bin gespannt, ob es mit den Warmstartproblemen weg ist. Ich bin noch nicht viel damit gefahren, so dass ich es nicht beurteilen kann.

So ich bitte um eure Meinung bzgl. Einstellung Einsspritzzeit/OBD sowie Düsen ....

Gruß

Normen79

Hallo Norman,

kannst Du mal bitte genauer erläutern was du mit Warmstartproblemen meinst. Hat der Motor beim Benzinstart Probleme? Wenn ja wann, immer nur bei warmen Motor oder auch bei kalten Motor, bei scharfgeschalteter Gasanlage oder auch wenn sie aus ist ? Erzähl mal ein bißchen mehr dann kann ich mir besser ein Bild machen von den Probs, ich hab meine so gut wie gelöst.

mfg

Themenstarteram 19. Januar 2008 um 19:46

Hallo,

 

also mit den Warmstartproblemen meine ich jeden Start auf Benzin nachdem ich den Motor kurz vorher abgeschlatet habe (also nach 5 bis 10min) Das heisst der Motor ist vorher richtig warm gelaufen ( mindestens 10 km) Im kalten Zustand also nach 2 Stunden oder am nächsten Morgen gibt es keine Probleme. Vielleicht liegt es auch an das kalte Wetter. Die zweite Sache ist mit den Einsspritzzeiten und OBD Lambdawerte man kann nicht beide exakt einstellen also unmöglich identische Einsspritzzeiten und zeitgleich Langzeitkorrektur in Ordnung (siehe erster Beitrag) Deswegen meine generelle Frage, was ist besser nach Einspritzzeiten oder nach OBD einzustellen? Mein Verstand sagt nach OBD da das Originalsteuergerät durchaus besser weisst, wann es mager oder fett ist. Nur meine Befürchtung ist auch, dass wenn die Einssprizzeit different ist kann das Steuergerät auch anders nachregeln (ich meine den Benzinsteuergerät, der das Signal an die Steuerbox der ICOM sendet). Das ist für mich Teufelskreis.

Vielleicht weiß einer mehr.

Dank und Gruß

Normen

am 20. Januar 2008 um 0:55

Meiner Meinung nach ist es am sinnvollsten immer zuerst das Motorsteuergerät zurückzusetzen bevor weiter angepasst wird. Damit erhält man zwar keine 100%ig exakte Einstellung weil die Langzeitanpassung an die Benzineinspritzdüsen ja noch nicht eingerechnet ist, aber man hat zumindest eine fehlerhafte Langzeitanpassung durch die verkehrten Gasdüsen ausgeschlossen. Man sollte außerdem die Lambdawerte während der Messung der Einspritzzeiten beobachten, erst wenn das Lambdasignal sauber pendelt dürfen die Werte benutzt werden.

bei mir haben wir die Düsen nach dem OBD über die Lang und Kurzzeitkorrektur angepasst, läuft einwandfrei, haben dann nach ca. 3 Monaten mal die Einspritzzeiten verglichen, wobei die von GAs dann unwesentlich höher waren, aber um wieviel genau weiss ich nicht. Der Verbrauch ist um ca. 10 % höher, sollte ja angeblich mehr sein, aber die werte stimmen, er ruckelt nicht ,auch nicht bei Kickdown, und ( Zylinder und 5,2 Liter Hubraum wollen gefüttert werden, also denke ich mal das war der richtige weg mit dem einstellen.

 

 

wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von normen79

Hallo,

 

also mit den Warmstartproblemen meine ich jeden Start auf Benzin nachdem ich den Motor kurz vorher abgeschlatet habe (also nach 5 bis 10min) Das heisst der Motor ist vorher richtig warm gelaufen ( mindestens 10 km) Im kalten Zustand also nach 2 Stunden oder am nächsten Morgen gibt es keine Probleme. Vielleicht liegt es auch an das kalte Wetter. Die zweite Sache ist mit den Einsspritzzeiten und OBD Lambdawerte man kann nicht beide exakt einstellen also unmöglich identische Einsspritzzeiten und zeitgleich Langzeitkorrektur in Ordnung (siehe erster Beitrag) Deswegen meine generelle Frage, was ist besser nach Einspritzzeiten oder nach OBD einzustellen? Mein Verstand sagt nach OBD da das Originalsteuergerät durchaus besser weisst, wann es mager oder fett ist. Nur meine Befürchtung ist auch, dass wenn die Einssprizzeit different ist kann das Steuergerät auch anders nachregeln (ich meine den Benzinsteuergerät, der das Signal an die Steuerbox der ICOM sendet). Das ist für mich Teufelskreis.

Vielleicht weiß einer mehr.

Dank und Gruß

Normen

Dieses Feintuning nützt vieleicht was bei so dicken Motoren wie bei Wolfgang, Du hast hier aber ja schon beim Starten ein prinzipielles Problem, aber mal gleich den 4ten Satz Düsen verbauen ist glaube ich etwas übertrieben.

Du müstest dafür ja eigendlich wissen ob Deine Düsen wirklich undicht sind und wie schnell sie den Druck verlieren. Häng mal ein Manometer dran.

Eine andere Möglichkeit wäre dass Dein Auto keine Anpassung für diesen Zustand annimmt. Das Gemisch im Brennraum ist etweder zu mager oder zu fett, ich tippe mal eher auf zu fett. Stell mal die Anlage vor dem Motor auch aus und starte dann nach fünf Minuten, dann läuft schon mal wenigsten die Gaspunpe nicht gleich mit.

Was für ein Wagen ist das eigendlich mit was für einem Motor ?

mfg

Themenstarteram 21. Januar 2008 um 18:47

Hallo,

 

das ist einen BMW E46 318i mit 143 PS (Facelift).

Ich weiss ehrich gesagt auch nicht mehr, was man da machen soll. Ich denke bisher wurde alles mögliche ausprobiert.

 

Zitat:

Original geschrieben von normen79

Hallo,

 

das ist einen BMW E46 318i mit 143 PS (Facelift).

Ich weiss ehrich gesagt auch nicht mehr, was man da machen soll. Ich denke bisher wurde alles mögliche ausprobiert.

Normalerweise haben die BMW Steuergeräte überhaupt kein Problem mit den Adaptionen, komisch.

Also ich würde erst mal den Druckverlust und die Druckwerte der Gasanlage überprüfen oder überprüfen lassen. Das Druckabfallverhalten sagt dann wenigtes genau aus wie dicht die Düsen wirklich sind. Als weiteres würde ich mal mit dem Ümrüster sprechen ob man nicht das Starten der Gaspumpe zeitlich hinter den Motorstart legen kann, da könnte man sich dann sicher sein dass die Einspritzleiste beim Start nichts in den Ansaugtrakt verlieren kann. Der Start wäre dann wirklich auf reinem Benzin und das müsste der Motor doch hinkriegen. Wenn's elektronisch nicht geht dann soll er eben einen extra Schalter nach innen reinlegen.

Es kann natürlich genau so gut sein dass die Benzineinspritzdüsen nicht mehr dicht sind, und Benzin nachsabbert. Dafür könnte man die Gasanlage mal ne Woche komplett stillegen und das Startverhalten auf Benzin analysieren.

Wenn beide Leisten sabbern läuft das Ding nätürlich zu fett an, das Motormanagement geht wenn's das mitkriegt natürlich auf Magereinstellung. Zum testen ob hier alles im Lot ist solltest Du aber mindestens einmal den Fehlerspeicher bei BMW auslassen lassen.

Red mal mit dem Ümrüster uber die verschiedenen Lösungsansätze und wie Ihr sie umsezten könntet.

mfg

Themenstarteram 16. Februar 2008 um 10:18

Hallo zusammen,

 

leider wurde meine Frage bisher nicht beantwortet hinsichtlich der richtigen Einstellung der ICOM. Momentan sieht es bei mir so aus, dass die Einsspritzzeiten bei benzin ca. 3,4 und bei Gas 3,0 also bedeutet Gas fetter. Allerdings zeigen die Lambda-Langzeitmessung eine Korrektur von +3% also ein wenig magerer. Wir haben auch mal die Einsspritzzeiten identisch eingestellt und da war die Lambda über 10% zu mager. Mit der jetzigen Situation habe ich keine Kaltstartprobleme auch nicht in minus Grade und seltener Warmstartprobleme. Aber ab zu gibt es noch denn einen Ruckler allerdings nicht im Volllast.

Was denkt ihr, kann man wirklich sowohl die Einsspritzzeiten als auch die Lambdawerte identisch einstellen? Und ist die jetzige Einstellung meiner Anlage irgendwie schädlich? Ich denke +3% mager bei Langzeitkorrektur ist in Ordnung  und das verkraftet ein BMW  locker oder?

Wir vermuten, dass der Druck in einem bestimmten Lastzustand fällt was die magerer Langzeitkorrektur bedeutet. Allerdings können wir keinen BigFoot Druckreger einbauen, da der Valvetronic Motor kein Unterdruck erzeugt (zumindest nicht neben der Drosselklappe, die nur im Notbetrieb eingeschaltet wäre) Habt ihr eine Idee, wie man den Druck bei verschiedenen Lastzuständen einstellen kann, ähnlich wie beim BigFoot Regler? Wäre die ICOM Software gesteuert, wäre dies kein Problem denke ich.

 

Gruß

Normen

am 12. Mai 2008 um 9:04

Hallo,

meine Antwort kommt spät weil ich den Beitrag gerade zum ersten Mal gelesen habe. Ich würde primär nicht nach den Einspritzzeiten gehen. Was nützt es dir wenn die Einspritzzeiten stimmen das Gemisch aber zu mager ist. Ich würde mich nach der Lambdasonde und den Langzeiteinspritztrimmwerten richten. Die höheren Einspritzzeiten ergeben sich fast zwangsweise da der Energiegehalt pro Ventilhub gleich groß sein muss wie bei Benzin - ansonsten ist das Gemisch zu mager/zu fett. Die Energie von Gas ist niedriger als bei Benzin - deswegen muss mehr eingespritzt werden. Noch was: Ich stelle grundsätzlich auf zwischen -2 und -4 ein bei einem Gemisch mit optimaler Weise 70/30 Propan/butan im Tank. Dann gibts bei einer schlechteren Gasqualität auch keine Probleme und der Motor kann innerhalb seiner Regeltoleranz arbeiten.

Weiter oben stand noch was von warmlaufproblemen: Bei den Einspritzventilen muss peinlichst genau darauf geachtet werden dass die Gummidichtungen nicht durch falsches Drücken beim Einbau beschädigt werden (besser leicht einfetten) sonst strömt immer eine kleine Menge Gas in den Brennraum was zur folge hat das beim Wiederanlassen erst mal der überflüssige Kraftstoff aus dem Motor "gepumpt" werden muss um ein zündfähiges Gemisch zu bekommen.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass sich ein Ventil nicht mehr 100%ig schließt und dann würde das selbe w.o. beschrieben passieren. Der Big Foot Regler würde beim Sauger eh nix bringen weil er für Turbo/Kompressor-fahrzeuge gedacht ist. Hier kann zusätzlich der Ladedruck auf einen von einer Feder gespannten Kolben drücken und somit unter Volllast noch mal max. ein bar an Gasdruck stellen.

Hoffe konnte helfen

Gruß Rudi

... nun ja.

Mein CR-V wurde so eingestellt, dass er mit 40/60 etwas zu Fett läuft (nach Einspritzzeiten im Leerlauf).

Da das Messinstrument ja auch nicht 100% still steht, denke ich, ist bei einer Benzineinspritzzeit von 1,70ms ein Fettlauf von 10% (-0,17 ms) mal auch nicht einzustellen oder zu kontrollieren, da die Schwankungen da nun mal fast größer sind.

Auf eine Aussage: "Ja, der läuft im Leerlauf etwas fetter" würd' ich mich ja noch hinreißen lassen.

Ich hatte die Longtermwerte mal geprüft, als ich 95/5 getankt habe.

Ergebnis: Stadt +10%, Landstraße +15% und Autobahn +20%, noch Fragen?

Dann mit 60/40, im Leerlauf habe ich nun annähernd Longterm 0, im Stadtverkehr mal schon so +3 bis +6% Longterm.

Landstraße und Autobahn habe ich noch nicht überprüft, denke aber das Verhältnis zu 95/5 wird ähnlich sein.

Beim Beschleunigen geht der Shortterm durch die Decke ca. +25% (40/60), mit 95/5 ging’s dann bis über +35% mit Benzin nicht über +15%.

Wenn ich Verbraucher (Klima) einschalte geht der Longterm auch hoch.

Aber wie schon gesagt im Leerlauf mit 40/60, so wie ICOM's eingestellt werden ist alles schön.

Ja, Ansaugbrücke war ab. Düsen spritzen in die gleiche Richtung wie Benzin. Walbro-Pumbe hat 4Bar.

Grüße Fantomias

Hallo Icom Fahrer !

ich habe den Forum Beitrag jetzt erst gefunden und möchte nun auch meinen Senf dazu abgeben.

Ich fahre einen 5,7 l Dodge Charger, technisch annähernd baugleich mit einem Chrysler 300 c, zumindest der Motor.

Nachdem der Wagen ca. 3000 km alt war, ist dort im Oktober 07 eine Icom Gasanlage eingebaut worden.

Es war eine Katastrophe !!

Die Anlage ging immer wieder aus, da das Steuergerät nicht mit der Zylideranschaltung kompatibel war.

Der Wagen ruckelte ab schon 3000 Touren, weil das Gemisch viel zu trocken war.

Bei hoheren Geschwindigkeiten lief der Motor nicht rund, läuft er heute immer noch nicht.

Nach langen Versuchen seitens des Gasumbauers, er wollte mir schon auf seine Kosten eine Prins Anlage einbauen, und Androhung eines Gerichtsprozesses, verwies er mich an seinen Lieferanten, der dann die Anlage einigermaßen in den Griff bekam.

Heute habe ich resigniert !

Das Fahrzeug ist jetzt 65.000 km gelaufen, die Anlage läuft weitgehend fehlerneutral. Ab ca. 5500 Touren zieht er immer noch nicht richtig durch, der Verbrauch ist im oberen Drehzahlbereich deutlich zu hoch, bis max 28 Liter bei nur Tempo 200. ( Der Motor dreht übrigens bei 200 nur 3400 )

Sobald nur noch 2 grüne Lämpchen blinken und ich den Wagen auf mehr als 5000 Touren bringe springt sofort Benzinbetrieb an.

Aber ich bin zumindest froh, dass ich den Wagen bei gemütlicher Fahrweise im Verbrauch bei 12,5 - 14,5 Litern bewegen kann.

Der Frust bleibt, da ich ein 340 PS Auto nicht gekauft habe, um damit nur gemütlich zu fahren....

Im Benzin Betrieb steigt der Verbrauch übrigens nicht über 18,5 Liter ( 20 % dazu = 22,2 kann ich nur lachen !! )

Der Umbauer ist übrigens

Autogaspoint

Dudek& Isbrandt Sp.J.

Höffgeshofweg 23a

47807 Krefeld

gewesen.

Ich rate jedem, der sich über eine Icom Anlage interessiert von diesem stümperhaften Umbauer ab!

Vielleicht hat ja auch irgendjemand für mcih einen Lösungsvorschlag !

Grüße

 

 

 

Also das Startproblem haben viele, nicht nur bei Icom-Anlagen.

Das kann an falschen Kennwerten liegen, muss aber nicht.

Bei meiner Uralt-Venturi wird die Benzinzufuhr unterbrochen und der Benzindruck fällt ab.

Kaltstart kein Thema, Warmstart schon.

Bei meiner Prins VSI bleibt die Benzinpumpe an und der Druck ist auch wunderbar,

aber beim Kaltstart auf Benzin muss man etwas orgeln, Warmstart kein Thema.

Eines hilft immer:

Auto die letzten 20 Meter auf Benzin fahren, einfach manuell umschalten.

Daran hab ich mich schneller gewöhnt als an den schlechten Start.

___________________

 

Als Tipp für den HEMI kann ich nur sagen: Vialle oder Prins bieten motorspezifische Umrüstungen an, die würde ich IMMER bevorzugen.

Leider sind bei den ICOMs öfters mal die Pumpen oder Injektoren defekt, lass das doch mal genau checken.

Ein 8-Zylinder läuft halt auch noch auf 7,5 Zylindern recht gut...ein 4-Zylinder würde nur noch ruckeln mit demselben Fehler.

Wie hier schon herauszulesen, auf alten gespeicheten Mist lässt sich nichts aufbauen.

Mal so lange mit Benzin fahren bis sich die Einspritzzeiten normalisiert und der Langzeitkorrekturwerte sich angepasst haben,

oder halt ein Totales reset.

Die Werte gleich nach dem Umschalten sind relevant und geben Hinweise auf die Grundeinstellung.

Bei richtiger Einstellung können dann Abweichungen von ca. +/- 2 % sein.

Im Übrigen wurde schon durchgekaut, dass wir mit der Icom ja das Benzinsystem nachempfinden.

Besteht ein Variabler Benzindruck, MUSS ein Unterduck geregelter Druckregler verbaut werden.

Der Bigfoot ist also nicht nur für einen Turbo......hier muss dann ohnehin noch eine Veränderung am Bigfoot zum Turbogebrauch vorgenommen werden, denn wir haben hier ja nicht nur Unterdruck, sondern auch Druck !

Die geeignete Stelle der Adaption für den Unterdruck am Saugkrümmer muss man dann ausmessen.

 

Habe ich mir so auch schon gedacht.

Nur, wenn ich die ECU resette um einen "sauberen" Longterm zu haben ist dieser nach eigenen Erfahrungen nur ca. 5 Min. "sauber". Denn die Anpassung des Longterm beginnt zügig.

Also mal ebend den Motor starten, losfahren und dann durch die Stadt schlängeln um dann mal zu sehen wie der Longterm so auf der Autobahn ist, geht wohl so nicht und wenn ich auf Benzin fahre stehen die Werte ja eh nicht wirklich still.

Da gibt man mal mehr, mal weniger Gas. Da gehts bergauf und bergab. Die Heizung regelt usw.

Bei mir ist der Longterm im Leerlauf auf Gas ja auch nach eineigen Minuten so gut wie 0, nur losfahren darf ich nicht.

Die Idee mit dem Bigfootregler kam mir auch schon, nur ich fahre ja keinen 400er Turbo mit 300 PS.

Meine 150PS aus 2Liter sollten doch eigendlich von der ICOM Problemlos zu stemmen sein, oder?

Vielleicht würde der nächst größere Kalibrator für Entspannung sorgen.

 

Wie kann man die geeignete Stelle der Adaption für den Unterdruck am Saugkrümmer denn ausmessen?

Mal ebend so 4-5 Löcher bohren um mal sehen ob's reicht, ist sicher nicht die Lösung.

Ich denke nicht, dass mein Honda einen variablen Benzindruck hat.

Grüße Fantomias

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