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Immer diese Wildunfälle
Oder was denkt Ihr darüber?
Also ich denke das der Fahrer vielleicht am Steuer gegessen hat und es ein MC Reh war
www.nwm-tv.de/index.php?article_id=2&news=1932
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
"Leichter" ??
Und ein Baum ist davon nicht betroffen? Der ist sogar im Boden verankert.
Fahr meinetwegen gegen einen Baum, ich bevorzuge das Reh
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24 Antworten
Was soll man darüber denken? Es stehen keine weiteren Informationen, also wohl ein Fahrfehler.
In Zeiten des Wildwechsels bei Dämmerung / Dunkelheit die Geschwindigkeit anpassen (für die Götter hier, langsamer fahren als erlaubt), keine Schrecksekunde haben und situationsbedingt richtig handeln.
So sind viele Wildunfälle vermeidbar.
Selbst wenn es zum Unfall kommt: Wild ist leichter und weicher als ein Baum, also draufhalten.
Es hapert bei den meisten ja schon an einer Vollbremsung, also hilft letztendlich nur üben.
Auf jeden Fall nicht angepasste Geschwindigkeit - egal ob da ein Wild auf der Strasse war oder nicht.
Wieso glauben eigentlich viele Menschen, dass Wild nur in der Dämmerung oder Dunkelheit rumläuft? Ich kenne jemanden, der hat bei strahlenden Sonnenschein mal ein Reh abbekommen
"Leichter" ??
Bei einem Unfall mit 50 km/h beträgt das Aufprallgewicht eines Körpers dem 25-fachen Eigengewicht. Bei 70 km/h sogar dem 50-fachen! Wenn Sie also mit 50 km/h auf einen 17 Kilo schweren Rehbock auffahren, prallt dieser mit 425 kg auf. Ihr Fahrzeug, bei 70 km/h sind es stattliche 850 kg. Und ein 80-Kilo-Keiler, der mit 50 km/h getroffen wird, hat bereits ein 2000-kg-Aufprallgewicht.
Die Aufprallwucht nimmt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit des PKW und linear mit
der Masse des Tieres zu.
(Aufprall = Konstante · Tiermasse · Autogeschwindigkeit²)
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
"Leichter" ??
Bei einem Unfall mit 50 km/h beträgt das Aufprallgewicht eines Körpers dem 25-fachen Eigengewicht. Bei 70 km/h sogar dem 50-fachen! Wenn Sie also mit 50 km/h auf einen 17 Kilo schweren Rehbock auffahren, prallt dieser mit 425 kg auf. Ihr Fahrzeug, bei 70 km/h sind es stattliche 850 kg. Und ein 80-Kilo-Keiler, der mit 50 km/h getroffen wird, hat bereits ein 2000-kg-Aufprallgewicht.
Die Aufprallwucht nimmt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit des PKW und linear mit
der Masse des Tieres zu.
(Aufprall = Konstante · Tiermasse · Autogeschwindigkeit²)
Der Baum ist trotsdem härter !
Somit die negative Beschleunigung ungleich höher.
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
"Leichter" ??
Und ein Baum ist davon nicht betroffen? Der ist sogar im Boden verankert.
Fahr meinetwegen gegen einen Baum, ich bevorzuge das Reh
Hehe natürlich nicht, ich wollte nur sagen, dass ein Reh durchaus "schwer" werden kann und einen schönen Krater in die Fahrgastzelle reißen kann
Ich fahre in gar keins, da ich meine Geschwindigkeit den Gegebenheiten anpasse
Zitat:
Original geschrieben von christoph_e36
Und ein Baum ist davon nicht betroffen? Der ist sogar im Boden verankert.
Fahr meinetwegen gegen einen Baum, ich bevorzuge das Reh
http://www.fr-online.de/.../...-wegen-wildunfall,1472796,11118718.html
für was die putzigen waldtierchen so alles herhalten müssen .......
vielleicht war es ja auch ein zweibeiniges reh ..... .......
völlig egal wie schnell, ein fest verankerter Baum ist IMMER der Unfallgegner den man vermeiden sollte.
So lange kein Elch auf der Strasse ist, oder ein LKW entgegenkommt sollte zur eigenen Sicherheit immer die Kollision mit einem "beweglichen" Unfallgegner bevorzugt werden.
Nein, ich werde nie verstehen warum man da ausweicht.
Reflexe?
Aha...
Hab scheinbar keine.
Ich sah die Tiere bisher immer, bin in die Eisen, und hab ne 50/50-Quote was die Treffer angeht.
Das ist zwar teuer, aber ich hab ja ne Teilkasko.
So what. Besser als ein Stück Rinde als Henkers-Meal!
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Nein, ich werde nie verstehen warum man da ausweicht.
Reflexe?
Ja würd ich sagen.
Reflexe kann man trainieren. Man kann sie antrainieren, manchmal muss man sie aber auch abtrainieren.
Wenn ich mir den Innenraum ansehe, dann ist da kein Wild im Wege gewesen. " Gott erhalte mir meine Ausreden und die Arbeitskraft meiner Frau. "
MfG aus Bremen