1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Yamaha
  5. Immer nur das Vorgeschrieben Motoroel nehmen??

Immer nur das Vorgeschrieben Motoroel nehmen??

MBK
Themenstarteram 20. September 2009 um 9:59

Habe die gleiche Frage wie "Pfiffikuss"

Zitat:

Original geschrieben von Pfiffikuss

Habe eine Virago 535 Bj. 95 gekauft, will dort einen Motoroelwechsel machen. Habe einen anderen Biker mit ner 91 er Virago getroffen, der auch Oel kaufte, der hat 15W40 genommen ( Mineralisch ). In der Betriebsanleitung steht 20W40, kann ich das 15W40 nehmen?

Danke im voraus für eure Hilfe

Gibt es jemanden der uns da einen Tipp geben könnte?

Wäre super.

Mir ist nämlich auch schon zu Ohren gekommen dass falsches Motoroel fatale folgen haben kann, allerdings sicher nicht bei allen Maschinen.

Irgendein Biker da (trotz dem super "Ausreitwetter" der uns helfen kann?

LG Franzi

Beste Antwort im Thema
am 20. September 2009 um 16:16

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86

Ist nicht ganz richtig.

Allerdings ist beim Öl-Kauf wichtig welche Norm und Werte von dem Öl erfüllt werden (ich glaube JASO xx.xx steht drauf).

Die muss immer gleich sein. z.B. 15W-40 gibt nur die temperaturabhängigen Viskositäten an.

Bei meiner alten Diversion hatte ich damals mal das Problem, dass die bei Winterfahrten laut wurde, die Öllampe leuchtete usw. Lag daran, dass ich ein 20W-40 drin hatte und das Öl bei den niedrigen Temperaturen zu zäh war und nicht schnell genug zum Ölstandmesser zurück floss.

Ich habe dann ein 10W rein gemacht und das Problem war weg. xW-y (x = winterviskosität, y für den höheren Temperaturbereich). Also ist es quasi egal welche Werte du nimmst, solange du die Norm erfüllst.

Allerdings darf das Öl nicht zu zäh sein (20W ist schon sehr hoch), sonst schmiert es nicht richtig, und auch nicht zu dünn

(z.B. 5W), dann kann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst werden oder der Schmierfilm kann reißen.

:confused:

Wobei es manchmal garnicht schlecht ist statt 20W ein 10er zu nehmen wenns draußen kälter wird (immer Sommer halt wieder das 20er) Die Obergrenze sollte man nicht unterschreiten.

...................................................................

@ Jaso .... Glauben bringt uns hier nicht weiter

Die Differenz zwischen 15 W.. und 20 W .. ist so gering das dieser Faktor nur bei Minusgraden wenn überhaupt eine Rolle spielen kann.

Das dein Moped daran herumzickte ist sehr unwahrscheinlich.

Beweis die Temperaturtabelle in Anhang.

Dort ist die Grenztemperatur beim 20 W Öl mit MINUS 15 Grad abgegeben ist.

Da fährst du noch Moped ?

Zweiter Beweis für dein Halbwissen ist in der Tabelle unter Viskosität nachzulesen!

15W und 20W liegen bei 5,5 mm2/s min.

10W immer noch bei 4,1mm2/s min.

@Nimmt man statt 40er ein 30er reißt im Betrieb der Schmierfilm ab.:confused:

Ich fahre eine Wettbewerbsmaschine für Cross , dort ist 10 W 30 Mineralisches Öl vorgeschrieben .

Der Motor unterliegt permanenter Last.

Die Ingenieure haben sich bestimmt was dabei gedacht als sie das so festgelegt haben.

@ (z.B. 5W), dann kann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst werden oder der Schmierfilm kann reißen.

Sorry da kann ich mich nur vor Lachen in der Ecke rollen.

Was ist denn dann mit 0 W 40 Ölen????

Aral SuperTronic SAE 0W-40 ist ein vollsynthetisches Hochleistungs-Motorenöl für PKW - Otto- und Dieselmotoren. · Sicherheit für ihren Motor bei unverändert ..........

Ölwechsel alle 30000 Tausend Kilometer :D

Fazit:

Für Otto Normalverbraucher und Motorradfahrer gilt das was

micha23mori geschrieben hat.

Risikofreudige Fahrer oder Studierte Ölfachmänner können es ja anders machen:D

Wer brauch schon Garantie :D

10 weitere Antworten
Ähnliche Themen
10 Antworten

Ich würde immer das vorgeschriebe Öl nehmen,die Herren Ingenieure haben sich sicher was dabei gedacht.Vor allem soll es ein Motorradöl sein und kein Autoöl welches die Ölbadkupplung durch andere Addtive zum rutschen bringt.Und alle Dichtungen im Interesse der Sicherheit erneuern.Handbuch sollte Pflicht sein.(Drehmomentangaben)

MFG Micha

Themenstarteram 20. September 2009 um 10:35

Danke Micha.

Dachte ich mir Irgendwie auch, wollte nur sichergehen.

Wünsche Dir noch nen schönen Sonntag

LG Franzi

Ist nicht ganz richtig. Ja, es stimmt, dass die Viskosität der Öle in die Auslegung der Motoren und Lager mit einberechnet wird und entscheident ist. Allerdings ist beim Öl-Kauf wichtig welche Norm und Werte von dem Öl erfüllt werden (ich glaube JASO xx.xx steht drauf). Die muss immer gleich sein. z.B. 15W-40 gibt nur die temperaturabhängigen Viskositäten an. Bei meiner alten Diversion hatte ich damals mal das Problem, dass die bei Winterfahrten laut wurde, die Öllampe leuchtete usw. Lag daran, dass ich ein 20W-40 drin hatte und das Öl bei den niedrigen Temperaturen zu zäh war und nicht schnell genug zum Ölstandmesser zurück floss. Ich habe dann ein 10W rein gemacht und das Problem war weg. xW-y (x = winterviskosität, y für den höheren Temperaturbereich). Also ist es quasi egal welche Werte du nimmst, solange du die Norm erfüllst. Allerdings darf das Öl nicht zu zäh sein (20W ist schon sehr hoch), sonst schmiert es nicht richtig, und auch nicht zu dünn (z.B. 5W), dann kann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst werden oder der Schmierfilm kann reißen. Wobei es manchmal garnicht schlecht ist statt 20W ein 10er zu nehmen wenns draußen kälter wird (immer Sommer halt wieder das 20er) Die Obergrenze sollte man nicht unterschreiten. Nimmt man statt 40er ein 30er reißt im Betrieb der Schmierfilm ab.

Themenstarteram 20. September 2009 um 10:58

Danke Metalmaster,

ich nehme das Vorgeschriebene, dann bin ich auf der sichersten Seite denk ich mal.

LG und nen schönen Sonntag

Franzi

am 20. September 2009 um 16:16

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86

Ist nicht ganz richtig.

Allerdings ist beim Öl-Kauf wichtig welche Norm und Werte von dem Öl erfüllt werden (ich glaube JASO xx.xx steht drauf).

Die muss immer gleich sein. z.B. 15W-40 gibt nur die temperaturabhängigen Viskositäten an.

Bei meiner alten Diversion hatte ich damals mal das Problem, dass die bei Winterfahrten laut wurde, die Öllampe leuchtete usw. Lag daran, dass ich ein 20W-40 drin hatte und das Öl bei den niedrigen Temperaturen zu zäh war und nicht schnell genug zum Ölstandmesser zurück floss.

Ich habe dann ein 10W rein gemacht und das Problem war weg. xW-y (x = winterviskosität, y für den höheren Temperaturbereich). Also ist es quasi egal welche Werte du nimmst, solange du die Norm erfüllst.

Allerdings darf das Öl nicht zu zäh sein (20W ist schon sehr hoch), sonst schmiert es nicht richtig, und auch nicht zu dünn

(z.B. 5W), dann kann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst werden oder der Schmierfilm kann reißen.

:confused:

Wobei es manchmal garnicht schlecht ist statt 20W ein 10er zu nehmen wenns draußen kälter wird (immer Sommer halt wieder das 20er) Die Obergrenze sollte man nicht unterschreiten.

...................................................................

@ Jaso .... Glauben bringt uns hier nicht weiter

Die Differenz zwischen 15 W.. und 20 W .. ist so gering das dieser Faktor nur bei Minusgraden wenn überhaupt eine Rolle spielen kann.

Das dein Moped daran herumzickte ist sehr unwahrscheinlich.

Beweis die Temperaturtabelle in Anhang.

Dort ist die Grenztemperatur beim 20 W Öl mit MINUS 15 Grad abgegeben ist.

Da fährst du noch Moped ?

Zweiter Beweis für dein Halbwissen ist in der Tabelle unter Viskosität nachzulesen!

15W und 20W liegen bei 5,5 mm2/s min.

10W immer noch bei 4,1mm2/s min.

@Nimmt man statt 40er ein 30er reißt im Betrieb der Schmierfilm ab.:confused:

Ich fahre eine Wettbewerbsmaschine für Cross , dort ist 10 W 30 Mineralisches Öl vorgeschrieben .

Der Motor unterliegt permanenter Last.

Die Ingenieure haben sich bestimmt was dabei gedacht als sie das so festgelegt haben.

@ (z.B. 5W), dann kann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst werden oder der Schmierfilm kann reißen.

Sorry da kann ich mich nur vor Lachen in der Ecke rollen.

Was ist denn dann mit 0 W 40 Ölen????

Aral SuperTronic SAE 0W-40 ist ein vollsynthetisches Hochleistungs-Motorenöl für PKW - Otto- und Dieselmotoren. · Sicherheit für ihren Motor bei unverändert ..........

Ölwechsel alle 30000 Tausend Kilometer :D

Fazit:

Für Otto Normalverbraucher und Motorradfahrer gilt das was

micha23mori geschrieben hat.

Risikofreudige Fahrer oder Studierte Ölfachmänner können es ja anders machen:D

Wer brauch schon Garantie :D

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86

Ist nicht ganz richtig.

Allerdings ist beim Öl-Kauf wichtig welche Norm und Werte von dem Öl erfüllt werden (ich glaube JASO xx.xx steht drauf).

Die muss immer gleich sein. z.B. 15W-40 gibt nur die temperaturabhängigen Viskositäten an.

Bei meiner alten Diversion hatte ich damals mal das Problem, dass die bei Winterfahrten laut wurde, die Öllampe leuchtete usw. Lag daran, dass ich ein 20W-40 drin hatte und das Öl bei den niedrigen Temperaturen zu zäh war und nicht schnell genug zum Ölstandmesser zurück floss.

Ich habe dann ein 10W rein gemacht und das Problem war weg. xW-y (x = winterviskosität, y für den höheren Temperaturbereich). Also ist es quasi egal welche Werte du nimmst, solange du die Norm erfüllst.

Allerdings darf das Öl nicht zu zäh sein (20W ist schon sehr hoch), sonst schmiert es nicht richtig, und auch nicht zu dünn

(z.B. 5W), dann kann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst werden oder der Schmierfilm kann reißen.

:confused:

Wobei es manchmal garnicht schlecht ist statt 20W ein 10er zu nehmen wenns draußen kälter wird (immer Sommer halt wieder das 20er) Die Obergrenze sollte man nicht unterschreiten.

...................................................................

@ Jaso .... Glauben bringt uns hier nicht weiter

Die Differenz zwischen 15 W.. und 20 W .. ist so gering das dieser Faktor nur bei Minusgraden wenn überhaupt eine Rolle spielen kann.

Das dein Moped daran herumzickte ist sehr unwahrscheinlich.

Beweis die Temperaturtabelle in Anhang.

Dort ist die Grenztemperatur beim 20 W Öl mit MINUS 15 Grad abgegeben ist.

Da fährst du noch Moped ?

Zweiter Beweis für dein Halbwissen ist in der Tabelle unter Viskosität nachzulesen!

15W und 20W liegen bei 5,5 mm2/s min.

10W immer noch bei 4,1mm2/s min.

@Nimmt man statt 40er ein 30er reißt im Betrieb der Schmierfilm ab.:confused:

Ich fahre eine Wettbewerbsmaschine für Cross , dort ist 10 W 30 Mineralisches Öl vorgeschrieben .

Der Motor unterliegt permanenter Last.

Die Ingenieure haben sich bestimmt was dabei gedacht als sie das so festgelegt haben.

@ (z.B. 5W), dann kann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst werden oder der Schmierfilm kann reißen.

Sorry da kann ich mich nur vor Lachen in der Ecke rollen.

Was ist denn dann mit 0 W 40 Ölen????

Aral SuperTronic SAE 0W-40 ist ein vollsynthetisches Hochleistungs-Motorenöl für PKW - Otto- und Dieselmotoren. · Sicherheit für ihren Motor bei unverändert ..........

Ölwechsel alle 30000 Tausend Kilometer :D

Fazit:

Für Otto Normalverbraucher und Motorradfahrer gilt das was

micha23mori geschrieben hat.

Risikofreudige Fahrer oder Studierte Ölfachmänner können es ja anders machen:D

Wer brauch schon Garantie :D

Schwätzer. Ich habe davon geredet, dass der Motor für diese Ölsorten ausgelegt wurde. Spaltmaße in Lagern sind auf die Fließfähigkeit des Öles abgestimmt, ebenso wie die Oberflächenrauigkeiten. Schon geringe Unterschiede können also dazu führen, dass ein Schmierfilm reißt. Die Unterschiede zwischen 15W und 20W sind wirklich nicht enorm, aber man würde gewiss keine 5er Abstufungen machen wenn es keinen Unterschied gäbe. Wie du selbst recherchiert hast gibts da einen Unterschied von 1,4 mm2/s. Wenn du damit mal die Lebensdauer eines Lager berechnest, dann wirst auch du feststellen, dass es da einige Differenzen in den Betriebsstunden geben wird. Das es 0W-Öle gibt erklärt sich allein dadurch, dass die Spaltmaße und Oberflächen der Motorteile an das Öl angepasst wurden. Da spielen viel viel Faktoren mit ein. Drehzahlen, Lastkollektive, Oberflächen und Spalte, Temperaturen, thermodynamische Flüsse ebenso für Strömungen welche durch ebenso viele Faktoren beeinflusst werden. Die Jaso regelt die additive Zusammensetzung, stimmt die nicht, können Schäden auftreten. "Halbwissen"? Dann scheinen die Maschinenbau-Fakultäten an deutschen Universitäten nur noch Bullshit zu lehren.

Themenstarteram 21. September 2009 um 7:57

OH Jungs....

Bitte bitte jetzt nicht streiten wegen dem Thema :mad:

am 21. September 2009 um 17:09

@Metalmaster86 und sein Schwätzer

Hier wird geschrieben und nicht geredet :D

Die Differenz zwischen 15 W.. und 20 W .. ist 0

Beide haben den selben mm2/s min. Wert

Und du nimmst selbst billigend in Kauf bei dem 10er Öl das dort der

Wert 4,1 mm2/s min. ist und bei

5W dann das Öl im Betrieb aus den Gleitlagern gepresst wird oder der Schmierfilm reißen kann.

Amen

Lass es gut sein und jeder nach seiner Fassong .

In dem Sinne einen frohen Lagerschaden oder Kolbenfresser beim jonglieren mit der Ölviscosität.

;)

 

Was heißt schon vorgeschrieben?

Wenn ich bei meiner Yamaha (650er Dragstar)

ins Handbuch hineinschau kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Da wird das 20W-40 doch tatsächlich ab +ca17° angegeben.

Haben die vielleicht die °-Einheit mit F verwechselt?

Schaut in Eurem Wartunghandbuch mal genau rein.

Da werden mit grosser Wahrscheinlichkeit noch mehr

solcher Fehler auftreten.

Ich habe mit Castrol "D" telefoniert.

Ich fahre das 20W-40 Actevo und gut ist.

Die Öldiskussion ist so alt wie die Reifendiskussion.:)

Hab selbst Motul 20W/ 50 mineralisch in allen Böcken, das ganze Jahr und nirgends rote Lampen. Hat man aber Hydrostösseln oder wird es aus anderen Gründen dezidiert vorgeschrieben, sollte man auch das vorgeschriebene dünnere Öl nehmen.

Grundsätzlich ist man aber mit dem was in der Betriebsanleitung steht gut beraten. Mit der Zeit kriegt man dann ein Gefühl dafür was besser oder schlechter läuft.

Deine Antwort
Ähnliche Themen