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Injektor geht nicht heraus ....hier die Lösung

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 13:38

Hi, ich hatte mal wieder einen Injektor undicht und der war auch schon schön mit Ölkohle festgebacken. Mit normalen Versuchen ( drehen, wackeln , Cola usw. ) ging er nicht mehr heraus, er war SUPER fest !!!

Ich habe mir dann aus einem 20mm Rundstahl und einem Schlaggewicht sowie der Überwurfmutter eines alten Elektromagnetventiles vom Injektor einen Flughammer gedreht. Damit hat es wunderbar ohne Beschädigung funktioniert. MB hat auch Spezialwerkzeuge zum ziehen, weis aber nicht wie die aussehen. Mein Teil ist auf jeden Fall GOLD wert wenn man festsitzende Injektoren hat.

Anbei ein paar Bilder vom Injektor wechseln.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. Juni 2008 um 13:38

Hi, ich hatte mal wieder einen Injektor undicht und der war auch schon schön mit Ölkohle festgebacken. Mit normalen Versuchen ( drehen, wackeln , Cola usw. ) ging er nicht mehr heraus, er war SUPER fest !!!

Ich habe mir dann aus einem 20mm Rundstahl und einem Schlaggewicht sowie der Überwurfmutter eines alten Elektromagnetventiles vom Injektor einen Flughammer gedreht. Damit hat es wunderbar ohne Beschädigung funktioniert. MB hat auch Spezialwerkzeuge zum ziehen, weis aber nicht wie die aussehen. Mein Teil ist auf jeden Fall GOLD wert wenn man festsitzende Injektoren hat.

Anbei ein paar Bilder vom Injektor wechseln.

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Themenstarteram 18. Juni 2008 um 13:41

das zweite Bild

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 13:41

dritte Bild

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 13:42

vierte Bild

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 13:42

fünfte Bild

nen bisschen weniger spezialfett hätte es auch getan.... :D

schön das du dir so ein werkzeug gebaut hast....

aber manchmal...geht es auch mit dem gleithammer nicht mehr....:(

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 17:10

Ich habe einen alten Injektor in einen Hydraulischen Maschinenschraubstock eingespannt und dann meinen "Hammer" ausprobiert um zu sehen an welcher Stelle ein Injektor evt. zereißt. Selbst aus diesem Schraubstock hat er ihn herausgezogen.

das werkzeug was du hast... gibt es ja so ähnlich von mercedes....(da bleibt der injektor heile)

es gibt als notlösung... dann noch die hydraulikpresse...wenn nix mehr geht... aber meißt...is dann auch der kopf krum...deshalb rückt er sich nicht raus....(die injektoren)

bei der a klasse kannst du ja zum beispiel kein gleithammer verwenden....

Hallo Proggi, die festgebackene Injektoren gibt es leider immer wieder. 2T-Ölbeimischung soll das Festbacken verhindern oder zumindest reduzieren. Deshalb Frage an Dich: Verwendest Du 2T-Öl?

Gruß Grandi

Hallo Proggi,

hast du wirklich den Injektor mit dieser Fettmenge eingesetzt?

Hast du schon mal Fett gesehen, dass über längere Zeit größerer Hitze ausgesetzt war?

Es wird fester und fester, bis es zu einem Klumpen zusammengekokelt ist.

Es hätte doch gereicht, wenn du den Dichtring von oben und unten damit eingefettet hättest.

Zwischen Zylinderkopfwand und Injektor ist Luft, wenn es hier trocken ist, kann auch nichts festbacken.

Wenn du dann ab und zu mal nachsiehst, bist du immer auf der sicheren Seite.

Bei deiner Fettmenge wirst du kaum zwischen dem Fett und evtl. ausgetretenem Diesel unterscheiden können.

 

Gruß Peiner

Themenstarteram 19. Juni 2008 um 10:08

Zitat:

Original geschrieben von peiner

Hallo Proggi,

hast du wirklich den Injektor mit dieser Fettmenge eingesetzt?

Hast du schon mal Fett gesehen, dass über längere Zeit größerer Hitze ausgesetzt war?

Es wird fester und fester, bis es zu einem Klumpen zusammengekokelt ist.

Es hätte doch gereicht, wenn du den Dichtring von oben und unten damit eingefettet hättest.

Zwischen Zylinderkopfwand und Injektor ist Luft, wenn es hier trocken ist, kann auch nichts festbacken.

Wenn du dann ab und zu mal nachsiehst, bist du immer auf der sicheren Seite.

Bei deiner Fettmenge wirst du kaum zwischen dem Fett und evtl. ausgetretenem Diesel unterscheiden können.

 

Gruß Peiner

oh.oh........Nein das ist falsch ! Es muß sehr viel Spezial Fett an die Injektoren , denn dies ist zur Wärmeabfuhr gedacht ( wie bei der CPU am PC ). Für vier Injektoren geht fast eine ganze Dose drauf.

Wenn man ohne Spezialfett einbaut braucht man sich nicht wundern wenn die neuen Injektoren nach relativ kuzer Zeit wieder def. sind.

Dieses ist ein SPEZIAL FETT extra für Injektoren von MB gekauft. Dieses Fett verbrennt NICHT ! Viel hilft Viel

Wenn die Injektoren an der unteren Dichtung undicht werden schiebt sich die Ölkohle, die durch das Erhitzen des austretenden Diesel´s entsteht, von unten nach oben an dem Spalt hoch.

Es ist sehr wichtig das die Injektoren mit diesem Spezialfett eingebaut werden !

Injektoren werden nur fest wenn sie undicht werden. An den anderen Injektoren habe ich gleich auch nocheinmal alle Dichtungen erneuert. Diese hatte ich bereits schon vor 2 Jahren einmal gewechsel ( auch mit diesem Fett ) die ließen sich einfach herausnehmen und das Fett war auch noch dran.

Ich habe nun 280.000Tkm auf dem Tacho und dies sind zum Teil meine 3.Injektoren. Das Thema Injektoren wird jeder einmal bekommen der einen CDi mit der Laufleistung hat, in irgend einer Form ( ruckeln im Stand an der Ampel, undicht, Qualm, springt nicht an wegen Leckmenge, weniger leistung usw. ) Ist leider öfter ein Problem.

Einige werden sagen "Quatsch meiner hat auch schon so viel weg und ich habe noch nie was gehabt......" aber einige fahren auch mit "etwas" angegriffenen Injektoren und wissen es nicht. Ich fahre jeden Tag min. 140km und merke sofort wenn etwas "los" ist am "Popo-meter". In diesem Fall hatte ich ein leichtes ruckeln im Stand. Im letzen Fall sprang er schlechter an und davor hatte ich einen leichten Geruch im Innenraum der auf einen defekten Injektor schließen ließ.

Nein ich verwende kein 2-T Oel

Muß aber jeder selber Wissen ob er diese Information verwendet oder nicht, ich kann nur sagen das ich meine Erfahrungen NICHT aus der Kneipe vom Stammtisch habe sondern auf ca. 40 Jahre Erfahrung zurückblicke was Technik anbelangt. ( Erfahrung = Summe aller Mißerfolge ) :-)

am 19. Juni 2008 um 16:21

hi proggie,

du weist ne das wenn man die kupferdichtungen wechselt, das man das loch um 2 zehntel neu fräsen muss um eine stärkere also um 2 zehntel dickere dichtung einbauen sollte sonst haste immer wieder das problem und den injektor schön reinigen bevor du ihn wieder einbaust

gruss serdar

Zitat:

Original geschrieben von peiner

Hallo Proggi,

hast du wirklich den Injektor mit dieser Fettmenge eingesetzt?

Hast du schon mal Fett gesehen, dass über längere Zeit größerer Hitze ausgesetzt war?

Es wird fester und fester, bis es zu einem Klumpen zusammengekokelt ist.

Es hätte doch gereicht, wenn du den Dichtring von oben und unten damit eingefettet hättest.

Zwischen Zylinderkopfwand und Injektor ist Luft, wenn es hier trocken ist, kann auch nichts festbacken.

Wenn du dann ab und zu mal nachsiehst, bist du immer auf der sicheren Seite.

Bei deiner Fettmenge wirst du kaum zwischen dem Fett und evtl. ausgetretenem Diesel unterscheiden können.

 

Gruß Peiner

das siehst du etwas verkehrt...

die fettmenge war sicher etwas übertrieben...sowie der preis für das kleine döschen spezialfett... das ist genau für diesen anwendungszweck..und muß verwendet werden... sonst bekommst du ihn nie wieder raus....nicht mal mehr mit der presse.... wir haben schon ganze köpfe wegen sowas weggeworfen....

 

Hallo Proggi, schöner Spruch was die Definition von Erfahrung angeht. Kann ich nachvollziehen.

Heißt es auch, dass Du von der 2T-Öl-Beimischung nichts hältst? Ich möchte hier keine neuen Diskussionen zu diesem Thema provozieren (dies gibt es schon in anderem Thread). Deine Meinung würde mich interessieren.

Gruß Grandi

Zitat:

Original geschrieben von

serdar

hi proggie,
du weist ne das wenn man die kupferdichtungen wechselt, das man das loch um 2 zehntel neu fräsen muss um eine stärkere also um 2 zehntel dickere dichtung einbauen sollte sonst haste immer wieder das problem und den injektor schön reinigen bevor du ihn wieder einbaust
gruss serdar

Grundsätzlich magst du Recht haben, wenn du aber nach dem Ausbau des Injektors feststellst, das die Kupferdichtung nur auf der zum Injektor liegenden Seite beschädigt ist, so ist es ja wohl nicht sinnvoll am Zylinderkopf irgend etwas abzufräsen.

Dann reicht es aus, die Dichtfläche am Injektor nachzudrehen.

(Siehe mein Beitrag)

Gruß Peiner

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