Innenraumgerüche / Wasserablaufventil / Aktivkohlefilter...
Hallo, mein Auto wurde im Laufe des letzten Jahres recht unfangreich repariert, der Motor komplett überholt, gar manches getauscht - und nun läuft er wieder recht vernünftig.
Eine Sache allerdings stört mich doch sehr: Daß er einfach im Innenraum eher riecht wie im Motorraum. Ich habe lange überlegt, wann das eigentlich angefangen hat und ich meine, es war in dem Moment, wo diese Vollhonks bei dem Vertragshändler mir statt das Teil zu säubern, einfach das Wasserablaufventil herausgerissen haben. Seitdem scheinen da schon im Stehen, speziell aber auch beim Fahren Gerüche einzudringen, potenziert von der Lüftung, die quasi den Innenraum immer mehr in ne Gestankshölle verwandelt haben.
Erste Frage: Ist das für Euch irgendwie nachvollziehbar oder seht Ihr andere Zusammenhänge, die zu prüfen wären?
Zweite Frage: Der Aktivkohlefilter wurde gewechselt und das Auto stinkt trotzdem nach Benzin, wenn es länger steht. Inwieweit ist das normal bzw. logisch? Ich meine: Die Kapazität des Filters ist ja nicht unendlich und so muß er ja irgendwann mit den Dämpfen gesättigt sein und dann kämen die ebenfalls nach außen, selbst wenn das Ding nagelneu ist. Ab wann wäre das zu erwarten? Fangen Eure Autos auch nach Tagen oder Wochen an, nach Sprit zu stinken, weil die Kapazität der Rückhaltefilter erschöpft ist?
Irgendwie fände ich es gut, das Auto würde irgendwann mal wieder vernünftig riechen - vielleicht hat irgendwer ne Idee, wie ich im Stand möglicherweise mit ner Hilfsbatterie Luft in das Ding bekomme, denn von allein und ohne Zwangslüftung wird sich das Problem wohl nicht wirklich lösen lassen. Hattet Ihr auch schonmal Probleme mit unguten Gerüchen im Auto und was habt Ihr dagegen dann unternommen?
Besten Dank!
Volker
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14 Antworten
Wegen den Gerüchen in der Klimaanlage.
Unter dem Handschuhkasten die Umlufttaste vom Verdampfergehäuse mit der Hand öffnen und das ganze Laub entfernen.(vom Motorraum aus kann man mit einer langen Düse auch schon einen Teil absaugen)
Am besten kann man die Klappe abschrauben und dann mit einen Staubsauger dran.
Das gleiche im Wasserkasten vom Motorraum aus.
Wenn das noch nie sauber gemacht wurde liegt hinter der Umluftklappe richtig viel Laub und das richt muffig.
Wenn alles richtig sauber ist kann man den Verdampfer mit einen Spray desinfizieren.
Benzingestank: Das Aktivkohlefilter wird regeneriert, indem das Taktventil oberhalb des Luftfilterkastens öffnet und der Motor die Benzindämpfe heraussaugt. Ist das Taktventil futsch, regeneriert das AKF nicht und es stinkt vorne nach Benzin.
Bei warmem Motor im Leerlauf sollte besagtes Taktventil alle paar Minuten für eine gewisse Zeit vibrieren und leise 'schnattern' (Hand dran halten); dann öffnet es in Intervallen und erlaubt dem Motor, die Dämpfe abzusaugen. Tut es nichts, ist es defekt. Stromlos ist das Ventil geschlossen.
@Nick-Nickel: Oh, das ist natürlich mein Fehler: Ne Klima hat meiner gar nicht - aber der Gedanke ist ja trotzdem hilfreich, daß irgendwo was rumgammeln könnte. Mein Problem ist aber weniger "Muffigkeit", bzw. eher gar nicht, sondern in erster Linie Kraftstoffgerüche und Ausdünstungen des Motors. Ich nehme mal stark ab, Audi hatte sich bei der Hineinkonstruktion des Ablaufventils was gedacht - wenns das nicht bräuchte, hätte man wohl die Kosten dafür gespart.
@polomadrid: Die Funktion des Systems ist mir klar, nach letztem Wissensstand ist das Taktventil auch lebendig und tut, was es soll. Der Tank produziert ja aber dauernd Kraftstoffdämpfe, die dann auch Druck aufbauen und irgendwie entweichen wollen. Ab dem Moment, wo der Kohlefilter komplett beladen ist mit Dämpfen, MUSS doch jedes weitere Molekül in der Prärie und damit im Motorraum letztendlich landen. Die Frage ist also: WANN passiert das ZWANGSLÄUFIG? Oder hab ich irgendeinen Denkfehler und der Filter kann niemals quasi überladen werden? Noch anders gesagt: Wenn ein C4 ein Vierteljahr zum Beispiel draußen rumsteht, stinkt dann JEDER aus dem Radkasten nach Sprit?
Ich kämpfe auch mehr oder weniger erfolgreich gegen Benzingeruch (stinkt nicht, riecht!). Ich denke mir das so: Durch Erwärmung des Benzins im Tank (durch den Endschalldämpfer) entsteht da Überdruck; Die Benzindämpfe gelangen über die Entlüftungsleitung in den AKF. Wenn das Taktventil öffnet, saugt der Motor die ab und führt sie der Verbrennung zu. In den AKF kann immer nur Luft aus dem Tank nachströmen, da sind immer Benzindämpfe mit dabei - mal mehr, mal weniger. Nur wenn man das Auto mit heißem Auspuff abstellt, baut sich im Tank ein Überdruck auf, weil das Taktventil stromlos geschlossen ist. Bei mir riecht er dann auch am Tankverschlussdeckel nach Benzin.
Zwischen AKF und Taktventil gibt es auch ein Rückschlagventil (oben im Radkasten vorne rechts). Wenn das nicht öffnet, wird auch nichts abgesaugt. HAst Du das mal geprüft?
PS: AUch wenn mein C4 nur in der SOnne steht, kommt es vor, daß er nach Sprit riecht und dann sich ein kleiner Überdruck im Tank aufbaut. Das scheint normal zu sein, eben weil das Taktventil stromlos geschlossen ist und die Dämpfe nirgendwo hinkönnen, das System SOLL ja dicht sein - und dann gehen sie eben an irgendeiner porösen Stelle der Kraftstoffschläuche raus. Oder am AKF: Das hat nämlich auch ein Überdruckventil und eine Ablaufleitung unten. Bei welchen Druck das öffnet, weiß ich aber nicht. Das könnte natürlich auch defekt sein (dauerhaft offen)...
Danke für diesen Einblick! Ist ja schonmal beruhgend, daß ich nicht allein bin. Ich seh das prinzpiell alles ganz ähnlich und man könnte da an diversen Stellen jetzt ins Fachsimpeln abtauchen und vielleicht ist das für später auch noch ne Option oder für ne PN.
Hier würde mich erstmal mehr interessieren, welche Sichtweise da allgemein vorherrscht: Ein C4, der ne Weile rumsteht, am besten in der Sonne, MUSS nach Sprit riechen? Oder hat da wer auch einen, der nach gar nix riecht, egal, wie lange er rumsteht?
Kurz: Erstmal besser die Grobinfo und später eher ins Detail... Macht sorum vielleicht mehr Sinn, um nicht zu sehr in den Details verloren zu gehen und den eigentlichen Punkt dabei zu verlieren, den nämlich, was nun normal ist und was nicht, was also ein werksneuer C4 zu machen hat, wenn er ein Vierteljahr in der Sonne steht.
P.S.: Das ist ja nicht ausschließlich C4-spezifisch. Das GRUNDPROBLEM sollte ja für ausnahmslos jeden Benziner gelten. Was macht ein nagelneuer Audi, der gestern produziert wurde, wenn der mit Benzin im Tank ein Vierteljahr in der Sonne steht. Riecht der dann nach Sprit oder eben nicht. Die können ja auch nicht zaubern und die Spritdämpfe hinwegzaubern. Entsteht wirklich nur ne gewisse Menge, die der Filter in jedem Falle adsorbieren kann? Oder entsteht immer neuer Dampf, beispielsweise durch die Wärme der Sonne, so daß irgendwann die Dämpfe nach draußen MÜSSEN, Kohlefilter hin oder her.
Bei brandneuen Autos sind die Dichtungen nicht 30 Jahre alt.
Meiner fing an nach Benzin zu riechen als der Tank undicht wurde.
DAS blüht fast jedem C4 altersbeding mit entsprechender Laufleistung in dieser Klimazome.
Seitdem der Tank getauscht wurde riecht er nicht mehr.
Bei unserem Typ 89 sind wir schon 2 Jahre auf der Suche und finden nichts.
Würde er HINTEN riechen (was er vielleicht ein wenig tut, was aber eher aus dem Tankstutzen kommt), dann würde ich auch auf Tank und so weiter tippen.
Aber es ist am Radkasten am schlimmsten. Deshalb habe ich den Aktivkohlefilter bei der Reparatur mit tauschen lassen, hoffend, daß danach Ruhe wäre. Scheint aber nicht wirklich so zu sein. Er steht allerdings sehr viel, weil ich zur Zeit mehr mein Fahrrad benutze und Freude dran habe.
Deshalb nochmal explizit die Frage: Was macht ein nagelneuer gestern produzierter Audi, den ich mit zum Beispiel halbgefülltem Tank ein Vierteljahr rumstehen lasse. Stehe ich dann bei Windstille in ner leichten Benzinwolke, wenn ich mich dem Ding nähere - oder riecht man da absolut rein gar nichts? Irgendwer sollte das doch konkret und klipp und klar wissen... Ich hab zu wenig mit Autos zu tun und dreimal nicht mit neuen, als daß ichs genau sagen könnte. WAS ich sagen kann, ist, daß ich öfter an Autos vorbeigehe, die am Straßenrand parken, die auch irgendwie nach Sprit riechen - ich weiß nur nicht, wie neu die nun wirklich sind, wie lange die da schon stehen und ob die das immer tun oder nicht und noch weniger, ob sie nen Defekt haben oder nicht.
Sollte sich da jemand auskennen, wäre es interessant, da ein paar Fakten zu bekommen. :-)
Wäre am Ende ein Punkt für nen Diesel, zumindest hab ich da diese Dinge bisher nicht bemerkt, auch bei nem 20 Jahre alten Fiesta nicht.
Also nochmal, weil auch ich mich damit herumplage: Wenn der Audi in der Nacht in der kühlen (vielleicht 10° kalten) Luft steht, 'schrumpft' der Kraftstoff im Tank und er zieht Außenluft durch das Ventil im Tankdeckel(?) nach, um den atmosphärischen Druck zu behalten. Ganz normal.
Jetzt geht die Sonne auf und knallt auf das Auto, zusätzlich erwärmt sich die Außenluft auf 25° - das Benzin dehnt sich aus, es entsteht Druck im System. Dieser ganze AKF-Zauber wurde eingeführt, weil aus Umweltschutzgründen die Benzindämpfe nicht mehr (wie noch in den 1970ern) einfach ins Freie gelangen durften, und so drücken sie ins AKF. Weiter kommen sie aber nicht, wie sie überhaupt nicht weit kommen, weil das System bei abgestelltem Motor (und stromlos geschlossenem Taktventil) geschlossen ist. Es baut sich daher Überdruck auf. Daß mein Tank noch nicht durchgerostet ist, merke ich daran, daß es kurz zischt, wenn ich dann den Tankdeckel aufschraube. Der Gestank kommt wahrscheinlich dadurch, daß irgendwo Schläuche, Leitungen etc. doch schon soweit porös sind, daß die Dämpfe da allmählich herausdiffundieren können.
Es scheint mir, als sei kein Druckausgleich bei stehendem Motor vorgesehen. Bei unserem Polo 6N1 ist das anders: Da ist das Taktventil stromlos offen, d.h. die Dämpfe gehen dann in den Ansaugkrümmer. Das ist beim A6 nicht so, weil (wie ich mal gelesen habe), der Motor sonst beim Anlassen absaufen könnte (was Leuten passiert, deren Taktventil defekt und stromlos offen ist).
Ich habe mich selbst gefragt, ob ich das richtig verstehe. Wer mehr weiß: Bitte melden. Aber wie gesagt: Der ganze Sinn und Zweck des AKF ist ja, daß eben keine Benzindämpfe einfach ins Freie gelangen dürfen. Bei einem neuen Auto baut sich in solchen Situationen auch Druck auf, aber es bleibt trotzdem dicht. Bei unseren 'Oldies' ist das leider nicht mehr so...
Konkret zu Deinem Fall: Wenn es am Radkasten am Schlimmsten ist, kommt es auch daher. Wenn das AKF neu ist, sollte es (hoffentlich) dicht sein. Dann kommen noch die Schläuche in Frage, die am AKF angeschlossen sind und auch das Überdruckventil auf dem Weg zum Taktventil. Sowas kann auch mal undicht werden. Schau Dir diese Bereiche noch einmal genau an.
So eine Zusatzausrüstung zur Anhebung der Motordrehzahl bei Kaltstart zwecks erreichen der EURO2 hast Du nicht verbaut? Um was für einen Motor geht es denn eigentlich?
Danke, polomadrid, das ist gut, mal mit jemandem zu reden, der sich auch mit dem Mist rumärgert... ;-D
Okay, Du hast das sehr gut beschrieben und mutmaßlich ist das auch so. Es gibt meines Wissens hinten noch ein Ventil, damit der Sprit nicht einfach über das Entlüftungsrohr durchlaufen kann, speziell auch nicht, wenn das Ding mal auf dem Dach liegt.
Der Motor ist ein ABC ohne irgendwelchen weiteren Schnickschnack. Der AKF hat wohl unten irgendne Art Entlüftung dran und meines Wissens ist da auch irgendein Ventil. Denkbar, daß dieses undicht ist, denkbar auch, daß der Schlauch zum Taktventil undicht ist.
Ich versteh Dich also richtig: Wenn ich nen neuen Benziner-Audi kaufe und den im Sommer drei Wochen irgendwohinstelle, dann riecht der nach exakt gar nichts? Ich hab da wirklich keinen Schimmer. Müßte ich auf nem großen Parkplatz vielleicht mal ausprobieren - "Autoschnüffling". Man müßte halt nur wissen, welches Auto vielleicht länger rumsteht. Wobei: Ich wohne in der Nähe von nem Flughafen, da gibts ein Parkhaus, wo Autos sicherlich auch länger rumstehen - gute Idee!
EIGENTLICH hatte ich gewollt, daß die mir SÄMTLICHE Schläuche und Leitungen wechseln, die IRGENDWAS mit Kraftstoff zu tun haben - aber man kann sich auf nichts verlassen heutzutage. Wenigstens haben sie überhaupt verdammt viel gemacht. Und in der Werkstatt fiel das wahrscheinlich auch nicht auf, da stank es recht erbärmlich nach Benzin, wahrscheinlich hat man sich dort damit konserviert. Richtig geärgert hab ich mich darüber, daß sie die dringend zu ersetzende Bremsleitung vorne einfach in Kunifer ausgeführt haben, was sie selbstredend nicht tun sollten, weil es nur eine Leitung mit Zulasung überhaupt gibt und die Biegeradien vorschreibt, die vollkommen praxisuntauglich und nicht entfernt eingehalten sind. Wer was anderes weiß, darf mir das gerne mitteilen.
Ich traue diesen ganzen Leitungen auch nicht mehr. Dem Metall natürlich schon, sämtlichen Schläuchen und Dichtungen nicht. Mir gings hier erstmal darum zu klären, ob ich ein Phantom suche, weils quasi mehr oder minder normal so ist, oder obs wirklich was zu finden gibt. Dem scheint so zu sein.
Warum reißt Du bei Dir nicht sämtliche Leitungen und Schläuche "einfach" raus? Das sollte dann doch Dein Problem beseitigen? Oder fehlen Dir die Möglichkeiten, dies zu tun?
Was mich so wundert: Irgendwie scheint das trotzdem alles erst in den letzten Jahren so richtig schlimm geworden zu sein und der deutlichste Unterschied ist, daß das Wasserablaufventil fehlt wegen dieser vollbescheuerten Werkstatt. Als Ersatzteil gibts das nicht und ein anderes anzupassen, hatte ich bisher nicht den Drive. Es ist leider irgendwie verrückt, was man so erlebt an sinnfreien Eigenmächtigkeiten, die jeden tieferen Sachverstand missen lassen und wo man als Kunde dann blöd dasteht und selbstredend niemand zuständig ist oder sich auch nur auskennt. Beim Thema Kunifer hatte ich ne interessante Unterhaltung mit einem Herren von GTÜ, der mir recht unmißverständlich sagte, daß die Kuniferleitung entweder mit den Biegeradien eingebaut wird, die in der ABE stehen oder eben die Sache nicht TÜV-fähig ist. Alles ein großer Scherz.
Hi,
sorry, ich kam nicht eher zum Antworten. Also jetzt noch einmal: Ich glaube schon, daß unsere C4s, als sie noch jung waren, nicht nach Benzin gerochen haben, auch nicht, wenn sie in der Sonne standen. Aber wie hier schon bemerkt: Wenn diese Gummischläuche eben mal knapp 30 Jahre alt sind, kann es schon sein, daß sie porös werden - oder irgendeine Schelle ist nicht mehr fest etc.
Prinzipiell scheint es mir aber so (wie schon ausgeführt), daß bei Motorstillstand (Taktventil zu) und Erwärmung Druck im Tank aufgebaut wird - das ist (wenn ich nicht irre) einfach konstruktiv so. Wenn Du dann den Tankdeckel aufschraubst: Zischt es? Sonst müsste was undicht sein. Wenn ja, ist alles leidlich dicht; dann hat die ganze Anlage vom Tank bis zum Taktventil einen leichten Überdruck.
Wenn es vorne stinkt, kommt eigentlich nur der Bereich zwischen AKF und Taktventil in Frage. Sind die beiden Schläuche am AKF richtig angeschlossen (und nicht vertauscht!)? Vom AKF gehen die Dämpfe dann durch den Schlauch im Radkasten hoch zum Taktventil. Im Radkasten sitzt noch das Rückschlagventil; das kann gesperrt sein, wenn es defekt ist oder einfach nicht mehr senkrecht hängt, sondern verrutscht ist! Du kannst mal den Schlauch am Ausgang des AKF lösen und den am Eingang vom Taktventil. Wenn Du dann unten Druckluft reingibst, sollte die oben rauskommen. Wenn da aber kein Durchgang ist (verstopft? Rückschlagventil zu?), dann kann der Motor bei Motorlauf die Dämpfe nicht über das Taktventil absaugen und das AKF wird übersättigt; etwaiger Überdruck geht dann unten an diesem Ventil des AKF raus.
Warum ich selbst noch nicht einfach alle Schläuche erneuert habe? Weil ich einfach weder die Zeit noch die Muße gefunden habe dafür. Als mein Taktventil defekt war, war das richtig schlimm mit den Dämpfen, auch bei laufendem Motor. Vermutlich deshalb ist mir damals auch der rechte Kotflügel unten an der Schwellerspitze durchgerostet; die Benzindämpfe haben die Grundierung beeinträchtigt. Seitdem ich das Taktventil erneuert habe, habe ich das Problem nur noch bei Motorstillstand und starker Sonneneinstrahlung oder eben direkt nach Abstellen des Fahrzeugs mit heißgefahrener Auspuffanlage. Irgendwann mache ich die Schläuche mal...
Viele Grüße!
Hi, polomadrid, danke für die ausführliche Rückmeldung, die aus Praxissicht wohl weitgehend dem entspricht, was sich theoretisch in folgendem Thread herauskristallisiert hat, den ich dann irgendwann parallel aufgemacht habe:
https://www.motor-talk.de/.../...-und-dessen-grenzen-t7912320.html?...
Dann hoffe ich, daß wir irgendwann wieder gestankfrei durchs Leben kommen mit unseren Karren. Wie gesagt: Der Auftrag an die Werkstatt war gewesen "Sorgt dafür, daß das Teil nicht mehr stinkt.". Nur: In ner Werstatt, die stinkt wie eine explodierte Tankstelle, ist so ein Ansinnen wohl eher sinnfrei. Dafür haben sie den Rest wohl ganz ordentlich gemacht, einzig die Nummer mit der Kunifer-Bremsleitung stinkt mir gewaltig, DAS hätt ich selber auch noch gut hinbekommen.
Viel Erfolg mit Deinem Auto!