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Inspektion wirklich so oft???

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 16:05

hey ich habe mal eine allg. Frage...

mir kommts irgendwie spanisch vor :)

hatte letztes Jahr meine erste Inspektion... nach knapp 24000km

heute hatte ich meine 2. bei 38072 km (und das identische Wartungsblatt wie letztes Jahr)

was mir ziemlich doof vorkommt ist.. dass ich jetzt wieder nach 15000km ölwechsel machen muss und 1mal oder spätestens nach 15000km zur Inspektion muss...

ist das wirklich normal ????? Ich habe 10 /40 multilight öl bekommen...

Beste Antwort im Thema

Grundsätzlich dient Car Garantie dazu den Kunden an Opel zu binden. Car Garantie ist äusserst pingelig, wenn ihre Vorschriften verletzt werden. Logischerweise bedeutet das für die Gültigkeit ohne Probleme Wartung beim FOH.

Meiner Meinung nach lohnt es sich während der Werksgarantie und ein Jahr danach die Wartungsvorschriften zu beachten. Das zweite Jahr nach der Garantie gibt nicht mehr zuverlässig Kulanz und die Wartungsvorschriften sind deshalb nicht mehr wichtig (Angaben ohne Berücksichtigung von Car Garantie).

Alle 2 Jahre kann man beim FOH die Korrosionschutzkontrolle durchführen lassen, die auch alleine sehr billig durchgeführt werden kann (unter 20 Euro). So verliert man die Rostschutzgarantie nicht.

Allerdings ist dies allein kein zuverlässiger Schutz gegen Rost. Eie zusätzliche Nachbehandlung in den Türunterseiten und Hecklappen nach 4 Jahren kann da schon sinnvoll sein.

Für diejenigen, die nach Ablauf der Garantie vom Wartungheft abweichen möchten:

  • Nach meiner Analyse ist bei den Opel-Benzinern alle 60'000 km (unabhängig von der Zeit) eine grössere Wartung (inkl. Wechsel aller Filter und der Zündkerzen) notwendig. Dazwischen müssen allerdings unbedingt allfällige Wechsel-Intervalle für Zahnriemen beachtet werden.
  • Das Motoren-Öl hält mindestens so lange, wie in den Opel-Wartungsheften vor 2006 angegeben. Oelwechsel machen spezialisierte Werkstätten einzeln sehr günstig (mehr schreibe ich dazu nicht, um den typischen Oel-Thread zu vermeiden).
  • Die Bremsflüssigkeit kann man nach 2 Jahren alle Jahre prüfen lassen, da sie länger hält.
  • Alle 2 Jahre ist die Korrosionschutzkontrolle durch den FOH sinnvoll.
  • Beim Reifenhändler kann man während dem Radwechsel selbst die Bremsbeläge und die Fahrzeugunterseite ca. alle 6 Monate kontrollieren (ein Beitrag in die Kaffeekasse ist immer willkommen).

 

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wenn man realistisch ist... reicht alle zwei jahre ein oelwechsel, dazu filterwechsel, luftfilter nach bedarf... kerzen nach 60tkm, bremsfluessigkeit alle drei jahre...

 

mehr braucht man wirklich nicht... ist reine geldschneiderei....

 

aber....

 

garantie und kulanz darf man nicht vergessen... und deshalb sind die intervalle vorgeschrieben....

 

da gibt es ein schlagwort: "kundenbindung"....

ein kunde, der zur inspektion kommt, sieht auch gleich wieder neue auto´s... und kauft evtl.... außerdem wollen die werkstaetten auch leben....

 

in deinem fall wuerde ich auf inspektionen verzichten, wenn du etwas ahnung vom auto hast und es z.b. selber merkst, wann deine bremsbelaege abgenutzt sind.... o.ä.

 

viele gruesse,

andreas

 

Zitat:

Original geschrieben von faband

wenn man realistisch ist... reicht alle zwei jahre ein oelwechsel, dazu filterwechsel, luftfilter nach bedarf... kerzen nach 60tkm, bremsfluessigkeit alle drei jahre...

 

mehr braucht man wirklich nicht... ist reine geldschneiderei....

 

 

viele gruesse,

andreas

 

He du Motormörder :D

Wie kannst du solche Tipps fabrizieren? Alle zwei Jahre Ölwechsel heißt bei vielen Leuten (wie auch mir) 100.000 km. Wär bestimmt ne tolle Idee.

casabinse

am 22. Januar 2008 um 19:14

Er schreibt ja auch nicht, daß man 50000km oder mehr mit dem selben Öl fahren soll..

Wenn natürlich jemand nur 10000km im Jahr fährt, dann kann man auch den Wechsel

nach 15, 18 oder 24 Monaten machen.

Ich persönlich würde den Wechsel am liebsten alle 10000km machen...

mache ihn aber nach spät. 12 Monaten bzw. nach max. 20000km.

Gruß Michael

Zugegeben, er schreibt aber auch nicht, wieviele km man fahren darf um zwei Jahre zu warten.

Wie auch immer, die Wechselintervalle nach zurückgelegten km'n und dem dazugehörigen Fahrprofil zu errechnen hat schon ihren Grund und dazu wird ja auch gelegentlich noch eine maximale Verweildauer für das Öl bei Wenigfahrern angegeben.

Ich bin jedenfalls der Meinung, daß bei den modernen Motoren mit geringsten Fertigungstoleranzen das Öl eine sehr hohe Schmierfähigkeit aufweisen muß um spätere Schäden zu verhindern.

Ich kann mich an einen thread aus dem Vectra C Forum erinnern in dem, ich glaube es war omega-opa, Öl aus sienem Motor nach einer gewissen Laufzeit hat chemisch untersuchen lassen. Soweit ich mich erinnere war die Schmierwirkung nicht weit von Spülmittel entfernt.

casabinse

am 22. Januar 2008 um 20:42

Ein mal im Jahr bzw. aller 30tkm ein Ölwechsel machen, je nachdem was früher eintrifft, ist sinnvoll.

Dies sollte für normalen Fahrbetrieb gelten.

Kaltstart und Kurzstrecken lassen das Öl schneller altern (Ölverdünnung durch Kraftstoff und Kondenswasser).

Wer gerne öfters seinen Motor an der Leistungs- Drehzahlgrenze betreibt sollte an der Schmierung nicht sparen.

Wer seinen Ölwechsel selber durchführt, sollte darauf achten, daß er nicht mit dem Öl in Berührung kommt.

Die heutigen Additive sind nicht Ungefährlich und deren schädliche Einwirkung auf den menschlichen Organismus ist noch

nicht wirklich erforscht.

Gruß

Meik

 

Hi..

 

Ich mach meine Inspektion nach Anzeige , das heißt ca. alle 16 Monate

oder ca.14-16tkm.

 

André

Zitat:

Original geschrieben von And1978re

Hi..

 

Ich mach meine Inspektion nach Anzeige , das heißt ca. alle 16 Monate

oder ca.14-16tkm.

 

André

Ich habe auch den 125 PS 1.8er. Die erste Insp. war nach 15 Moanten bei 10.000km. Ist jetzt 19 Moante und 19.000km her. Die "Rest-Km-Anzeige" steht aktuell auf 7.000km.

Gruß

Robert

Fakt ist, dass der Opel Serviceplan eingehalten werden muss, wenn man Garantie-/Kulanzansprüche geltend machen möchte

Dies ist abhängig vom Modelljahr und vom Motor(entyp).

Zusammenfassung (Defaulteinstellung):

Modelljahr 2004, 2005:

Benziner: (max.) 30.000 km oder alle 2 Jahre (je nachdem, was früher eintritt)

Diesel: max. 50.000 km oder alle 2 Jahre (je nachdem, was früher eintritt)

Die Kilometerangabe ist nur unter maximalen Optimalbedingungen erreicht werden... beim Diesel geht es nicht über 50tkm hinaus, beim Benziner kann es leicht über 30tkm gehen, wobei realistisch weniger möglich ist

ab Modelljahr 2006:

Es wird zwischen Haupt- und Zwischeninspektion unterschieden. Die Hauptinspektion findet 2jährig statt, die Zwischeninspektion zwischen 2 Hauptinspektionen

Intervalle:

Benziner: 30.000 km oder alle 1 Jahr

Diesel: 30.000 km oder alle 1 Jahr

lg

Franz

am 23. Januar 2008 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von faband

wenn man realistisch ist... reicht alle zwei jahre ein oelwechsel, dazu filterwechsel, luftfilter nach bedarf... kerzen nach 60tkm, bremsfluessigkeit alle drei jahre...

 

mehr braucht man wirklich nicht... ist reine geldschneiderei....

 

...außerdem wollen die werkstaetten auch leben....

 in deinem fall wuerde ich auf inspektionen verzichten, wenn du etwas ahnung vom auto hast und es z.b. selber merkst, wann deine bremsbelaege abgenutzt sind.... o.ä.

 viele gruesse,

andreas

 

_________________________________________________

Soweit alles richtig! Nur sind eben die meisten nicht "realistisch", sondern lassen sich bereitwillig zur Geldschneiderei abmelken. Spätestens mit Ablauf der Garantiezeit sollte man aber mit der Stempel-Sammelei aufhören und sein Geld für Vernünftigeres ausgeben, weil irgendwas "müssen" muß mit seinem Auto niemand. Z. B. ist das Weitermachen mit Hoffnung auf eine mögliche Kulanz bilanztechnisch fragwürdig.

Daß "die Werkstätten auch leben wollen", ist ja verständlich. Sollen sie auch. Muß aber nicht von meinem Geld sein...;)

MfG Walter

 

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Zitat:

Original geschrieben von faband

wenn man realistisch ist... reicht alle zwei jahre ein oelwechsel, dazu filterwechsel, luftfilter nach bedarf... kerzen nach 60tkm, bremsfluessigkeit alle drei jahre...

 

mehr braucht man wirklich nicht... ist reine geldschneiderei....

 

...außerdem wollen die werkstaetten auch leben....

 in deinem fall wuerde ich auf inspektionen verzichten, wenn du etwas ahnung vom auto hast und es z.b. selber merkst, wann deine bremsbelaege abgenutzt sind.... o.ä.

 viele gruesse,

andreas

 

_________________________________________________

Soweit alles richtig! Nur sind eben die meisten nicht "realistisch", sondern lassen sich bereitwillig zur Geldschneiderei abmelken. Spätestens mit Ablauf der Garantiezeit sollte man aber mit der Stempel-Sammelei aufhören und sein Geld für Vernünftigeres ausgeben, weil irgendwas "müssen" muß mit seinem Auto niemand. Z. B. ist das Weitermachen mit Hoffnung auf eine mögliche Kulanz bilanztechnisch fragwürdig.

Daß "die Werkstätten auch leben wollen", ist ja verständlich. Sollen sie auch. Muß aber nicht von meinem Geld sein...;)

MfG Walter

Man muss mit dem Stempel sammeln ja auch nicht aufhören denn die bekommt man auch in jeder anderen Werkstatt nur beim Fachhändler muss es nicht unbedingt sein. Wir fahren schon Jahrelang immer nach dem Ende der Garantie zum Boschdienst unseres vertrauens und fühlen uns dort sehr gut aufgehoben zu einem vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis.

Zitat:

Original geschrieben von PeKaLei

Man muss mit dem Stempel sammeln ja auch nicht aufhören denn die bekommt man auch in jeder anderen Werkstatt nur beim Fachhändler muss es nicht unbedingt sein. ....

Aber werden durch einen günstigen Preis überflüssige Wartungsarbeiten sinnvoller?

Ab Modelljahr 2006 sind die identischen Motoren ganz plötzlich für Wenigfahrer doppelt so wartungsbedürftig geworden.

Die Erklärung dafür ist Opel schuldig geblieben. Technische Gründe würde man wohl kaum verschweigen .....

Allerdings müsste man auch erklären, warum die technisch identischen Motoren des Modelljahres 2005 und früher noch besser sind und weiterhin weniger Wartung brauchen.

Ist doch alles ganz einfach: Die früheren Kunden wollte man mit nachträglicher Abzocke nicht verärgern. Und die gegenwärtigen werden wohl für zu dumm gehalten, den Nepp zu durchschauen.

P.S. Es gibt auch FOH's die diese Abzocke im Interesse ihrer Kunden nicht mitmachen und ihre Kunden über die tatsächlich erforderliche Wartung und Oelspezifikation (auch da wurde, um mehr Kohle machen, getrickst) informieren. Ich kenne einen solchen FOH. Er ist vor allem für technisch weniger Informierte ein grosse Hilfe und im wahrsten Sinne Gold wert. Er wird wohl kaum Kunden an einen Abzockemitmacher verlieren.

am 27. Januar 2008 um 10:07

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Zitat:

 

Aber werden durch einen günstigen Preis überflüssige Wartungsarbeiten sinnvoller?

Ab Modelljahr 2006 sind die identischen Motoren ganz plötzlich für Wenigfahrer doppelt so wartungsbedürftig geworden.

Die Erklärung dafür ist Opel schuldig geblieben. Technische Gründe würde man wohl kaum verschweigen .....

...

Ist doch alles ganz einfach: Die früheren Kunden wollte man mit nachträglicher Abzocke nicht verärgern. Und die gegenwärtigen werden wohl für zu dumm gehalten, den Nepp zu durchschauen.

..

___________________________________________

Genau so ist es!

Leider verhält es sich mit vielen Kunden wie mit den Schafen in der Herde: Sie laufen halt dem Leithammel (Opel) hinterher, und außer Köttel (=Geld) geben sie nur ein gelegentliches Blöken von sich. :rolleyes:

MfG Walter

(-Dein Hinweis auf Nicht-Opel-Werkstätten (z.B. Bosch) weiter oben ist im übrigen auch völlig korrekt!)

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Zitat:

Original geschrieben von PeKaLei

Man muss mit dem Stempel sammeln ja auch nicht aufhören denn die bekommt man auch in jeder anderen Werkstatt nur beim Fachhändler muss es nicht unbedingt sein. ....

Aber werden durch einen günstigen Preis überflüssige Wartungsarbeiten sinnvoller?

Ab Modelljahr 2006 sind die identischen Motoren ganz plötzlich für Wenigfahrer doppelt so wartungsbedürftig geworden.

Die Erklärung dafür ist Opel schuldig geblieben. Technische Gründe würde man wohl kaum verschweigen .....

Allerdings müsste man auch erklären, warum die technisch identischen Motoren des Modelljahres 2005 und früher noch besser sind und weiterhin weniger Wartung brauchen.

Ist doch alles ganz einfach: Die früheren Kunden wollte man mit nachträglicher Abzocke nicht verärgern. Und die gegenwärtigen werden wohl für zu dumm gehalten, den Nepp zu durchschauen.

P.S. Es gibt auch FOH's die diese Abzocke im Interesse ihrer Kunden nicht mitmachen und ihre Kunden über die tatsächlich erforderliche Wartung und Oelspezifikation (auch da wurde, um mehr Kohle machen, getrickst) informieren. Ich kenne einen solchen FOH. Er ist vor allem für technisch weniger Informierte ein grosse Hilfe und im wahrsten Sinne Gold wert. Er wird wohl kaum Kunden an einen Abzockemitmacher verlieren.

Wie sinnvoll oder nicht so etwas ist kann ich als technischer Laie nicht sagen, aber einige Arbeiten sollten halt gelegentlich gemacht werden und diesen Zeitpunkt gebe ich selbst vor wenn die Garantie abgelaufen ist. Bei unserem Astra G haben wir nötige Wartungen und Reparaturen halt immer bei Bosch gemacht die wesentlich bessere Arbeit abgeliefert haben als unsere damalige Opel Werkstatt und auch noch zu einem günstigeren Preis. Diese Wartungen haben wir nach KM gemacht mal nur alle 2 Jahre ein andermal schon nach 6 Monaten oder mal kurzfristig zwischendurch vor einem größeren Urlaub.

Dies kam gestern im Sat1 Automagazin. Dort fährt ein Tigra seit 5 Jahren mit dem selben Öl rum und das Öl ist sogar im Labor als i.O. eingestuft worden. Anscheinend ist das ohne Probleme machbar!

 

Der Link zum Video!

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