- Startseite
- Forum
- Auto
- Seat
- Leon
- Inspektionskosten Leon FR 1,8 L DSG / EZ: 2017 Km: 44.000 / Panoramadach
Inspektionskosten Leon FR 1,8 L DSG / EZ: 2017 Km: 44.000 / Panoramadach
Hallo zusammen,
an meinem Leon wurde die Inspektion mit Ölwechsel in einer Seat Fachwerkstatt
durchgeführt. Zusätzlich wurde noch der Pollenfilter und die Zündkerzen getauscht. Die Scheinwerfer
wurden eingestellt und die Wasserabläufe von dem Panoramadach überprüft.
Das Öl wurde von mir selbst mitgebracht.
Die Kosten belaufen sich auf 448 € inkl. Mwst
Ich finde der Zündkerzenwechsel für 195 € inkl. Mwst ist schon ne Frechheit, es wurde mir dann noch 20 €
Rabatt darauf gewährt. Die Zündkerzen sollten ja 27 € pro Stück kosten.
Der Pollenfilter liegt mit Wechsel bei horrenden 62 € inkl. Mwst.
Könnt ihr das nachvollziehen ? Was sind eure Erfahrungen ?
Dann habe ich noch ne Frage zur Service Anzeige.
Der Ölwechsel Service wurde auf 15400 km oder 376 Tage eingestellt.
Das wäre doch dann der jährliche Wechsel und nicht der Flex ,oder ?
Vielen Dank für eure Antworten
Gruß
Ähnliche Themen
13 Antworten
Willkommen in der Realität der wahren Autokosten. Servicekosten von rund 300,- oder 400,- würde ich schon als normal empfinden. Ähnliche Kosten beim Zündkerzenwechsel hatte ich 2019 beim 1.2TSi (140,- EUR).
Der Stundensatz eines Mechanikers liegt heute deutlich über 100,- EUR.
Und freu dich auf die Kosten, wenn es Probleme mit dem DSG gibt, dann empfindest du die 440,- EUR als Almosen.
Für den „dummen“ Pollenfilter muss man je nach Ausstattung entweder das Fach oder den Wechsler beim 5F ausbauen, was etwas Zeit in Anspruch nimmt. Schau mal, was der Luft- und Pollenfilter bei Amazon kostet und was auf deiner Rechnung steht.
Auch der Luftfilter, zumindest beim 1.2TSi, erfordert, dass die Ansaugschläuche demontiert werden müssen, damit man von unten an die Schraube am Luftfilterkasten kommt. Es gibt konstruktionsbedingt keinen Grund, dass die Schraube unten sein muss (nur optisch und dass nicht jeder an den Filter kommt).
Nachdem die Margen im Handel eher gering sind, muss das Geld üben den Service reingespült werden und gelockt wird mit der Mobilitätsgarantie sowie Garantie und Kulanz (die man sich oftmals aber auch erstreiten muss).
Seit einiger Zeit lasse ich nur mehr den Ölwechsel bei Aktionen von ATU oder ähnlichen Ketten um kleines Geld durchführen (der letzte Ölwechsel mit Arbeit, Öl und Filter von ATU kostete mich rund 80,-EUR) und den Rest, wie Filterwechsel, Bremsflüssigkeit prüfen etc. mache ich selber. Reparaturen, wie Bremsen, Bremsflüssigkeitstasuch, übergebe ich dann einer freien Werkstätte. Und statt der Mobilitätsgarantie bin ich beim ÖAMTC (ADAC). Dort lasse ich auch den Klimaservice durchführen (kostet 60,- EUR + nötige Gasmenge). Das geht aber auch nur, weil ich das Fahrzeug gekauft und nicht geleast habe und es außerhalb (MJ2015) der Garantie ist.
Jetzt könnte das Argument kommen, dass sich ein Auto mit vollständigen Serviceheft besser verkauft, aber ob sich die Kosten Und höherer VKP ausgleichen ist fraglich und auch abhängig vom Alter und der Laufleistung des Fahrzeuges.
Natürlich muss auch ein etwas „handwerkliches“ Geschick und Interesse vorliegen, wenn man etwas selber rumschraubt.
Die Anzahl der Tage bzw. der 15.000km spricht aber eher für ein Fixintervall. Die Werkstätte möchte dich als guten Kunden sicher gerne bald wiedersehen.
Die Kosten liegen für den Freundlichen im Rahmen, aus deiner Sicht Leider...
Wie schon vorher geschrieben Originalteile sind teurer als beim Teile X um die Ecke, das ist bekannt.
Leider kann der Aufwand zum tausch vom PF Zeit benötigen...
Ich gehe auch davon aus Anhand der Daten das dein Auto noch im Bereich von Garantie / Kulanzleistungen ist.
Mein Tipp, während dieser Zeit halt zum Freundlichen fahren...
Die ausgeführten Arbeiten von der Werkstatt, die mache ich alles selber. Da komme ich auf einen Materialwert von 135,50 €. Leon 5F 1.8 L Bj.14 43500 km In der Garantiezeit habe ich auch meine 6 ltr. Motorenöl mitgebracht und habe trotzdem 100 € für den Ölwechsel bezahlt. Von der Werkstatt selber waren nur der Ölfilter und die Ablassschraube dabei.
Alles normal.
Klar kann man es wie die Pfennigfüchse selbermachen, aber dann ist jegliche Garantie und Gewährlistung Pfusch.
Insofern in den sauren Apfel beißen wenn die Garantie erhalten bleiben soll.
Kulanzansprüche zerschießt man sich übrigens bereits nach dem einmaligem Service von der Fremdwerkstatt, egal ob Ölwechsel oder sonstwas.
Wenn man ohnehin in die Werkstatt fahren muss, weil man es selbst nicht kann, dann doppelt abwägen.
Ein Kumpel von mir hat so seine Erfahrungen gemacht...
Inspektionen immer nach Plan günstig bei den Div. Ketten gemacht ,
als dann bei VW wegen einer Sache auf Kulanz was gemacht werden sollte musste er die bisher vorhandenen Rechnungen der Ketten vorlegen und promt wurde was gefunden um nicht zu bezahlen...
Zitat:
@steel234 schrieb am 3. Juni 2021 um 13:09:07 Uhr:
Alles normal.
Klar kann man es wie die Pfennigfüchse selbermachen, aber dann ist jegliche Garantie und Gewährlistung Pfusch.
Insofern in den sauren Apfel beißen wenn die Garantie erhalten bleiben soll.
Kulanzansprüche zerschießt man sich übrigens bereits nach dem einmaligem Service von der Fremdwerkstatt, egal ob Ölwechsel oder sonstwas.
Wenn man ohnehin in die Werkstatt fahren muss, weil man es selbst nicht kann, dann doppelt abwägen.
Was heißt denn hier Pfennigfuchser, ich kann doch nichts dafür, wenn du am Auto nichts machen kannst.
Wenn ich was selber machen kann, fahre ich doch nicht in die Werkstatt. Wenn man genug Geld hat, dann kommt es ja nicht auf die Cent an.
Die Sache ist immer zwischen dem, was man angeblich machen kann und den verfallenen Garantie-und Kulanzansprüchen immens. Ich kann z.B. einen Zylinderkopfschaden reparieren. Oder Steuerketten machen. Oder Turbolader überholen und aus-und einbauen. Von den Kleinigkeiten wie Fahrwerkskram abgesehen.
Warum fühlst Du dich überhaupt angesprochen?
Nicht desto trotz habe ich 1) kein Bock drauf und 2.)zerschießt man sich ja damit jegliche Garantie und Kulanz (die man ja irgendwie mitbezahlt hat).
Wenn deine EA888Gen3 Ketten nach 3 Jahren um die Ohren fliegen, oder wir nehmen den Klassiker, den Wärmetauscher undicht wird, hmm oder sagen wir mal, Kolbensteg vom Kolben sich trennt (auch ein Klassiker), dann steht so ein Schrauber, "der was kann" erstmal blöde da. Es ist halt kein Ölwechsel oder Bremsbelag.
Daher ist die Empfehlung in der Garantiezeit und bis 5 Jahre /100 000 km doch den Service bei offiziellem VAG Service zu machen. Außer man hat die Garage voll mit Spezialwerkzeug und Hebebühne, kennt einen Motorenbauer und hat eher vor danach auf Stage 4+ mit Schnmiedeinnereinen die Bude aufzubocken. Dann ists egal
Die Kosten passen, ich hatte Ölwechsel und Inspektion getrennt voneinander. Die Inspektion hätte 284€ gekostet, der Ölwechsel 220€, aber der Cupra bekommt einen Schluck mehr Öl, meine ich.
Im Vergleich zu dem 4er BMW, den ich vorher gefahren bin, immer noch günstig. Da hat die große Inspektion gute 800€ gekostet ...
Zitat:
@toni111 schrieb am 4. Juni 2021 um 09:48:18 Uhr:
Ein Kumpel von mir hat so seine Erfahrungen gemacht...
Inspektionen immer nach Plan günstig bei den Div. Ketten gemacht ,
als dann bei VW wegen einer Sache auf Kulanz was gemacht werden sollte musste er die bisher vorhandenen Rechnungen der Ketten vorlegen und promt wurde was gefunden um nicht zu bezahlen...
Da müssen sie nichts "finden". Kulanz ist eine freiwillige Leistung, die kann auch ganz ohne Grund abgelehnt werden.
Die Vertragswerkstätten haben schon grundsätzlich mehr Interesse, sich für ihre eigenen Kunden um eine Kulanzregelung zu kümmern, als für Kunden die nur kommen, wenn sie was auf Kulanz haben wollen.
Der Hersteller hat auch ein Interesse daran, dass die Kunden die Autos zu seinen Vertragswerkstätten bringen, die dann auch seine Ersatzteile nutzen (müssen) und nicht die von Drittherstellern. Dementsprechend ist auch der Hersteller bei Fahrzeugen kulanter, die immer in der Vertragswerkstatt gewartet werden.
Solange man Garantie hat, ist alles in Ordnung. Aber wenn es um Kulanz geht, wird man schon schräg angeschaut. Die Konzerne waren früher mehr zuvorkommend, das ist heute nicht mehr der Fall.
Jegliche Kulanzregelung und Mobilitätsgarantie verliert man auch bei Seat, wenn man in eine VW/Audi-Werkstätte fährt.
Bin mehr als 20 Jahre immer brav zur Seat-Werkstätte hin gefahren, aber nachdem man bei der Reparatur eines Unfallschadens nachweislich nicht nach Herstellerrichtlinien repariert hat und dies auch nicht korrigieren wollte, sah mich die Seat-Vertragswerkstatt nie wieder.
Und die Kulanzregelungen, meiner Erfahrung nach, beruhen meistens schon auf bekannten Probleme mit den Fahrzeugen. Sieht man oftmals, wenn man sich die TPIs genauer ansieht. Zu verschenken hat Seat auch nichts.
Mein Tipp,
während der Garantiezeit immer zum Freundlichen fahren auch schon wegen den TPI falls vorhanden ...
Und wegen dem PF ,den kann man selber tauschen und falls einer fragt machen wir den PF mit, nein der wurde erst getauscht ( hat gestunken bez. die Lüftung war schwach ) sind die Anzeichen wenn der PF fällig ist...häufig schon nach einem Jahr oder so
Nach der Garantiezeit kann man schauen ob und wo ...
Zitat:
@AudiTT8N3-1999 schrieb am 3. Juni 2021 um 07:42:16 Uhr:
Willkommen in der Realität der wahren Autokosten. Servicekosten von rund 300,- oder 400,- würde ich schon als normal empfinden. Ähnliche Kosten beim Zündkerzenwechsel hatte ich 2019 beim 1.2TSi (140,- EUR).
Der Stundensatz eines Mechanikers liegt heute deutlich über 100,- EUR.
Und freu dich auf die Kosten, wenn es Probleme mit dem DSG gibt, dann empfindest du die 440,- EUR als Almosen.
Für den „dummen“ Pollenfilter muss man je nach Ausstattung entweder das Fach oder den Wechsler beim 5F ausbauen, was etwas Zeit in Anspruch nimmt. Schau mal, was der Luft- und Pollenfilter bei Amazon kostet und was auf deiner Rechnung steht.
Auch der Luftfilter, zumindest beim 1.2TSi, erfordert, dass die Ansaugschläuche demontiert werden müssen, damit man von unten an die Schraube am Luftfilterkasten kommt. Es gibt konstruktionsbedingt keinen Grund, dass die Schraube unten sein muss (nur optisch und dass nicht jeder an den Filter kommt).
Nachdem die Margen im Handel eher gering sind, muss das Geld üben den Service reingespült werden und gelockt wird mit der Mobilitätsgarantie sowie Garantie und Kulanz (die man sich oftmals aber auch erstreiten muss).
Seit einiger Zeit lasse ich nur mehr den Ölwechsel bei Aktionen von ATU oder ähnlichen Ketten um kleines Geld durchführen (der letzte Ölwechsel mit Arbeit, Öl und Filter von ATU kostete mich rund 80,-EUR) und den Rest, wie Filterwechsel, Bremsflüssigkeit prüfen etc. mache ich selber. Reparaturen, wie Bremsen, Bremsflüssigkeitstasuch, übergebe ich dann einer freien Werkstätte. Und statt der Mobilitätsgarantie bin ich beim ÖAMTC (ADAC). Dort lasse ich auch den Klimaservice durchführen (kostet 60,- EUR + nötige Gasmenge). Das geht aber auch nur, weil ich das Fahrzeug gekauft und nicht geleast habe und es außerhalb (MJ2015) der Garantie ist.
Jetzt könnte das Argument kommen, dass sich ein Auto mit vollständigen Serviceheft besser verkauft, aber ob sich die Kosten Und höherer VKP ausgleichen ist fraglich und auch abhängig vom Alter und der Laufleistung des Fahrzeuges.
Natürlich muss auch ein etwas „handwerkliches“ Geschick und Interesse vorliegen, wenn man etwas selber rumschraubt.
Die Anzahl der Tage bzw. der 15.000km spricht aber eher für ein Fixintervall. Die Werkstätte möchte dich als guten Kunden sicher gerne bald wiedersehen.
ja es wurden bereits 3 Kupplungen auf Garantie gewechselt. Die Kupplungen rutschen im kalten Betriebszustand durch. Jetzt merken Sie wieder nix und nach 10000 Km ist er dann wieder richtig schlecht zu fahren und die 5 Jahres Garantie ist vorbei. Also würde es mit dem DSG Schrott richtig teuer werden.