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Intercar-24
Hallo,
ich hätte gerne einen Erfahrungsbericht von jemanden, der über Intercar-24 einen Skoda gekauft UND erhalten (!) hat.
Insbesondere interessiert mich, welcher Händler im Großraum Wolfsburg mit Intercar-24 zusammenarbeitet und mein potentieller Vertragspartner wird, nachdem ich Intercar-24 den Vermittlungsauftrag erteilt habe. Intercar-24 gibt das nicht preis und sagt, man werde es ja sehen, wenn man den Kaufvertrag nach Erteilung des Vermittlungsauftrages vom Händler erhält.
Bin ich angesichts des Kaufvertrages (der Händler hat Gestaltungsfreiheit!) allerdings dann nicht mehr von dem Geschäft überzeugt, muss ich auf der Basis des vorher erteilten Vermittlungsauftrages Intercar-24 die Provision zahlen, die denen durch meinen Rückzug entgangen ist. In den AGB läuft das unter "Scheinkauf" (!?). Das erscheint mir trotz des vordergründig seriösen Internetauftritts von Intercar-24 dubios. 20000€ sind zuviel für eine Katze im Sack. Weder Verbaucherzentrale noch ADAC haben Informationen über Intercar-24. Es gibt im Netz keinerlei offizielle Test-/ oder Erfahrungsberichte zu dieser Firma.
Deshalb: Wer hat mit welchen Erfahrungen einen Autokauf über Intercar-24 bereits bis zur Auslieferung abgewickelt?
Beste Antwort im Thema
Dubios ist das Vermitllermodell nicht:
Man bekommt über einen Vermittler wie intercar ein deutsches Auto von einem deutsche Händler. Kein Re-Import oder sonst was. Der Vermittler lebt von der Provision, die ihm das Autohaus für jeden vermittelten Kaufvertrag zahlt. Das Autohaus hingegen ist bereit sehr günstige Konditionen anzubieten, da es zum einen weniger bis keinen Aufwand hat (Beratung etc.) und zum anderen so eine große Menge an Kaufverträgen bekommt. Bei jedem einzelnen Vertrag ist die Marge zwar geringer als die, die man bei einem normalen Verkauf rausholt. In der Summe aber macht das Autohaus über die Vielzahl der Verträge dann doch wieder einen ordentlichen Gewinn.
Insofern ist das Vermittlermodell für alle von Vorteil: für den Vermittler (Provision), für das Autohaus (viele Verkäufe) und für den Käufer (guter Preis).
Nachteil für den Käufer ist, dass das Autohaus irgendwo in Deutschland liegt. Bei mir zB wäre das Autohaus im Großraum Düsseldorf gewesen, was von Südbayern aus ne ganz schöne Entfernung ist.
Warum der Vermittler das Autohaus vorher nicht bekannt geben will, ist eigentlich auch selbserklärend: sobald der Käufer weiß, welches Autohaus diesen hohen Rabatt gewährt, könnte er ja dieses Autohaus direkt ansprechen. Das Autohaus müsste dann bei einem Kaufvertrag keine Provision an den Vermittler zahlen und der Käufer bekommt einen noch etwas höheren Rabatt.
Nur zur Info: ich habe mein Auto nicht über einen Vermittler bestellt, weil mir die Preisdifferenz zum lokalen Händler den Aufwand nicht wert war, nach Düsseldorf und wieder zurück zu fahren. Abgesehen davon handelte es sich hierbei auch nicht um intercar sondern einen anderen Vermittler.
grüße
mr.muffin
15 Antworten
Hallo!
Für mich hört sich das nach gaunerei an ehrlichgesagt.
Obwohl das mit der Provision normal ist wenn man den Wagen doch nicht nimmt, da man ja schon einen Kaufvertrag unterschrieben hat.
Bei meinem freundlichen hat man laut AGB's auch 10% des KAufpreises zu bezahlen wenn man den Wagen storniert.
Aber die Aussage "Werden Sie ja sehen..." hmmm 
Zitat:
Bin ich angesichts des Kaufvertrages (der Händler hat Gestaltungsfreiheit!) allerdings dann nicht mehr von dem Geschäft überzeugt, muss ich auf der Basis des vorher erteilten Vermittlungsauftrages Intercar-24 die Provision zahlen, die denen durch meinen Rückzug entgangen ist.
Ok, Thread ist schon was älter, aber ICar24 gibt's immer noch.
Welche Gestaltungsfreiheit hat ein Vertragshändler. Mir würden erst mal die Zahlungsmodalitäten einfallen. Kann die dann der Händler bestimmen ?
Merkwürdig auch, dass die Region des Händlers auch auf Anfrage nicht angegeben wird. Erst wenn man bestellt und daran gebunden ist. Andere Inet-Händler geben die Region an.
Gruß,
Markus
Re: Intercar-24
Zitat:
Original geschrieben von Babajoe
nachdem ich Intercar-24 den Vermittlungsauftrag erteilt habe. Intercar-24 gibt das nicht preis und sagt, man werde es ja sehen, wenn man den Kaufvertrag nach Erteilung des Vermittlungsauftrages vom Händler erhält.
wer nach diesen zeilen da noch ein auto kauft ist selber schuld.
die summe des fahrzeuges wird vorher festgelegt und muss eingehalten werden, sollte das auto teurer sein als erwartet muss der händler das fahrzeug zu den zuerst genannten preis verkaufen. dieses problem hatte ein bekannter von mir, der händler sagte das das auto teurer wird als im vertrag genannt, darauf hin hat mein bekannter einen anwalt eingeschaltet und der händler musste das fahrzeug zu dem niedrigeren preis verkaufen. das will man sicherlich hier umgehen.
der hintergrund: lt. deutscher rechtssprechung muss ein artikel welcher im geschäft/vertrag angeboten wird für z.b. 9,99 nicht an der kasse nach dem motto "oh, da haben wir uns verschrieben, der kostet 99,90" für 99,90 verkauft werden. der angegeben preis auf der ware ist verbindlich und darf nicht plötzlich erhöht werden. das heisst, ein händler muss die ware für weniger oder genau den AN DER WARE ausgeschilderten preis verkaufen, wenn der damit konkurs geht oder draufzahlt ist das sein problem.
das mit dem Preis ist so nicht ganz richtig.
Sollte der Händler eine Ware offensichtlich falsch ausgepreist haben, z.b.: TV für 4,99 anstatt 499,-, dann muß er das Teil nicht für 4,99,- verkaufen da der Kunde wissen muß das er für 5 Euro keinen TV bekommen kann.
Aber das wird beim Auto im Wert von vielleicht 15000 Euro nicht greifen.
Da wird dem Händler nichts bleiben als den vertraglich vereinbarten Preis zu nehmen.
Allerdings sind in den Kaufverträgen, bes. bei Bestellwagen, immer Klauseln drinnen die eine gewisse Teuerung erlauben.
jo ok, kommt auf den artikel an. aber es gibt DVD-Player für 20 euro und für 200 euro. da wird die sache interessant. und dann kann der preiswertere womöglich noch mehr als der teure. dann zieht das argument "offensichtlich" nicht mehr, wenn herauskommt das der preis vertauscht ist.
klauseln die eine teuerung erlauben im kaufvertrag ? falschen vertrag unterschrieben. den sollte man schon vorher durchlesen. der preis im vertrag sollte schon verbindlich sein. denn es ist kein kostenvoranschlag und kein angebot, sondern ein vertrag. also mein auto kostete auf den cent genau, das was im vertrag stand.
Intercar-24 ist eine Vermittlungsargentur. Sie vermitteln dich an irgendeinen Händler in Deutschland mit dem du dann den Vertrag abschließst. Natürlich für den günstigen Preis der auf der Internetseite angegeben ist
Man bezahlt vorher überhaupt nichts, du bezahlst das Auto bar wenn du es beim Händler abholst!
Der einzigste Nachteil ist nur, das der Händler in ganz Deutschland sein kann.
Alles sehr dubios, das dicke Ende kommt scheinbar erst am Tag der Wahrheit. Mir wäre das zu gefährlich.
So Long!
PW
ja vorallem wird das auto nicht billiger dadurch wenn ein DEUTSCHER vermittler mit einem DEUTSCHEN händler "vermittelt" beide wollen dann daran ordentlich verdienen um ihre extrem hohen deutschen nebenkosten decken zu können.
es muss anders rum laufen ein DEUTSCHER vermittler bestellt beim Händler im AUSLAND für dich den wagen und du holst den auto vom vermittler ab, hier in deutschland, damit deutsches recht gilt und das fahrzeug preiswert bleibt, denn das ausländiche autohaus bekommt das fahrzeug sehr prieswert und der vermittler schälgt seinen preis auf den AUSLÄNDISCHEN preis drauf, so bleibt das auto preiswert und so wird ein schuh draus!
Zitat:
Original geschrieben von Shorty2006
ja vorallem wird das auto nicht billiger dadurch wenn ein DEUTSCHER vermittler mit einem DEUTSCHEN händler "vermittelt" beide wollen dann daran ordentlich verdienen um ihre extrem hohen deutschen nebenkosten decken zu können.
und da haben wir auch schon den grund, warum intercar den händler vor vertragsabschluss nicht preisgibt. da könnte ja jeder direkt zu dem händler und die gleichen konditionen verlangen.
ansonsten sind die rabatte bei intercar aber sehr interessant. in der regel gibt es 15 - 17 %.
Dubios ist das Vermitllermodell nicht:
Man bekommt über einen Vermittler wie intercar ein deutsches Auto von einem deutsche Händler. Kein Re-Import oder sonst was. Der Vermittler lebt von der Provision, die ihm das Autohaus für jeden vermittelten Kaufvertrag zahlt. Das Autohaus hingegen ist bereit sehr günstige Konditionen anzubieten, da es zum einen weniger bis keinen Aufwand hat (Beratung etc.) und zum anderen so eine große Menge an Kaufverträgen bekommt. Bei jedem einzelnen Vertrag ist die Marge zwar geringer als die, die man bei einem normalen Verkauf rausholt. In der Summe aber macht das Autohaus über die Vielzahl der Verträge dann doch wieder einen ordentlichen Gewinn.
Insofern ist das Vermittlermodell für alle von Vorteil: für den Vermittler (Provision), für das Autohaus (viele Verkäufe) und für den Käufer (guter Preis).
Nachteil für den Käufer ist, dass das Autohaus irgendwo in Deutschland liegt. Bei mir zB wäre das Autohaus im Großraum Düsseldorf gewesen, was von Südbayern aus ne ganz schöne Entfernung ist.
Warum der Vermittler das Autohaus vorher nicht bekannt geben will, ist eigentlich auch selbserklärend: sobald der Käufer weiß, welches Autohaus diesen hohen Rabatt gewährt, könnte er ja dieses Autohaus direkt ansprechen. Das Autohaus müsste dann bei einem Kaufvertrag keine Provision an den Vermittler zahlen und der Käufer bekommt einen noch etwas höheren Rabatt.
Nur zur Info: ich habe mein Auto nicht über einen Vermittler bestellt, weil mir die Preisdifferenz zum lokalen Händler den Aufwand nicht wert war, nach Düsseldorf und wieder zurück zu fahren. Abgesehen davon handelte es sich hierbei auch nicht um intercar sondern einen anderen Vermittler.
grüße
mr.muffin
ich habe mir gestern einen octavia II kombi bestellt, listenpreis ca. 28.000 euro.
jetzt kommts! ich bin zu unserem skoda händler in köln gewandert, habe den ausdruck des intercar24 angebotes mitgenommen und offen und ehrlich mit dem verkäufer gesprochen.
er sagte mir, normalerweise bekommen die kunden ca. 9-10% rabatt, mir gewährte er aber genau diese 15% auf liste zzgl. einer finanzierug (händlerbeteiligung inkl.).
er erklärte mir auch das ganze system von den internet händlern.
das läuft wie folgt ab.
der lokale händler bekommt von skoda einen bonus bzw. einen spielraum in höhe von ca. 19,5% für alle skoda modelle.
der roomster hat ca. 10%, der superb 11% usw.
die internet händler fragen nun beim lokalen skoda händler, wieviel rabatt sie für z.b. 1000 abgenommene fahrzeuge erhalten. da der lokale händler ja ca. 19,5% im durchschnitt erhällt, kann er ca. 17% weitergeben.
der internet händler gibt dann 15% weiter und verdient lediglich 2% an dem geschäft, hat aber bis auf ca. 3 klicks nichts weiter zu tun.
der erste klick ist im pc die email mit dem auftrag des kunden öffnen, das angebot an den skoda händler weiterleiten und nach ein paar wochen der letzte klick, ob die kohle auf dem konto eingegangen ist.
der händler meinte zu mir sie hätten das lange für solche internet händler gemacht bzw. machen das auch immer noch.
gut mir solls egal sein, ich bekomme den gleichen rabatt, habe einen ansprechpartner und erhalte auch immer einen schönen vollausgestattenen octavia bei problemen, inspektionen etc. als leihwagen.
da kann man doch nicht meckern oder?!
Altes Thema, aber neue Frage dazu!
Wie verhält es sich denn mit dem BBBonus ei solchen Vermittlern?
Bekomme ich auf den aktuellen Octavia die 3xxx Euro Bye Bye + 15 % Händlerrabatt?
Schwabmobile schreibt dazu:
"Für Abwrackprämienberechtigte gibt es von Skoda Deutschland zusätzlich bis zu 2.380,- EURO (bei Classic sind es nur 1.190,- EURO) Prämie!!!"
Also deine über 3T E enthalten schon den mindestRabatt von 8% die der Händler jedem dann eben zahlen muss.
Da kann der Händler nurnoch max 7% draufgeben (also zus. 15%).
Von Skoda-D-Land kommen nur die oben zitierten Summen zu denen sich dann per Vermittler noch vor Abzug des BBB 15% gesellen können.
also max 15 % plus die 2.380,-
Danke für die schnelle antwort!