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Interessantes Kupplungs-Phänomen - Need Help !!!
Hallo Leute,
ich hab hier ja schon einige Tipps bekommen, vielleicht weißt dazu auch jemand Rat:
Meine Kupplung (leidges Thema... I know)
Aber ...
Meine Dicke (CBR SC21) ist kalt und ich mach ne kurze Rundfahrt
sie zieht zwar nicht unbedingt wie sie (glaube ich) sollte aber sie rennt und nimmt das Gas willig an - kein Kupplungsrutschen verspürbar
auch wenn sie Betriebstempeeratur hat (10 km Hausstrecke um den See ... sehr kurvenreiche Strecke) zeigt sie eigentlich kaum Probleme ...
Stell ich sie aber für ein paar Minuten ab und will dann weiter, will sie nicht mehr
ab 3000 Upm rutsch die Kupplung durch und sie dreht einfach hoch - sie nimmt zwar langsa an Fahrt auf, aber eben mal hochziehen in den 5000er Bereich oder höher, nimmt sie mit einem regelrechten Freilauf zur Kenntnis und kommt sehr schleppend auf Tempo
(egal ob 1. 2. 3. oder ein anderer Gang)
Stoppe ich und gehe mit gezogener Kupplung und Bremse auf 3000+ und lass die Kupplung kommen, will sie ziehen und geht Drehzahlmäßig so weit in die Knie, dass sie sich letztenlich abwürgt ...
Spinne ich oder meine Dicke
Mit welchem defekt oder Manko hab ich es hier zu tun
PS: für alle Neueinsteiger - neue Lmellen, neue Federn und neue Flüssigkeit sind drin Öl = 20W50 mneralisch
Brauche dringend Eueren Rat
Gruß slash
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16 Antworten
Hallo
hat sie eine Hydraulische oder Seilzug Kupplung???
Zitat:
Original geschrieben von olle77
Hallo
hat sie eine Hydraulische oder Seilzug Kupplung???
Ist ne Hydraulische
Hi,
Du schreibst "neue Lamellen", ich nehme an, Du hast die Reibbeläge gewechselt. Habe spontan irgendwie die Idee, dass sich vielleicht die Stahlscheiben verziehen könnten. Theoretisch könnte ich mir das so vorstellen, dass die Scheiben relativ "kalt" bleiben, wenn sie ständig im Öl laufen rund um den See, dann aber evetuell, wenn danach das Moped steht, sich verziehen, weil sie vermutlich nur noch unten im Öl stehen, und oben nicht. Ursache vielleicht ausgeglühte Scheiben?
War ja nur so'ne Idee.....
Gruß, Ansgar
Wie schon erwähnt, dieses Faß wurde zweimal aufgemacht. Ich gehe mal von einem Versehen aus:
http://www.motor-talk.de/.../...-phaenomen-need-help-t2685162.html?...
Deshalb stelle ich meine Antwort von vor 1 Std. auch hier rein:
@ Slash49,
wenn's nicht an der Kupplung selbst liegt und Du sonstige Fehler ausschließen kannst (s. Vor-Poster), mach' mal das für die CBR 1000 F (SC21) vorgesehene Motoröl 10W 40 drauf, nimm dann eine teilsynthetische Hausmarke der üblichen Motorradteile-Discounter und ich vermute, das Du Ruhe hast! DOT4 wirst Du ja wohl hoffentlich drauf haben.
Auszug aus dem technischen Datanblatt, gültig für die Baujahre 1987 - 1988 (h-j) (G1 + G2):
Motorölfüllmenge, ohne Filter ca. 3,6 Liter
Motorölfüllmenge, mit Filter ca. 3,8 Liter
Motorölspezifikation SAE 10W40 API SE-SG
Ölfilter Patrone 15410-MM9-003(Honda-Teile-Nr.)
Kupplungsflüssigkeit-Spezifikation DOT4
Hier steht's auch nochmal: http://www.louis.de/.../index.php?...
Zitat:
Original geschrieben von Ansgar Zeumer
Hi,
Du schreibst "neue Lamellen", ich nehme an, Du hast die Reibbeläge gewechselt. Habe spontan irgendwie die Idee, dass sich vielleicht die Stahlscheiben verziehen könnten. Theoretisch könnte ich mir das so vorstellen, dass die Scheiben relativ "kalt" bleiben, wenn sie ständig im Öl laufen rund um den See, dann aber evetuell, wenn danach das Moped steht, sich verziehen, weil sie vermutlich nur noch unten im Öl stehen, und oben nicht. Ursache vielleicht ausgeglühte Scheiben?
War ja nur so'ne Idee.....
Gruß, Ansgar
Hört sich einleuchtend an !!!
Schätze mal, das ist die beste Erklärung die es bisher dafür gab
Danke - ich werde das Prob. mal von der Seite angehen
gruß slash
Zitat:
Original geschrieben von mik222
Wie schon erwähnt, dieses Faß wurde zweimal aufgemacht. Ich gehe mal von einem Versehen aus:
http://www.motor-talk.de/.../...-phaenomen-need-help-t2685162.html?...
Sorry - das war kein absichtliches Doppelposting
die beiden Beiträge liegen nur einige Sekunden auseinander ... elektronischer oder datenbank-Fehler ??? Bin mir eigentlich keiner Schuld bewußt - dennoch Sorry an alle, die hier hin und her klicken müßen um alle Antworten auf das Thema zu erfassen !!!
Das kommt allerdings absichtlich in beide "Fässer" ;-)
Zitat:
Original geschrieben von mik222
Deshalb stelle ich meine Antwort von vor 1 Std. auch hier rein:
@ Slash49,
wenn's nicht an der Kupplung selbst liegt und Du sonstige Fehler ausschließen kannst (s. Vor-Poster), mach' mal das für die CBR 1000 F (SC21) vorgesehene Motoröl 10W 40 drauf, nimm dann eine teilsynthetische Hausmarke der üblichen Motorradteile-Discounter und ich vermute, das Du Ruhe hast! DOT4 wirst Du ja wohl hoffentlich drauf haben.
Auszug aus dem technischen Datanblatt, gültig für die Baujahre 1987 - 1988 (h-j) (G1 + G2):
Motorölfüllmenge, ohne Filter ca. 3,6 Liter
Motorölfüllmenge, mit Filter ca. 3,8 Liter
Motorölspezifikation SAE 10W40 API SE-SG
Ölfilter Patrone 15410-MM9-003(Honda-Teile-Nr.)
Kupplungsflüssigkeit-Spezifikation DOT4
Hier steht's auch nochmal: http://www.louis.de/.../index.php?...
Danke !
allerdings habe ich die Empfehlung mit 20W50 von mehreren Schraubern und CBR_Piloten bekommen noch bevor ich Kupplungsprobleme hatte ... auch weil die CBRs dieser Baureihe nicht soo hochtourig sind wie Suzis oder andere Rennbikes und mehr auf Trennung von Komponenten als auf "Scherleistung" gelegt wird
Natürlich hab ich nachgefragt und gelesen - mineralisches Öl soll ein weit höhere Haftleistung besitzen als Synthetisches oder teilsyntetisches und damit für "Ölbad"-Kupplungen weitaus geeigneter sein um Schlupf zu vermeiden
Was das richtige Öl sei, darüber streiten sich viele - die JASO MA oder MB nicht mal beachtet
Unsicher bin ich mir da eh ;-)
ganz interessant auch diese Seite bezüglich mineralisch Teil/vollsynthetisch dazu
Da ich anderer Meinung bin, lies Dich doch mal in die Zusammenfassung des Ölthreads des Sterndoktors ein: http://kotschak.de/oel.html
Zitat:
Original geschrieben von mik222
Da ich anderer Meinung bin, lies Dich doch mal in die Zusammenfassung des Ölthreads des Sterndoktors ein: http://kotschak.de/oel.html
jepp
Hmmm ... ich hab das Motul 3000 - 4T - 20 W 50 eingefüllt
JASO MA - was eigentlich explizit auch kein Kupplungsrutschen begünstigt
nebenbei erfüllt das Öl die Anforderungen von Harley Davidson
also sooo schlecht scheint es nicht zu sein ;-)
vielleicht wäre ja das 7100 4T (um bei dem hersteller zu bleibn) die bessere Wahl gewesen - ABER :
dies dürfte jedenfalls nicht der ausschlaggebende Punkt für mein Problem sein
Für mich kommen noch folgende Punkte in Frage.
-Überfüllter Ausgleichsbehälter der Kupplung,
-verschmutzte,schwarze Kupplungsflüssigkeit,
-alter,zugeqollener Kupplungsschlauch,
-klemmender Kolben im Nehmerzylinder
-Montagefehler beim Einlegen des innersten Federsitzes,Feder,schmale Lamelle
Ich bin mir nicht sicher, ob die Probleme mit der Hydraulik zu tun haben, die sollte eigentlich temperaturunabhängig sein. Vielleicht bis auf einen klemmenden Mitnehmerzylinder in der Kupplung. Montagefehler sollte man prüfen, aber temperaturabhängig?
Temperaturabhängig ja z.b wenn der Ausgleichsbehälter durch den Einbau der neuen Kupplung randvoll ist kann bei Erwärmung sich die Kupplung selbstständig drücken.Das funktioniert an den Bremsen genauso und kann dort bis zum Stillstand,Überhitzen der Bremsen führen.