Interesse am C220 CDI VorMopf - realistische Kostenaufstellung?
Hallo liebes W204-Forum!
Ich bin zwar kein Motor-Talk-Neuling, euer Forum allerdings ist für mich noch absolutes Neuland 
Das soll sich aber demnächst ändern. Ich suche nämlich nach einem W204 C220 CDI bis circa 50-70.000km und bis maximal 15.000€. Da gibts ja dann doch ein bisschen Auswahl, zumindest als VorMopf.
Das Ergooglen der Schwachstellen schaffe ich selbst, aber ist meine Rechnung unten im Bild realistisch?
Die Kilometerbegrenzung und die 3 Jahre Haltedauer sind eigentlich nur deshalb, damit man es mit einem Neuwagenleasing vergleichen kann.
Ich kann am Auto alles selbst machen, also Ölwechsel, Bremsen etc. - Kulanz gibt es ja eh nur bis 5 Jahre?
Schreibt mal dazu, ob ich völlig falsch liege mit meinen Annahmen, und danke schonmal für eure Hilfe. Vielleicht bin ich ja bald einer von euch 
Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
das wird nicht viel besser, da würde ich erst gar nicht finanzieren und was günstigeres kaufen
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68 Antworten
4800€ für drei Jahre Steuer und Versicherung ???
Naja Vollkasko sind 1260€ (SF4) und Steuer 339€, wenn ich nicht falsch gerechnet hab? Macht 1.600€*3, ich war auch verwundert
bei der SF Klasse würde ich mir das Thema VK aber gut überlegen
Naja, das wird ja jedes Jahr besser und bei ner Finanzierung auf VK verzichten macht eher weniger Sinn, oder?
das wird nicht viel besser, da würde ich erst gar nicht finanzieren und was günstigeres kaufen
13.500€ für einen C220 CDI mit grade mal echten 50tkm ... den muss man erst mal finden (das wird aus meiner Sicht das größte Problem.
Ansonsten passt die Rechnung schon halbwegs. Bei 6l/100km muss man schon sehr sparsam fahren, aber selbst wenn es 6,5l/100km werden, geht die Rechnung ja nicht gleich unter.
Bei der Versicherung würde ich vor allem bei der VK mal mit der Selbstbeteilung spielen. Da halte ich 1000 SB durchaus für einen Kompromiss, den man sich ansehen sollte.
Naja, mein Fahrprofil besteht primär aus Landstraße und beschränkter Autobahn - da sind 6 Liter schon drin.
Wenn das Auto 15.000€ kostet, ist das auch okay
Hallo,
ich sehe eher Verschleiß und Service als viel zu knapp kalkuliert. Beides zusammen mit 1500€ bei insgesamt 90.000 Km Fahrleistung finde ich zu wenig.
Grüße
Wie gesagt, "Service" besteht bei mir aus 3 Ölwechseln (150-200€ insgesamt) und Tausch der typischen Teile nach Wartungsplan (Luftfilter etc.) - genau so, wenn die Bremsen fällig sind, kann ich das auch selbst machen.
Ansonsten, was sind denn typische Teile, die dann noch kaputtgehen für die restlichen über 1.000€? Da kenne ich mich gar nicht aus beim W204. Reifen gehen ja extra.
Was sonst noch so kommen kann?
Bei mir waren es Thermostat (kannst beim Vormopf gleich pauschal tauschen) und Differenzdrucksensor, beides recht "populäre" Fehler.
Kostet aber beides nicht die Welt.
Aber du machst es schon richtig, lieber etwas pessimistisch/vorsichtig kalkulieren. 1000€ im Jahr wirst Du nicht brauchen, der W204 ist sehr robust und langlebig gebaut.
Versicherung ist bei dir sehr teuer, unbedingt die höchste Selbstbehalt-Stufe wählen. Oder nur Teilkasko und im Fall der Fälle eben zwei-drei Jahre ein billiges Auto fahren. Ist aber Mentalitätsabhängig.
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 13. März 2016 um 21:32:30 Uhr:
Wie gesagt, "Service" besteht bei mir aus 3 Ölwechseln (150-200€ insgesamt) und Tausch der typischen Teile nach Wartungsplan (Luftfilter etc.) - genau so, wenn die Bremsen fällig sind, kann ich das auch selbst machen.
Ansonsten, was sind denn typische Teile, die dann noch kaputtgehen für die restlichen über 1.000€? Da kenne ich mich gar nicht aus beim W204. Reifen gehen ja extra.
Wenn du so einiges selbst machst, dann sehe ich die 1000€ für realistisch kalkuliert an.
Auf den letzten Cent wird man es eh nicht kalkuliert bekommen. Da muss man mit ein paar Euro hin oder her sicher leben.
Ja, ist nicht so, dass ich hungern muss, wenn es bisschen mehr kostet - nur den Nachbarn bestehlen
Nein, ist natürlich Quatsch. Bei VK1000€/TK150€ sind es 200€ Versicherung weniger im Jahr (circa 1.000€ insgesamt), das ist noch in Ordnung, finde ich.
Wie merkt man beim W204, dass das Thermostat kaputt ist? Zeigt der Zeiger die exakte Temperatur an und schwankt dann auch, oder ist die Anzeige gedämpft und die wahre Temperatur gibt's nur im Geheimmenü? Letzteres ist bei meinem 3er der Fall, da heißt "Zeiger in der Mitte = irgendwas zwischen 75 und 105 Grad", deshalb frage ich. Aber ist ein gutes Argument für die Preisverhandlung, Händler hassen ja Kunden, die sich auskennen 
Hallo
Zitat:
@warnkb schrieb am 14. März 2016 um 14:01:28 Uhr:
Aber du machst es schon richtig, lieber etwas pessimistisch/vorsichtig kalkulieren. 1000€ im Jahr wirst Du nicht brauchen, der W204 ist sehr robust und langlebig gebaut.
1000€ p.a. sehe ich auch nicht als benötigt an aber wenn ich die Aufstellung richtig gelesen habe, sind die 1000€ für die gesamten 3 Jahre bzw. 90 TKm geplant. Wenn doch mal eine etwas teurere Reparatur kommt sind 1000€ auch schnell mal versenkt.
Bei geplantem Kauf mit um die 50 TKm könnte während der nächsten 90 TKm durchaus die Bremse einmal rundum (Beläge/Scheiben) fällig sein, da sind dann mit Qualitätsware schon 350-400€ an Material verbaut.
Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst entscheiden/gewichten, denn ob die Planung stimmt weiß man erst am Ende.
Grüße
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 14. März 2016 um 14:48:50 Uhr:
Wie merkt man beim W204, dass das Thermostat kaputt ist?
An der Temperaturanzeige.
Die ist zwar auch in einem gewissen Rahmen gedämpft, so dass sie die minimalen Temperaturschwankungen, die normal sind, nicht anzeigt werden, aber so lange die Dämpfung es schafft es zu überspielen, ist das Thermostat nicht wirklich kaputt.