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IQ.LIGHT vs Lichtpaket (Fernlichtassistent "Light Assist",Leuchtweitenreg,Schlechtwetterlicht)

VW T7 I
Themenstarteram 9. Dezember 2024 um 21:01

Es würde mich interessieren welche Vorteile hat IQ Light vs Lichtpaket ?

Ich wäre dankbar für Eure Erfahrungen?

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13 Antworten

Mit IQ Light hast du volle LED Matrix.

Also jeder Scheinwerfer besteht aus vielen kleinen LED (ich weiß nicht mehr wieviele, ich glaube ca. 20-25), die „intelligent“ geschaltet werden.

Damit kann man fast dauerhaft mit Fernlicht fahren, um die Straße besser zu beleuchten, auch wenn es Gegenverkehr gibt. Die Frontkamera erkennt andere Autos und das starke Fernlicht wird in diesen Bereichen gezielt ausgeblendet.

Das sieht man sehr gut hier:

https://youtu.be/X9VFY1TWIeA?si=0nBIwHHl4aCf3czO

Im Großen und Ganzen funktioniert es ganz gut.

Es bringt, nicht ganz so viel, wie ich es erwartet hatte und es gibt ein paar Einschränkungen (siehe nächster Beitrag in ein paar Minuten hier unten). Es ist aber bei einer langen Nachtfahrt auf unbeleuchteter Landstraße schon mal ganz angenehm.

Es hat mir allerdings ca. 1300€ gekostet und wenn mal ein Scheinwerfer beschädigt wird, ist die Reparatur / der Austausch vermutlich sehr teuer.

Also muss man schon abwägen, ob man das Geld dafür ausgibt oder lieber für was anderes.

Jetzt im Winter, wo es schon um17:00 dunkel ist, kannst du einfach eine Probefahrt in der Nacht machen.

Beim IQ Light kannst Du (außerorts) das Fernlicht anlassen und der Lichtkegel blendet „dynamisch“ Bereiche aus, wo Gegenverkehr kommt.

Das ist toll, wenn Du oft auf der Landstraße unterwegs bist.

Auf der Autobahn mit höherer Mitteltrennung hatte ich öfter den Eindruck, dass es nicht perfekt klappt und man den Gegenverkehr blendet. (Scheinwerfer der LKW verdeckt, aber der Fahrer sitzt höher…)

Es hat auch noch so ein Alibi-Kurvenlicht. Bin aber nicht sicher, ob das exklusiv für das IQ Licht ist.

Hier die Bedienungsanleitung zum IQ Light mit der Liste der Einschränkungen:

Zitat:

@NicoT7 schrieb am 29. November 2024 um 17:27:47 Uhr:

und jetzt

Dynamische Fernlichtregulierung (IQ Light)

als PDF

Ich würde mir das IQ-Licht nicht nochmals bestellen. Bei voraus fahrendem oder Gegenverkehr ist der relevante Teil - nämlich die Straße - komplett abgeblendet, d.h. wie bei einer Lichtanlage die auch automatisch abblendet. Am Rand flackern dann aber Lichtpunkte an Bäumen und Büschen, das lenkt mich eher ab, oder hält mich wach. Im Vergleich zu zwei anderen Fahrzeugen die ich gelegentlich fahre und die lediglich automatisch abblenden empfinde ich keinen Vorteil. Ehrlich gesagt halte ich es für eine technische Spielerei.

Zitat:

@iordi154 schrieb am 9. Dezember 2024 um 22:27:50 Uhr:

Auf der Autobahn mit höherer Mitteltrennung hatte ich öfter den Eindruck, dass es nicht perfekt klappt und man den Gegenverkehr blendet. (Scheinwerfer der LKW verdeckt, aber der Fahrer sitzt höher…)

Auf Straßen mit Mitteltrennung darf das automatische Fernlicht nicht verwendet werden.

 

Ich würde das IQ-Light nicht nochmal nehmen.

Wir brauchen es zu selten und außerdem funktioniert es für mich nicht gut genug.

Das Abblenden bevor Gegenverkehr kommt, bekommt man manuell besser hin.

Bei Nebel oder dichtem Niederschlag macht es Disco Disco, da hat man es auch manuell besser im Griff, ob das Fernlicht noch Sinn macht oder nicht.

Bei niedrigen Geschwindigkeiten schaltet das Fernlicht oft nicht ein, wo man es schon benötigen würde.

Moin,

interessant, dass die automatische Abblendung auf der BAB nicht genutzt werden darf.

Gibt es da eine Quelle?

Gruß

Hannes

aus der BA:

Systemgrenzen

Unter folgenden Bedingungen muss das Fernlicht manuell ausgeschaltet werden, da es durch die Fernlichtregulierung nicht rechtzeitig oder gar nicht abgeschaltet wird:

- In schlecht beleuchteten Ortschaften, die vom System nicht als Ortschaft erkannt werden können.

-In schlecht beleuchteten Straßen mit stark reflektierenden Schildern.

-Bei Verkehrsteilnehmern mit unzureichender Beleuchtung, z. B. Fußgänger, Radfahrer.

-In engen Kurven, bei halb verdecktem Gegenverkehr, an steilen Kuppen oder in Senken

-Bei entgegenkommenden Fahrzeugen auf Straßen mit Mittelleitplanke, wenn der Fahrer deutlich über die Mittelleitplanke hinwegsehen kann, z. B. ein LKW-Fahrer.

-Bei Nebel, Schnee und starkem Niederschlag, wenn die Eigenblendung nicht ausreichend reduziert werden kann.

-Bei aufgewirbeltem Staub und Sand.

-Bei Beschädigung der Frontscheibe im Sichtbereich der Kamera.

-Wenn der Sichtbereich der Kamera beschlagen, verschmutzt oder durch Aufkleber, Schnee und Eis verdeckt ist.

Nach der Lektüre der Bedienungsanleitung (vielen Dank Mitren!) bin ich sehr froh, auf das IQ-light verzichtet zu haben. Wenn ich bei allen möglichen Situationen immer wieder während der Fahrt entscheiden muss, ob ich das Fernlicht manuell abschalten muss, hat das für mich nichts mit Erleichterung/Verbesserung zu tun. Zudem ist ja zumindest bei den aufgeführten Einschränkungen die Gefahr, andere verkehrsgefährdend zu blenden, ziemlich hoch. Macht für mich in Summe keinen Sinn.

@ Multivan_2024

„wieder während der Fahrt entscheiden muss, ob ich das Fernlicht manuell abschalten muss“

so nervig empfinde ich es nicht, aber meiner Erfahrung nach bringt es keine Sichtverbesserung. Ich habe das automatische IQ-Licht eigentlich immer an, gelegentlich gibt es Situationen wo ich manuell das Fernlicht einschalte wo es automatisch nicht passiert (unsere unbeleuchtete enge und vollgeparkte Straße). Stört mich nicht aber den Aufpreis nicht wert.

Ich würde IQ.Light immer wieder nehmen, finde die Ausleuchtung damit deutlich besser. Ich mache es auch nur auf der Autobahn aus, sonst lasse ich es immer an. Man muss also nicht viel überlegen, wann man es nutzen darf und wann nicht. ;-)

Lt. Händler (Standort Ruhrgebiet) reicht Lichtpaket vollkommen aus.

Ich kenne die Unterschiede beim Bus nicht bzw. habe keinen Vergleich. Da ich aber den himmelweiten Unterschied zwischen LED mit Fernlicht-Assistent und LED mit ALS im Golf 7 kenne, da wir beide Varianten daheim haben, war völlig klar, daß der Bus mit IQ Light kommen muss.

Ich habe als Fahrer es immer selbst im Griff, ob ich das ALS aktiviere und bei Bedarf manuell abblende. Der Fernlicht-Assistent kennt nur binär und die Ausleuchtung bei Abblendlicht ist echt mies. Ich denke, daß IQ Light da schon die bessere Option ist.

Interessant wie stark die Meinungen auseinander gehen. Für mich ist IQ-Light im Gegensatz zu so manch angebotenen Gimmick ein sicherheitsrelevantes Thema.

Es macht für mich genau das was es soll, maximale Ausleuchtung meiner Fahrbahnseite und des Fahrbahnrands. Gefährliche "Fremdteile" auf der Fahrbahn, Radler ohne Licht, Wildtiere, Fußgänger etc. werden aufgrund der sehr weiten Ausleuchtung, gerade auch bei Gegenverkehr, rechtzeitig erkannt.

Ich empfehle dem Threadstarter dazu eine Probefahrt auf einer Landstraße. Mit Automatik in die eine Richtung, dann mit Abblendlicht zurück.

Wer Nachts NIE Landstraßen befährt brauchts nicht wirklich.

Ansonsten könnte auch nur eine Fahrt reichen, dass die Kohle sich bezahlt gemacht hat.

Bei dem Wahnsinn der heutzutage unterwegs ist...eine Überlegung wert.

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