Ist A6 ein PS Monster?
Dieser Artikel steht heute im ORF!
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Schwere Zeiten für schwere Autos
Auch manche Autos der Mittelklasse würden unter die geplante "Supersteuer" fallen.Laut EU-Umweltkommissar Stavros Dimas befindet sich Europa mitten in einem Krieg: Der Tod von Millionen Menschen drohe und die EU müsse zur "Kriegswirtschaft" werden, in der jede Sparte am Kampf gegen den gemeinsamen Gegner beteiligt sei - den Klimawandel.
Vor allem Europas Autobauer will sich Dimas vorknöpfen, wie er am Samstag gegenüber der britischen BBC unterstrich. Wenn sie weiterhin die Klimaschutzvorgaben ignorieren, müssen sie mit einer "Supersteuer" oder überhaupt dem Verbot der PS-Monster rechnen.
Autobauer ignorierten Abmachung
Die Autobauer hatten ihre Chance, betont Dimas: Bisher galt der Deal mit der EU, wonach die Hersteller den CO2-Ausstoß pro Auto freiwillig auf maximal 140 Gramm pro Kilometer reduzieren sollten. Kaum ein Autobauer hat auch nur versucht, dem Ziel nahe zu kommen.
Derzeit liegt der CO2-Ausstoß von in Europa verkauften Neuwagen bei durchschnittlich 161 Gramm CO2 pro Kilometer. Franzosen und Italiener erreichen vergleichsweise gute Werte; die schwarzen Schafe unter den Autobauern sind auf der anderen Seite die deutschen Hersteller.
Autos bis zu 3.000 Euro teurer
Die neue Vorgabe - sie ist im jüngsten EU-Energieplan, der am Mittwoch vorgestellt wurde, enthalten - liegt bei 120 Gramm CO2 pro Kilometer. Und statt freiwilliger Selbstverpflichtungen sollen die Autobauer nun zur Einhaltung des Ziels gezwungen werden.
Die EU-Kommission will die Luftverpester mit empfindlichen Steuern belegen. Europas beliebteste Luxuskarossen - von BMW, Mercedes und Porsche über britische Nobelautos bis hin zu US-Importen - würden so im jährlichen Betrieb zwischen 2.500 und 3.000 Euro teurer.
Kein Mitleid mit Luxusauto-Käufern
Wer das Geld für einen Luxuswagen habe, habe auch das Geld für die höheren Steuern, verteidigt Dimas seine Pläne. Aber auch manche Mittelklasseautos - etwa von VW und Ford - würden unter die Steuerpflicht fallen. Laut Dimas müssten sie dennoch nicht mehr bezahlen.
Dimas zeigt sich zuversichtlich, dass die Steuer die Hersteller schnell zur Produktion schadstoffärmerer Autos motivieren wird. Die höhere Steuer für manche Mittelklassewagen solle sich somit über das sukzessive Sinken des Spritverbrauchs amortisieren.
Aus für Porsche in Europa?
Die Steuer könnte indes nur der erste Schritt sein: Ein absolutes Verkaufsverbot für Autos, die mehr als 200 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, ist im Gespräch. Porsche überlegt für diesen Fall angeblich schon den kompletten Rückzug vom europäischen Markt.
Ob sich die ehrgeizigen Pläne der EU-Kommission durchsetzen lassen, ist fraglich. Sie sollen beim EU-Gipfel im März diskutiert werden. Ob die deutsche Ratspräsidentschaft - mit der eigenen Autoindustrie als Hauptbetroffener - die Pläne vorantreibt, bleibt abzuwarten.
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Haben wir ein PS Monster ?
gruß A6_tiptronic
Beste Antwort im Thema
ich ersönlich finde es einen witz was die politiker aufführen....selber die dicksten autos fahren natürlich auf staatskosten nichts fürn sprit zahlen und eine steuer nach der anderen einführen...jetzt gibt es schon EURO 5 norm und die nachbarländer---polen,tschechien,rumänien,slowakei,ungarn fahren fast alle ohne kat und dpf rum..die holen ja alle alten autos aus deutschland und fahren mit denen rum....
und in deutschland schreiben die etwas von 120 gramm co 2 ausstoss...da stimmt doch etwas nicht mehr ganz zusammen----hauptsache der Kleine Mann was täglich in die arbeit fahren muss bezahlt kräftig...
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29 Antworten
ich ersönlich finde es einen witz was die politiker aufführen....selber die dicksten autos fahren natürlich auf staatskosten nichts fürn sprit zahlen und eine steuer nach der anderen einführen...jetzt gibt es schon EURO 5 norm und die nachbarländer---polen,tschechien,rumänien,slowakei,ungarn fahren fast alle ohne kat und dpf rum..die holen ja alle alten autos aus deutschland und fahren mit denen rum....
und in deutschland schreiben die etwas von 120 gramm co 2 ausstoss...da stimmt doch etwas nicht mehr ganz zusammen----hauptsache der Kleine Mann was täglich in die arbeit fahren muss bezahlt kräftig...
Solche Forderungen sind doch kaum durchsetzbar. Dieses Vorgehen würde europaweit Hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen von Arbeitsplätzen kosten. Viele Regierungen können sich solch eine Zunahme der Arbeitslosenzahlen kaum leisten. Des weiteren währe in Europa kaum noch ein Absatz für solche Fahrzeuge vorhanden. Die meisten Autos ab A6, E-Klasse, etc. aufwärts laufen doch als gewerblich genutzte Fahrzeuge. Logischerweise werden viele Firmen dann auf niedriger Fahrzeugklassen umsteigen. Und selbst die Privat genutzten Fahrzeuge werden häufig von Leuten im Alter 50+ gefahren. Diese Leute, welche sich oftmals damit einen Lebenstraum erfüllen, werden sich solch ein Auto dann wohl auch nicht mehr leisten können.
Mal abgesehen davon, was ist denn mit den Großfamilien, welche VW T5, Ford Galaxy, Kia Carnival, etc. fahren. Ich glaube kaum, dass die sich die 3000€ mehr im Jahr leisten können. Herr Dimas soll mal von seinem hohen Ross runterkommen und sich die Realität anschauen. Ich wüsste außerdem nur zu gerne, wie seine Meinung wäre, wenn Griechenland solch ein Autoland wäre wie Deutschland.
Absoluter Bullshit solch ein Forderung. So wird sich die EU nur noch unbeliebter machen und sich weiter ins Abseits manövrieren.
Gruß
Simon
Solange unsere Polit-Onkels mit dicken Stern und son Kram, ich meine auch steinalte S-Klasse -Modelle sich vorm Flughafen Berlin-Tegel tummeln, wo meist die Fahrer schon sehr gewichtig sind, bin ich mir keiner Schuld bewusst und fahre sehr beruhigt meine Avant-Lady weiter.
Ich sehe das ähnlich!
Diese Forderung ist nicht haltbar.
Vor allem dann nicht, wenn unsere lieben Politiker sich selber mit S-Klasse und Co. durch die Stadt chauffieren lassen.
Der Papst bekommt einen Phaeton geschenkt mit weit über 300PS, und auch die anderen "hohen" Persönlichkeiten würden nicht einfach so auf ihr Schätzchen verzichten.
Klar, würde ich es auch gut finden, wenn mehr für den Klimaschutz gemacht wird, vor allem im Interesse unserer Kinder und deren Kinder.
Aber da gibt es ganz sicher andere Ansatzpunkte, die erheblich problematischer sind, als unsere Autos.
Ich für meinen Teil fahre auch ganz beruhigt mein Schatzi weiter und freue mich jeden Tag daran. 
lg
Steffen
Ich persönlich pflichte zur Abwechslung mal der Kanzlerin bei und fordere wieder verstärkt auf Atomkraft zu setzen. Laut EU müssen wir, wenn dies nicht geschieht, bis 2040 60% unseres Energiebedarfs importieren, sprich Gas und Öl aus nicht wirklich zuverlässigen Ländern, wie Russland, Irak, Iran. Ich hab lieber mein sauberes Cattenom (franz. AKW) 10 km von mir entfernt stehen, als ein rußendes Kohlekraftwerk.
Wenn das so weiter geht kaufe ich mir aus Protest einen Escalade mit putzigen 419 g CO2 pro km.
Gruß
Simon
... in Amiland werden mal locker 20 Liter auf 100 km verblasen ( ja ich weiß , miles und gallonen , Trucks fahren mit Benzin und in Europa sollen wir deswegen alle Hoppelpoppelautos fahren .
Never ever !! Ich genieße die bewundernden Blicke , wenn mal eben wieder 100 Euro als Super Plus im Tank verschwinden , an der einzigen freien Säule , da ja alle anderen sich fragen , ob Super nicht langt .
*50 % Ironiemodus aus*
Zitat:
Original geschrieben von swallerius
... verstärkt auf Atomkraft zu setzen. Ich hab lieber mein sauberes Cattenom (franz. AKW) 10 km von mir entfernt stehen, als ein rußendes Kohlekraftwerk.
Der politisch korrekte Ausdruck ist "Kernenergie"
Und mit Kohle sieht es im Saarland und im benachbarten Lothringen doch auch nicht so ganz schlecht aus , man beachte den schwarzen Streifen an der Stelle , an der sich die Saar in die Mosel ergießt .
Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Ich genieße die bewundernden Blicke , wenn mal eben wieder 100 Euro als Super Plus im Tank verschwinden , an der einzigen freien Säule , da ja alle anderen sich fragen , ob Super nicht langt .
*50 % Ironiemodus aus*
hahaha
ich wette die Hälfte sind allerdings bemitleidende Blicke 
lg
Steffen
Wir sind doch eh vollgas auf dem Weg in einen Staatssozialismus - da paßt doch noch ein Gängelungs- und Umverteilungsband gut in die Landschft .... 
eMkay, weist darauf hin, daß inzwischen 59% der dt. Bevölkerung von sozialen Transferleistungen leben 
PS Hat einer zufällig nen Kotzsmilie zur Hand ?? *sorry - aber 
reicht da nicht ...*
Ganz in Ruhe ...
Kann mir nicht vorstellen, daß dieser Schwachsinn irgendwann mal Einzug in die Gesetzgebung halten wird.
Es stellt sich ja dann schon die Frage, wer denn die fest in alle Haushalte einkalkulierten Bussgelder bezahlen sollte, wenn große Autos unerschwinglich werden ...
Doch nicht die politisch korrekten "1.0 Liter, bin gedrosselt auf 100 km/h und trage mein Auto um die Ecke"-Sparbüchsen-Fahrer. 
Also ich habe da wenig Sorge.
S.
Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Der politisch korrekte Ausdruck ist "Kernenergie"
Und mit Kohle sieht es im Saarland und im benachbarten Lothringen doch auch nicht so ganz schlecht aus , man beachte den schwarzen Streifen an der Stelle , an der sich die Saar in die Mosel ergießt .
War irgendwann vorige Woche im Explosiv oder ähnlicher Sendung
auch ein Bericht über Schadstoffausstoß.
Erschütternd war die Aussage das die 6 größten deutschen Kohlekraftwerke mehr Schadstoofe produzieren als der ganze Verkehr in Deutschland.
Das Problem ist das die Politik eh nicht viel zu sagen hat.
Die Industrie gibt den Ton an.
Bleiben halt nur die Autofahrer übrig wo Politiker noch den starken Mann
spielen können.
Gruß Trapos
140 g CO2 je 100 km
Hallo zusammen,
solange der EU-Umweltschreck keine anderen Sorgen hat....
In China gehen mit hoher Schlagzahl "Neue" Kohlekraftwerksdreckschleudern ans Netz, dagegen ist der Einsparungseffekt in D so marginal....
Der internationale Flugverkehr - alles ohne Keronsinsteuer - trägt auch munter dazu bei.
Und so mancher Öko-Grüne fährt sein 3-Liter Auto und fliegt dafür gerne mal um den Erdball im Urlaub und hat ruck-zuck seine Ökobilanz damit versaut....
Ich persönlich glaube nicht, dass Audi, BMW, Porsche, DC etc. bald ihre Pforten schließen.
Grüßle!
a6_Fan
Dieses Polit-Kasperle Theater!
Pauschal den EU-Haushalt um 50% kürzen, das einzige Mittel um diesen Quatsch abzustellen...
Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Der politisch korrekte Ausdruck ist "Kernenergie"
Stimmt, hast recht.
Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Und mit Kohle sieht es im Saarland und im benachbarten Lothringen doch auch nicht so ganz schlecht aus , man beachte den schwarzen Streifen an der Stelle , an der sich die Saar in die Mosel ergießt .
Von Kohleschmutz bin ich persönlich nicht betroffen. Ich wohne, vom restlichen Saarland abgeschottet - Saargau sei dank -, im Moseltal. Aber du hast recht, wenn ich nach Saarbrücken fahre. Wird kurz hinter Saarlouis alles grau und trist, ehe es dann in Völklingen seinen Höhepunkt erreicht. Da haben die Häuser wirklich grau-schwarze Dächer und angegraute Fassaden. Ich komme mir dann immer vor wie im Ruhrgebiet. Aber das mit den Streifen an der Saarmündung ist mir noch nicht aufgefallen. Stimmt das? Ich schau das nächste mal genauer hin, wenn ich nach Trier fahre.
Gruß
Simon