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Ist das eine GPZ 750 oder GPZ 750 R 1 ?? Probleme mit dem VErgaser!
Hallo,
ich hätte da mal ein paar Fragen.......
in meinem Brief steht bei Type und Ausführung "KZ 750 E"!
Fahrgestell Nr: ZX70A02.........
Ich hoffe mir kann Jemand an Hand der Bilder (s.Anhang) schreiben was für ein Motorrad ich habe.
Weitherin habe ich hier im Forum schon einiges gelesen bezügl. der Vergaser.
Kurz zur Historie. Das Moped hat vor 15 Jahren das letzte mal gelaufen, ist aus zweiter Hand (Zeit 1991) Baujahr 1987 und 29000 km gefahren.
Soweit habe ich alles gängig bekommen und wollte sie ersteinmal starten.
Laut Rep. Buch habe ich wohl die Mikuni Vergaser verbaut.
Die mit dem Schiebe - Choke!
Nach einigen Startversuchen, stellte ich dann fest, das sich das Öl vermehrt.
Das warum habe ich u.a. hier im Forum schon gelesen.
Wie gehe ich jetzt am besten vor. Die Maschine lief stotternt, aber Benzin lief aus den zwei Überläufen (Schlauch)!
Die jeweils 4 Schrauben auf den VErgasern sitzen bombenfest. Habe die deshalb mit Rostlöser eingesprüht und warte ab.
Meine Frage, lösen die sich, oder muss ich die zerstören ausbohren und erneuern?
Entfernen wollte ich die um zu sehen, ob die Membrane kaputt sind?
Ist das der erste richtige Schritt, oder empfiehlt Jemand einen anderen?
Hinweise und Tips (auch über bestehende Themen im Forum) nehme ich gerne an.
Beste Antwort im Thema
Servus, das ist eindeutig 'ne ZX750A3-A5, Verkaufsbezeichnung GPz 750 UT, ich hab das A1er-Modell mit der Halbverkleidung. In den Fahrzeugpapieren hab ich auch KZ 750 E stehen. Das Modell R1 war der Vorgänger von 1982, mit Lenkerverkleidung, zwei Federbeinen, aber auch schon mit Mikuni-Vergasern, die GPz 750 R, intern ZX750G, war wassergekühlt und 16-ventilig, also 'ne hubraumreduzierte GPz 900 R.
Mit deinem Reparaturhandbuch meinst du sicher das Bucheli, gell? Dort wird die UT (=UniTrak, also ein Federbein) nur mal kurz in der Einleitung erwähnt - das Kapitel über die Mikunis passt aber soweit.
Zu deinen Vergasern: nach 15 Jahren Standzeit gehören die ausgebaut und professionell gereinigt, sprich mit Ultraschall, wenn du nur die Düsen und Schwimmerventile reinigst wirst du immer Kaltstart- und Rundlaufprobleme haben.
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57 Antworten
Moin, wenn die Kawa Bj. 87 ist, dann handelt es sich hier entweder um eine GPZ750R (ZX750F1-F3) die in den Jahren 87-89 aufgelegt wurde und die eher unter der Bezeichnung GPX750R bekannt war, oder um eine GPZ750A4-A5 (ZX750) die von 86-87 gebaut wurde. Eine GPX ist das ganz klar nicht
Eine R1 kann es aber eher auch nicht sein, da die aus 1982 stammen müßte; wenngleich die in der Tat Mikuni Vergaser verbaut hatte.
Alles weitere müßte ich mal in meinem Hauptbuch nachschlagen, das hab ich grad nicht zur Hand. Aber vielleicht kommst Du ja damit schon weiter.
Danke für die schnelle Antwort.
Ja das ist es eben. Laut Handbuch hat die R 1 einen Ölkühler und den Luftfilterschwamm eingeölt.
Und die Mikuni Vergaser. ( Bilder)
Alles habe ich. Deshalb ja die Frage.
Das Zulassungsjahr ist ja auch nur ca. Wenn das so wie bei den Wohnmobilen ist, kann so ein Teil schon viel früher hergestellt worden sein?!
Im Brief steht noch was von 1980?????
Mal sehen,.... wäre erfreut über weitere Infos
Servus, das ist eindeutig 'ne ZX750A3-A5, Verkaufsbezeichnung GPz 750 UT, ich hab das A1er-Modell mit der Halbverkleidung. In den Fahrzeugpapieren hab ich auch KZ 750 E stehen. Das Modell R1 war der Vorgänger von 1982, mit Lenkerverkleidung, zwei Federbeinen, aber auch schon mit Mikuni-Vergasern, die GPz 750 R, intern ZX750G, war wassergekühlt und 16-ventilig, also 'ne hubraumreduzierte GPz 900 R.
Mit deinem Reparaturhandbuch meinst du sicher das Bucheli, gell? Dort wird die UT (=UniTrak, also ein Federbein) nur mal kurz in der Einleitung erwähnt - das Kapitel über die Mikunis passt aber soweit.
Zu deinen Vergasern: nach 15 Jahren Standzeit gehören die ausgebaut und professionell gereinigt, sprich mit Ultraschall, wenn du nur die Düsen und Schwimmerventile reinigst wirst du immer Kaltstart- und Rundlaufprobleme haben.
Moin moin,
ne ich habe das original "Reparaturanleitung 5036" Handbuch.
Sehr ausführlich beschrieben, nur nicht die "Probleme" die nach x Jahren Standzeit Standart sind!
Aha UT = Uni-Trak = ein Federbein.
Ja habe ich auch hinten.
Jow ----- ich würde ja gerne die Vergaserdeckel (wenigsten einen) abschrauben, um nach den Mempranen zu schauen.
Aber das mit dem Sprit überlaufen kommt von den VErgasern - denke ich - habe ich beschlossen - habe ich gelesen.
Kann man das so stehen lassen?
Ich bin ein Feind der Restauration. Wer restauriert, der verliert.
Aber der sportliche Ergeiz,........ ja ein Duzend Biker haben diese Maschine stehen lassen.
Ja sie war kostenlos.
Wie wo und jow wo bekommt man diesen Vergaser gereinigt?
Und vor allem diese Schrauben los..........
Die Schrauben...gute japanische Qualität - extra weich, um das Werkzeug zu schonen
Normalerweise lassen sich die Köpfe recht fix aufbohren, dann bekommst die Deckel runter.
Ich würd aber eh gleich den ganzen Vergaser ausbauen - dann arbeitet es sich besser und reinigen/einstellen braucht das Ding eh.
Reinigen - Ultraschallbad ist ganz nützlich. Lokaler Händler, oder Anbieter im Netz suchen.
Klassisch von Hand geht aber auch.
Schönes Möp. Schaut mir auch unverbastelt aus. Bissl herrichten, fahren.
Zum Thema Sprit -ich würde mal nachsehen ob der Tank innen rostig ist und der Benzinhahn noch OK.
Mit nem rostigen Tank (kommt vor bei langer Standzeit) wirst nicht glücklich werden.
Die Membranen kannst du bei ausgebauten Vergasern prüfen - fass zum Lufteinlass hinein, drück den Schieber hoch, und wenn er gedämpft wieder herunterkommt, ist die Membran dicht. Aber deine überlaufenden Gaser werden vor allem ein Problem mit nicht mehr dicht schließenden Schwimmernadeln haben, und an die kommst du - errätst du's? - auch nur bei ausgebauten Vergasern ran.
Die Schrauben sprühst du erst mal mit Rostlöser ein und lässt diesen erst mal über Nacht einwirken. Dann gibts immer noch Möglichkeiten wie Kältespray, sanfte (Handschlagschrauber) oder weniger sanfte (ausbohren) Gewalt.
Uni Trak steht übrigens nicht nur für das Mono-Federbein, sondern auch für die Anordnung der Umlenk-Hebelei. Bei Honda war das zum Beispiel etwas anders und hieß dann Pro-Link.
Ja ich baue jetzt den Vergaser ab. Habe alles eingesprüht und dann mal die Memprane testen.
Und vor allem kann ich dann die Schrauben von unten mit einem Rostlöser einsprühen.
Nach kurzem gockeln gibt es die für 29 € pro Stück. Aber was solls, es geht um den sportlichen Ergeiz.
Muss ich bei dem Vergaser ausbauen was besonders beachten?
Ja der TAnk ist rostfrei und der Benzinhahn..... weiß ich nicht.
Der Tank ist runter, und der BH auf on und es läuft nichts raus.
Die Schwimmernadeln müssen neu, oder gibt es da eine Dichtung?
Nein, die Nadeln hängen ohne Dichtungen in den Löchern, weil das schon eine recht genau Passung ist. Aber ein Vergaserdichtungskit hätte sicher Charme...
Mir ist auch die Unverbautheit und im Grunde Originalzustand des Möpps aufgefallen, sehr schön. Wird ne Menge Arbeit aber es lohnt sich sicher.
Zitat:
Original geschrieben von Dang3r
Mir ist auch die Unverbautheit und im Grunde Originalzustand des Möpps aufgefallen, sehr schön.
Ja ich kann auch nicht wirklich glauben, dass dieses Moped ca. 20 Jahre unter einer Plane in Freien gestanden haben soll.
Außer vor 15 Jahren, da soll es mal 100 m bewegt sein.
Die nagelneuen Reifen wurden da montiert.
So ich kann mich noch nicht durchringen, den Vergaser zu entfernen, aber dank Eisspray und meiner Knippes konnte ich einen Deckel entfernen.
Sieht ja ganz passabel aus.
Leider kann mir keiner genau sagen was gemacht worden ist.
Das Problem mit dem Vergaser hat der leider verstorbene Vorbesitzer schon mal in Angriff genommen.
Man wie ich das hasse, ich will nicht mehr schrauben aber gerade der Geruch des Benzins und dem Eisspray - herrrrrlich.
Den Tank habe ich mit der Lampe nocheinmal untersucht, absolut kein Rost
Die Vergaser habe ich entleert und das Benzin sieht aus wie Gemisch und fettet stark.
Auch die Gummis am Ansaugrohr machen einen weichen Eindruck.
Werde den Vergaser Morgen entfernen.
An Deiner Stelle würde ich schon mal die Kerzen aus dem Kopf drehen und die Kolben mit WD-40 fluten, dann kann das schon mal einwirken und löst eventuell ein wenig die Ringe.
Was auf jeden Fall haken wird, ist die Tankanzeige, wenn der "Poti" für den Widerstand trocken bleibt, schmeißt der sich und ein abgreifen durch den Schleifer findet nur noch oben oder unten statt. Ich würde den Benzinhahn ausbauen, den Kunststofffilter entfernen und danach Aceton einfüllen und einen halben Tag stehen lassen. Benzin hat die Angewohnheit zu paraffinieren und diesen "Schlick" sieht man eher nicht, man würde ihn vielleicht fühlen...aber irgendwann wird er sich lösen und dann rutscht der Dreck durch die Leitungen und verstopft am Ende die Vergaser.
Die Gummis...hmmm...schwer zu sagen nach der langen Zeit. Würde aber auf poröse Stellen tippen, also nicht zu enttäuscht sein, wenn dort nachher Fremdluft gezogen wird.
Ja den Tank werde ich auf jeden Fall spülen.
Der Motor hat ja Gestern und heute Morgen gelaufen. Gelaufen im Sinne, da hüstelt was.
Muss ja ersteinmal checken, ob die Substanz Moped noch vorhanden ist.
Ich weiß das Hobbys Geld kosten, aber bevor ich das hier versenke, gebe ich das lieber Bedürftigen.
Ich bin kein Metaller, aber diese blaue Dichtmasse, ist die nicht neuwertig?
Nun mit neuen Schrauben sieht das schon mal besser aus.
Die Kerzen sind meiner Meinung nach Neu. Nur der Luftfilter ist wohl hinüber!
Morgen baue ich den VErgaser aus. Wo macht man den Gaszug ab?
Oben am Griff oder unten am Vergaser?
Ist der Vergaser nur an den Ansaugkrümmern/Luftfilter befestigt?
Wie geht man da am besten vor?
Die Vergaserbatterie hat in der Mitte eine Art Gaszugwippe, dort würde ich den Zug aushaken, nicht oben am Lenker. Befindet sich auf dem ersten Bild links neben der roten Leitung. Einstellschrauben lösen und aushaken.
Normal sind die Vergaser in den Stutzen fest mit den Federn über den Gummitüllen hinten und vorn mit den Schellen, ja. Wenn Du den Luftfilterkasten ausbaust, dann sollte hinterher genug Platz sein, die Vergaser nach hinten zu ziehen, damit sie aus den Stutzen flutschen und dann seitwärts rauszirkeln.
Die blaue Dichtmasse könnte Hylomar sein, ist dauerelastisch, hält aber nicht ewig und sollte nach Öffnen der Deckel auf jeden Fall erneuert werden.
Die Kerzen zeigen akut einen zu fetten Lauf, mit Sicherheit durch den schlechten Standlauf. Rehbraun wäre die richtige Farbe. Aber bis dahin haste wohl noch einen etwas weiteren Weg...
Zitat:
Original geschrieben von Dang3r
Aber bis dahin haste wohl noch einen etwas weiteren Weg...
............. ich wollte Morgen ne Dolomiten Tour machen.
Ist das blaue Zeugs zum einkleben der Memprane, oder als Dichtung für den Deckel?
Und noch ne Frage, hat die Maschine einen Wasserkühler??
Wenn ja, wo füllt man Wasser nach bezw. ob da Frostschutz in den letzten 15 JAhren drin war.......
Hallo,
nein hat sie nicht,das was du siehst ist der Ölkühler.mach den Vergaser raus, so wie der Luftfilter aussieht ist da schon ne menge im Vergaser drin,du bekommst die Maschine nie richtig ans laufen, wenn du den Vergaser nicht richtig/anständig reinigst.
Lass dir das von einem erfahrenen UT-Schrauber sagen.Sollte dir das eine oder andere Teil fehlen, wende dich an mich, ich habe sehr viele Teile 3 fach vorliegen.
Gruß