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ist das Fahren mit Tempomat sparsamer?

Toyota
Themenstarteram 13. März 2007 um 19:51

Nur mal am Rande...

wer fährt sparmsamer? Maschine oder Mensch?

Wenn ich quasi meinen Fuß auf der Autobahn nicht bewege, dann brauch ich recht wenig. Berauf wirds dann langsamer, bergab eben schneller... .

Wie issn das mit dem Tempomat? Der hält blind eine Geschwindigkeit oder? Oder ist es kein merklicher Unterschied im Verbrauch?

Beste Antwort im Thema

Hi, ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Tempomat auf der Ab Sprit spart. Wenn man z.b. konstant 150 fährt und nicht mal 140, dann wieder Gas gibt, dann wieder 150 fährt, wieder vom Gas geht usw.

Also bringt auf jeden Fall was.

mfg

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am 13. März 2007 um 20:19

der Golf 4 TDI braucht mit Tempomat mehr - ich nehme an, weil er mit der Schubabschaltung nicht richtig harmoniert. Bei Toyota weiß ichs net - aber ich finde Tempomatfahren eher als unangenehm.

vg Steve

am 13. März 2007 um 20:44

eine wesentliche verbrauchsminderung konnte ich bisher nicht feststellen. allerdings gibt diese überlegung einiges. denn der tempomat hält ja die geschwindigkeit ziemlich exakt.

das heißt, er gibt immer nur so viel gas um die geschwindigkeit zu halten. während der "kopfgesteuerte" gasfuß nicht so exakt arbeitet.

roadrunnerxxl

Hi, ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Tempomat auf der Ab Sprit spart. Wenn man z.b. konstant 150 fährt und nicht mal 140, dann wieder Gas gibt, dann wieder 150 fährt, wieder vom Gas geht usw.

Also bringt auf jeden Fall was.

mfg

am 13. März 2007 um 20:54

je nach Motorisierung und Streckenprofil kann man mit nem Tempomat auch mehr verbrauchen. I.d.R. geht der Verbrauch aber runter...

Bonsoir,

Die Frage ist gar nicht einfach zu beantworten. Hatte mir auch schon mal vorgenommen, auf meiner Hausstrecke (AB) beides mal zu messen. Leider ist aber der Tempomat so bequem, dass bisher nichts daraus geworden ist.

Grundsätzlich würde ich auch davon ausgehen, dass bei den meisten Fahrern und bei längerem Tempomatbetrieb eher eine Verbrauchsreduktion resultieren dürfte? Diese Reduktion dürfte umso sichtbarer werden, je weniger jemand geübt ist, seine Geschwindigkeit einigermassen konstant zu halten - und nicht wenige scheinen wenig geübt in dieser Disziplin.

Eine Vorrichtung um eine konstante Drehzahl anstelle einer konstanten Geschwindigkeit zu halten würde wahrscheinlich einen grösseren Einfluss auf den Verbrauch haben? Wer also einen "ruhigen Gasfuss" hat und seine Drehzahl auf jedem Streckenprofil "halten" kann, könnte also vielleicht sogar noch weniger als ein Tempomat-Fahrer verbrauchen?

Gruss,

Lex

P.S: Ich fahre häufig mit Tempomat, auch auf sehr kurzen Abschnitten und ausserhalb der AB. Auf schlecht beleuchteten Strecken und unter extremen Witterungsbedingungen rate ich aber vom Tempomat wegen der "Schrecksekunde" und somit längeren Reaktionszeit ab. Ansonsten ist ein Tempomat eine feine Sache..

am 13. März 2007 um 21:47

Zitat:

Original geschrieben von LexPacis

Eine Vorrichtung um eine konstante Drehzahl anstelle einer konstanten Geschwindigkeit zu halten würde wahrscheinlich einen grösseren Einfluss auf den Verbrauch haben?

Ehem... Konstante Drehzahl in gleichen Gang ist auch gleichbedeutend mit konstanter Geschwindigkeit...

Themenstarteram 13. März 2007 um 21:51

Nun bei nochmaligen Überlegen denke ich auch, dass es viel vom Profil der Strecke abhängig ist.

Eine wirklich gerade Strecke ist mit dem Tempomat bestimmt sparsamer zu fahren, eine Berg-Talfahrt ist denke ich eher schlechter, da der Tempomat ja auch bergauf immer wieder beschleunigt.

OT:

Ob ich nun einen Tempomat subjektiv mag, kann ich schwer beurteilen. Ich denke es ist sehr bequem, aber verleitet auch zum "Träumen". Grade wenn man etwas müde ist sollte man eher nicht zur Tempoautomatik greifen, wenn man denn überhaupt noch fährt....

Also ich möchte mal behaupten, dass Tempomatfahren generell vorteilhaft für den Verbrauch sei.

Allerdings auch nur dann, wenn nicht viel mit "rauf" und "runter" gespielt wird...

Ich selbst bin einer, der auch in der Stadt gerne den Tempomaten nutzt und mehr über Knöpfe, als über Gaspedal steuert :)

Gruß

am 13. März 2007 um 21:57

Zitat:

Original geschrieben von radlking

Ehem... Konstante Drehzahl in gleichen Gang ist auch gleichbedeutend mit konstanter Geschwindigkeit...

Das hängt sehr stark vom Lastzustand ab.

LexPacis hat schon Recht mit dieser Bemerkung.

Denn wenn ich mit 3.000 U/min in einem 0-Grad-Winkel fahre ist es etwas anderes, als wenn ich im selben Gang mit derselben Drehzahl eine 8%-Steigerung fahre. Denn hier ist der Lastzustand deutlich höher - unabhängig von der Geschwindigkeit.

Die Geschwindigkeit ist insofern tatsächlich sekundär - es sei denn main Auto hat die berühmte Aerodynamik einer Schrankwand.

Ein Tempomat stellt in erster Linie eine Entlastung für den Fahrer dar (idealerweise in Kombination mit einem Abstandsradar für Kolonnenfahrt oder Stopp & Go).

Ein Wundermittel für geringeren Verbrauch ist er indes nicht.

Diese Leistung vermag er nur zu vollbringen, wenn er dazu baiträgt, einen ansonsten überaus forschen Fahrer von der Wahl der Geschwindigkeit (macht der Fahrer jedoch selbst) und der Intensität der Beschleunigung zu "drosseln".

Wenn man ermitteln würde, wer im Vergleich zwischen Mensch und Maschine den niedrigeren Verbrauch erzielen könnte, so würde heute wohl noch ersterer die besseren Karten haben - auf der Autobahn zumindest.

 

Gruß

Flo

Bin auch Tempomat Fan. Ober er Sprit spart weiss ich nicht. Aber bequem ist er. Allerdings macht er in meinen Augen nur richtig Sinn in Verbindung mit Automatikgetriebe. Dann schaltet der Tempomat und ich muss am Berg nicht selber zurueckschalten.

Ich denke da liegt ein Missverständnis vor...

Und zwar deswegen:

Schalter: konstante Geschwindigkeit = konstante Drehzahl

Automatik: konstante Geschwindigkeit = lastabhängige Drehzahl.

Es sei denn man fährt mit Automatik in einer Fahrstufe, die "direkte" Verbindung und daher drehzahl"sicher" ist. Sorry für meine leienhafte Ausdrucksweise, aber erfahrene Automatikfahrer werden mich wahrscheinlich verstehen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Harhir

Bin auch Tempomat Fan. Ober er Sprit spart weiss ich nicht. Aber bequem ist er. Allerdings macht er in meinen Augen nur richtig Sinn in Verbindung mit Automatikgetriebe. Dann schaltet der Tempomat und ich muss am Berg nicht selber zurueckschalten.

Ja, mit Automatik ist ein Tempomat natürlich wahnsinnig gut, aber auch ein Schaltwagen lässt sich mit Tempomat wesentlich entspannter fahren...

Gruß

P.S.: hatte schon ein Automatikauto mit Tempomat, leider nur 2 Jahre lang...

am 13. März 2007 um 22:27

N'Abend Automatik,

der Lastzustand des Motors ist an sich in der Tat nicht unabhängig von der Getriebeübersetzung und der Schlüssigkeit des Kraftflusses.

Dennoch gibt es auch bei einem Schaltwagen keine "sichere" Drehzahl.

Fahre ich mit konstanter Drehzahl waagerecht geradeaus, so sind die Drosselklappen (sofern man noch welche hat) etwas weniger weit geöffnet, als wenn ich mit ebendieser Drehzahl im selben Gang konstant einen Berg hochfahre - auch beim Schalter. ;)

Denn hier ist die Motorlast deutlich höher - auch wenn einem der Drehzahlmesser etwas anderes vorgaukelt.

Gruß

Flo

stimmt, dennoch geht es ja um die Drehzahl und nicht um die Last.

Klar ist die Last bergauf wesentlich größer, somit auch der Verbrauch.

Aber deshalb, weil eine konstante Geschwindigkeit "festgehalten" wird und der Motor mit den Rädern eine feste Verbindung/Übersetzung/Koppelung (man kann es nennen wie man will) haben, ändert sich im Normalfall auch die Drehzahl nicht.

Klar kann auch ein Tempomat die Geschwindigkeit nicht 100% sicher halten. Wenn man aber von einer konstanten Geschwindigkeit beim Schalter ausgeht, so geht man auch von konstanter Drehzahl aus. Last kann sich dabei natürlich verändern.

Gruß

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