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Ist der 1.5mit 150PS TSI ausreichend für den Passat B8?
Ich fahre 13-15 000km im Jahr , davon etwa maximal 5000 Autobahn, Rest Landstraße und Kleinstadt.
Ich denke, dass bei diesem Fahrprofil ein Benziner die bessere Wahl wäre.
Steuerlich in Österreich nur max 150PS für mich akzeptabel.
Die Wahl wäre dann entweder der GTE mit TSI 1.4 oder der B8 mit TSI 1.5.
Aber ist der kleine Verbrenner für das recht schwere Auto ausreichend?
Nach Deutschland komme ich äußerst selten, d.h. Beschleunigen bei >140km/h ist kein Thema für mich.
Sehr wohl Bergstraßen.
Leider kann ich den Passat mit Benzinantrieb nicht ausprobieren. Weit und breit weder als Neuwagen, noch als Gebrauchtwagen zu finden.
Und was ist mit der Langlebigkeit?
Mein 2.5 TDI im A6 ist nach 340 000 immer noch topfit. Was kann man von dem TSI bei nicht rabiater Fahrweise erwarten?
Was meint ihr?
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45 Antworten
Das passt sicherlich sehr gut. Das ist ein mit 250NM ab 1500rpm sehr kräftiger Motor.
Ich habe den Motor und ein ähnliches Fahrprofil und bin voll zufrieden. Mehr Motor braucht man meines Erachtens für den Einsatzzweck nicht. Auch der Verbrauch ist absolut in Ordnung.
Die Frage ist nicht ob er für den Passat ausreichend ist sondern ob er für dich ausreichend ist. 150ps im Passat reichen alle mal, mehr ist aber immer gut je nach eigenen Bedürfnissen.
Zitat:
@Railfan66 schrieb am 20. Februar 2021 um 07:56:35 Uhr:
Ich fahre 13-15 000km im Jahr , davon etwa maximal 5000 Autobahn, Rest Landstraße und Kleinstadt.
Ich denke, dass bei diesem Fahrprofil ein Benziner die bessere Wahl wäre.
Steuerlich in Österreich nur max 150PS für mich akzeptabel.
Die Wahl wäre dann entweder der GTE mit TSI 1.4 oder der B8 mit TSI 1.5.
Aber ist der kleine Verbrenner für das recht schwere Auto ausreichend?
Nach Deutschland komme ich äußerst selten, d.h. Beschleunigen bei >140km/h ist kein Thema für mich.
Sehr wohl Bergstraßen.
Leider kann ich den Passat mit Benzinantrieb nicht ausprobieren. Weit und breit weder als Neuwagen, noch als Gebrauchtwagen zu finden.
Und was ist mit der Langlebigkeit?
Mein 2.5 TDI im A6 ist nach 340 000 immer noch topfit. Was kann man von dem TSI bei nicht rabiater Fahrweise erwarten?
Was meint ihr?
Wenn du die Möglichkeit hast zu Hause und/oder auf Arbeit aufzuladen ist der GTE -wenn es auch das Budget zulässt- definitiv eine gute Wahl.
Gruß Jan.
Du wurdest doch schon im anderen Thread ausführlich beraten. Natürlich ist der Motor ausreichend. Er fährt. Warum gibt's sonst nur Motoren mit mehr Leistung? Weil viele den 1,5l Benziner für sich selbst als nicht ausreichend erachten. Da siehst du schon: Muss jeder für sich entscheiden.
Soll es eigentlich ein Neuwagen werden?
Da ich keine Möglichkeit habe , den Passat mit einem 1.5 150PS TSI zu fahren, machte ich heute eine Probefahrt mit dem neuen Octavia, der ebenfalls den 1.5 TSI 150PS Motor hat. Stadt, Autobahn und extrem steile Bergstraße.
In allen Fällen war ich mit der Performance zufrieden. Für mich brauche ich nicht mehr. Die Frage ist, inwiefern lässt sich diese Erfahrung auf den Passat Variant übertragen, der um 122kg schwerer ist?( 1348kg Octavia/ 1470 kg Passat)
Hättest doch einfach 2 Passagiere in den Octavia setzen können, das wären die 120Kg gewesen.
Der Passat ist sicherlich auch breiter als ein Octavia, verschiedene CW Werte und und und.
Das kann man doch so einfach garnicht vergleichen.
Die Fahrwerte kannst du bei google finden.
Octavia:
0-100: 8.4s
vMax: 218
Passat:
0-100: 8.8s
vMax: 213
Schau dir bei youtube Tachovideos zu den Fahrzeugen an, da kann man es sehr gut vergleichen.
Passat:
https://www.youtube.com/watch?v=YK8_UiE3J9c
Octavia:
Wenn Touran Fahrer mit dem Motor zufrieden sind, dann geht es auch im Passat. Und wie geschrieben, ein GTE ist eine andere Hausnummer, da gilt das Gewicht als nebensächlich.
Ich hatte den Motor in mehreren Fahrzeugen, mir persönlich war er in den anderen Fahrzeugen oftmals kraftvoller. Dies liegt aber nicht am Gewicht, sondern das die getriebe Übersetzung bei den von mir gefahrenen Fahrzeugen stark unterschiedlich war.
Während der Passat sehr lang übersetzt war in meinen Fall 3gang ~165km/h, 4 Gang >=200km/h.
Also prinzipiell wie der Neue Oktavia jetzt anscheinend auch. Da wird ja auch mit noch Drehzahl reserve bei knapp unter 200 von 4-5 geschaltet.
Ein Ausdrehen des 3 Gang sieht man da nicht.
Während die anderen ähnlich wie der Passat im Video übersetzt waren, nur eben mit 6 Gang Schaltgetriebe, der Passat in dem Video hat ja das kleine 7gang DSG.
Das hatten teilweise ebenfalls die Leihwagen, für die Dauer waren die Unauffällig und ok, kaufen würde ich Persönlich allerdings nicht ein Fahrzeug mit dem Getriebe, somit wäre in deinen Fall, wenn DSG Pflicht ist, für mich der GTE die einzige Alternative, zumal sich dein Fahrprofil so anhört, als könntest du viele Strecken rein elektrisch fahren.
Dafür gibt es ja das Getriebe und der TE lebt in Österreich, da passt das sogar besser.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 20. Februar 2021 um 16:39:28 Uhr:
Dafür gibt es ja das Getriebe und der TE lebt in Österreich, da passt das sogar besser.
Wie meinst du das?
Eine kürzere Übersetzung ist doch prinzipiell besser, was kraft/Beschleunigung angeht.
Wenn ich teilweise im gleichen Gang 20-40km/h Unterschiede habe, merke ich das schon deutlich, grade in Österreich und von ihn beschriebenen steilen Bergen.
Hatte übrigens mein Text in der Zeit, wo du geantwortet hast, noch weiter ergänzt.
Ja, der Golf ist ja bei dem Motor kürzer übersetzt.
Nur was habe ich davon?
Auf bergigen Strecken schalte ich doch eh permanent und ich lebe nicht in Schleswig Holstein oder Niedersachsen.
Wir sind öfter in Bayern, Schweiz/Österreich unterwegs zu Urlaubszeiten. Ich wüsste nicht, wo das Problem ist. Gut, eher der Verkehr, Tempobegrenzung oder schlechte Fahrwerke der Vorderleute. Bisher wurde ich nicht abgehängt, im Gegenteil. Und überholen ist oft nicht, hilft also alles nicht. Und am Ende ist es ja auch so, dass es egal ist wie ich ankomme. Hauptsache gut.
Ja das permanente schalten kann man aber doch durch eine gute Übersetzung minimieren, indem ich z. B nicht runterschalten muss, sondern im Gang bleiben kann. Grade beim tsi sollte dies doch durch die höhere Drehzahl gut umsetzbar sein.
Ich kann meinen doch auch so fahren ohne dass das DSG permanent schalten muss, das hat sicherlich auch mit dem Motor und der Kraftentfaltung zu tun, aber ganz klar an der kurzen Übersetzung.
Ich bitte um Entschuldigung bei allen hier, dass meine Fragen wohl von einer Unerfahrenheit, ja geradezu Naivität zeugen.
Ich bin halt 22 Jahre mit dem 2.5 TDI A6 unterwegs gewesen und interessierte mich um anderes gar nicht.
Heute also in der neuen Octavia unterwegs gewesen (die für mich eindeutig zu klein wäre).
Der TSI in dem Wagen hatte bei 140km/h auf der Autobahn ziemlich genau 3000 Umdrehungen.
Aus dem Passat TSI Video, dass hier zitiert wurde, leite ich ab, dass der Passat bei 140km/h ebenfalls mit 3000 dreht,
Ich nehme an, dass trifft sowohl für den normalen Passat mit 1.5 TSI, als auch für den GTE mit 1.4TSI?
Jedenfalls - und hier bräuchte ich von euch eine Beruhigungspille:
Bei meinem TDI fuhr ich bei 140km/h immer mit etwa 2500 rpm. Und man hörte dem Motor an, dass er sich dabei richtig wohlfühlt. Ziemlich das gleiche sah ich in dem Passat mit dem 2.0 TDI 150PS Motor bei der Probefahrt.
Es ist für mich etwas komisches Gefühl, stundenlang mit 3000 rpm zu fahren. Das hat noch Abstand von dem roten Bereich, aber dennoch.. Ich komme, wie hier gesagt, aus dem Elektronikbereich. Und bei der Elektronik habe ich die Erfahrung gemacht, dass rein statistisch gesehen bei gleicher Fertigungsqualität und Technologie, ein Bauteil im Schnitt länger hält, wenn man sich weiter von der maximal erlaubten Belastung bewegt. Das ist Erfahrung aus 40 Jahren in der Elektronik. Soll nicht heißen, dass es so sein muss. Aber die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls ist kleiner.
Ist es bei den Benzinmotoren, wie bei dem TSI überhaupt kein Problem, ihn in dem Drehzahlbereich um die 3000 rpm zu fahren, also bei stundenlangen Fahrten auf leeren Autobahnen? Klingt vielleicht naiv die Frage...
Dennoch danke ich wirklich für euer Feedback.