J.D. Power Report 2009
Hallo,
hab in der aktuellen AutoBild den neuen J.D. Power Report gelesen... und ich dachte, darüber müssen wir mal diskutieren.
Es ist kaum zu glauben, dass der baugleiche W209 mit 87,4% fast an der Spitze ist.. denn hier wird nur über Probleme beim W203 geredet. Sind die doch so unterschiedlich gebaut?
Mich kann's ja freuen.. denn unser Cabrio scheint dann doch gut zu sein.
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14 Antworten
Drüber diskutieren können wir gern.
Nur ich habe den Bericht nicht gelesen. Erzähl uns doch mal was genau drin steht.
Oder einscannen und posten bzw link?
Grüßle Seb!
Mercedes hat allgemein sehr gut abgeschnitten bei diesem Test.
@Themenstarter
Wie es eben in Foren so ist, man kommt hier ja nicht her um anderen davon zu erzählen wie toll mein Auto ist, sondern um Probleme zu lösen. Also ist man ja grundsätzlich ein wenig negativ eingestellt.
Zum Vergleich an sich:
Ich bin gerade Kundenzufriedenheitsvergleichen seeehr skeptisch gegenüber, immerhin liegt Daihatsu vor Mercedes und nicht BMW oder Audi. Welches sind also die Prüfkriterien, wieviele Leutz wurden befragt, und und und...diese Liste ist so lang, das.......wie soll ich sagen, ach ich probiere es mit nem Sprichwort:
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!"
Bei Mercedes gibt es ja den CSI, den Customer Satisfaction Index, also ein Kundenzufriedenheitsindex, und auch hier wird von jeder Niederlassung versucht ein wenig darauf einzuwirken, immerhin hängt eine Menge Geld daran.....
Moin,
habe auch nie verstanden, weshalb der W209 nicht die Kinderkrankheiten des W203 geerbt hat. Z.B. Koppelstangen, Stabigummis u.s.w.
Manchmal habe ich den Eindruck MB baut mit unterschiedlichen Qualitätsstufen. C-Klasse, Limo, Kombi, Sportcoupe - hau´zusammen das Zeug mit 2B Teilen in Rekordtempo und dann schnell vom Hof. Ware muß sich drehen und Geld verdienen. Der Kunde soll nach 3-5 Jahren einen Neuen kaufen...sind eh nur "Vertreter-Gurken".
Beim CLK mach´schön sorgsam "Alles" mit 1A Teilen zusammen, damit es keine Reklamationen gibt. Coupekunden sind anspruchsvoll und ist vielleicht der Zweitwagen von der Frau von Herrn XYX...laß´ es bloß keinen Streß geben...brauchen Qualität...
Gruß Sven....
Hi_
Blackmagicbird hat recht die Autos werden unterschiedlich gebaut,z.b. ich brauch neue Federungen für meinen 203er und habe mal bei MB nachgefragt,ein Kollege hat da gesagt das Avantgarde eine andere Federung hat als die anderen
jaaa so ist es
Mfg U.A.
@sevki
Na du bist ja ein Lustiger...
Logisch hat der Avantgarde ne andere Feder drin, wenn man im Neuwagenprospekt liest (jetzt mal frei zitiert) "20mm tiefer", muss das ja rgendwie passieren, da Mercedes aber eben nicht die Wohlfahrt ist und daher kein anderes Fahrwerk verbaut werden es wohl andere Federn sein müssen .
ABER Soeinen hab ich auch:
Ein ehemaliger Mercedes Kollege hat gesagt die E-Klasse sehe anders aus als die G-Klasse!!!
Ein ehemaliger Mercedes Kollege hat gesagt die E-Klasse sehe anders aus als die G-Klasse!!!
JA wow
Zitat:
Original geschrieben von blackmagicbird
Moin,
habe auch nie verstanden, weshalb der W209 nicht die Kinderkrankheiten des W203 geerbt hat. Z.B. Koppelstangen, Stabigummis u.s.w.
Manchmal habe ich den Eindruck MB baut mit unterschiedlichen Qualitätsstufen. C-Klasse, Limo, Kombi, Sportcoupe - hau´zusammen das Zeug mit 2B Teilen in Rekordtempo und dann schnell vom Hof. Ware muß sich drehen und Geld verdienen. Der Kunde soll nach 3-5 Jahren einen Neuen kaufen...sind eh nur "Vertreter-Gurken".
Beim CLK mach´schön sorgsam "Alles" mit 1A Teilen zusammen, damit es keine Reklamationen gibt. Coupekunden sind anspruchsvoll und ist vielleicht der Zweitwagen von der Frau von Herrn XYX...laß´ es bloß keinen Streß geben...brauchen Qualität...
Gruß Sven....
Ich denke die gleiche Strategie hat MB auch bei den Modellen W202 und W208 verfolgt. Der CLK ist eben kein Vertreterauto.. muss länger halten, und es werden vllt. nur Kleinigkeiten geändert die einen großen Unterschied ausmachen. Das ist nur bedingt gut.. denn damit zeigt MB, dass sie doch gute Autos bauen können... allerdings machen sie alles kaputt mit der C-Klasse. Wirklich schade.. denn der 203er ist sehr hübsches Auto.
Ein SC ist aber auch nicht das Vertreterauto schlechthin.. und das wirft die o.g. Vermutung wirder zurück... ich weiß nicht weiter.
Hallo!
Also ich hinterfrage die Behauptung "unterschiedliche Qualitätsstufen" und "2B Teile", woher hat man eine solche Quelle, dass es im Produktionsprozess auch tatsächlich so abläuft?
Zwischen Erfahrungen und Statistiken klafen große Lücken.
Bei der Statistik handelt es sich um einen "Index", das Problem solcher Indizes ist letztendlich die Vergleichbarkeit.
Was sagt uns das aus:
Fiat Punto 72,9%
Clk 87,4% ?
Hi Allerseits,
grundsätzlich ging's dem Thread-Starter doch um die Frage "Warum wird hier die 203er Klasse als "Schrott-Mercedes" diskutiert (Achtung: Dezent übertrieben) und gleichzeitig wird im J.D.Powers Report ein gutes Abschneiden der C-Klasse bescheinigt ?
Dazu ein weiteres Indiz: In einer der letzten Autobild-Ausgaben habe ich den "Kummerkasten" studiert. Für diejenigen, die die Zeitschrift bzw. die Rubrik nicht kennen: Dort können Leser bei dauerhaften Problemen mit Ihren Fahrzeugen hinschreiben (wenn z.B. nach 3 1/2 Jahren die Kulanz wegen Grund XY abgelehnt wird). Autobild versucht dann als öffentlichkeitswirksames Gremium den Autohäusern und Herstellern auf die Sprünge zu helfen (was anscheinend auch ganz gut klappt - zumindest in den dort veröffentlichten Fällen).
Nun gibt es dort eine ganz interessante Neuerung: Wenn wie vor 1-2 Wochen geschehen, jemand ein Problem mit einer 203er C-Klasse hat, wird auch immer das "allgemeine" Aufteten des Modells im Kummerkasten angezeigt. So bekommt man ein ganz gutes Indiz ob der Qualität bestimmter Baugruppen: Wenn z.B. von 50 Anragen bei Autobild von Citroen Pluriel Besitzern 38 mit Elektrik-Defekten beschäftigen, bekommt der Punkt "Elektrik" einen Status "rot".
Nun zurück zum 203er und dem allgemein Auftritt im Kummerkasten: Der Punkt "Karosserie" war grün. D.h. es gibt keine signifikanten Anschriften von Besitzern von C-Klassen, die sich w.g. Rost oder Lackabsplitterungen und ihrer ungelösten Regelung bei Reparaturen an Autobild wenden.
Was läßt sich daraus ableiten:
Entweder sind die Zahlen bei Autobild "Fake" oder es gibt das Problem nicht in dem Ausmaß wie hier diskutiert wird (sei es, weil es gar nicht soviel rostende C-Klassen gibt) oder weil Mercedes eine großzügige Kulanzregelung bei notwendigen Instandhaltungen durchführt.
Gruß, Tommy
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Bei der Statistik handelt es sich um einen "Index", das Problem solcher Indizes ist letztendlich die Vergleichbarkeit.
Was sagt uns das aus:
Fiat Punto 72,9%
Clk 87,4% ?
Ich will nichts falsches schreiben.. aber ich denke mal, dass ein CLK 500-Fahrer hat doch etwas höhere Ansprüche was die Zufriedenheit angeht.
Fast 90% Zufriedenheit bei höheren (erfülllten?) Erwartungen sprechen für sich.
Leider glaub ich, dass in der aktuellen Liste der W203 nicht mehr aufgenommen wurde. Die C-Klasse wird jetzt wohl ein W204 sein.
Aber vlllt. kann man bei den nächsten Reparaturen möglichst viele Teile vom W209 verwenden.
Ich habe den Kauf von Auto-Bild seit Anfang des Jahres eingestellt, weil ich mich durch geschönte Testergebnisse nicht mehr verarschen lassen wollte.
Gab es da nicht mal einen Fall, wo ein Auto-Bild Redakteur sich von Mercedes "beeinflußen" ließ, um Testergebnisse der S-Klasse zu schönen???
robu
Zitat:
Original geschrieben von Peter169
Zum Vergleich an sich:
Ich bin gerade Kundenzufriedenheitsvergleichen seeehr skeptisch gegenüber, immerhin liegt Daihatsu vor Mercedes und nicht BMW oder Audi. Welches sind also die Prüfkriterien, wieviele Leutz wurden befragt, und und und...diese Liste ist so lang, das.......wie soll ich sagen, ach ich probiere es mit nem Sprichwort:
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!"
Bei Mercedes gibt es ja den CSI, den Customer Satisfaction Index, also ein Kundenzufriedenheitsindex, und auch hier wird von jeder Niederlassung versucht ein wenig darauf einzuwirken, immerhin hängt eine Menge Geld daran.....
Warum so skeptisch? Immerhin ist J.D.Power and Associates ein sehr renommiertes Unternehmen, dass in den USA als Marktforschungsinstitut einen exzellenten Ruf genießt. In Deutschland kommt diese Studie als Vehicle Owners Satisfaction Study (vormals Customer Satisfaction Study) ebenso zum Einsatz und gewinnt seit 2002 Jahr für Jahr einen besseren Stand. Und vor allem, wer sonst vergleicht denn jährlich markenübegreifend die Zufriedenheit der Kunden mit ihren Fahrzeugen?
Die Kriterien kann man auch schnell rauslesen, wenn man sich ein wenig näher damit beschäftigt: Befragt werden Fahrzeugbesitzer mit durchschnittlich 2 Jahre alten Fahrzeugen und rund 30.000 km Laufleistung. Übrigens hat die Studie - die in meinen Augen sehr herstellerunabhängig agiert - über 16.000 Kunden befragt, unter denen über 1.000 MB-Fahrer waren. Die kleinen Marken und Gewinner der Studie haben hingegen nur weitaus weniger Interviews zusammenbekommen (statistisch ist das durchaus i.O. aber auch mal erwähnenswert). Insofern ist das ein sehr anerkennswertes Ergebnis, dass zudem statistisch signifikant und valide ist.
Ich kann Mercedes-Benz nur dazu gratulieren und anerkennen, dass Sie eine Menge getan haben, um Kunden zufriedenzustellen.