ForumWoWa und WoMo
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. WoWa und WoMo
  6. James Cook Wohnmobil

James Cook Wohnmobil

Themenstarteram 24. August 2013 um 16:48

Hallo Zusammen,

Ich ziehe in Betracht mir ein Wohnmobil zuzulegen. Habe mich auf das Mercedes- Modell James Cook festgelegt. Allerdings weiss ich nicht geanu in welchem preislichen Rahmen diese Frahzeuge und explizit dieses Modell gehandelt wird. Ich möchte einen angemessenen Preis bezahlen jedoch keinen überzogenen.

Deshalb würde ich mich freuen wenn ihr mir einen Rat geben könnt, worauf man bei einem Kauf eines Wohnmobiles ebendieser Baureiher besonders zu Achten hat (z.B. typische Schwachstellen) und würde mich desweiteren über eine Einschätzung eurerseits über folgendes Inserat freuen :

http://suchen.mobile.de/.../182379101.html?...

Ich bin gespannt auf eure Antworten und bedanke mich hiermit im Vorraus für eure Ratschläge.

Freundlich Grüßt Gregor Kleingrad

Ähnliche Themen
16 Antworten

Hallo,

das Basis-Fahrzeug dürfte doch noch ein Mercedes-Benztransporter T 1 sein. Gibt es für diesen überhaupt eine Umweltplakette? Der Verkäufer schreibt nichts dazu!

Damit würde das Wohnmobil in keine Umweltzone einfahren dürfen.

Gruß

Wolfgang

Zum Preis kann ich nichts sagen, da helfen aber Vergleiche in den Online-Börsen.

Der Aufbau des James Cook ist stabil, da musst Du nach allen Möbelscharnieren, Verbindungen etc. schauen, ob alles soweit gut ausschaut. Des Gleichen schau nach allen Gasleitungen- und Geräten (Gasprüfbuch!) sowie Elektroverteilung und Wasser/Abwassersystem. Bei Fahrzeugen diesen Alters wird gern mal "gebastelt", mal besser, mal schlechter.

Das Basisfahrzeug (der T1 von DB) ist ein stabiles Gefährt mit guter Ersatzteilversorgung (eben Mercedes-Nutzfahrzeuge-mäßig). Sein Problem ist der Rost, nach 20 Jahren sind kaum noch Fahrzeuge vorhanden, da diese Transporter naturgemäß auch noch schlechter gepflegt werden und viele nach 10 Jahren einfach "durch" waren. Da hilft nur gründlich schauen. Das angebotene Exemplar soll ja eine zusätzliche Hohlraumkonservierung haben und trocken gestanden haben, dann kann so ein Wagen durchaus rosttechnisch noch fit sein.

Was den Partikelfilter betrifft hat der Vorredner recht, da kann man zwar bei DB nachfragen, ob man nachrüsten kann, ich glaube es aber eher nicht.

Hallo,

 

obwohl der einen gepflegten Eindruck macht, wäre der mir viel zu teuer.

Bei dem Alter und der Laufleistung sollte man zudem etliche Euronen für Reparaturen in petto haben.

Vielleicht solltest Du mal hier stöbern.

 

Liebe Grüße

Herbert

Mir wäre der für das Baujahr auch zu teuer... Dazu kommt, dass es für den Preis schon jüngere und "richtige" Wohnmobile gibt, die wirklich auch guten Wohnkomfort und Platz bieten..

Die Frage ist: was möchtest Du? Ein komfortables Wohnmobil für Urlaube und Wochenendtouren, oder ein Fahrzeug, das auch im Alltag genutzt werden soll/muss?

Bei Letzterem wäre das Fahrzeug auch etwas zu alt um als Alltagsfahrzeug herzuhalten, finde ich. Dafür wäre es auch zu schade... Ein solcher James Cook ist ein Liebhaberfahrzeug, ich mag den auch sehr, aber würde mir nie einen kaufen, weil mir die Kastenwagen in der Kategorie in Verhältnis Komfort, Platz und Ausstattung gegenüber z.B. einem Alkovenmobil einfach zu teuer erscheinen... Wir wollen uns an den Wochenenden (auch im Winter), im Urlaub, auch wenns regnet, wohlfühlen und Platz haben...

Gruß, Jens

Wenn er gut ist, wird man nicht all zu weit runterhandeln können. Wohnmobile mit Originalausbau haben nun mal ihren Preis.

Vom Nutzwert her haben so neue Fahrzeuge natürlich echt Nachteile. Für die ersten James-Cooks gibts ja schon H-Kennzeichen, aber bei 94er EZ kann man noch viele, viele Jahre warten. Mit einer DPF-Nachrüstung für die späten Modelle rechne ich eher nicht mehr. Technisch wäre das kein Problem, geht ja beim 124er auch. Aber für die paar Überlebenden Transporter und Wohnmobile wird kein Hersteller ein teures Gutachten erstellen. Also hilft nur aufs H warten oder gleich einen älteren kaufen. Und meistens auch mit ein paar Eigenarten mehr leben: So einen kräftigen Motor wie die letzten "Bremer" haben die ersten natürlich nicht, viele auch noch 4-Gang. Und der Rostschutz wurde eigentlich nie richtig gut, aber jedes Jahr besser. Frühe Modelle können rosten ohne Ende. Also beim Kauf ganz kritisch sein und bei irgendwelchen Zweifeln lieber stehen lassen.

Er will einen James Cook, hat er zumindest gesagt...

Wenn man nen James Cook haben will, will man einen haben, sollte man WOLLEN, da ist nicht die Frage ob man für das Geld n neueres Wohnmobil bekommt.

Die Innenausstattungen sind hochwertig und langlebig, die sind eigentlich Problemlos.

Das ist n 94er, der hat nen OM 605 mit 95PS und 5 Gang. Grade das macht das Fahrzeug "teuer", weil das fährt, und damit kann man über 100 Reisegeschwindigkeit fahren, was jetzt mit so nem 306 oder 307 nicht klappt.

Die Motoren haben gerne mal ne Kopfdichtung neu, wenn die schon neu ist, sind die eigentlich problemlos. Getriebe machen gerne Theater, muss man gucken...

Hauptproblem bei dem FZ ist ROST, ROST und nochmal ROST.

Bei dem FZ im Bild fällt auf, dass der untenrum die Kante schon in Unterbodenschutz schwarz hat, da hat wahrscheinlich schon einer Rostbedingt gefrickelt und dafür würde ich ungerne 15.000€ bezahlen...

"Eis Ex" ist m.W. eine Einrichtung um einfrieren von Leitungen im Winter zu verhindern. Das ist aber kein Fahrzeug, was regelmäßiges Wintercamping verträgt, bzw. wenn dann nur mit sehr hohem Pflegeaufwand...

Die Ausstattung von dem Fahrzeug ist natürlich auch nicht schlecht (Markise, Satanlage), wenn die Satanlage nicht vollelektrisch ist (ist Analog nicht bald abgeschaltet? Umrüstfähig?) dann ist die aber nix wert. Ne Schüssel zum Ausrichten von Hand kannste vergessen...

Mit der Differenzialsperre fährt son Auto natürlich überall hin, auch wenn da grade keine Straße ist, dann hat der neben Dieselstandheizung und Markise noch diverses Kleingelumpe was auch alles richtiges Geld kostet, wenn man es neu kauft... So ne kpl. Satanlage kostet mal schnell 1500€, etc.

Im Zweifelsfalle wenn der untenrum rostig ist, entsprechende Fachgerechte Instandsetzung halt einpreisen, da kann aber der ein oder andere Tausender rein gehen... Habe dieses Jahr selber einmal untenrum nen James Cook machen müssen...

Ansonsten ist das vom Motor, Getriebe usw. PKW Technik, die ist relativ problemlos und günstig in Stand zu setzen und alle anderen Teile (Fahrwerk, Bremsen, Arbeitslohn) sind auch nicht astronomisch teuer. Wenn man keine Rostgurke kauft, ists nicht so dass man die nächsten 5 Mille gleich einplanen muss ... Den ein oder anderen Tausender sollte man aber in der Hinterhand haben, denn irgendwas ist immer und ausgestattet werden muss so ein Wohnmobil ja auch, wie eigentlich jedes...

Dann stimmt es also, was ich mal gehört habe, dass die Getriebe auch vom PKW passen? Wäre praktisch, weil die da so gut wie nie kaputtgehen. Auch die Automatic?

Und wie verhält sich das mit der Übersetzung? Ist die nur an der Hinterachse anders? Müsste ja deutlich kürzer sein bei dem Gewicht und dem Luftwiderstand?

Äh, ich geh mal davon aus, dass die vom PKW passen, weis aber nicht wie die Abstufung der Gänge ist, aber ich denke das ist kein Thema.

Die Automatikgetriebe gehen aus den Baujahren eigentlich nie kaputt, Schaltgetriebe gehen auch nicht so richtig kaputt, neigen aber ab jenseits der 300, 400.000km im PKW zu Lagerschäden, die sich dann durch Schlagen und Jaulen bemerkbar machen. Son Wohnmobil wiegt ja noch um einiges mehr, das würde ich mir alles ganz genau anschauen...

Das Märchen von wegen "geht nie kaputt" und "hält ewig" kannste vergessen, das sind Wohnmobile, keine Taxis... Das ist ne ganz andere Belastung für die Technik.

Dass die Technik im Transporter bzw. Wohnmobil nicht so lange hält, ist klar. Ich habe selber schon einige gesehen, die bei 300tkm die Kompression abgegeben hatten und gehe im Zweifelsfall auch davon aus, dass die Getriebe auch mehr belastet sind. "Geht nicht kaputt" bezog sich jetzt auf die PKW-Getriebe, die so gut wie alle anderen Teile überleben und von daher billig zu bekommen sind, nicht auf die Vermutung, dass sie im Transporter auch so lange halten.

Wenn die aus PKWs kommen, dann haben die auch ihre Lebenszeit und selten weniger wie 400.000km hinter sich, als Dieselgetriebe...

Die sind allerdings für idr. unter 1000€ zu überholen, also auch nix was jetzt eine finanzielle Katastrophe ist...

Bei den 206 und 207 halten die Motoren meistens um die 300.000km.

Dem 605 würde ich mehr zutrauen, der hat so viel Leistung, den fährt man nicht Volllast...

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

 

Dem 605 würde ich mehr zutrauen, der hat so viel Leistung, den fährt man nicht Volllast...

Was fürn 605? Von DB gab es diese Karosserie als 207 und 208, 309 und 310 und 311, sowie 409 und 412 - soweit ich weiß. Die meisten hatten noch ein D für Diesel stehen :D, aber es gab auch Benziner! Die erste(n) Zahl(en) steht bei Mercedes LKW für das (grobe) Gesamtgewicht in Tonnen, die beiden letzten Zahlen stehen für die gerundete Leistung in PS.

605 meint OM605. ;)

Das ist ein Dieselmotor (OM = Ölmotor). Wohl 5-Zylinder; einfach mal googeln.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_OM_604/OM_605/OM_606

..und leider sind auch die kaputtbar....kommt auf die Vorpflege an.

Mit so Aussagen..die halten ewig oder über soundsoviel Hunderttausend Kilometer sollt man immer vorsichtig sein!!??

aber: wer nicht wagt, weiß nie ob er gewinnt!!

also kräftig runterhandeln und kaufen, sind schöne Mobile die James Cook!

Gruß aus der Eifel

Stephan

Bei nem ehemaligen Kumpel von mir ist bei 138.000 der Ölpumpenantrieb abgescherrt und Motor kaputt... Am 605...

Mit Pflege hat das wenig zu tun, Ölwechseln, mehr kann man daran eh nicht machen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen