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Jeep Wrangler 2.5 zu 4.0

Themenstarteram 26. April 2006 um 19:16

und nochmal ne Frage:)......

Kann man eig. in einen Jeep Wrangler 2.5 problemlos den 4.0ltr. motor einbauen? oder haben die Fahrzeuge mit den jeweiligen motoren unterschiedliche karossen? will mir nämlich den 2.5er zulegen aber nur weil ich mir den 4.0er noch nicht leisten kann(nicht mit dem jetzigen job, aber das ändert sich nächstes jahr) und dachte dann dran, in den 2.5er Wrangler einen 4.0er motor einzupflanzen und zu hoffen dass er gut gedeiet;)

Gruß

Trucker-Mike

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23 Antworten

Vergiss es... der Umbau ist zu aufwendig (Motoraufhängung, Rahmen am Vorderwagen), etc.

am 27. April 2006 um 21:31

Das geht. Du brauchst nur einen geeigneten Cherokee komplett als Spenderfahrzeug.

Themenstarteram 29. April 2006 um 8:37

Cherokee??? ich will aber nen Wrangler. oder psst der motor vom Cherokee 4.0 besser als der vom Wrangler 4.0?

am 29. April 2006 um 8:41

Das ist der gleiche - nur ist ein Cherokee als Spenderfahrzeug wesentlich günstiger und viel einfacher zu bekommen.

Du benötigst außer dem Motor und der Einspritzung ja auch noch das Steuerteil und dem vorderen Kabelbaum und andere Teile v. 4,0l. Aufwendig - naja, handwerklich versierte Hobbyschrauber bekommen sowas an 1 Wochenende hin. Wir bauen gerade den zweiten 4,2l auf 4,0l um. So problematisch wie viele es darstellen ist es nicht, wenn man alle Teile (eben ein komplettes Spenderfahrzeug) hat. Das beste ist wenn man den 4,0l gleich vor Einbau komplett überholt (neue Dichtungen, Hydrostößel usw.) Im großen und ganzen, wenn man den Umbau mit einem technisch versierten Kumpel selbst macht kostet so ein Swap ca.800 € an Teilen (wobei ich das Spenderfahrzeug mal mit 500 € ansetze).

Wenn Du einen 4,0l Limited als Spender kauft, dann steht Dir sogar die Option frei, das Automatikgetriebe vom Cherokee AW4 (4 Gang) mit zu übernehmen. Dieses ist besser als das TH999 aus dem Wrangler (3 Gang) und hat einen zusätzlichen Straßenallrad (Part-Time und Full-Time). Allerdings ist das AW4 ein bischen länger, so dass man entweder die hintere Kardanwelle kürzen lassen muss oder man baut einen Slipyoke-Eliminator (SYE) ein, welcher allerdings einiges kostet. Die Variante Kardan kürzen lassen wäre die günstigere. Will man allerdings einen Fahrwerks-Lift von 4" und mehr verbauen, dann brauch man den SYE früher oder später sowieso.

Allerdings muss ich Dir sagen dass sich das leisten können beim 2,5 zum 4,0l nicht so weit auseinanderbewegt wie oft angenommen. Der Spritverbrauch eines 2,5l zum 4,0l unterscheidet sich um ca. 1l-2l, ja oft saufen die auch 14-18l. Der fehlende Hubraum muss ja irgendwie ausgeglichen werden und das passiert dann mit dem Gasfuss. Unter 13l wirst Du den 2,5l selbst unmodifiziert nicht fahren können und ein 4,0l unmodifiziert braucht zw. 13-15l. Die Steuer ist auch kein großer Unterschied wenn Du einen D3-Vorkat einbaust. Viele haben es schon. Dann kostet der 4,0l nur noch 270 € Steuer. Viele rüsten mit Autogas um, so dass dann der 4,0l zum Preis eines Kleinwagens mit Benzin zu bewegen ist. Je nach Baujahr (so alle bis D3 und Euro2) kann man eine geregelte Venturi nachrüsten welche so ca. 1500 € kostet. Allerdings muss man dann auf die Rücksitzbank wegen dem Tank verzichten oder man baut den Gastank anstelle des normalen Benzintanks Unterflur ein und lässt sich einen ca. 35l Benzintank maßanfertigen (kostet incl. TÜV ca. 400 € - 500 €). Rechne Dir mal zum Test aus 15l * 0,65 € LPG = 9,75 € auf 100 km mit 4,0l Hubraum im Vergleich zum 13l Benzin * 1,339 € = 17,41 € auf 100 km mit dem 2,5l --> das ist schon eine Summe und da geht es um haben oder nicht. Du siehst selbst wie schnell Du die 1500 € für die Gasanlage wieder reinhättest.

Das war mal so als Überlegungshilfe für Dich. Ich würde mit Deinem Gedanken auf nächstes Jahr einen 4,0l kaufen und auf LPG umrüsten und D3-Kat nachrüsten. In meinen Augen ist das die bessere Variante. Wenn Du Dir das z.Zt. nicht leisten kannst, aber eigentlich einen 4,0l haben willst - dann lass das mit den 2,5l und kauf Dir was billiges für von A nach B und nächstes Jahr holst Du Dir gleich einen 4,0l, den Du eigentlich haben willst. Unter diesen Voraussetzungen wirst Du mit dem 2,5l keinesfalls zufrieden sein.

Außerdem ist unsere und auch die Erfahrung vieler anderer. Wranglerkaufpreis + 1000 € für neue Bremsen, Zündung, ev. Steckachsen u.a. Verschleißteile gleich einrechnen, dann wirst Du lange Freude dran haben. Bring ihn gleich nach Kauf auf technisch 1A. Das sind alles ältere Fahrzeuge - Reparaturen kommen ganz sicher - stell Dich drauf ein, denn sonst wirst Du denn schnell wieder verkaufen müssen, weil das finanzielle Budget nicht ausreicht.

Kannst Du nicht selber schrauben, dann lass von einem älteren Wrangler die Finger - sonst wird der schnell Dein wirtschaftlicher Ruin.

Ich denke mit Deinem Dodge hast Du auch schon so Deine Erfahrungen gemacht - deshalb wirst Du meine Aussagen sicher gut verstehen können und es bringt nichts Dir hier was vormachen zu wollen, wie viele Wrangler-Verkäufer es in Ihren Verkaufsofferten tun. Schlaf noch mal drüber. Der 2,5l ist nichts für Dich.

am 30. April 2006 um 10:31

schön geschrieben Gasjeeper ...

bleibt noch hinzuzufügen das das SYE allein nicht reicht das es noch einer anderen Kardanwelle mit DoppelCV Joint bedarf. Kosten ca. 600 - 700 €. Aber dann ist es perfekt.

Einen Lift und Umbau auf größere Reifen wenn gewünscht sollte man vorher bedenken denn das würde die Länge der benötigten Kardanwelle beeinflussen.

Themenstarteram 1. Mai 2006 um 14:32

also ich hab jetzt nen neuen Job :)...und dem Traum vom Wrangler steht nichts mehr im Wege, auch dem eines 4.0ltr. Wrangler nicht. steuer und versicherung hab ich mir schon durchgerechnet und auch das ist kein Problem. Gasjeeper du hast recht, denn ich will größere Reifen, dachte da schon so an 34" (wenn nicht sogar mehr, falls möglich) Zum Bj. also einen vor 1996 will ich nicht, am besten ein 98er. und keinen AUTOMATIK, die automatik im Dodge reicht mir, und die schaltet immer dann wenn ich es nciht will:D....naja. Könnt ihr mir vllt noch sagen worauf ich besonderst achten sollte wenn ich mir einen Wrangler kaufe? irgenwelche modele, sondereditionen die besodnerst gut sind, irgenwelche baureihen die schie*e sind......das mit dem schrauben ist auch kein Problem, hab einen eigene Werkstatt, und das nötige "Fachwissen" auch;)....wo gibts denn gute teile für Jeep? KTS? oder hab ihr da andere Quellen, ich hab nähmlich auch vor den Wrangler masivst im Dreck zu bewegen(evtl. Reifentipps? :) )

Gruß

Trucker-Mike

Hi Mike,

gute Entscheidung mit dem Wrangler. Möchte Dich nur kurz drauf hinweisen, daß Räder größer als 33 Zoll massive (!) Umbauten nach sich ziehen. Ich würde es deshalb bei 33ern belassen, die mit einigermaßen überschaubarem Aufwand machbar sind.

Grüße Dirk

am 1. Mai 2006 um 19:58

Ich würde auch sagen dass 33er noch eine vertretbare Größe im bezug zum Umbauaufwand und brauchbarer Fahreigenschaft sind. Du musst die Achsübersetzung anpassen sonst bewegt sich auch der 4,0l nicht mehr gut vom Fleck und der Spritverbrauch steigt sonst auch ordentlich. Ein entsprechend hohes Fahrwerk vorausgesetzt. Es kommt dann darauf an was und wo Du mit dem Wrangler fahren willst. Wenn Du ihn als Eisdielenjeep verwenden willst, dann reicht ein 2- 2,5" Fahrwerk + 2" Bodylift oder ein 4" Fahrwerk. Willst Du richtig Geländefahren könnte auch das nicht ausreichen. Willst Du auf der Autobahn noch weiterhin komfortabel mit 160 dahinbrettern - dann sind nur max. 31er ratsam - auch wenns gut aussieht. Du bekommst mit 33er schon massive Probleme bei Spurrillen. Da eierst Du dann wie auf Schienen drin rum. Es gibt Autobahnabschnitte, da fährst Du mit 33er freiwillig nicht mehr als 80 - 100. Je höher und je größer die Reifen desto instabiler das Fahrzeug bei größeren Geschwindigkeiten. Überlege es Dir also genau was Du willst. Auch eine Lenkgetriebestütze wäre dann ratsam. Wenn er wuchtig aussehen soll als Eisdielenjeep, dann mach 33X12,5 als max. Größe drauf und nicht mehr als 4" höher, dazu nimm die ganz breiten Verbreiterungen (glaub 12" - sind aber nicht billig) dann wird der knapp 2 m breit. Die Originalverbreiterungen kannst Du sowieso mit den 33er vergessen, das dürfte nur bis 31er funktionieren. ich denke ob nun 33er oder 34er reißt es optisch nicht mehr raus. Da sehen 33er mit groben Profil genauso gut aus und viel. paar tolle Felgen mit einer herrlichen Einpresstiefe (ich hab z.B. 15" -45 mit 33x12,5 auf dem YJ). Auch ein Lampenbügel kann die wuchtige Optik gut unterstützen :) Fürs massive offroaden brauchts Du schon mit 33er ein 4" Fahrwerk und zusätzl. 2" Bodylift. Die Achsuntersetzung müsstest Du dann auf 4:11 oder 4:56 ändern (kostet ca. 1500 € - davon Teile ca. 750 €) Auf alle Fälle kostet ein Umbau schon problemlos ein paar 1000er. Dann such Dir vielleicht gleich einen modifizierten. Auch sind die Reifenpreise bis 33 "noch" moderat, aber 34er und größer kosten dann so richtig Geld. Ich habe z:B. bridgeston die kosten als 33er AT ca. 160 €/ Stück - brauchst ja dann auch 5, denn offroaden ohne anständiges ebenbürtiges Ersatzrad dabeizuhaben ist nicht so gut für den Heimweg. Genauso brauchst Du auch 5 Felgen - die kosten auch entspr.

Noch was: Wenn Du einen Frontschutzbügel haben willst dann nimm einen mit bereits eingetragenen, denn Neueintragungen sind nur noch sehr sehr mühsam bis gar nicht mehr möglich. Eingetrage Bügel haben Bestandsschutz. Das betrifft aber nur die Bügel, aber nicht die Stoßstangen - also eine ARB-Windenstoßstange ist weiterhin neu eingetragen mit verständnisvollen Prüfer möglich. Eine einfache Doppelrohrstoßstange vorn und auch hinten muss gar nicht eingetragen werden.

Themenstarteram 1. Mai 2006 um 21:10

Also um euch zu erläutern was genau ich will: ich will den Wrangler nicht nur masiv im Gelände bewegen, sonder er soll auch masiv aussehen;), also ein Eisdielen Wrangler der im tiefsten morrast(den wir bei uns ausreichend haben) nicht hängen bleibt;), und kosten sollte die ganze sache auch nicht soooo viel, also für den umbau würd ich ca. 2000-3000,- investieren wollen. und vom optischen dachte ich an sowas wie hier zu sehen aber ohne blaulicht;) (wieviel würde denn der umbau zu so einem ca. kosten?). falls ihr euch jetzt denkt, :D :D mit 2000-3000,- wird der nie so, dann sagt es mir bitte, und für ein bild von einem Wrangler der in meiner preis klasse spielt und auch nach was aussieht wär ich auch sehr dankbar.

am 1. Mai 2006 um 21:32

Ja den kenne ich - der steht bei der Allradscheune.

Hier kannst Du Dich z.B. über ev.. Umbaupakete und deren Preise schlau machen. Dann kannst Du Dich entscheiden was finanziell möglich ist. Vielleicht können die Dir auch ein entspr. modifizierten TJ zu fairen Preis anbieten wenn Du Glück hast.

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Auch bei Ottensmeier kannst Du mal schauen. Ottensmeier.

Es kommt eben auch ganz auf den Preis an den Du für den Autokauf ausgeben willst. Ich schätze mal Felgen + 34 Reifen + Achsuntersetzung (wenn Du es selber machst) + 4" Fahrwerk + Bodylift könntest Du bei Eigeneinbau mit 4000 € vielleicht geradeso schaffen. Für 2000 € ist es auf alle Fälle nicht möglich. Deshalb schau Dich nach entspr. modifizierten besser um.

Ein absolut toll aufgebauter wäre bei ottensmeier der "MEAN GREEN!", aber der kostet auch 32.900 €.

Wenns auch ein YJ sein darf, dann wird es unter Umständen günstiger einen bereits modifizierten zu kaufen. Da bekommt man schon für 7000 - 9000 € richtig gut aufgebaute.

Zitat:

falls ihr euch jetzt denkt, :D :D mit 2000-3000,- wird der nie so, dann sagt es mir bitte, und für ein bild von einem Wrangler der in meiner preis klasse spielt und auch nach was aussieht wär ich auch sehr dankbar.

Für 2-3k Euro bekommst Du die Ramme und das Fahrwerk und mußt es dann selbst montieren. Sorry, aber Deine Vorstellungen liegen himmelweit weg von der Realität. In dem Jeep sind locker 10-20k Euro zusätzlich investiert worden...

Grüße Dirk

am 2. Mai 2006 um 6:38

Rechnen wir doch einfach mal

Fahrwerk ca 1300 € z.b. Trailmaster 4 Zoll

Felgen 600 € günstige gescheite Chromfelgen z.b. ASP 10 x 15 ET-38

Felgenkappen 40 €

Reifen 680 € 4 stk BFG / Good Year

Stahlflex Bremsschläuche 150 €

Kotflügelverbreiterungen 500 €

Achsenkit 4.56 er Übersetzung 730 €

2 Zoll Bodylift 220 €

Diffsperren v+hi z.B. Auburn Ected 1690 € oder K&S VakuumLocker 2500 €

Kleinteile 250 €

Ergibt: 6970 € ( hier mit K&S Vakuum Locker gerechnet)

das beinhaltet keine Einbaukosten für den Kram

sollen es Räder größer 33 werden dann noch gleich die Hinterachse verstärken

z.b. Full Floater Kit ca. 1200 €

oder besser 8.8 Fordachse incl. Scheibenbremsen und Detroit E-Locker ca. 3000 € in dem Fall kannste dann 1250 € vom oberen Preis abziehen.

Wie du siehst kannste das mit 2k € mal getrost vergessen.

Themenstarteram 2. Mai 2006 um 9:18

hmmm.....also am besten einen kaufen der schon höher und breiter ist. und die schmakerl für den harten einsatz dann nach und nach verbauen.

am 2. Mai 2006 um 11:14

Genau - so machen wir es alle. Erst mal einen nach Gefallen und Geldbeutel kaufen und dann langsam - eins nach dem anderen - modifizieren. Rom wurde auch nicht an 1 Tag erbaut.

 

PS: Ein Jeep wird eigentlich nie fertig - es fallen einem immer wieder neue Modifikationen ein.

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