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Jetzt dreht VW am Rad

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 7:26

Es ist doch nicht zu fassen.:confused::confused::confused:

Kassel (dpa) - Wer keinen Volkswagen fährt, steht beim VW-Werk in Baunatal bei Kassel künftig vor verschlossener Schranke.

Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass Gästen und Lieferanten mit Fremdmarken künftig die Einfahrt verweigert werde.

«Wer einmalig bei uns vorbeikommt, wird nur freundlich darauf hingewiesen. Aber von ständigen Partnern erwarten wir, dass er sich kooperativ zeigt und unsere Autos fährt», sagte der Sprecher. «Wen wir beschäftigen, der soll auch uns beschäftigen.»

Wie die «Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen» berichtete, hatte ein Handwerker von einem Volkswagen auf einen Opel umsteigen wollen.

Der Werksschutz habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er dann nicht mehr auf das Werksgelände fahren dürfe, selbst wenn er schwere Teile habe.

«Das ist bei großen Firmen ganz normal», sagte der VW-Sprecher. «Viele Zulieferer wie Bosch oder Conti haben unterschiedliche Fahrzeugflotten,

mit denen sie die verschiedenen Kunden anfahren.» Damit werde Nähe aufgebaut und um Aufträge geworben. «Wir sehen darin kein Problem und unsere

Partner eigentlich auch nicht.»

Ein Hausverbot für Fremdmarken hätten bislang alle Werksdirektoren gewollt, aber nie richtig durchgesetzt.

«Der jetzige Chef Hans-Helmut Becker ist da konsequenter. Es ist doch ganz normal, dass wir mit denen Geschäfte machen wollen,

die auch mit uns Geschäfte machen wollen.» Lieferanten und Handwerker seien Partner, denen man gern helfe, von denen aber auch Hilfe erwartet werde.

Der Betriebsrat des VW-Werkes distanzierte sich hingegen von der Politik des eigenen Hauses: «Wir leben in einem freien Land.

Wir halten nichts von einem repressiven Vorgehen, das Menschen zwingt, ein bestimmtes Fahrzeug zu kaufen», sagte Betriebsratschef Jürgen Stumpf.

Der Betriebsrat sei zwar von den Produkten der Konzernfahrzeugflotte überzeugt. «Dabei überzeugen aber unsere Produkte - nicht Zwänge und Restriktionen!»

Quelle

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Februar 2009 um 9:17

Oh, sorry Herr Doc.

Da wirst Du auch keinen Bezug finden, also höre auf weiter zu suchen;)

Ich wollte das nicht ins VW Forum setzen damit es nicht heißt, die Brüder aus dem Mercedeslager .............

Tipp von mir, ignoriere es einfach.

Dir aber trotzdem noch einen schönen Tag.

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das ist doch nichts neues. ich habe das mal live miterlebt, das vor den toren stuttgarts mehrere zulieferer einen mb lkw/sprinter usw sich teilen und dort die sachen umladen um dann aufs werksgelaende zu kommen. wurde aber meines wissens in den letzten jahren nicht mehr sooo eng gesehen.

gruss

tw1972

Gilt das auch für LKW ? Ich lach mich weg.

am 5. Februar 2009 um 7:48

kenne ich selbst.. Um aufs Moseler Firmengelände zu kommen, sind wir dann immer mit meinem Audi gefahren, im Ford wollten sie uns nicht reinlassen.

Zugegeben, LKWs umladen ist schon ein ziemlich starkes Stück, solche Dingern schaden eher dem Ansehen..

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 8:09

Denen müßte man den Mist vor das Tor kippen. Sollen sie doch sehen wie sie die Teile in das Werk bekommen.

am 5. Februar 2009 um 8:13

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Denen müßte man den Mist vor das Tor kippen. Sollen sie doch sehen wie sie die Teile in das Werk bekommen.

Die Lieferverträge schreiben mit Sicherheit was anderes vor, sonst wären einige bestimmt schon auf die Idee gekommen.

Vor allem können sich die Zulieferer usw. gar nicht leisten, das ein solcher Kunde abspringt.

Das grenzt schon an Erpressung meiner Meinung nach.

Die haben echt einen an der Waffel.

Naja, mir soll es egal sein. So eine Kiste hatte ich nie und werde ich nie haben. Dann brauche ich da auch nicht rein. :D

Steht denn in den Liefervertrægen, dass man die Fahrzeuge des Kunden fahren muss?

 

Das ist doch unmøglich !!!!!!!

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 8:17

Der nächste Schritt ist dann die Werbung auf den Fahrzeugen der Privatkunden.

Mann kauft einen "VOLKSWAGEN" und der ist dann mit VW Werbung versehen.

Ich konnte bislang noch keinen Bezug zum W211 herstellen :confused:

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 9:17

Oh, sorry Herr Doc.

Da wirst Du auch keinen Bezug finden, also höre auf weiter zu suchen;)

Ich wollte das nicht ins VW Forum setzen damit es nicht heißt, die Brüder aus dem Mercedeslager .............

Tipp von mir, ignoriere es einfach.

Dir aber trotzdem noch einen schönen Tag.

Das Problem ist nur wenn man einenn Dienstwagen hat und für diverse Kunde/Lieferanten zuständig ist. Der Zugriff auf Poolfahrzeuge ist dann nicht so einfach.

Z.B. War ich diese Woche beim Kunden mit der R -Klasse und den Wagen haben wir dann auch vor dem Tor geparkt und sínd mit dem Passat vom Außendienstler rein gefahren. Warum: Die machen Kurzarbeit und der Lieferant fährt Benz ( man müssen die an uns verdienen, bestimmt sind dich noch mitschuld an der Misere).

Verstehe schon dass die KAM'S auch ein Modell des Kunden fahren sollten aber ob bei VW kein Octavia oder Audi auf Werksgelände darf wäre noch interessant zu wissen.

Gilt gleichermaßen auch für den Lambo und den Bugatti, ob die wohl auch auf`s Werksgelände dürfen :D

am 5. Februar 2009 um 11:21

Was bliebe wohl von all der gekünzelten Empörung über VW übrig, wenn man wüsste, dass es bei nahezu allen Herstellen derartige Regelungen gab, wenn nicht sogar gibt?

Nix für ungut

Henrik (ehem. Henrik2)

interessant wirds wenn man für Porsche und Mercedes gleichermaßen teile ausliefert! :D

kenn hier einige, die haben jedoch keine probleme damit - hatten aber auch schon aus eigenem antrieb immer mercedes-lieferwagen.

... und porsche sieht das nicht so eng! :D :p

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