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Jetzt hat es auch mich erwischt, Federbruch
Gestern fur ich einen abgesenkten Bordstein runter, lauter Knall vorn rechts. Konnte man sofort heraus hören das etwas mit der Feder ist. Geguckt, Feder gebrochen. Ein Stück ca 15 cm der letzten Windung guckt unterm Federteller raus. Kann ich damit noch fahren ?
Kulanz werde ich wohl nicht nicht erwarten können ? Bj 07 2005.
Werden dann wohl Eibach werden.
mfg RN
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22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von hsvfan70
Kulanz werde ich wohl nicht nicht erwarten können ? Bj 07 2005.
Dem FOH des Vertrauens melden, Fahrzeug dort hin schleppen lassen und der soll einen Antrag bei Opel stellen, dann bekommst du deine Federn bezahlt. In der Regel sagt Opel auch nichts dazu, wenn man gleich Zubehörfedern einbaut, im Endeffekt sine die zweifach günstiger für sie, erstens in der Anschaffung und zweitens ist für einen erneuten Bruch nicht mehr Opel verantwortlich...
Habe an meinem auch das Problem gehabt, dass er auf einmal ein "geiles" Keilfahrwerk hatte. Ergebnis: beide VA Federn gebrochen. Mein Vectrag caravan ist EZ 6/2005 hatte 112000Km und die Federn gingen inkl. Einbau 100% Kulanz. Was ich zahlen musste, sind Kabel vom ABS (war am Stecker raus gezogen und Kleinteile + Arbeit 150 Euronen). Jetzt knacht nichts mehr beim Lenken im Stand!!!
Zitat:
Original geschrieben von 3-5er_wechsler
Mein Vectrag caravan ist EZ 6/2005 hatte 112000Km und die Federn gingen inkl. Einbau 100% Kulanz.
Und wann ist Dir das passiert?
Ein 2005er war 2008 auch nur 3 Jahre alt. Mittlerweile ist der aber 6 Jahre. Ob Opel da jetzt noch was an Kulanz übernimmt....
Ich weiss ja nicht.
Darüber hinaus sollten ja auch die Vorraussetzungen erfüllt sein. Wie z.B. alle Wartungen bei Opel.
Zitat:
Voraussetzungen erfüllt sein. Wie z.B. alle Wartungen bei Opel.
Lt. Aussage meines ehemaligen FOH's ist das nicht zwingend erforderlich. Auch spielen Alter und km Leistung nicht unbedingt eine Rolle bei einem Federbruch vorne.
Mein Tipp: Auf jeden Fall Kulanz Antrag stellen (lassen)!!!
Wenn sich der FOH weigert, Opel direkt anrufen.
Zitat:
Original geschrieben von Dr~EVIL
Zitat:
Voraussetzungen erfüllt sein. Wie z.B. alle Wartungen bei Opel.
Wenn sich der FOH weigert, Opel direkt anrufen.
Oder beim nächsten FOH anrufen. Der eine FOH bei mir in der Nähe verneint die Kulanzmöglichkeit, der nächste sagt "kein Problem". Habe ich selbst erlebt.
Zitat:
Original geschrieben von Dr~EVIL
Zitat:
Voraussetzungen erfüllt sein. Wie z.B. alle Wartungen bei Opel.
Lt. Aussage meines ehemaligen FOH's ist das nicht zwingend erforderlich. Auch spielen Alter und km Leistung nicht unbedingt eine Rolle bei einem Federbruch vorne.
Mein Tipp: Auf jeden Fall Kulanz Antrag stellen (lassen)!!!
Wenn sich der FOH weigert, Opel direkt anrufen.
So sieht es aus, bei meinem FOH war vor 1-2 Wochen ein Kunde, der hatte seinen Vectra abends normal abgestellt und morgens war er auf einmal vorne sehr tief. Auto in die Werkstatt geschleppt, Diagnose beidseitiger Federbruch. Kulanzantrag gestellt und trotz EZ ´02 bzw. annähernd 130tkm hat Opel alles anstandslos übernommen.
Zu 95% führen die Ablehnungen auf die FOH zurück, die sich meist nicht mal die Mühe machen, die Sache zu melden. Wenn der Kunde alles selbst tragen muss, verdienen die mehr, wie wenn Opel selbst das übernimmt. Dem Kunden kann man schnell hier und da die eine oder andere AW bzw. Kleinteile dazupfuschen, Opel zahlt nur die wirklich notwendigen Sachen. Auch mit den Teilen an sich ist es eine ganz andere Abrechnungsgeschichte
Mein Vectra B war damals zig mal wegen Rost beim FOH, die Kosten hat Opel auch immer zu 100% übernommen... aus dem Grund fahre ich auch schön weiter alle 2 Jahre zur Inspektion und zahle meine 200€, irgendwann rechnet es sich schon, wenn man mal was am Auto hat
Servus Zusammen!
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
So sieht es aus, bei meinem FOH war vor 1-2 Wochen ein Kunde, der hatte seinen Vectra abends normal abgestellt und morgens war er auf einmal vorne sehr tief. Auto in die Werkstatt geschleppt, Diagnose beidseitiger Federbruch. Kulanzantrag gestellt und trotz EZ ´02 bzw. annähernd 130tkm hat Opel alles anstandslos übernommen.
Zu 95% führen die Ablehnungen auf die FOH zurück, die sich meist nicht mal die Mühe machen, die Sache zu melden.
Genau diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Ein FOH meinte mein Vectra wäre zu alt (damals 4 Jahre und 70000km) und der zweite sicherte mir die Kulanz schon am Telefon zu.
MfG
Marco
danke für eure Antworten. ja Wagen ist Scheckheft ( 81000km ) gepflegt. Werde morgen mal vorbei fahren.
Nochmal zu meiner Frage: kann ich denn noch fahren ( vorsichtig ca 80 km/h ? ).
Sind nur 6 km zum FOH und 13 km zur Arbeit. Kann die neuen Federn ( Eibach ) erst Mittwoch einbauen.
Bruchstelle ist innen am Radhaus, Fahrzeughöhe ist normal.
Achja, sollte ich die Domlager gleich erneuern ? mit den Stoßdämfern wollte ich eigentlich noch warten was passiert, könnte die Lager dann ja mit wechseln.
mfg RN
Ich persönlich würde das Auto nicht mehr bewegen, es kann dir hier keiner die Garantie geben, dass die Feder nicht weiter bricht oder sich vom Teller dreht und nachher in den Reifen ruscht...
Mit den Domlagern ist es eine Glaubensfrage, viele werden jetzt sagen, man soll sie mitwechseln, ich habe beim Vectra B die alten Lager drin gelassen und der hatte schon 160tkm gelaufen... ging problemlos. Mir wäre es wichtiger die Dämpfer zu tauschen, die sind eh an der Grenze ihrer Laufleistung (sollten zumindest nach 80tkm geprüft werden) und zudem auf die alten Federn "eingelaufen". Mit den Eibach Federn ändert sich nun die Position, in der die Hauptarbeit geleistet wird und das mögen die Dämpfer nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Zu 95% führen die Ablehnungen auf die FOH zurück, die sich meist nicht mal die Mühe machen, die Sache zu melden.
Das trifft den Nagel auf den Schädel. Mein Onkel ist Werkstattmeister bei VW/Audi und er hat mir mal erzählt, daß er als Meister Kulanzentscheidungen in einem gewissen finanziellen Rahmen für bestimmte bekannte Mängel/Baugruppen bei Vorliegen von Positivgründen wie z.B. Servicetreue selbst treffen und direkt mit VW/Audi abrechnen kann. Selbiges hat mir auch mal der Meister der Werkstatt einer früher von mir gefahrenen Marke "geflüstert".
Das wird bei Opel sicher nicht anders sein. Ich denke, daß Opel z.B. bei Federbrüchen einen Kulanzrahmen für max. Kilometer und max. Alter, evtl. i.V.m. Servicetreue, festgelegt hat und die FOH das nur abrufen müssen. Ergo sind viele FOH einfach lustlos, sich für ihre Kunden ins Zeug zu legen oder kassieren lieber den höheren Satz vom Kunden, wenn der Wagen sowieso schon auf der Bühne hängt.
Zitat:
Original geschrieben von hsvfan70
danke für eure Antworten. ja Wagen ist Scheckheft ( 81000km ) gepflegt. Werde morgen mal vorbei fahren.
Nochmal zu meiner Frage: kann ich denn noch fahren ( vorsichtig ca 80 km/h ? ).
Sind nur 6 km zum FOH und 13 km zur Arbeit. Kann die neuen Federn ( Eibach ) erst Mittwoch einbauen.
Bruchstelle ist innen am Radhaus, Fahrzeughöhe ist normal.
Achja, sollte ich die Domlager gleich erneuern ? mit den Stoßdämfern wollte ich eigentlich noch warten was passiert, könnte die Lager dann ja mit wechseln.
mfg RN
Hallo,
falls da ein Federbruch vorliegt, kannst Du keinen Meter mehr fahren. Den Wagen in die Werkstatt schleppen lassen oder besser, den ADAC, falls Du den hast anrufen, die schleppen / transportieren Deinen Wagen "huckepack" kostenfrei in die Werkstatt. Wenn dies Dein FOH macht, dann zahlst Du die Transportkosten, die werden nicht von der Opel Kulanz übernommen.
Beim Federbruch immer auf beiden Seiten die Federn tauschen lassen, aber dies macht der FOH sowieso.
Und dann Kulanz: Im Falle Federbruch gibt es Kulanz zu 100% und keinen Prozentpunkt weniger. So schnell kann man nicht reagieren, wie sich Opel Rüsselsheim bzw. die Opel Hotline mit dem FOH in Verbindung setzt. Keine Ahnung warum, aber anscheinend will Opel nicht, dass ein Federbruch in die Presse kommt bzw. anscheinend bei einschlägig bekannten Instiutitonen bekannt wird. Egal. Den FOH auf Kulanz ansprechen und parallel mit der Opel Hotline und auch noch per E-Mail über den Federbruch informieren. Das Alter des Wagens / Baujahr und Kilometerstand sind da nicht von Bedeutung, denn so etwas darf nicht passieren. Und ganz nebenbei bemerkt, würde ich den Federbruch bei der ADAC Pannenstatistik auf deren Internetseite melden, denn ein Federbruch gibt es normalerweise nicht, anscheinend nur beim Opel Vectra oder stell Dir mal vor jemand hat einen Federbruch auf der Autobahn, nur weil Opel solch minderwertigen Teile verbaut oder das Gesamtsystem nicht im Griff hat.
Ach ja, checke mal die Reifen, ob da alles in Ordnung ist, aber dies macht Dein FOH normalerweise auch.
gruss
graureiher
Hallo,
eins habe ich noch vergessen:
Kulanz gibt es nur, wenn man wieder Opel / GM-Federn einbauen lässt.
Baut man andere Federn ein, dann gibt es keine Kulanz.
gruss
graureiher
Zitat:
Original geschrieben von graureiher
denn ein Federbruch gibt es normalerweise nicht, anscheinend nur beim Opel Vectra oder stell Dir mal vor jemand hat einen Federbruch auf der Autobahn, nur weil Opel solch minderwertigen Teile verbaut oder das Gesamtsystem nicht im Griff hat.
Sind wir heute etwa ein kleiner Opel-Hasser?
Wenn man mal über den Tellerrand schaut, dann geht es anderen Herstellern auch nicht besser. Bei Renault brechen im Twingo und Megane auch die Federn reihenweise, die Ersten meist sogar schon auf dem Weg vom Werk zum Händler BMW hat Probleme mit den hinteren Federn, Mercedes (vornehmlich die A-Klasse) legten sich gleich selbst an allen Vieren tiefer. VW hat Probleme beim Golf, Ford beim Mondeo und Fiesta, Audi beim A2... es geht quer durch die Herstellerbank Warum ist auch klar, die Hersteller wollen sparen und verbauen minderwertige Qualität.
Dass man nur originale Federn auf Kulanz bekommt, höre ich zum ersten Mal. Ich kenne Leute, die haben von Opel H&R bzw. Eibach Federn bezahlt bekommen. Opel weiß ganz genau, die Tauschfedern brechen in ein paar Jahren auch wieder und dann dürfen sie nochmal zahlen. Zudem kosten die eigenen Federn einiges mehr wie die Sportfedern aus dem Zubehör...