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Junge Frau sucht Hilfe ! Mito

Alfa Romeo Mito 955
Themenstarteram 4. Februar 2015 um 18:27

Hallo,

ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass mein Text länger wird, aber ich versuche es so genau wie möglich zu beschreiben. Bitte nicht gleich wieder wegklicken ! :D

Ich selbst bin weiblich und 19 Jahre alt. Seit ich 18 bin, fahre ich mit meinem Mito. Dieser ist ein Diesel und hat ca. 58 000 km. Davor ist mein Vater ihn gefahren.

Die Vorgeschichte:

Letzten Sommer trat das Problem zum ersten Mal auf. Beim Fahren bemerkte ich, dass das Runterschalten nicht mehr möglich war. Zum Glück war das erst, als ich sowieso kurz vor meinem Haus war. Die Kupplung kam nicht mehr nach vorne. Habe dann die Kupplung mehrmals getreten oder sagen wir gepumpt, und dann ging es wieder einwandfrei. Da das Problem nicht mehr auftrat, bin ich nicht in die Werkstatt.

Ein paar Monate darauf, es war ca. Herbst hatte ich das gleiche Problem wieder. Auch diesmal hatte ich Glück, dass das kurz vor meinem Haus passiert ist, sodass ich noch in den Hof fahren konnte. Musste den Motor dann abwürgen, da ich weder schalten noch die Kupplung treten konnte. Nach mehrmaligem Probieren mit größter Kraft, habe ich es dann geschafft den ersten Gang einzulegen. Als ich das Auto anmachte, hat es ganz komische Geräusche gemacht und es blinkten auch alle Lichter auf. Im Leerlauf jedoch ging das Auto ganz normal an. Da es an diesem Tag schon ziemlich spät war, habe ich das Auto dann gelassen. Am nächsten Tag hat sich mein Vater die Sache dann angeschaut und es ging wieder einwanddfrei. Natürlich sind wir trotzdem zur Werkstatt. Ich weiß leider nicht mehr, was sie genau gemacht hatten, es muss allerdings etwas an der Kupplung gewesen sein, da ich danach bemerkt habe, dass der Schleifpunkt anders war. Kosten ca. 20 Euro.

Aktuell:

Bis vor ca. drei Wochen war Ruhe. Es trat dann aber wieder das gleiche Problem auf. Und schon wieder hatte ich Glück, dass es direkt vor meiner Haustür passierte. Sprich, Kupplung kam nicht mehr nach vorne und Gänge ließen sich nicht einlegen. Mein Freund hat dann geguckt und bemerkte, dass die Bremsflüssigkeit komplett leer war. Die Bremsen gingen jedoch einwandfrei. Haben dann selbst Flüssigkeit nachgefülllt, allerdings brachte es nichts. Haben das Auto abgeschleppt (zur Werkstatt) und dabei habe ich dann gemerkt, dass sich die Kupplung wieder treten ließ und auch schalten war möglich.

In der Werkstatt haben sie gesagt, sie hätten so und so viel bar Druck ausgeübt und es wäre alles dicht gewesen, nur verstopft. Also keine große Sache.

Mir kam das dann komisch vor, da ja Flüssigkeit rausgelaufen ist und das heißt, dass ja irgendwas undicht sein muss, oder ? Da die aber nichts gewechselt hatten, beschloss ich, die Bremslüssigkeit jeden Tag zu kontrollieren. Nach drei Tagen ist mir ein Fleck in der Garage aufgefallen .. wieder Bremsflüssigkeit. Der Behälter war aber nur knapp unter max. Also sehr wenig ist rausgelaufen.

Daraufhin rief ich in der Werkstatt an. Dort sagte man mir, man werde sich drum kümmern, wenn die Scheibe da ist und sie diese wechseln (beim Fahren ist mir ein Stein auf die Frontscheibe gefallen von einem Laster vor mir).

Ich hatte dann ein mulmiges Gefühl und habe dies auch meinem Vater mitgeteilt. Er selbst kennt den Besitzer persönlich und hält sehr viel von der Werkstatt (wie fast jeder in meiner Gegend).

Mein Auto kam dann in die Werkstatt, Scheibe wurde gewechselt und ich dachte auch, dass sie das geregelt haben mit der Flüssigkeit aber- Fehlanzeige !

Letzten Freitag war es dann wieder soweit, beim Fahren auf einer Schnellstraße habe ich gemerkt, dass ich gleich wieder nicht schalten kann. Es war dann auch genauso wie die letzten Male gewesen. Glücklicherweise war ein paar Meter vor mir eine Parkbucht, da bin ich dann reingefahren und konnte schon nicht mehr schalten, habe den Motor dann abgewürgt. Kupplung nicht tretbar. Bremsflüssigkeit wieder fast leer. Auto wieder abgeschleppt, direkt in die Werkstatt.

Da sie in der Werkstatt viel zu tun haben und immer haufenweise Autos dort stehen, haben sie sich heute erst gemeldet bei meinem Vater (er regelt das, da ich ja null Ahnung von Autos habe). Die Werkstatt teilte meinem Vater mit, dass die Kupplung zum jetzigen Zeitpunkt schon verschlissener ist, als sie sein sollte. Demnächst müsste diese sowieso ausgetauscht werden. Deshalb fragten sie, ob sie das jetzt gleich machen sollen. Außerdem meinten sie noch, dass sie ja wissen, dass ich den Mito seit eineinhalb Jahren fahre und bei Frazen de Kupplung schnell so aussehen würde. Mein Vater lehnte daraufhin ab und sagte sie sollen nur das machen, weshalb ich ja eigentlich in der Werkstatt war. Es würde sich laut Werkstatt um einen Zylinder handeln, den sie dann austauschen werden.

Meine Fragen:

Bin ich zu misstrauisch oder kommt das noch einem alles komisch vor ?

Ich möchte es mir eigentlich nicht anmaßen, die Kompetenz der Werkstatt in Frage zu stellen, aber ich finde es einfach seltsam, dass ich mehrmals in der Werkstatt war wegen ein und dem selben Problem ! Vor allem haben sie das mit der Bremsflüssigkeit nicht ernst genommen. Mir war überhaupt nicht bewusst, was für Auswirkungen das haben kann, bis mein Vater mich aufgeklärt hat.

Und des weiteren, was haltet ihr davon, dass die mir jetzt eine neue Kupplung andrehen wollen?

Ich bin jetzt halt auch gespannt, ob das Problem dieses mal beseitigt ist.

Wie gesagt, mein Vater hält sehr viel von der Werkstatt, deshalb lehnte er meinen Vorschlag, zu einer anderen Werkstatt zu gehen, vehement ab.

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand mal seine Meinung zu dem ganzen schreiben würde.

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7 Antworten

Marderschaden an der Kupplung (einem der Schläuche vom Geber- zum Nehmerzylinder)... Oder Kupplungszylinder werden undicht.

Zitat:

@Roland0815 schrieb am 4. Februar 2015 um 20:59:05 Uhr:

Marderschaden an der Kupplung (einem der Schläuche vom Geber- zum Nehmerzylinder)... Oder Kupplungszylinder werden undicht.

Jupp, sieht zu 100% nach einer undichtigkeit / defekt, der o.g. Bereiche.

Bei meinem 156er wars der Nehmerzylinder, der undicht war.. :(

Also, "drück" mal die "Nasen" der Werkstattleute auf die mögliche Ursache hinn.

Grüße

Kann mir jemand erklären, wo der Zusammenhang zwischen Bremsflüssigkeitsverlust im Bremssystem und Problemen mit der Kupplung bestehen soll, ausgenommen dass ein Marder sich an beiden Systemen ausgetobt haben könnte :confused:

Naja die Kupplungsbetätigung mit Geber und Nehmerzylinder ist ein hydraulischer Kreislauf. Der funktioniert mit Bremsflüssigkeit. Von daher gibt es dann meist ein gemeinsames Reservoir und wenn einer der Zylinder undicht wird geht die Bremsflüssigkeit flöten ;)

Danke!

Ich dachte, dass Kupplung und Bremse je einen eigenen Vorratsbehälter haben.

Scheint aber auch einen gemeinsamen Vorratsbehälter, den der Bremsanlage, zu geben, der die Kupplungshydraulik mit versorgt.

Kann es dann passieren, dass bei Undichtigkeit in der Kupplungshydraulik die Bremsanlage mit betroffen ist?

Das fände ich nicht so prickelnd.

am 8. Februar 2015 um 14:20

Sorry wenn ich das sage aber was ist das für eine Wekstatt,das kann doch nicht sein!!! Bin mit meinen vorrender einer Meinung. Ist es eine Alfa Werkstatt?

@ Oetteken : korrekt, wenn komplett die Bremsflssigkeit, fehlt, dann isse nixxxe mit

Bremsen, denn sie wird über den gleichen Behälter versorgt.

Warum nur einen Behälter, jaanz einfach, Einsparungen...ist aber bei allen

Herstellern so..

Aber dafür leuchtet ja dann die entsprechende Warnlampe, mit dem Hinweis,

sofort anzuhalten, wer sie dennoch ignoriert, nu ja...

Grüße

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