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Junger Gebrauchter Kleinwagen < 15.000

Themenstarteram 22. Januar 2024 um 20:40

Hallo zusammen,

Ich suche einen relativ neuen Kleinwagen EZ 2018-2023 unter 15.000 Euro.

Tägliche Strecke sind rund 40KM im Durchschnitt.

Meine Frage: Welcher ist der beste Kleinwagen der letzten 5 Jahre wenn man Zuverlässigkeit, Verbrauch sowie Ausstattung betrachtet?

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18 Antworten

Ggf. mit mit Abstrichen bei der Ausstattung: Toyota Yaris Hybrid.

 

Ansonsten kann man eigentlich von keinem Kleinwagen abraten, die nehmen sich mittlerweile alle nicht mehr viel.

Ausnahme: Dacia Sandero, da wurde ordentlich an Geräuschdämmung gespart (und die Sitze sind nicht so toll).

 

Kannst z. B. nach einem Kia Rio (YB) gucken, mit dem 1.0 T-GDI. Weiß zwar nicht, was der genau verbraucht, fährt sich aber sehr souverän.

 

Fabia, Ibiza, Polo, Corsa, i20, Jazz, (Mazda)2, C3, 208, Clio...

Such Dir was aus, was Dir gefällt.

Hallo rearwindow,

hier ein Überblick über Kleinfahrzeuge:

VAG-Modelle

Audi A1

Seat Ibiza

Škoda Fabia

VW Polo

Groupe PSA / Stellantis

Citroen C3

Opel Corsa

Peugeot 208

Renault / Dacia / Nissan

Dacia Sandero

Nissan Micra

Renaut Clio

Hyundai Motor Group

Hyundai i20

Kia Rio

Sonstige

Honda Jazz

Mazda 2

Mitsubishi Colt

Suzuki Swift

Toyota Yaris

Mitlerweile gibt es eigentlich nicht mehr wirklich, dass man bestimmte Hersteller nicht empfehlen. Sie machen technisch eigentlich alle guten ein guten Job. Mitlerweile gibt es aber nur noch ein handvoll Automobilkonzerne, die über Menge produziert und entsprechend Budget hat, Fahrzeuge vernünftig zu produzieren. Die Einzelkämpfer der 80iger und 90iger Jahre sind aufgekauft.

Bei Kleinwagen würde ich von Hybrid / Elektro die Finger von lassen. Kleinwagen haben nicht so ein hohen Wert im Laufe der Zeit, und wenn am Hybridsystem nach 3-4 Jahren was kaputt geht, hast Du gleich hohe Kosten, quasi ein Totalschaden.

Also Benziner oder kleinen Diesel, wobei ich bei Kleinwagen bei ca. 15 TKM p.a. ein Benziner nehmen will. Der Verbrauchsabstand dürfte nicht ausreichend groß sein.

Viele Grüße

Zitat:

@Cabrio_Fahrer schrieb am 22. Januar 2024 um 22:26:34 Uhr:

 

Bei Kleinwagen würde ich von Hybrid / Elektro die Finger von lassen. Kleinwagen haben nicht so ein hohen Wert im Laufe der Zeit, und wenn am Hybridsystem nach 3-4 Jahren was kaputt geht, hast Du gleich hohe Kosten, quasi ein Totalschaden.

Das halte ich für Panikmache

Themenstarteram 22. Januar 2024 um 22:06

Vielen Dank für eure Hilfe @Thomasbaerteddy @Cabrio_Fahrer

Wie sieht es bei der noch kleineren Klasse aus (VW up, Hyundai i10…) gleiches Prinzip?

Hallo rearwindow,

hier kenne ich nur die VW Derivate. Da kann man nichts falsch machen.

Ob ich mir das bei 40km am Tag antun würde. Ich weiß nicht.

Wenn Du unterhalt sparen willst, prüf lieber ein 1.0 TGI (Erdgas):

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Erdgas hat den 1,3 bzw. 1,5 fachen Energiegehalt wie Diesel bzw. Benzin und kostet zwischen 1€ und 1,50€.

Du kannst diese Fahrzeuge im Zweifel auch als Benziner fahren.

Die Infrastruktur kannst Du hier prüfen:

https://www.gibgas.de/Tankstellen/Umkreissuche%20-%20Routenplaner

Viele Grüße

am 22. Januar 2024 um 23:18

Moin,

 

mit einem Hyundai i10 macht man grundsätzlich nichts falsch - außer man wählt den 67 PS-Motor aus. Besser gleich den stärkeren 1,2er Motor nehmen.

Meine Frau ist sowohl mit dem Modell IA (bis 2019) als auch mit dem aktuellen Modell AC3 täglich jeweils 22 km hin und zurück innerorts, Bundes- und Landstraßen sowie BAB problemlos und - für die Fahrzeugklasse - bequem unterwegs gewesen.

 

Zwei Punkte sollten jedoch genannt werden - der Verbrauch ist bei Hyundai immer etwas über dem Durchschnitt und ein Flüstermobil ist der i10 nicht, aber keine Krawallkiste!

Zitat:

@Cabrio_Fahrer schrieb am 22. Januar 2024 um 22:26:34 Uhr:

 

Mitlerweile gibt es eigentlich nicht mehr wirklich, dass man bestimmte Hersteller nicht empfehlen. Sie machen technisch eigentlich alle guten ein guten Job.

Das ist doch ziemliches Gesülze für eine Industrie, die auch im letzten Jahrzehnt noch einige Fails produzierte, zB den hier nicht erwähnten Ford Fiesta mit dem Ecoboost-Motor oder PSA mit dem noch heikleren Puretech, ebenso Toyotas 1.2 oder Hondas 1.0 oder Renault mit dem 1.2, wie auch immer die heissen. Auch die Automatiken, wenn denn gewünscht, sind tw einfach billiger Schrott (automatisierte Schaltgetriebe).

 

Für 2x 20 km kann man Komfort eher vernachlässigen, vmtl will der/die TE mit dem Kleinstwagen ja nicht rasen.

 

Erwähnenswert wären da noch Kia Picanto und Suzuki Baleno und Ignis. Mini und Fiat 500 sind auch noch auf dem Markt, erstere eher teuer, bei letzteren gab's zwischendurch Qualitätsschwankungen. Renault Twingo/Smart Forfour der letzten Generation würde ich eher meiden, das Konzept mit dem Heckmotor halte ich für weniger gelungen resp. eher von vorgestern.

KleinSTwagen sind halt eher für kurze Strecken konzipiert. Von Geräuschdämmung, Sitzen, der Ausstattung, Fahrwerk.

 

Kommt also auch darauf an, wie sich die ca. 40 km täglich zusammensetzen - und wie hoch Dein Komfortbedürfnis ist.

Manche haben null Probleme damit, mit einem Fiat Panda (nur um mal ein Modell zu nennen) jeden Tag 100 km abzuspulen; für andere ist dafür eine E-Klasse gerade gut genug.

 

Das musst DU selber wissen - und wenn Du es nicht weißt, helfen Probefahren. Notfalls bei einer Autovermietung einfach mal entsprechende Autos für einen oder zwei Tage ausleihen.

 

Vielleicht sagst Du uns, worauf Du hinaus willst.

Sparsamkeit z. B. - ein Liter mehr oder weniger sind bei 40 km / Tag nicht viel Mehrkosten.

"Die übliche Ausstattung" - ja, was genau? Die einen wollen Lenkradheizung, andere einen beheizten Sitz, Headup-Display, oder ein großes Navi, oder volldigitale Anzeigen etc.

 

@Cabrio_Fahrer Das mit den Hybriden stimmt so nicht. Bei Renault vielleicht - da fehlen Langzeit-Erfahrungen (der Kunde ist mehr oder weniger Betatester). Toyota verwendet das Antriebsprinzip seit über 25 Jahren, und es ist völlig ausgereift und völlig problemlos.

Hey Thomas,

wenn ich an Hybrid denke, denke ich immer an dieses Autodoktoren - Video; und das war ein Oberklassefahrzeug:

https://youtu.be/Mu5UWyZxq8k?t=583

sowie an den ein oder anderen Arbeitskollegen der Hybride (insbes. Passat GTE und C300DE) wegen der 0,5 Regelung als Dienstwagen gefahren sind und immer genervt waren von den außerplanmäßigen "Hybrid-Werkstattaufenthalten". Wir durften sie gegen Ende der Leasingzeit ernsthaft einmal mehr damit "kollegial ärgern", weil sie es echt nicht mehr witzig fanden.

Möglicherweise bin ich da voreingenommen, aber Fakt bleibt, wenn Du nach 5-6 Jahren irgendwas an der Kiste diesbezüglich hast, kannst das Ding abschreiben und soviel Spritersparnis wird Dir der Hybridantrieb im Kleinwagensegement nicht bringen, geschweige denn vom verhältnismäßig hohen Anschaffungspreis. Hybrid ist was für mich frühstens ab Kompaktklasse, wenn man das Ding im 4-Jahres-Wegwerf-Leasing anschaffen will.

Sonst würde ich mir das Kostenrisiko nicht reinholen. Zumindest unstreitig aus meiner Sicht nicht im Klein- / Kompaktwagensegment.

Viele Grüße

@Cabrio_Fahrer

Du bist Voreingenommen. Es ist tatsächlich schade, dass VW und MB es tatsächlich nicht können mit dem Hybridantrieb und ihnen offensichtlich massiv KnowHow fehlt. Es gibt aber eben auch Hersteller, die das Thema Hybrid im Griff haben, so Toyota, Honda, Suzuki.

AMS zB zum CRV:

"Über 100.015 Kilometer hinweg überzeugte uns die hybride Version des Honda CR-V mit hundertprozentiger Zuverlässigkeit und ermunterte uns zu einem gelassenen Fahrstil. Konsequent komfortabel, geräumig und frei von jeglichen Allüren, hinterlässt der CR-V eine große Lücke im Fuhrpark."

Und Fakt bleibt: wenn Du nach 5-6 Jahren etwas an einem Steuergerät am Getriebe oder Zylinderkopf bei einem reinen Benziner hast, dann freust Du Dich auch.

Zur Spritersparnis: Ich habe den Honda Jazz auf 20k km mit 4,1 gefahren. Zeig mir ein Auto mit ähnlichem Nutzwert das nicht wenigstens einen Liter Benzin mehr braucht. Ansonsten auch von der AMS, Vergleichstest Honda Jazz ./. Hyundai i20 die Dokumentation, dass es durchaus mehr als 1 Liter sein kann:

Minimalverbrauch: Jazz 3,4 - i20 5,8

Testverbrauch: Jazz 4,9 - i20 7,1

Sportverbrauch: Jazz 7,6 - i20 9,7

Der Vollhybrid hat also im normalen Betrieb schon knappe den Liter weniger verbraucht als der i20 als Minimalverbrauch hatte. Dazu ist der Jazz in jeder Beschleunigungssituation schneller.

Und Deine These zum Anschaffungspreis stimmt eben (zumindest beim Neuwagen) auch nur bedingt: Beispiel Jazz beginnt bei 26800€ = viel Geld, klar. Aber mit ACC und Stauverfolgung, CarPlay, Klimaautomatik, Rückfahrkamera, ... und eben absolut ruckfreier Automatik. Was kostet ein Polo DSG? Ab 25395€, ohne einige der Ausstattungen. i20 mit Automat beginnt bei 25000€ und dem fehlt auch einiges. Sparen kannst Du natürlich durch Verzicht - auf Leistung, Ausstattung, ohne Automatik. Aber verglichen mit ähnlich ausgestatteten Mitbewerbern liegen die Hybride von zB Honda und Toyota gleichauf. Dass gute Hybride gebraucht teurer sind als manche Mitbewerber - das liegt wohl an ihren Qualitäten.

Und nun fahre ich seit 2004 Hybrid. Mit noch nicht einem einzigen Problem an den Hybridspezifischen Bauteilen (höchste Laufleistung 160000km) - während die von Dir angeführten MB bei uns ja schon ohne Hybridantrieb weit weniger Zuverlässigkeit liefern konnten

Zitat:

@Cabrio_Fahrer schrieb am 23. Januar 2024 um 10:11:12 Uhr:

wenn ich an Hybrid denke, denke ich immer an dieses Autodoktoren - Video; und das war ein Oberklassefahrzeug:

https://youtu.be/Mu5UWyZxq8k?t=583

sowie an den ein oder anderen Arbeitskollegen der Hybride (insbes. Passat GTE und C300DE) wegen der 0,5 Regelung als Dienstwagen gefahren sind und immer genervt waren von den außerplanmäßigen "Hybrid-Werkstattaufenthalten". Wir durften sie gegen Ende der Leasingzeit ernsthaft einmal mehr damit "kollegial ärgern", weil sie es echt nicht mehr witzig fanden.

Mit anderen Worten, wenn Du an Hybrid denkst, denkst Du an die Fahrzeugkategorie der Plugin-Hybriden (PHEV).

Es gibt noch eine andere Kategorie unter den Hybriden, die Voll-Hybriden (in diesem Fall speziell die Modelle mit den Antriebskonzepten von Toyota und Honda).

Die stellen nicht den Versuch dar, den reinen E-Antrieb zu ver(schlimm)bessern oder zu ergänzen, sondern einen Verbrenner so sparsam und zuverlässig wie möglich zu konstruieren, was ihnen meiner Meinung nach auch gelungen ist.

Vergleichbar sind diese beiden Kategorien aber nicht. Daher gilt das von Dir zu Hybridfahrzeugen geschriebene vielleicht für die Klasse der Plugin-Hybriden, nicht aber zu den gerade genannten Voll-Hybriden.

Hier ist eine klare Differenzierung notwendig.

 

Wobei die PlugIns von Toyota und Honda sich ebenfalls unterscheiden von den anderen Lösungen und für meine Begriffe besser gelöst sind.

Zitat:

@tomato schrieb am 23. Januar 2024 um 11:33:33 Uhr:

Mit anderen Worten, wenn Du an Hybrid denkst, denkst Du an die Fahrzeugkategorie der Plugin-Hybriden (PHEV).

Hallo Tomato,

naja, der 7er ist kein PHEV. Man sollte schon alles berücksichtigen.

9.000€ Reparatur incoming...

Wie gesagt, jeder hat seine Erfahrungen.

Ich sehe wegen 1 Liter Ersparnis (wenn überhaupt), kein Grund mehrere tausend Euro mehr auszugeben und mir ein großen Reparaturrisiko einzukaufen. Mal abgesehen, dass 4 Liter mich jetzt auch nicht geflasht haben. Das schaffe ich mit jedem 1.0 TSI wenn ich will.

Überzeugt für mich einfach nicht.

Aber wie gesagt. Ich bin da tolerant.

Der TE muss entscheiden.

Viele Grüße.

Wenn dir Ausstattung nicht so wichtig ist, wäre ein Mazda 2 für 15k neu am Start. Der Sauger ist zuverlässig, Garantie gibts reichlich, 130-140kmh sind damit ohne Streß möglich, ABS, EBA, DSC und TCS sind an Bord genauso wie S/Stop, LED-Scheinwerfer, DAB+, CarPlay/AndroidAuto. Evtl. eine Alternative für 15k Euro als rabattiertes Neufahrzeug...

Gruß

Gravitar

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