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Kadett c14nz Leerlauf bei 1200U/min

Themenstarteram 4. Dezember 2002 um 21:22

Moinsen,

bei meinem kadett 1.4i bj 91 hab ich folgendes problem:

beim kaltstart hat er einen leerlauf bei ca.2000U/min.

ist der motor warm hat er immer noch ca. 1200U/min.

ist der motor richtig auf temperatur nach autobahn oder stau

geht die motorleuchte an.

den leerlauffüllungsschrittmotor und das Drosselklappenpoti.

hab ich schon getauscht--ohne erfolg:(

nebenluft sollte er auch nicht ziehen hab ich schon untersucht.

für hilfe,tipps und ideen was es sein könnte schon mal danke

mfg

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7 Antworten

Leerlauf

 

Hi!

Puuh schwer zu sagen,meiner schnurrt wien Kätzchen(kein C14NZ aber 157000km)aber wenn Du Dir ganz sicher bist das er keine Falschluft zieht oder die Drosselklappe nicht richtig schliesst,dann könnte es das Steuergerät sein,das evtl ne Macke hat.Das ist rechts unten im Fussboden,hinter der Abdeckung an der normalerweise das Scheckheft drinsitzt.Tausch das am besten mal,beim Schrotti kann man ja so einiges mitgehen lassen*g*.Ciao!

---Sklaventreiber---

....der mitm Kaddylac ;-)

Das Umfeld LLfüllungsschrittmotor war schon richtig.

Such mal unter "Opel Motoren" den Beitrag "Motor C18NZ Fehlercode 35 (Leerlauf)" (Anfang Oktober) und probier den darin beschriebenen Reset aus. Hat bei mir teils spontan geholfen, teils erst nach einigen Tagen(?), teils leider gar nicht.

Ist aber kostenlos & dauert wenige Minuten, insofern mach einfach mal...

Der Sinn ist imho das im Speicherbereich (RAM) des Steuergerätes falsche Einstellwerte neu initialisiert werden. Welche Werte das genau sind und wie sie da rein geraten konnte mir noch keiner beantworten. Ich persönlich bin noch nicht wirklich überzeugt, daß das Steuergerät selbst 'ne Macke hat.

Momentan hab ich einen grundgereinigten LLfüschrimo und einen Ölabscheider drin und seit >1 Monat ist der LL wieder OK. Hatte sich komischerweise erst 2-3Tage nach dem letzten Reset normalisiert.

Hi!

Ich hatte den gleichen Fehler bei meinem Astra C18NZ.

Die Werkstatt hat dann erstmal überprüft ob der Motor irgendwo falsche Luft bekommt. Der hat alles ab Luftfilter bis zur Einspritzung mit Benzin nass gemacht. War aber nix. Dann hat er für zwei Minuten die Batterie abgeklemmt. Und schon war die Drehzahl um 200 Umdrehungen (bei warmen Motor) gefallen. Also jetzt wieder optimal.

Dadurch das er an dem Wagen für zwei Minuten die Strom unterbrochen hatte, war der EPROM (sitzt im Steuergerät) wieder auf 0 gesetzt. Die sagten zur mir: sie haben jetzt zwei möglichkeiten 1. Sie machen immer wieder die Batterie ab oder 2. Wir wechseln das EPROM (164 € inkl Mehrw.) und der Motor läuft wie neu. Also habe ich mich dann für das neue EPROM entscheiden. Weil ich ja bei einer AU untersuchen auch nicht mehr durchgekommen wäre, weil Standdrehzahl nicht mehr stimmt!!

Seit dem wechsel läuft der Motor wirklich wie neu - und ich verbrauche viel weniger Benzin.

Also fahr am besten mal zu deinem "Freundlichen" (wenn du einen guten weißt *fg*)

MFG TOBI

Hallo Astra@Tobi,

gleiches hab ich auch, mein Batterie-Abklemmen (=Reset) hält in Verbindung mit einem sauberen LLregler schon über 1 Monat, hab mich daher noch nicht zu einem neuen Speicherchip durchgerungen. Der Preis ist mal wieder typisch Auto-Industrie, unsere Firma kauft vergleichbare Teile in größeren Mengen (etliche Millionen/Jahr) und kalkuliert mit Preisen (grob) um und unter 1€.

Und zu einer AU fahre ich natürlich nur, wenn die LLdrehzahl gerade mal wieder optimal ist...

Kleine Anmerkung noch: Ich bin noch nicht ganz überzeugt das es tatsächlich ein EPROM (kein RAM) ist. Dieser 'Eraseable Programmable Read-Only Memory' verliert seine Inhalte im stromlosen Zustand nicht. Entweder ist es wirklich ein Random Access Memory (dabbischer Name), der aus einem anderen EPROM heraus initialisiert wird oder der stromlose Zustand löst eine Routine aus, die das EPROM löscht, jeden Einstellwert neu erfasst und frisch reinschreibt. Letzteres kann ich mir fast nicht vorstellen.

Wie auch immer, nehme nicht an, daß Opel für die eigenen Werkstätten auf diese (zugegeben sehr spitzfindigen) Unterschiede Wert legt.

Aber nochmal deutlich nachgefragt: Bei Dir war tatsächlich der Speicherchip beschädigt und das Problem war dauerhaft einzig durch dessen Auswechslung behoben?

Hallo StefanGr.

Also bei mir war das so. Den Wagen habe ich vor zwei Jahren gelauft mit genau 7998 KM gelaufen BJ 92. ;) Ja ich weiß hört sich nicht glaubhaft an---is aber so. Nur der Motor lieft von anfang an schlecht. War dann auch zweimal bei dem Freundlichen Händler gewesen. Jedesmal lief der Wagen ca. 1-2 Wochen super und wurde dann immer wieder schlechter. Bis er mir dann sogar an einer Ampel ausgegangen ist. Naja ich hatte dann aber keinen Bock und auch kein Zeit mehr für den Wagen wieder in die Werrkstatt zubringen. Vor einem halben Jahr fing es dann richtig an. Der Motor lief komplett unruhig und hatte überhaupt keine Kraft mehr..und Verbrauchte auch bis zu 15 L auf 100 KM. Dann bin ich zu einer anderen Werkstatt (auch Opel) gefahren. Dort wurde mir dann erstmal die ganzen Zündkabel und die Verteilerdose ausgetauscht. Und der Wagen lief wieder wie neu. Aber jetzt kommt es. Nach wiederrum zwei Wochen stehe ich an einer Ampel und plötzlich ohne das der Motor irgendwie schlecht lief ging die Motorkontrollleuchte an. (Na klasse) ;)

Habe dann mehrere Tag mal geguckt warum die Fehlerlampe angeht. Die Lampe ging nur immer dann an - wenn ich den Motor warm gefahren hatte ( so das die Startautomatik raus war) und ich an einer Ampel im Leerlauf stand. Also wieder mal zum Freundlichen. Der hat dann den Fehler ausgelesen. Leerlaufschrittfüllungsfehler. ;)

Dann hat er die Drehzahl über das Auslesegerät überprüft - 200-300 Umdrehungen zuviel. Dann hat er bei laufenden Motor alle Anschlüss für die Luftzufuhr mit Benzin nass gemacht - um zusehen ob er vielleicht irgendwo falsche Luft bekommt. War aber auch nix...kein bißchen hat garnicht drauf reagiert. Daraufhin ist er dann zu seinem Meister gegangen. Der meinte nur 2 Min. die Batterie ab. Und dann gucken ob die Drehzahl runter ist. Und so war es auch. Der Chip hatte seine Daten verloren und der Motor lief wieder im optimal Bereich.

Naja wie im vorherigen Beitrag schon beschrieben. Jetzt hatte ich die Wahl alle zwei Wochen die Batterie ab oder neuer Chip. Ich habe mich dann für den neuen Chip entscheiden. Der Kostete mit Mehrwertsteuer 164,irgendwas ;) + Fehlersuche und einbau war ich dann mir fast 300 € dabei.

Wenn Ihr euch sicher Seit das der Chip kaputt ist..könnt ihr den auch selber wechseln kein Problem. Der CHip ist in einem Klipp befästigt. Und sitzt im Steuergrät auf der Beifahrersteite unten rechts. Also wirklich was für ca. eine halbe Stunde wenn man noch nie eine Verkleidung abgebaut hat ;)

Ich muß sagen der Wagen läuft jetzt seit einem halben Jahr super. Der Verbrauch ist auch viel niedriger. Ich konnte den Wagen voher fahren wie ich wollte nur Vollgas oder nur rollen lassen...was war egal immer über 10 Liter. Jetzt merke ich das gut - wenn ich also längere Strecken fahre verbraucht der jetzt so um die 8 Liter.

Ich hoffe ich habe jetzt alles ausreichend für euch beschrieben.

Cu @ll

MFG TOBI

Hallo Tobi,

scheint ja so gewesen zu sein das Du eine ganze Reihe von Problemen hattest, von denen der Leerlauf letztlich der Punkt war, den die Werkstatt "anpacken" konnte (scheinen dort übrigens recht kompetent zu sein). Und der Chip war offenbar wirklich hinüber, wobei sowas eigentlich nicht so häufig vorkommt, die Teile sind eigentlich i.a. sehr robust.

Bei mir ist es "nur" die phasenweise zu hohe LLdrehzahl, Motor läuft sonst gut, Verbrauch z.B. ist für C18NZ und Automatik normal (Langstrecke 7, Stadt 10 l/100km).

Mal sehen, vielleicht läuft mir ja mal ein gebrauchtes Steuergerät für den C18NZ über den Weg und ich tausche mal testweise den Chip aus...

Themenstarteram 7. Dezember 2002 um 13:00

so da bin ich wieder

als erstes hab ich den trick mit dem Batterie abklemmen

versucht mit dem erfolg das jetzt die motor kontrolleuchte

schon angeht wenn der motor noch kalt ist und die drehzahl liegt

wie gehabt bei 1200 -1300 U/min.

das mit dem fehlercode auslesen hat auch nicht geklappt

weil der stecker

(ich hoffe ich hab den richtigen erwischt, hab

auch nur einen gefunden neben dem stecker für die oktanzahl)

10 polig ist wo von auch nur 6 belegt sind.

bei der anleitung zum auslesen ist aber von einem 8 poligen

stecker die rede

also hab ich das gelassen bevor der motor nachher rückwärts

läuft:) tausche morgen nochmal das steuergerät

-wir werden sehen-

mfg

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