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Käfer Gebtriebeprobleme bei Betriebstemperatur

VW Käfer 1200, VW
Themenstarteram 16. Mai 2013 um 11:00

Eventuell habt ihr einen Tipp für mich, ich wäre sehr dankbar. Habe mit einem Kollegen aus meinem Käfer (06/67 1200er) den Motor ausgebaut um den Kurbelwellensimmering zu wechseln und auch gleich eine neue Kupplung zu verbauen. Es hat alles wunderbar funktioniert, wir haben die Kupplungsscheibe und Druckplatte gewechselt. Wieder verwendet wurde das Ausrücklager (läuft super und macht keine Geräusche, außerdem hatte ich das falsche zur Hand) und die Hohlschraube. Nach Zusammenbau und kurzer Probefahrt schien alles o.k. zu sein - Sprich dicht und Kupplung trennt sauber, lediglich die Gänge waren etwas schwerer zu schalten. Somit haben wir das Kupplungsspiel noch weiter reduziert, nun ist nicht mehr viel Spiel am Pedal aber die Gänge lassen sich beim Fahren super schalten. Nun zum Problem - nach einiger Fahrzeit wird das Schalten etwas schwieriger - zwar nicht beim Fahren aber vom Stand weg hauptsächlich in den Rückwärtsgang. Wenn ich ihn einlege "sägt" es ziemlich und man kann sich noch so bemühen sauber zu schalten um das sägen kommt man nicht herum. Mit "Gewalt" geht er rein, aber auf Dauer macht es mir Angst. An was könnte das liegen? Ich glaube fast nicht, daß es an der Schaltstangenführung oder Schaltstangenkupplung liegen kann oder? Muß evtl. die Schaltung neu eingestellt werden ? Ist das Kupplungsspiel evtl. noch zu wenig oder schon zu viel? Kann es mit der wieder verwendeten Hohlschraube des Schwungrads zu tun haben? Warum wird es bei Betriebstemperatur schlechter? Danke vorab für Eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Ursachen können sein:

 

-Mehrfaches Moror aus einbauen.Jedesmal wird die Getriebeglocke gereinigt und die Eingangswelle abgeputzt,aber nie das obligatorische Haselnußgroße Fettkügelchen in die Nadellager gedrückt.Das gibt es übrigens spezieles Fett von z.b. F&S für.

 

-Der Motor wird eingebaut und die Mitnehmerscheibe ist nicht wirklich mittig unter der Druckplatte.Dann wird gewackelt und gerüttelt und mit viel Kraft geschoben bis er dann irgendwann rein geht.Nur hat da die Eingangswelle schon die kleinen Nadeln im Lager beschädigt oder deren Korb zerlegt.Dann frisst sich das Lager auch auf ,selbst mit neuem Fett.

 

-Kein oder zu wenig Fett bei einer neuen Schwungradchraube,das Lager geht dann zwangsläufig trocken.Die Schraube soll ja eh bei jedem lösen erneuert werden. Ob die schon als Dehnschraube arbeitet nur ohne Drehwinkel weiß ich nicht.Oder damit das Nadellager ein neues wird ?

 

-Zubehör oder Nachbauschwungradschraube mit den bekannt guten (miesen) Qualitäten mancher Teile heute

 

-Ein Führungszapfen der Getriebeeingangswelle der nicht mehr glatt ist warum auch immer.EV schon eingelaufen von einem defekten Nadellager.Zapfen der krumm ist ? Hm,hat bestimmt schon jemand geschafft.Oder wurde der mal mit dem Hammer verprügelt ? Oder das Getriebe in ausgebautem Zustand senkrecht gestellt? Da steht dann doch derr Zapfen auch unten raus und dient als Bein für das Getriebe.

 

-Trockengelaufenes Nadellager wegen Überhitzungdes Motors oder der Kupplung ? Gefahren mit Fuß am Kupplungspedal und dann hat die gerutscht bis es dampft und die Schhwungscheibe fast glüht.Dies blauen Verfärbungen kommen ja auch nicht aus dem nichts.

 

-Da ist ein Filzring vor dem Lager der das auslaufen verindern soll,nur ist der noch da und heile nach dem xten Motor raus und rein ?

 

Vari

 

 

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am 16. Mai 2013 um 11:00

A

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X

Y

Z

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  • ZKD= Zylinderkopfdichtung (wassergekühlte Motoren)
am 16. Mai 2013 um 11:26

Das Sägen beim Einlegen des nicht synchronisierten R-Ganges heißt zunächst, dass die Kupplung nicht sauber trennt. Hat die neue K-Scheibe etwa einen temperaturabhängigen Schlag?

am 16. Mai 2013 um 11:55

Wenn die gänge schlecht oder gar nicht reingehen hast du zuviel spiel . Du schreibst aber dass du das spiel schon verringert hast. Macht denn das ausrücklager schleifende geräusche beim kupplung treten? Dann ist vielleicht eine haltefeder rausgehopst und das ausrücklager hängt schief auf der welle. Ergibt den selben effekt

Themenstarteram 16. Mai 2013 um 12:12

Danke für die Infos - die Kupplung war nagelneu, ich hoffe nicht daß sie eienn "Schlag" hat, kann ich mir ehrlich gesagt fast nicht vorstellen. Ausrücklager macht keine Geräusche, zumindest höre ich beim Kuppeln bzw. Fahren nichts. Wobei ich es nicht ausschließen will...Zuviel Spiel kann´s denke ich nicht sein da die Kupplung bei ca. halb getretenen Pedal schon trennt...

am 16. Mai 2013 um 20:38

[Hallo! Eventl ist das LNadellager in der Hohlschraube defekt! Wurde es geprüft und vor einbau gefettet?quote]

Original geschrieben von stevest

Eventuell habt ihr einen Tipp für mich, ich wäre sehr dankbar. Habe mit einem Kollegen aus meinem Käfer (06/67 1200er) den Motor ausgebaut um den Kurbelwellensimmering zu wechseln und auch gleich eine neue Kupplung zu verbauen. Es hat alles wunderbar funktioniert, wir haben die Kupplungsscheibe und Druckplatte gewechselt. Wieder verwendet wurde das Ausrücklager (läuft super und macht keine Geräusche, außerdem hatte ich das falsche zur Hand) und die Hohlschraube. Nach Zusammenbau und kurzer Probefahrt schien alles o.k. zu sein - Sprich dicht und Kupplung trennt sauber, lediglich die Gänge waren etwas schwerer zu schalten. Somit haben wir das Kupplungsspiel noch weiter reduziert, nun ist nicht mehr viel Spiel am Pedal aber die Gänge lassen sich beim Fahren super schalten. Nun zum Problem - nach einiger Fahrzeit wird das Schalten etwas schwieriger - zwar nicht beim Fahren aber vom Stand weg hauptsächlich in den Rückwärtsgang. Wenn ich ihn einlege "sägt" es ziemlich und man kann sich noch so bemühen sauber zu schalten um das sägen kommt man nicht herum. Mit "Gewalt" geht er rein, aber auf Dauer macht es mir Angst. An was könnte das liegen? Ich glaube fast nicht, daß es an der Schaltstangenführung oder Schaltstangenkupplung liegen kann oder? Muß evtl. die Schaltung neu eingestellt werden ? Ist das Kupplungsspiel evtl. noch zu wenig oder schon zu viel? Kann es mit der wieder verwendeten Hohlschraube des Schwungrads zu tun haben? Warum wird es bei Betriebstemperatur schlechter? Danke vorab für Eure Hilfe

am 17. Mai 2013 um 6:46

Um sicher zu gehen....Einlegen des Rückwärtsgangs (RWG) heisst, Wagen steht, Kupplung getreten, mehr als 5 sec gewartet, Schalthebel runter und nach R, dann krachte es!? Warte mal 15 sec, dann RWG langsam einlegen... hörst du dann das Schrappen der Zähne ist klar, dass die Kupplung nicht 100% trennt.

Dann kannst du dich schon mal mit dem erneuten Ausbau des Motors anfreunden...

Du schreibst dass ihr das Spiel verringert habt. Wieviel Spiel hast du jetzt noch im Pedal?

Ist die Biegung noch um Kupplungsseil? Siehe Anhang! Spiel verringern wäre hier kontraproduktiv. Dann läuft dir am Ende das Ausrücklager immer mit, was es ja bald beleidigt mit Dienstverweigerung quitiert.

Und trennt die Kupplung nicht sauber, hast du deutlich hörere Reibung im System und damit höhere Temperaturen und Materialausdehnung. Dann hast du noch weniger Platz zwischen Druckplatte und Schwungrad. Kupplung mit Schlag ist wohl gar nicht so selten, aber bei std. Motoren nicht so dramatisch.

Hast du den Hebel im Getriebe überprüft? Der der das Ausrücklager hält? Spielfrei?

Welchen Einfluss die Hohlschraube und ein evtl. fehlerhaftes Nadellager hat - beim hier vorliegenden Problem - weiss ich gerad nicht.

am 17. Mai 2013 um 7:09

Das Nadellager dürfte kaum für dieses Problem verantwortlich sein, da dies ausschließlich Radialkräfte übertragen kann. Auch die Hohlschraube würde ich ausschließen...

am 17. Mai 2013 um 7:31

Mein Rückwärtsgang kracht auch immer, wenn ich die Kupplung nich bis zum Blech trete un die 5 Sekunden warte.

Den Schwung aus dem Getriebe nehm ich immer indem ich das Pedal durchtrete un kurz in den ersten Gang schalte. Der muss ja noch nich mal komplett eingelegt sein. Durch die Synchronisierung stoppt der erste Gang dann die Kupplungsscheibe und du kannst sauber den Rückwärtsgang einlegen.

Was mir aufgefallen ist, dass schon nur ein ganz geringes Rollen meines Bugs ein sägendes Einlegen des Rückwärtsgangs verursacht.

Hfftl hilfts dir ;)

Grüße

Mexican Bug

am 17. Mai 2013 um 14:26

[qSo und was passiert denn wenn die Spiesswelle wegen defektem Nadellager bei getretener Kupplung schwer läuft?Dieses Problem hatte ich schon mal an einem T 3 Buss an dem ein Kollege meinte es wäre nur die Kupplung und sie mit einem anderen gewechselt hat!! Hat mich dann gefragt warum die Kupplung nicht richtig trennt! Haben dann das Getriebe wieder rausnehmen müssen und das Pilotenlager war zerbröselt!!Bin mal gespannt was es ist Bis Bald!uote]

Original geschrieben von 1302LSCabrio71

Das Nadellager dürfte kaum für dieses Problem verantwortlich sein, da dies ausschließlich Radialkräfte übertragen kann. Auch die Hohlschraube würde ich ausschließen...

Zitat:

Original geschrieben von typ4-driver

[qSo und was passiert denn wenn die Spiesswelle wegen defektem Nadellager bei getretener Kupplung schwer läuft?Dieses Problem hatte ich schon mal an einem T 3 Buss an dem ein Kollege meinte es wäre nur die Kupplung und sie mit einem anderen gewechselt hat!! Hat mich dann gefragt warum die Kupplung nicht richtig trennt! Haben dann das Getriebe wieder rausnehmen müssen und das Pilotenlager war zerbröselt!!Bin mal gespannt was es ist Bis Bald!uote]

Original geschrieben von 1302LSCabrio71

Das Nadellager dürfte kaum für dieses Problem verantwortlich sein, da dies ausschließlich Radialkräfte übertragen kann. Auch die Hohlschraube würde ich ausschließen...

[/quote

--------------------------------------------------------

 

Vollkommen korrekt:- wenn die Getriebewelle nicht ruhig stehen bleibt oder gebremst werden kann, kannste eben schlecht schalten. Mach eine neues Nadellager rein und gut iss.

Du kannst weiterfahren bis es frisst und dann geht gar nix mehr mit Schalten. Dann weißte es.

>EDITH:- das kann sogar mit alten, verharztem Fett zusammenhängen. Wenn das warm ist, wird es so zäh, das es die Welle mitnimmt.

Wie beim Anlasser auch, der hat dann auch Probs. Kalt ok, Heißer Motor = nix mit Starten.

am 17. Mai 2013 um 18:25

Danke! Flat! Das du meiner Meinung bist in diesem Fall! Ich habe übrigens die letzen Wochen auch was mitgemacht mit Motorschäden! Schicke mal paar Bilder mit da hauts dich um! An meinem 2.7 ltr Motor ist mir vor ca 4 Wochen die Kurbellwelle(78 Hub mit angeschweisten Gegenewichten) gekauft für 500 DM ca 15 Jahre lang drinn gehabt! Ok sie wurde 1 mal geschliffen von Ahnendorp vor ca 2 Jahren! Wurde immer gut bewgt auch auf der 1/4 Meile in Bitburg usw!Das Ding brach aber nicht etwa bei 180 auf der Autobahn 1Woche vorher sondern im Feldweg beim Patscher suchen im Schub! Am Sonntag dann Motor zerlegt Befund Gehüse gerissen Pleuel krumm(ansonsten noch mal Glück gehabt! Ok hab dann meinen Ersatzmotor 2,4 ltr eingebaut an dem mir nach 2 Wochen ein Ventilsitz rausflog( Kopf 2.0 ltr GB) Motor heiss abgestell und kurz eine Kola bei Kolegen getrunken! Beim wiederstarten ging Motor auf Block! Also Motor raus Kolben zusammengedöpert! Kopf schrott!Binn jetzt eben dabei und baue mir aus 2 Motoren wieder einen!

am 17. Mai 2013 um 18:56

[Bilder von der Gebrochenen Kurbelwelle! Das sind Schmerzen!!!

quote]

Original geschrieben von typ4-driver

Danke! Flat! Das du meiner Meinung bist in diesem Fall! Ich habe übrigens die letzen Wochen auch was mitgemacht mit Motorschäden! Schicke mal paar Bilder mit da hauts dich um! An meinem 2.7 ltr Motor ist mir vor ca 4 Wochen die Kurbellwelle(78 Hub mit angeschweisten Gegenewichten) gekauft für 500 DM ca 15 Jahre lang drinn gehabt! Ok sie wurde 1 mal geschliffen von Ahnendorp vor ca 2 Jahren! Wurde immer gut bewgt auch auf der 1/4 Meile in Bitburg usw!Das Ding brach aber nicht etwa bei 180 auf der Autobahn 1Woche vorher sondern im Feldweg beim Patscher suchen im Schub! Am Sonntag dann Motor zerlegt Befund Gehüse gerissen Pleuel krumm(ansonsten noch mal Glück gehabt! Ok hab dann meinen Ersatzmotor 2,4 ltr eingebaut an dem mir nach 2 Wochen ein Ventilsitz rausflog( Kopf 2.0 ltr GB) Motor heiss abgestell und kurz eine Kola bei Kolegen getrunken! Beim wiederstarten ging Motor auf Block! Also Motor raus Kolben zusammengedöpert! Kopf schrott!Binn jetzt eben dabei und baue mir aus 2 Motoren wieder einen!

Eigentlich wollte ich mir die Bilder nicht angucken. Denn die sehen alle Scheiße aus, echt:(.

Gut, die Köpfe-falls nicht mitten drin zerbrochen in 2 teilen - sind immer zu retten. 

Kolben- ende, Zylinder dazu -ende, meist auch.

Kurbelwelle:- ist eben leider so, sie hat ja auch schon einiges hinter sich, muss man akzeptieren; es sind immernoch 3 Lager die so schon lang nicht mehr im Motorenbau tragfähig sind, die wir mit 3stelligen PS Zahlen drangsalieren.

Aber das Gehäuse? Konntest du das retten? Das ist m.E. das wichtigste. Die Dinger wachsen nicht nach. K&Z,KW,NW, Ventile, Pleuel ect.pp. dagegen wohl.

 

am 18. Mai 2013 um 11:09

Hallo! Gehaüse ist leider auch im Eimer da es gerisen ist! Schweissen ? Zum Glück hat die Nockenwelle und andere innereien nichts abgekriegt! ja eigentlich noch mal Glück gehabt. weiler ja quasi im Standgas bzw.bei 3-4000 U-Min sein Leben ausgehaucht hat! Die Welle wr wohl schon angerissen und 2x geschliffen! Köpfe habe ich jetzt mit den Zylindern u Kolben 104mm vom Porsche 944S2 in anderen Block verbaut an dem ich 2 Wochenspäter den Ventilsitz verlor! So hab ich jetzt wieder einen ca 2,5 Liter mit 324 Nocke Köpfe 44 Volvo u.38 Daimler Ventile den ich eben eingbaut habe! Mal sehn wie der läuft! gehäuse hab ich no ein anderes im Keller von Engine Plus mal bearbeitet und eine 82 Welle mit Pleuel von AA Automotiove! Kolben kommen rein Arias 103,25 wegen den 22 Kolbenbolzen! Zylinder hab ich die 103 alten Mahle aushohnen lassen da sie eh innen Riefen hatten! Das gibt ein neues Projekt! Ca 2,8 ltr

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