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Kangoo III 131 PS EDC Benziner mit 5000 km Ölverdünnung ! Kraftstoffeintrag im Motoröl

Renault Kangoo III (RJK)
Themenstarteram 26. Mai 2024 um 9:50

Guten Tag. Unser fast neuer Renault Kangoo (Bj. 2023) mit erst 5000 km hat Ölverdünnung/Kraftstoff im Öl, riecht man auch. Ölstand 10 cm über MAX ! Liegst am Partikelfilter oder am Fahrprofil ? Von einem modernen Auto kann man erwarten, dass man auch in ECO fahren kann und somit sparsam um 6 Liter /auf 100km.

Fahrprofil 10km zur Arbeit und 10 km zurück/täglich. Landstraße schmal und hier kann/darf man nur 70km/h fahren.

Habe jetzt vorsichtshalber den ersten Ölwechsel vorgezogen und selbst erledigt. (Bevor jetzt jemand schreibst, darfst du nicht--JA, denn bei Renault wartet man 4 bis 6 Wochen auf einen Termin. Bin übrigens gelernter LKW Mechaniker,also kein Laie.

Hat jemand Erfahrung mit Ölverdünnung beim Benziner ? Kenne ich nur vom Diesel mit Partikelfilter/Kurzstrecke.

Bin gespannt

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14 Antworten

Du hast Garantie auf die Kiste und da würde ich den Kangoo bei Reno abliefern und denen sagen das die sich drum zu kümmern haben . Egal was du für ein Fahrprofil hast , kann es nicht sein das da mehr Sprit im Öl wie Öl ist ! Da ist ganz sicher was nicht in Ordnung ! Machst du jetzt den Ölwechsel selber , könnte es sein das die sich quer stellen und du die Arschkarte hast !! Und ich arbeite bei Reno .... ;-)

Übrigens kann ich immer wieder nur betonen .... wer sich einen Reno mit einem TCE Motor kauft ist selber schuld .... !

Ich denke es liegt tatsächlich am Fahrprofil. Natürlich "dürfte" das nicht vorkommen, aber heute sind/dürfen Verbrennungsmotoren nicht mehr so konstruiert (werden), dass sie unter allen Betriebsbedingungen schadenfrei funktionieren. Schon gar nicht mit Partikelfiltern. Das ist aber ein ganz anderes Thema, das ich hier nicht weiter vertiefen will.

Wenn der TE mit ECO fährt und nur so "gleitet" dass er grade mal 6l braucht, dann denk ich dass das die tatsächliche (mit)Ursache* ist. Passiert das noch über den Winter bei Kälte, dann ist der Motor nicht mal durchgewärmt wenn er wieder abgestellt wird. Geschweige denn dass das Öl so heiß wird, dass der Spritanteil verdunstet.

Ein weiterer Punkt sind die Schaltanzeigen.die kommen so früh, dass man - wenn man sie befolgt- fast ausschließlich "knapp über Leerlauf" unterwegs ist. Das halten nicht mal alle "alten" Motoren aus, da braucht man nur mal den Öldeckel abzumachen und anzuschauen ;-)

Ich hab den selben Motor im Nissan Townstar, fahre auch sehr wenig und kurze Strecken, lasse aber die Schaltanzeige weitgehend außer Acht, halte das Drehzahlniveau zwischen 1.700 und 2.000 beim "Dahingleiten", schalte Start/Stopp jedes Mal konsequent aus und hab auf den knapp 3.000 km bis jetzt lt. Verbrauchsschätzeisen 6,8l Durchschnitt und keinerlei Anzeichen von Ölverdünnung.

*Vorbedingung: Temperatursensoren sollten am Motor ok sein, ich weiß es nicht exakt bei dem Motormodell hier, aber ich kenn' die Problematik von Ford her, wenn da die Steuerung "denkt" es ist zu kalt, dann fährt der Motor viel zu fett viel zu lange.

Mit der "Garantie" seh' ich es ähnlich. Egal ob man selbst fachkundig(er) ist als ein evtl. Hampelmann in der Werkstatt, die berufen sich im Eventualfall formal drauf. Ich hab bei Ford an Dieselmotoren so oft erlebt, dass man die jeweilige "Ford-Fachwerkstatt" (!), die ich als Murkser bezeichnen würde, im Dissensfall in den Himmel lobt, es sei denn, man weist denen hieb- und stichfeste fachliche Fehler nach (was lange mein Job war).

am 31. Mai 2024 um 10:30

Zitat:

@T.Michael schrieb am 26. Mai 2024 um 12:45:13 Uhr:

Du hast Garantie auf die Kiste und da würde ich den Kangoo bei Reno abliefern und denen sagen das die sich drum zu kümmern haben . Egal was du für ein Fahrprofil hast , kann es nicht sein das da mehr Sprit im Öl wie Öl ist ! Da ist ganz sicher was nicht in Ordnung ! Machst du jetzt den Ölwechsel selber , könnte es sein das die sich quer stellen und du die Arschkarte hast !! Und ich arbeite bei Reno .... ;-)

Übrigens kann ich immer wieder nur betonen .... wer sich einen Reno mit einem TCE Motor kauft ist selber schuld .... !

Erklär doch mal was an den TCE Motoren von Renault schlecht sein soll ? Wenn du bei Renault wirklich arbeitest und dann die Fahrzeuge schlecht redest ?? Meinst VAG Motoren haben keine Ölverdünnung bei Kurzstrecken. Wir haben noch nie mit Renault Motoren Probleme gehabt,es waren immer VAG Produkte die Mist waren.

am 31. Mai 2024 um 10:36

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 26. Mai 2024 um 13:21:37 Uhr:

Ich denke es liegt tatsächlich am Fahrprofil. Natürlich "dürfte" das nicht vorkommen, aber heute sind/dürfen Verbrennungsmotoren nicht mehr so konstruiert (werden), dass sie unter allen Betriebsbedingungen schadenfrei funktionieren. Schon gar nicht mit Partikelfiltern. Das ist aber ein ganz anderes Thema, das ich hier nicht weiter vertiefen will.

Wenn der TE mit ECO fährt und nur so "gleitet" dass er grade mal 6l braucht, dann denk ich dass das die tatsächliche (mit)Ursache* ist. Passiert das noch über den Winter bei Kälte, dann ist der Motor nicht mal durchgewärmt wenn er wieder abgestellt wird. Geschweige denn dass das Öl so heiß wird, dass der Spritanteil verdunstet.

Ein weiterer Punkt sind die Schaltanzeigen.die kommen so früh, dass man - wenn man sie befolgt- fast ausschließlich "knapp über Leerlauf" unterwegs ist. Das halten nicht mal alle "alten" Motoren aus, da braucht man nur mal den Öldeckel abzumachen und anzuschauen ;-)

Ich hab den selben Motor im Nissan Townstar, fahre auch sehr wenig und kurze Strecken, lasse aber die Schaltanzeige weitgehend außer Acht, halte das Drehzahlniveau zwischen 1.700 und 2.000 beim "Dahingleiten", schalte Start/Stopp jedes Mal konsequent aus und hab auf den knapp 3.000 km bis jetzt lt. Verbrauchsschätzeisen 6,8l Durchschnitt und keinerlei Anzeichen von Ölverdünnung.

*Vorbedingung: Temperatursensoren sollten am Motor ok sein, ich weiß es nicht exakt bei dem Motormodell hier, aber ich kenn' die Problematik von Ford her, wenn da die Steuerung "denkt" es ist zu kalt, dann fährt der Motor viel zu fett viel zu lange.

Mit der "Garantie" seh' ich es ähnlich. Egal ob man selbst fachkundig(er) ist als ein evtl. Hampelmann in der Werkstatt, die berufen sich im Eventualfall formal drauf. Ich hab bei Ford an Dieselmotoren so oft erlebt, dass man die jeweilige "Ford-Fachwerkstatt" (!), die ich als Murkser bezeichnen würde, im Dissensfall in den Himmel lobt, es sei denn, man weist denen hieb- und stichfeste fachliche Fehler nach (was lange mein Job war).

Eine ausführliche Analyse und ich denke,dass es grundsätzlich nicht an den TCE Motoren mit Partikelfilter liegt,denn die werden weltweit eingebaut und selbst Mercedes verwendet diese Motoren. Vielleicht einfach mal eine längere Strecke fahren wo das Motoröl heiß wird und der Kraftstoff verdunstet.

Als erstes schraube ich nur an Renos und grundsätzlich nicht an anderen Marken . Somit kann ich zu deren Zuverlässigkeit rein garnichts beitragen und habe ja auch keine andere Marke in den Himmel gehoben .

Zu den schrottigen TCE Motoren empfehle ich einfach mal nach dem H5F Motor und deren " Probleme " zu googeln . Das sagt ansich alles aus . Als der Motor damals raus kam fingen die Probleme bei ca. 60000 km an und waren so weit verbreitet das wir dem Kunden Monate lang keinen neuen Motor einbauen konnten weil nicht verfügbar . Der 1,4er TCE ist auch nicht besser . Ein Kunde von uns hat gleich zwei Renos mit diesem Motor und beide hatten schon einen Motorschaden der nicht reparabel war . Der Kunde hatte sich dann selber einen regenerierten Motor besorgt den ich dann nach dem Einbau und Probefahrt gleich wieder ausbauen und zerlegen durfte weil der Instandsetzer nachweislich Bockmist gebaut hatte . Reno kam dann auf die Idee das ein " spezielles Öl " und ein Softwareupdate die mechanischen Probleme des erhöhten Ölverbrauchs reduziere . Ja nee iss klar ... Jeder Motorbauer hat da wohl nen Lachkrampf bekommen . Ab 2018 soll es wohl angeblich besser geworden sein , da kann ich aber noch nix zu sagen weil noch kein defekter im Kundenstamm angefallen ist .

Hallo mal so,

 

1. blöde Frage: Wie stellt man Ölverdünnung fest?

 

2. T-.Michael schreibt:

"Ab 2018 ......, da kann ich aber noch nix zu sagen weil noch kein defekter im Kundenstamm angefallen ist

 

Na das ist doch mal eine Aussage. :-)

---

 

bedeutet doch im Gegenzug dass die Probleme weniger werden.

'Wenn der Ölstand 10 cm über Normal ist, sollte man den Motor nicht mehr bewegen. Dieser "Ölstand" wird von der Kurbelwelle schaumig geschlagen und es kommt Luft statt Öl in die Lager.

Damit reiß der Ölfilm ab, Lagerschaden!!

Wie sehen denn die Kerzen aus. Wenn man schon keinen Ölwechsel wegen der Garantie machen soll, die Kerzen sollte man sich doch ansehen dürfen.

schrauber

Man kann -wenn es vom Durchmesser her geht- den "Überschuss-plus-X" über die Peilstaböffnung absaugen und das Volumen X mit dem korrekten Öl wieder auffüllen. Dann kann man fahren, ohne dass die oben beschriebene Gefahr droht. Aber Achtung: Fährt man dann den Motor heiß, kann der Ölstand abrupt sinken, weil die unbekannte Menge Kraftstoff verdunstet.

Dieser Effekt ist das typische Ei, das man sich mit einem Kurzstreckenauto selber legen kann, wenn man VOR der langen Urlaubsfahrt den Ölstand kontrolliert und man denkt "Alles ok, der Wagen braucht kein/kaum Öl" und während der Reise sinkt der Ölstand drastisch, ggf bis zum Defekt oder unnötigen Verschleiß.

Daher ist es angeraten, WÄHREND der Fahrt auch mal zu kontrollieren und vor allem das korrekte Nachfüllöl dabei zu haben. Sollte man in einen heißen Motor größere Mengen (ab 500ml) nachfüllen müssen, so sollte man das nur in Etappen und gaaanz langsam machen um sicherzugehen dass es keine Verzugsspannungen gibt im Zylinderkopf.

In einen heißgefahrenen Motor mal schnell 1,5 l "kaltes" Öl aus dem Kanister im Kofferraum nachzufüllen, ist keine gute Idee.

Zitat:

@schrauber10 schrieb am 7. Juni 2024 um 09:51:41 Uhr:

'Wenn der Ölstand 10 cm über Normal ist, sollte man den Motor nicht mehr bewegen. Dieser "Ölstand" wird von der Kurbelwelle schaumig geschlagen und es kommt Luft statt Öl in die Lager.

schrauber

Du weist aber schon das das Motoröl immer von der KW umgerührt wird ? Keine Ölwanne geht so weit runter das die KW bei korrektem Ölstand frei drehen würde !

Bei 10 cm über normal ist es ein Wunder das die Karre durch zu viel Öl Benzin Gemisch über die KGH Entlüftung noch nicht durch gegangen ist . Ok beim Benziner sicher etwas schwieriger als beim Diesel , aber nicht unmöglich .

Die Plörre jetzt über den Peilstab abzusaugen ist ja wohl kompletter Blödsinn . Die gehört komplett raus und das durch das dafür vorgesehene Loch !

Zitat:

@T.Michael schrieb am 7. Juni 2024 um 16:24:29 Uhr:

Zitat:

@schrauber10 schrieb am 7. Juni 2024 um 09:51:41 Uhr:

'Wenn der Ölstand 10 cm über Normal ist, sollte man den Motor nicht mehr bewegen. Dieser "Ölstand" wird von der Kurbelwelle schaumig geschlagen und es kommt Luft statt Öl in die Lager.

schrauber

Du weist aber schon das das Motoröl immer von der KW umgerührt wird ? Keine Ölwanne geht so weit runter das die KW bei korrektem Ölstand frei drehen würde !

.....

 

Die Plörre jetzt über den Peilstab abzusaugen ist ja wohl kompletter Blödsinn . Die gehört komplett raus und das durch das dafür vorgesehene Loch !

Welche Motoren sollen das denn sein? Ich kenne keinen, bei dem die Kurbelwelle im Ölbad der Ölwanne laufen würde. Macht auch keinen Sinn, denn die Kurbelwangen würden das Öl zur Crema machen, weil sie nicht immer komplett rund sind. Und der Laufwiderstand im Öl wäre immens. Aus der Praxis: Stell einen Wagen auf die Bühne und lass ihn über Nacht in der Waggerechten stehen. Am nächsten Tag dann ohne zuvor den Motor anzulasse, das Öl ablassen und die Ölwanne abnehmen. Die Kurbelwelle müsste nass abtropfen, weil sie im Öl gehangen hätte. Tut sie aber nicht, d.h. sie hing frei und ist lediglich ölfeucht vom Öldunst des Betriebs.

Bei dem Absaugvorschlag ging es drum, wie man (wie weiter oben diskutiert) man ohne "Garantieschädliche" Spuren den Ölstand so weit verringern kann, dass man ohne Gefahr des "Kämmens" mal ausreichend fahren kann und ggf. den Spriteintrag rausbekommt. Natürlich ist es angeraten, das Öl komplett zu wechseln und auch über die Ablassschraube.

Beim nächsten Motor messe ich es nach .

Zitat:

@T.Michael schrieb am 7. Juni 2024 um 21:02:10 Uhr:

Beim nächsten Motor messe ich es nach .

Ja, mach das. Oder frag einen Instandsetzer, der weiß das idR auswendig und würde vielleicht auch "den" einen Exoten kennen und DER interessiert mich brennend ;-)

Mondeo TDCI Motor FMBA und N7BA(1), alle EcoBoost-Benziner (die sind ja recht speziell, weil sie einen "im Öl" laufenden Zahnriemen haben), Peugeot Motor des KFW (206) TU3JP, VW "Turbodiesel" JX und AAC, die "TDI" ACV, AUF, AXL, AYC und AXG, BMW 2V Boxer der Typen 247, VW Bus T3 Benziner MV, SR, SS, DJ laufen alle NICHT im Öl in der Wanne

Wie gesagt: Ich kenn keinen einzigen Motortypen, dessen Kurbelwelle im Öl der Wanne laufen würde.

Der Hinweis mit dem schaumig geschlagenen Öl stammt von Motoren Zimmer.

Aber überprüft es ruhig.

Das mit dem stehen gelassenen Motor und der abgetropften Kurbelwelle erscheint mir sehr plausibel.

schrauber

Zitat:

@schrauber10 schrieb am 8. Juni 2024 um 10:24:00 Uhr:

.....

Das mit dem stehen gelassenen Motor und der abgetropften Kurbelwelle erscheint mir sehr plausibel.

schrauber

Danke. Das ist Praxiswissen aus eigener Anschauung.

Bei "höchst verdächtigen" Geräuschen oder Problemen ist es eine der einfacheren und preiswerteren Möglichkeiten, nach Ablassen des Öls und Abbauen der Ölwanne "von unten her" die Pleuellagerschalen und die zugehörigen Laufflächen anschauen und beurteilen zu können ohne den Motor gleich weitgehend zerlegen zu müssen.

Es ist EIN Schritt zu mehr Erkenntnis. Wenn da nichts sichtbar oder fühl-/ messbar ist, kann man das relativ preiswert wieder zusammenbauen und weiter überlegen was man tun oder ausgeben will oder kann. Geht bei vielen aber nicht bei allen Motoren.

Da sieht man nebenbei, dass die Kurbelwelle NICHT im Ölbad der Ölwanne läuft. Daher weiß ich das.

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