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Kann 0,5l zu viel Öl einen Pleullagerschaden verursachen ? 535d XDrive möglicher Motorschaden

BMW 5er F10
Themenstarteram 1. Juni 2024 um 1:40

Grüße,

Ich hatte seit 2019 jedes Jahr einen Ölwechsel bei ATU gemacht. Laut Hersteller angabe kommt 6,5L Öl bei einem Ölwechsel rein. Laut den Rechnungen seit 2019 wurde bei mir immer 6L Öl verbucht von ATU.

Als ich diesmal einen Ölwechsel machte sah ich auf der Rechnung 7L Öl.(Habe dies erst nach dem Ölwechsel gesehen)

Nachdem der Ölwechsel durchgeführt worden ist bemerkte ich nach paar Kilometern direkt das etwas mit dem Fahrzeug nicht stimmt. Aus dem Motorblock kam ein seltsames Klackern und der Motor lief sehr unruhig.

Sofort bin ich rechts ran gefahren und habe den Motor aus gemacht.

Da am Donnerstag ein Feiertag war und ich das Fahrzeug kurz vor Ladenschluss abgeholt hatte musste ich bis heute warten um mit der Werkstatt erneut zu reden.

Ich habe mit den Mitarbeitern gesprochen und diese sollten das Fahrzeug wieder zurücknehmen und prüfen woher genau dieses klackern kommt und wieso der Motor plötzlich nach dem Ölwechsel unruhig läuft.

Eine Fehlerspeicherauslese konnte nichts genaues Feststellen. Die mechaniker konnten ebenso nichts genaues sagen.

Der Mitarbeiter versicherte mir, dass sie nach protokoll gehandelt haben und nichts an dem Ölwechsel falsch gemacht haben. Es wäre möglich den Motor einmal komplett zu zerlegen und zu prüfen ob der Schaden denn wirklich von ATU kommt jedoch ist meine befürchtung das ich auf den Kosten sitzen bleibe und ATU da etwas rumfuscht. Wer gibt denn seine eigenen mist denn zu ? Kosten wären hierfür laut ATU ca 3 bis 5 euro. Mit den Preisen kann ich mir ja direkt einen neuen Motor besorgen.

Da ist mir aufgefallen das auf der Rechnung statt wie gewohnt 6Liter , 7Liter gefüllt worden ist.

Laut Hersteller angabe kommt 6,5L Öl bei einem Ölwechsel rein. Ist es möglich, dass durch 0,5L zu viel ÖL das FZ einen potenziellen Motorschaden bekommen hat ?

Laut dem Mitarbeiter sollen hier und da die 0,5L nicht so schlimm sein aber ich weiß das die Ölpumpe bei den modellen ja etwas sensibel ist. Ich habe nach mehrmaligem aufladen auf den Abschleppwagen etc. den ÖL stab angeschaut der war genau bei Maximum.

Ich bin echt am verzweifeln wie ich hier denn noch vorgehen soll. Der Wagen lief einwandfrei bis zu diesem Ölwechsel.

Das Fahrzeug steht zurzeit bei ATU und der Mitarbeiter würde wohl der Chef etage eine Email zuschicken was genau vorgefallen ist.

Meine vermutung ist, dass der zu hohe Ölstand die injektoren und Pleulager etwas beschädigt haben. Nachweisen kann ich dies nicht da ich den Motor ja sehr ungerne zerlegen möchte.

Zudem fällt mir auch grade ein, dass der Kassierer der meine beauftragung entgegen genommen hat mir sagt "oh da hab ich 7 liter eingetragen habe übersehen dass der Allrad ist"

Soll ich anwaltlich vorgehen oder wie genau soll ich das handhaben ich bin leider echt am ende und verliere so langsam meinen Verstand :(

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11 Antworten

Glaube ich nicht das o,5 Liter zu viel die KW schon im Öl patschen lässt und es aufschäumt und somit der Pumpstrom abreißt und die Lager dadurch nicht mehr geschmiert wurden.

Vor allem nicht auf so kurzer Strecke.

Leben am Limit.

Ich wünsche viel Erfolg! Ist zwar ein etwas anderer (eindeutigere) Fall, bestärkt mich aber immer wieder, lieber eine andere Werkstatt zu wählen. Aber die Argumentation wird rechtlich sicher etwas "abenteuerlich", bei 0,5l auf Motorschaden und dessen Behebung zu plädieren, auch wenn das klar gegen die aktuelle Wartungsvorschrift ist (sowohl 6 als auch 7l wie schon festgestellt).

 

https://www.motor-talk.de/.../...echsel-motorschaden-t7629065.html?...

Frage: Wurde Filter auch getauscht?

Denke ich auch nicht , du könntest aber bei Motor Spezialisten nachfragen H2M

Da gab es doch letztens auch einen Fall, bei dem ATU Mist beim Ölwechsel gebaut hatte mit folgendem Motorschaden.

https://www.motor-talk.de/.../...oelwechsel-motorschaden-t7629065.html

Wenn zu viel Öl drin ist zeigt das Auto das an. Und das sehr genau, ich habe mal die Meldung bekommen als vielleicht 200ml zu viel drin waren. Zudem kann man ja jetzt auch noch auf den Ölmessstab schauen, oder?

Ich glaube eher da wurden 7l verrechnet und 6.5l eingefüllt...

Die Kurbelwelle panscht auch nicht im Öl. Selbst wenn sie etwas im Öl liegen würde, sobald der Motor läuft treibt es das Öl sofort aus der Prallplatte weil die Luftverdrängung so groß ist. Da reden wir dann aber über Füllmengen die weit über 7l liegen.

die 500ml verteilt sich ja in der ölwanne. bei so einer grossen ölwanne wie beim R6 sind das doch nur paar mm höhen unterschied. da muss man deutlich mehr reinschütten. es sei denn man fährt die karre auf track und das öl schaukelt in der wanne so hin und her dass esdie kurbelwelle berührt

Wer weiß wie viel Öl nach dem Ablassen noch im Motor zurückgeblieben ist?!? Wenn es relativ kalt war und noch "lief" und dann schon die Schraube drauf kam, dann kann es u.U. sein dass da schon zu viel drin war, wenn bei normalem Ölwechsel mit 6,5L die Markierung auf max steht.

Müsste aber in dem Fall das Auto es nicht melden? Oder hat der BMW so eine Meldung nicht ("Öl Fühlstand zu hoch - Öl ablassen etc")???

Wie dem auch sei, der Motor sollte doch einen Peilstab haben - was zeigt er an? Vielleicht hat ATU aber auch nur aufgerundet auf 7L?

Bei einem Lagerschaden müssten ja winzige Partikel im Öl sein, einfach mal den Filter ausbauen oder Öl ablassen und schauen ob es silber schimmert.

Was das Öl mit den Injektoren zu tun haben soll, wie vom TE erwähnt, erschließt sich mir beim besten Willen nicht!

0,5l sollten nicht das Problem sein. Liqui Moly wirbt ja mit 500 ml Reinigern die zum Öl dazugegeben werden.

Ich denke da müssen schon 1l zuviel und mehr reinkommen, damit die KW das Öl aufschlägt.

Ich würde eine Ölprobe einschicken. Es gibt einige Öl-Firmen welche solche Analysen anbieten. Man kriegt einen Bericht was da schief gelaufen ist. Ich fahre jetzt einen F10 528 und davor einen E60 535IX. Beide haben einen thermischen Ölstandsmesser. Ein zu hoher Ölstand sollte eine Fehlermeldung bringen.

Ich weis nicht ob der Diesel schon eine Elektrische Wasserpumpe hat. Wenn ja, laufen die Motoren mit sehr hohen Temperaturen. Ich habe shcon 110°C gesehen und das ist normal. Wenn ein billiges Öl rein gekommen ist, kann das auch einen Schaden verursachen. Das kannst du auch riechen!

Auf alle Fälle das Öl prüfen lassen!

Zitat:

@Helmut_Hoell schrieb am 4. Juni 2024 um 18:52:21 Uhr:

Ich fahre jetzt einen F10 528 und davor einen E60 535IX. Beide haben einen thermischen Ölstandsmesser.

Nein, zumindest die 6-Zylinder-Benziner (528i N53B30) und 535i haben keinen thermischen Ölniveausensor (TÖNS), sondern den besseren QLT-Sensor.

Zitat:

Ein zu hoher Ölstand sollte eine Fehlermeldung bringen.

Nochmals nein, eine Überfüllung wird auf Grund der beschränkten Sensorlänge nicht erkannt.

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