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Kann ich 2 Fahrzeug über Firma laufen lassen ???
Hallo Forum freunde , ich fahre momentan ein Q5 3.0 TDI . ich bin Selbständig und möchte noch ein Auto kaufen so für 60.000 € .
ich mache noch Einnahmen Überschussrechnung , beim Q5 habe ich die volle MWST 19 % zurückbekommen .
was sagt FA wenn ich ein weiteres Auto für 60 TSD kaufe und als Geschäftsfahrzeug angebe .
ich habe mir 2 sachen überlegt ich stelle meine freundinn bei mir in die Firma ein , und sie bekommt ein Firmenwagen ein TTRS .
oder ich kaufe das Auto so und werde es nicht in das Betriebsvermögen reinfliesenlassen , nachteil ich bekomme nicht die 19 % zurück ist immerhin so ca 9.000 € .
oder es ist kein Problem wenn ich mir 2 oder 3 fahrzeuge kaufe über die firma
Danke im voraus für die Antworten ...
Gruss
SAM
Beste Antwort im Thema
Sorry, wenn du eine solch florierende Firma hast, dass du dir zwei so hochpreisige Fahrzeuge leisten kannst, dann hast du sicherlich einen Steuerberater. Bitte frage den, denn nur so bekommst du belastbare Aussagen.
Gruß Christof
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20 Antworten
Sorry, wenn du eine solch florierende Firma hast, dass du dir zwei so hochpreisige Fahrzeuge leisten kannst, dann hast du sicherlich einen Steuerberater. Bitte frage den, denn nur so bekommst du belastbare Aussagen.
Gruß Christof
Zitat:
Original geschrieben von Hemmi1953
Sorry, wenn du eine solch florierende Firma hast, dass du dir zwei so hochpreisige Fahrzeuge leisten kannst, dann hast du sicherlich einen Steuerberater. Bitte frage den, denn nur so bekommst du belastbare Aussagen.
Gruß Christof
Christof (@Hemmi1953), deine Aussage unterstütze ich nachdrücklich!
Der Steuerberater kann dann @xsam78 dann auch gleich erklären, wie die Finanzämter inzwischen das Thema Privatnutzung von Dienstfahrzeugen beurteilen!
Zitat:
Original geschrieben von Hemmi1953
Sorry, wenn du eine solch florierende Firma hast, dass du dir zwei so hochpreisige Fahrzeuge leisten kannst, dann hast du sicherlich einen Steuerberater. Bitte frage den, denn nur so bekommst du belastbare Aussagen.
Gruß Christof
also florierend ist für mich was anderes als wie 2 Audis zu besitzen , ist soviel wert wie 3 A3 zusammen 1.6 motor Grundpreis , da ist es normal wenn man so eine Konstelation hat , anstatt ich mit meinen 2 Fahrzeugen .
aber du hast recht werde ich machen und keine Fragen mehr stellen hier im Forum , ich dachte der sinn dieses Forums ist einer fragt und 1000 Antworten.
Dann müssten wir alle Fragen hier im Finanzforum , die Bank fragen usw.. !!
Hier kannst du dich erstmal einlesen.
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Zitat:
Original geschrieben von Samcos
Hier kannst du dich erstmal einlesen.
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perfekt danke Samcos
Derzeit greifen die Betriebsprüfer das Thema verstärkt auf. Wichtig ist, dass das Fahrzeug zu mehr als 50 % betrieblich genutzt wird. Hierzu muss man über einen repräsentativen Zeitraum (normalerweise 3 Monate) Aufzeichnungen führen. Dann kann man das Fahrzeug seinem Betriebsvermögen zuordnen. Die Versteuerung erfolgt dann nach der bekannten 1 %- oder Fahrtenbuch-Methode.
Überlässt man einem Arbeitsnehmer das Fahrzeug, ist es immer betrieblich veranlasst. Das Fahrzeug muss nur entsprechend versteuert werden.
Allerdings muss bei der Anstellung von nahen Angehörigen immer der Fremdvergleich beachtet werden, d.h. dass man ggf. mit einem fremden Dritten eine ähnlich geartete Vereinbarung getroffen hätte.
BTW. Man kann das Arbeitsverhältnis bzw. die Höhe des Gehalts so ausgestalten, dass alles auf EUR 0 herausläuft. Falls es aber die zweite LSt-Karte ist, erfolgt die Versteuerung nach LSt-Klasse 6, was alles ein wenig verteuert.
Zitat:
Original geschrieben von xsam78
... aber du hast recht werde ich machen und keine Fragen mehr stellen hier im Forum , ich dachte der sinn dieses Forums ist einer fragt und 1000 Antworten.
Dann müssten wir alle Fragen hier im Finanzforum , die Bank fragen usw.. !!
Nun flenn mal nicht gleich los, nur weil eine Antwort nicht deinen Erwartungen entspricht, die zudem weder unhöflich noch unpassend ist!
Außerdem verhält sich der Grad der Hilfsbereitschaft umgekehrt proportional zum Grad bramarbasierender Formulierungen in Postings.
Darüber hinaus befinden wir uns hier bei Motor-Talk im „KFZ-Finanzierung Forum“ und nicht im „Steuerberater Forum“. In deinem Artikel kann ich zum Thema Finanzierung aber kaum etwas finden!
Zitat:
Original geschrieben von xsam78
... ich fahre momentan ein Q5 3.0 TDI ... möchte noch ein Auto kaufen so für 60.000 € ... ich stelle meine freundinn bei mir in die Firma ein , und sie bekommt ein Firmenwagen ein TTRS ...
Wenn du hier nicht so prahlen würdest, hättest du vielleicht auch eine hilfreiche Antwort bekommen.
Gruß Christof
Zitat:
Original geschrieben von Hemmi1953
Zitat:
Original geschrieben von xsam78
... ich fahre momentan ein Q5 3.0 TDI ... möchte noch ein Auto kaufen so für 60.000 € ... ich stelle meine freundinn bei mir in die Firma ein , und sie bekommt ein Firmenwagen ein TTRS ...
Wenn du hier nicht so prahlen würdest, hättest du vielleicht auch eine hilfreiche Antwort bekommen.
Gruß Christof
ich rede hier von Audis und kein Porsche GT oder Ferrari oder Lambo .
Erolgreichen Leistungsträger der Nation die Arbeitsplätze schaffen und das Geld was sie verdienen wieder in Deutschland ausgeben sei gegönnt , 1 2 3 4 Autos zu kaufen .
Zitat:
Original geschrieben von xsam78
Zitat:
Original geschrieben von Hemmi1953
Wenn du hier nicht so prahlen würdest, hättest du vielleicht auch eine hilfreiche Antwort bekommen.
Gruß Christof
ich rede hier von Audis und kein Porsche GT oder Ferrari oder Lambo .
Erolgreichen Leistungsträger der Nation die Arbeitsplätze schaffen und das Geld was sie verdienen wieder in Deutschland ausgeben sei gegönnt , 1 2 3 4 Autos zu kaufen .
Dagegen hat ja auch niemand was, eher, dass man für einen TTRS eine "Scheinstelle" erschafft, diesen als "Scheinbetriebswagen" ausgibt und so Steuern spart, obwohl man keine Geldnöte hat (gehe ich bei nem TTRS und Q5 einfach mal von aus).
Ich finde sowieso, dass das FA da nen Riegel vor schieben muss, es kann doch ned angehen, dass man solche Autos als Firmenwagen nutzen kann (Langfahrten sind mit einem Passat genauso bequem wie mit nem Q5, aber deutlich günstiger). Ein Firmenwagen ist ein Nutzgut und kein Luxusgut, ergo sollte die Wahl imo auf Kombis/Vans bis 35-40tsd € beschränkt sein.
PS:
In Zeiten von Globalisierung zu sagen, dass man beim Kauf eines Konzern-Autos die deutsche Wirtschaft ankurbelt, ist nicht mehr zeitgemäß. Vor allem, wenn man dann die Steuern sparen will, die dem deutschen Staat wirklich zu Gute kommen.
Jaja die alte leier wieder....wie kann man nur einen Porsche 911 als Firmenwagen absetzen dürfen. Nein die Bösen Selbstständigen und Big Bosse...alles wird denen geschenkt und der Porsche vom Finanzamt bezahlt nicht wahr? Komm dass sind doch Stammtischparolen die du da ablässt! Willst du dass dir als Privatmann demnächst auch nur eine Polo mit 60PS als Maximum vorgeschrieben wird? Reicht doch!
Okay ich habs jetzt etwas überspitzt formuliert aber schon mal daran gedacht wie stark unsere Automobilwirtschaft von diesen Firmenwagen Regelung profitiert? Dadurch natürlich auch wieder unser Staat durch Steuereinnahmen aus der Wirtschaft+ Lohnsteuer usw. Der Anteil der Geschäftswagen ist bei vielen Modellen extrem hoch (z.b. 90% bei Q7, X5 usw). Wer soll die Kisten denn noch kaufen wenn es nicht wenigstens steuerlich interessant ist? Niemand? Das die zu zahlenden Steuern bei Selbständigen/Firmen eh nicht ohne sind, brauche ich nicht zu erwähnen oder? Ausserdem benutzen viele Firmen auch Fahrzeuge zu representativen Zwecken. Es macht nur mal mehr her mit dem Q5 als mit dem Golf vorzufahren, und zeigt (in gewissen Masse und von der Branche abhängig) dass die Firma erfolgreich ist und sie ordentlich arbeitet (-> evtl mehr Vertrauen!!) Das hat nicht immer was mit Protzen o.ä. zu tun!
Du hast überspitzt und ich ebenso, gut vielleicht sollte man das nicht zu eng einkreisen, aber trotzdem, sollte es Richtlinien geben und nicht, dass jeder Selbstständige sofort irgendeinen Wagen vom Polo bis zum Bentley über seine Firma absetzen kann. Vor allem, wenn die Firma selbst nicht mal ein Auto fürs erfolgreiche Wirtschaften benötigt (beispielsweise Onlineversand-Anbieter).
Ich meine damit, dass der Firmenwagen eben dann absetzbar sein soll, wenn er wirklich das tut für was er vorgesehen ist, nämlich ein erfolgreiches Wirtschaften der Firma zu unterstützen. Da kann es auch mal ein Bentley sein, wenn es um Milliardenverträge geht und der Kunde eben erwartet in solch einem Auto chauffiert zu werden.
Vor allem, aber frage ich mich, wenn sich jemand nen 911er leisten kann, besteht da wirklich noch die Notwendigkeit diesen abzusetzen?
Desweiteren wo werden Autos wie ein Porsche oder ein TTRS auch tatsächlich als Firmenwagen genutzt? Das sind Spaßautos, die machen Sonntags oder mal eben auf der AB/kurviger Strecke Spass, aber ich glaube kaum, dass jemand mit solchen Autos 800km am Tag zurück legt. Also, werden solche Autos vermutlich "überwiegend privat" genutzt und beim FA als "ausschließlich beruflich" angegeben. Dieser moralische Aspekt stört mich am meisten.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das so gemacht wird, denn Privatfahrten können nicht abgesetzt werden (-> die Frage nach "Absetzen" hinfällig).
Außerdem würden gewisse Richtlinien und Einschränkungen im Bereich Firmenwagen eventl. sogar die Unternehmer selbst schützen. Habe das im entfernten Bekanntenkreis schon gesehen. Jung, selbstständig und ein paar Monate direkt erfolgreich. Dann natürlich nen vollausgestatten 7er als Firmenwagen bestellt. Und nun? Firma kurz vor der Insolvenz und 7er längst weg. Gut, vielleicht hätte ein anderer Wagen die Insolvenz nicht verhindert, aber der 7er war eindeutig zu teuer, wie er im Nachhinein zugegeben hat.
Zum Thema Steuern für Unternehmer:
Schön, dass die Unternehmer so viel Steuern zahlen, aber zahlen die auch fast 50% Abgaben von ihren Einnahmen? Man sollte das Ganze schon eher relativ und nicht absolut sehen.
Ein Unternehmer kann vieles über seine Firma absetzen und abrechnen, was ich als "dämlicher" Angestellter nicht kann. Ich kann ja nicht mal ne Reisetasche, die ich ausschließlich beruflich nutze, absetzen. Meine Firma stellt mir zwar eine zur Verfügung, die ist aber unzureichend, also verwende ich eine eigene. Gut, bin ich selbst schuld, weil ich ja was "besseres" will und ist für mich ok so. Aber als Unternehmer könnte ich ja problemlos auch ne Gucci Tasche absetzen .
Abrechnen der Betriebskosten ist sehr wichtig für ein Unternehmen, keine Frage und das soll sich mMn auch nicht ändern. Aber das FA sollte da schon Richtilinien mit Spielraum vorgeben und nicht die völlige Freiheit erlauben. Große Firmen regeln das ja selbst für ihre MA mit eigenen Richtlinien.
Zitat:
Original geschrieben von Jlagreen
Ich finde sowieso, dass das FA da nen Riegel vor schieben muss, es kann doch ned angehen, dass man solche Autos als Firmenwagen nutzen kann (Langfahrten sind mit einem Passat genauso bequem wie mit nem Q5, aber deutlich günstiger). Ein Firmenwagen ist ein Nutzgut und kein Luxusgut, ergo sollte die Wahl imo auf Kombis/Vans bis 35-40tsd € beschränkt sein.
Das stimmt!
Genau wie Polsterstühle für Betriebsleiter.
Du wirst mir doch zustimmen, dass man auf einem Ikeastuhl für 10€ sitzen kann?
Also, Obergrenze für Sitzmöbel her!
Federhalter von Montblanc? Das diese über 5! Jahre abgeschrieben werden müssen, ist zu wenig!
Schreiben kann man mit Werbegeschenken!
Steuerliche Absetzbarkeit von Schreibgeräten ist also unnötig! Weg damit!
Wie du siehst, MUSS der Gesetzgeber dringend handeln!
Man kann es einen Unternehmer unmöglich selbst überlassen, wieviel Geld er für Büromiete, Fahrzeuge, Schreibtische und Computer ausgibt!
Aber auch unangemessen hohe Löhne führen zu einer unnötigen Reduktion des zu versteuernden Einkommens des Kapitalisten!
Wir brauchen also dringend einen gesetzlichen Höchstlohn, so ca. 7€/h würde ich sagen.
Aber halt, diese Erfolgsmodell hatten wir doch schon in Deutschland! Die DDR mit ihrer ungeheuren Wirtschaftsleistung, das ist unser Zukunftsmodell für Deutschland!
Im übrigen glaube ich, dass sich der TE mit zwei so teuren Autos in der Firma aber trotzdem keinen Gefallen tut, da EÜR ja nur bis maximal 50.000 € Gewinn erlaubt ist. Ausnahme sind natürlich die freien Berufe, die dürfen das immer. (Ohne Gewähr)
Hallo aus Hamburg,
hier ist mal wieder eine typisch deutsche Situation.
Neid muss man sich verdienen, Mitleid gibt es umsonst.
Einfach mal das Hirn vor dem schreiben einschalten.
Wenn die Selbständigkeit so ein Zucker schlecken ist, dann herzlich Willkommen in der schönen Welt.
Zorniger Gruss aus Hamburg, Roberto