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Kann man die Fernbedienung umprogrammieren lassen ?
Hallo
Mein tiguan wurde am Wochenende wohl auf elektronischem Wege geöffnet um einzubrechen ( es deutet wohl darauf hin das die Codierung von der Ferbedienung abgefangen wurde ) . Meine Frage ist nun ob die Ferbedienung umprogrammiert werden kann vom Händler damit dieser abgefangene Code nicht erneut verwendet werden kann .
Danke für eure Antworten
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17 Antworten
Hallo walkmax
Der Sender im Schlüssel ist mit einer Identität ausgestattet,
diese ist auf die Identität deines Fahrzeugs und die dazu
gehörige Wegfahrsperre (Steuergerät -J362-) angepasst.
Es ist empfehlenswert durch eine VW Werkstatt die fehlerfreie
Funktion des Systems zu prüfen. Gegebenenfalls wird die
Identität im "online Modus" erneuert.
Leider gibt es Möglichkeiten die Funkfrequenz zu stören oder
die Kanalwahl mitzulesen. Da die Sendeleistung gering ist
muss aber der "Spion" sehr nahe sein.
Gruß
suedwest
Um der(ab)artigen "fremdgesteuerten Imponderabilien" zu begegnen habe ich mir schon lange ... entgegen jeder propagierten Bequemlichkeits-Philosophie ... angewöhnt, nach dem Verschließen des Autos dennoch eine traditionelle "Händische Verschluss-Prüfung" an irgend einer Pforte meines "T" durchzuführen 
! (Diese Zeit sollte man sich nehmen!)
Damit wird man zumindest ausschliessen können, dass durch die Störung meines Funksignals das zentrale Abschließen verhindert wurde.
Inwieweit es dann möglich ist - etwa durch Auffangen / Fremd-Speicherung meines Codes - im Nachhinein das Fahrzeug dennoch öffnen zu können, vermag ich nicht zu sagen - ("Nichts ist unmöglich!"). Aber das dürfte sich zumindest vom technischen Aufwand her schon etwas aufwändiger und schwieriger gestalten, als nur eine bloße Unterdrückung (m)eines autorisierten Signals.
"Vertrauen ist gut ..."
Statt der händischen Verschlussprüfung kann man, wenn man nicht allzu weit vom Fahrzeug entfernt ist, auch eine akustische machen. Die Verriegelungen von Tür und Heckklappe kann man deutlich hören. Fehlt das Geräusch, muss man der Sache nachgehen.
Zitat:
Original geschrieben von UlliB1
Statt der händischen Verschlussprüfung kann man, wenn man nicht allzu weit vom Fahrzeug entfernt ist, auch eine akustische machen. Die Verriegelungen von Tür und Heckklappe kann man deutlich hören. Fehlt das Geräusch, muss man der Sache nachgehen.
Richtig, einfach mal kurz lauschen, mache ich bei allen Autos genau so. Es gibt tatsächlich auch mal Situationen, wo ein Funkschlüssel plötzlich aus 5m Entfernung nicht funktioniert, weil das Signal zu sehr durch irgendwelche Störquellen geschwächt wird. Früher schloss man das Auto ab, da kann man ja heut wenigstens auch mal lauschen .
Wobei wir das Auto, entweder durch die nachgerüstete Can Bus Alarmanlage oder aber durch den Autoschlüssel verriegeln können. Bei der Verriegelungsvariante über Alarm ist der Vorteil, daß wenn man das Auto über den Schlüssel entriegelt(passiert mir manchmal 
), immernoch der Alarm scharf ist und losgeht, wenn Türen, Motorhaube oder Kofferaum irgendwie geöffnet werden. Ausserdem hat man auf dem Alarm-Pager auch eine Rückmeldung, ob verriegelt wurde(nicht schlecht, wenn man sich einmal unsicher ist)
Bei uns wurden auch schon ein paar Tiguans wohl einfach weg gefahren, daher hatte mein Vorbesitzer den Spaß nachgerüstet. Ich habs in meinem Opel aber auch.
Gruß
Silvio
Zitat:
Original geschrieben von UlliB1
Statt der händischen Verschlussprüfung kann man, wenn man nicht allzu weit vom Fahrzeug entfernt ist, auch eine akustische machen. Die Verriegelungen von Tür und Heckklappe kann man deutlich hören.
Das aber ist nur der halbe Schritt zum verriegelten Auto:
Wenn Du z.B. die Kofferraumklappe oder noch irgendeine Tür offen hast und das Auto abschließt, klackt es ordnungsgemäß und die (übrigen) Türen verschließen.
Das die gesamte Karre verschlossen ist, siehst Du aber erst, wenn die Kofferraumklappe bzw die letzte Tür auch geschlossen wird, nämlich am Blinker. Dieser visualisiert nämlich den kompletten Verschließvorgang als beendet.
Fazit: Lauschen ist also nur der normale Schließvorgang, das Blinken hingegen signalisiert erst das Beenden dieses Vorgangs.
Ich verlasse mich meist nicht auf die Blinksignale allein, ich lausche auch auf die Verriegelung. Doppelt genäht hält besser und ich habe schon seltsame Situationen erlebt. Mehr als einmal habe ich auch einen Schlüssel wieder synchronisieren müssen, weil er trotz voller Batterie nicht mehr funktionierte. Das kann aber wohl auch dadurch passieren, dass man den Schlüssel in der Gesäßtasche hat und zu nervös auf dem Stuhl herum rutscht 
Zitat:
Original geschrieben von UlliB1
Ich verlasse mich meist nicht auf die Blinksignale allein, ich lausche auch auf die Verriegelung.
...
O.K. - wenn es da etwas zu "lauschen" gibt ... und diese akustische Rückmeldung nicht von irgendeinem (Verkehrs)Lärm-Ereignis übertönt wird !
Und das Blinksignal könnte doch durchaus auch dann sichtbar sein, wenn exakt in diesem Augenblick ein "feindliches Gegensignal" einen sicheren Verschluss überlagert, respektive verhindert 
?
(M)eine traditionelle manuelle Vollzugs-Kontrolle schließt alle möglichen Unwägbarkeiten "praxisnahezu" aus.
(Aber das kann/sollte jeder so praktizieren, wie er es für richtig hält.)
Insofern:
Lieber (s)einen "Schatz" in der Hand ... 
Einfach die Schlüssel neu anlernen, dann sind die Karten individuell neue gelegt!
So Long...
...
und das Fenster in der Frontscheibe mit der FIN von innen abdecken.....
Wäre mir jetzt nicht bekannt, dass die FIN bei der Berechnung, neben anderer Parameter, des neuen Startwerts herangezogen wird...?
Weißt Du da was genaueres?
Viel gefährlicher ist es, wenn jemand mehrere aufeinanderfolgende erfolgreiche Schließvorgänge scannen, und daraus den Algorithmus ableiten kann: Doch der müsste dann so gut, wie bei jedem Schließ-Vorgang, dabei sein, da die sich ja "verlernen"...
Bekommt er einen einzigen Schließvorgang nicht mit, kann er seinen ermittelten Algorithmus in die Tonne treten...
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Wäre mir jetzt nicht bekannt, dass die FIN bei der Berechnung, neben anderer Parameter, des neuen Startwerts herangezogen wird...?
...
Viel gefährlicher ist es, wenn jemand mehrere aufeinanderfolgende erfolgreiche Schließvorgänge scannen, und daraus den Algorithmus ableiten kann: Doch der müsste dann so gut, wie bei jedem Schließ-Vorgang, dabei sein, da die sich ja "verlernen"...
Bei allem elektronischen High-Tech, was zu dieser Problematik Erwähnung fand, sollte man aber auch stets darauf achten, dass man nicht selbst ! für eine "Wiedereröffnung" seines Autos beiträgt ... etwa dann, wenn man seinen "Funky" in seine (vielleicht etwas zu knackig ? ausfallenden) Jeans bugsiert und dabei unbeabsichtigt und -bemerkt die Sesam-Taste betätigt!
Ist mir gerade gestern (mal wieder) selbst passiert ... blieb jedoch dank meiner inzwischen intuitiver haptischer Kontrolle ohne Konsequenzen !
Zitat:
...dass man nicht selbst ! für eine "Wiedereröffnung" seines Autos beiträgt ... etwa dann, wenn man seinen "Funky" in seine (vielleicht etwas zu knackig ? ausfallenden) Jeans bugsiert und dabei unbeabsichtigt und -bemerkt die Sesam-Taste betätigt!
Das hat aber nur Auswirkung, wenn der böse Bube auch in der Nähe lauert und sofort das Auto öffnet. Denn nach imo 5 Min (ohne Tür öffnen) wird automatisch wieder verriegelt, wenn in der Zwischenzeit keiner sich am Auto zu schaffen gemacht hat.
In meiner Betriebsanleitung (Teil 3.1 Bedienung) steht:
Wird das Fahrzeug entriegelt und innerhalb der nächsten 30 Sekunden keine Tür oder die Heckklappe geöffnet, verriegelt sich das Fahrzeug automatisch wieder. Diese Funktion verhindert ein unbeabsichtigtes dauerhaftes Entriegeln des Fahrzeugs.
Zitat:
Original geschrieben von UlliB1
In meiner Betriebsanleitung (Teil 3.1 Bedienung) steht:
Wird das Fahrzeug entriegelt und innerhalb der nächsten 30 Sekunden keine Tür oder die Heckklappe geöffnet, verriegelt sich das Fahrzeug automatisch wieder. Diese Funktion verhindert ein unbeabsichtigtes dauerhaftes Entriegeln des Fahrzeugs.
Genau so isses auch! Der Schließautomatismus beim Fox meiner Herzdame benimmt sogar noch etwas resoluter:
Nach einer Inkubanzzeit von ca. ebenfalls 30 Sekunden verriegeln sich die Schlösser sämtlicher Zugänge auch dann, wenn währenddessen die Heckklappe (zum Beladen mit Einkäufen) noch geöffnet war ! Um diese Routine zu unterbrechen, muss eine Einstiegstür ! geöffnet werden. Wenn das Heckportal nach dem Ladevorgang geschlossen wird, gibt sich dieses dann ebenfalls "zugeknöpft" - selbst dann, wenn man seinen Schlüssel im Kofferraum "abgelegt" hat !
Dieses Verriegelung-Verhalten entspringt ja auch einer gewissen Logik: In der Zeit, in der man seinen vakanten "Caddy" zurückkutschiert ... oder gar noch von einem alten Bekannten in einen smallen talk verwickelt wird, könn(t)en ansonsten geschickte Langfinger ein Auto um die gerade abgewickelten Einkäufe (... und was sonst noch) erleichtern .
"Böse Buben ... oder Mädel ? ... können überall lauern - und die sind zumeist auch noch wieselflink! Und deshalb nehme ich mir stets die Zeit zum kontrollierten Verschließen.