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Kann man Vollgas im Leerlauf geben?

Mercedes
Themenstarteram 28. März 2017 um 19:46

Gestern habe ich mir einen Mercedes W203 200cl Baujahr 2001 gekauft.

1. Wenn ich den Lüfter einschalte knattert etwas (viellicht ein Relais?) aber lässt nach etwas einer Minute nach.

2. Versuche ich im Leerlauf Vollgas zu geben, dann geht das nicht, er reduziert auf mindesten 50%

3. Beim Fahren über kleinste Unebenheiten höre ich dumpfe Schläge (vermutlich Stoßdämpfer?)

4. ich fahre im ersten Gang ganz langsam und bremse schlagartig, dann ruckt das Auto total, so als hätte es bei Bremsung enormes Spiel.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke

Gerald

Beste Antwort im Thema
am 29. März 2017 um 4:14

Zitat:

@Derlichtblitz schrieb am 29. März 2017 um 00:08:45 Uhr:

Wie alt das Auto ist, das weiß ich ja. Nur, ob es erst 120.000km auf dem Buckel hat, das bezweifle ich ganz stark.

Warum kauft man da so eine Schleuder wenn man meint das die Kilometer nicht stimmen? Das poltern und die Bremsen haette man bei der Probefahrt sofort festgestellt. Ich denke das beste ist das du das Auto gerade wegen der Bremsen mal lieber in eine Werkstatt gibst.

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16 Antworten
am 28. März 2017 um 19:54

Moin

Zu 1. Relais tauschen oder Vorwiderstand defekt. ( Lüfter )

Zu 2. Wie ist das bei volllast bzw. während der Fahrt.??

Zu 3. Stoßdämpfer oder auch Spiralfeder müde.

Zu 4. Bremsfüssigkeit schon überprüft.?? wenn langsam das Bremspedal nach unten sich treten läst da hast du Luft in der leitung.

Bomber50

Themenstarteram 28. März 2017 um 20:03

1. ich habe verstanden

2. während der Fahrt kann ich Gas geben und er beschleunigt recht normal

3. wie kann ich das testen?

4. Bremspedal reagiert eigentlich sofort, nur dieser wahnsinnige Ruck ist erschreckend.

Angeblich hat der Wagen 120.000km gelaufen.......so versifft wieder ganze Wagen und auch der Motor ist, vermute ich, dass er das Doppelte runter hat. Wie kann ich das prüfen?

Bis gleich!

am 28. März 2017 um 20:24

Du kannst es Prüfen wenn du zB in Ebay gehst und gibst irgend ein Teil in der Suchmaschine ein dann irgendwas anklicken und dann deine Schlüssel Nummer 2.1 & 2.2 eingeben dann weißt du wie alt dein Fahrzeug ist.

Wie sind Deine Bremsbeläge.?? Wenn sie schon weit runter sind da gehen sie schon sehr schnell mit Wucht an den Bremsscheiben, vermute das daher das plötzliche Rucken kommt.

Themenstarteram 28. März 2017 um 22:08

Wie alt das Auto ist, das weiß ich ja. Nur, ob es erst 120.000km auf dem Buckel hat, das bezweifle ich ganz stark.

am 29. März 2017 um 4:14

Zitat:

@Derlichtblitz schrieb am 29. März 2017 um 00:08:45 Uhr:

Wie alt das Auto ist, das weiß ich ja. Nur, ob es erst 120.000km auf dem Buckel hat, das bezweifle ich ganz stark.

Warum kauft man da so eine Schleuder wenn man meint das die Kilometer nicht stimmen? Das poltern und die Bremsen haette man bei der Probefahrt sofort festgestellt. Ich denke das beste ist das du das Auto gerade wegen der Bremsen mal lieber in eine Werkstatt gibst.

Hast du denn keine Probefahrt gemacht????

Bei 120.000Km muß der Wagen noch wie neu aussehen.

Bringe den Mist zurück, der macht dich finanziell fertig,

es sei denn du hast ihn für 900€ gekauft.

Wahrscheinlich halb so schlimm.

1. Das kann viele Ursachen haben. Harmlos dürfte ein Zweiglein o. Ä. im Luftkanal sein. Schlimmstenfalls ist es der Lüftermotor, der aber schnell und preiswert ersetzt werden kann.

2. Der Motor ist geschützt, im Stand oder Leerlauf lässt er sich nicht hochdrehen. Also völlig normal.

3. Die dumpfen Schläge können allein schon von ausgeschlagenen Koppelstangen kommen, die Du in einer Freien für kleines Geld gewechselt bekommst.

4. Kann von gut eingefahrenen und vielleicht schon etwas verschlissenen Bremsen kommen.

Unterm Strich ist das sicher nichts, was Dich aus der Bahn werfen wird. Ich empfehle Dir die Vorstellung Deines Autos in einer vertrauenswürdigen Freien Werkstatt, die diese Kleinigkeiten schnell und problemlos richten können.

Hallo,

zunächst wäre es - zumindest für mich- interessant, von wem Du den Wagen erworben hast. War das ein Händler oder eine Privatperson?

Bei Händlerkauf hast Du die Rechte nach BGB § 437 ( Mängelbeseitigung, Preisminderung, Rücktritt vom Kaufvertrag)

Bei Privatkauf musst Du beweisen, dass die Angaben des Verkäufers, entgegen besseren Wissens, falsch waren. Dies betrifft, wie Du schon richtig vermutet hast, in aller erster Linie den Km- Stand.

Nun lässt sich dieser leider nicht ganz exact ermitteln, aber.... es gibt die Möglichkeit der Motoranalyse.

Mein Kollege empfiehlt dafür den " Tacho- Spion", der von etlichen Werkstätten erfolgreich gegen "Tachodreher" eingesetzt wird. Da jeder Motor einer Abnutzung unterliegt, verändern sich mit der Laufleistung auch die Geräusche die ein intakter Motor abgibt. Hinzu kommen die typische Geräusche von Motordefekten. Aus all diesen und den gemessenen Vibrationen kann über eine Software die ca. Laufleistung des Motors ermittelt werden. Ich denke mit +- 10.000 Km Genauogkeit müsste das System gut hinkommen.

Natürlich gibt es das Ganze nicht gratis! Kunden berichteten von Preisen um die 100.- Euro für eine Motorprüfung. Das stimmt mit der Preisangabe der Website überein.

Die Prüfung gilt als gerichtsverwertbar, dh.,die Prüfung gilt als harter Beweis- für - oder gegen eine erfolgte Manipulation.

Sollte solche bei Deinem Fahrzeug festgestellt werden, dann hast Du beste Chancen, vom Kauf zurück zu treten, auch wenn von Privat gekauft.

Die Kosten für die Überprüfung, sowie weitere angefallene Unkosten, können dann gleichfalls dem Verkäufer auferlegt werden.

In jedem Fall, wenn Du gegen den Verkäufer vorgehen willst, Hände weg vom Auto! Jede Reparatur, jeder Werkstatthandgriff und natürlich jedes eigene Schrauben kann als ein " Eigenverschulden" vorgetragen werden. Zumindest kann aber so ein Mitverschulden geltend gemacht werden. Muss ja nicht unbedingt sein. Also: Finger weg vom Wagen.

Ach so: hier der Link mit den Adressen einiger solcher Werkstätten / Ing- Büros: http://www.tacho-spion.de/partnerliste

Gruss vom Asphalthoppler

Stell doch mal paar Bilder rein von der Karre, dann kann man schon mehr

sagen über den Km Stand. Innen und Außen Foto.

Hi,

Zitat:

@Harig58 schrieb am 29. März 2017 um 16:12:38 Uhr:

Wahrscheinlich halb so schlimm.

2. Der Motor ist geschützt, im Stand oder Leerlauf lässt er sich nicht hochdrehen. Also völlig normal.

und wie macht es der Prüfer:

in Stand wird der Motor bei Abgasuntersuchung mehrmals hoch gedreht, und das über 4000RPM. :rolleyes:

Rollenprüfstand-Modus

ist im KI einstellbar

Ich habe meinen mal bei Betriebstemp. im Leerlauf mal ganz kurz

durchgetreten, die Nadel schoss bis 4300 RPM hoch C270CDI

am 30. März 2017 um 9:12

Versifft bedeutet für mich verdreckt. Das kann gut sein, wenn der Vorbesitzer da etwas mangelhaft sein Auto pflegt.

Auf eine höhere Laufleistung als angegeben könnten aber bspw. durchgesessene Sitze, abgegriffenes Lenkrad, Schaltknauf etc. hindeuten. Oder starker Abrieb an Knöpfen.

Trotzdem sollten so offensichtliche Mängel bei einer Probefahrt auffallen. Ausser du hast nur ne Runde auf dem Hof gedreht.

@enigma.rv

In den letzten 15 Jahren wurde keines meiner Autos mehr bei der Abgasuntersuchung hochgejagt. Und selbst wenn, höher als der Begrenzer geht eh nicht, auch nicht für den TÜV.

@Maik270CDI

Ja und? Deswegen fällt er trotzdem in den Begrenzer.

@Derlichtblitz

Lass Dir Dein Auto nicht kaputtschwätzen. Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen: Antworten mit fragwürdiger Fachkenntnis, "zu teuer gekauft" und -ohne Auto, Zustand, Wert und weitere Kenntnisse- gleich zur Rückabwicklung mit anwaltlicher Hilfe raten, sind scheinbar Kult geworden. Lass die Kiste einfach nachgucken, dann weißt Du alles genau.

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