- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Mondeo
- Mk1 & Mk2 & Cougar
- kanns am imrc liegen?
kanns am imrc liegen?
Also war heute auf der autobahn und da ist es wie immer.
halte das gas bei 120 km/h. gehe ganz leicht vom gas und spüre keine veränderung. so nach 20 sek geht er endlich mit der geschwindigkeit runter. nach weiteren 20 sek geht er wieder raus, obwohl ich den fuss exakt in position halte. ebenso ist es mit gasgeben. wenn ich nur ein bisschen gasgebe dann nimmt er es nicht immer an. manchmal erst nach 10-20 sek. ebenso habe ich dieses problem eben morgens beim kaltlauf. nur sehr sehr viel extremer. er nimmt dann unter 2000u/min manchmal garkein gas an für 2-3 sekunden, egal wie ich das gas durchdrücke.
Gruß Marc
Ähnliche Themen
18 Antworten
das klingt eher nach kat!
beim imrc merkt du das am ehesten am topspeed! du kommst dann kaum noch über 180km/h und bis dahin auch nur sehr schleppend! merkst du beim gasgeben noch einen "extra schub" bei ca. 3500 umdrehungen ?
manchmal und mehr als 190 ist auch nicht wirklich drin. manchmal ist der kick eben da und manchmal eben nicht. manchmal hängt er eben einfach obwohl er bei über 4000u/min ist.
die frage ist einfach ob das IMRC auch einfluss auf untere drehzahlen hat. denn manchmal hängt es auch darunter ein bisschen.
oder ob ich erstmal ganz woanders ansetzen muss. gut, das kaltstartverhalten könnte am kaltlaufregler liegen. auf gas ist das problem von unter 2000u/min nämlich weg. also somit wirds wohl nicht an der luftzufuhr liegen, sondern eher an der spritzufuhr.
aber wenn das imrc eben oberhalb gerne mal klemmt, dann ist eben die frage ob es untenrum auhc beeinflussen kann.
das imrc ist ja die schaltsaugrohrsteuerung! bei etwa 3500 umdrehung, soll es noch weitere (größere) klappen öffnen! das ist dann der schub....das geht häufiger mal kaputt....was du da beschreibst hab ich schon von leute gehört, die die klappen immer geöffnet hatten!
ist dein spritverbrauch höher wie normal !?
also ehrlich gesagt ist mein gasverbrauch übermässig hoch. also so 13-15 liter gas ist schon viel. und sonst war spritverbrauch auch sehr hoch.
gut, dann werde ich das ding kommende woche auseinanderbauen.
hast mich überzeugt. normal sollte man den wagen mit 10 -11 litern bei normaler fahrweise fahren können, oder?
also fahre in der regel schon immer unter dem drehzahlbereich 3500u/min. also in der stadt und im kalten zustand. bin auch nicht schaltfaul.
bin nur gerade voll im umzugsstress nud muss zwei wohnungen renovieren und umziehen ... naja, aber das würde im prinzip einiges erklären.
Danke vorerst!
Hallo.
Aha. Nach 500 - 1000 m ist also nicht wieder alles OK. Und Gasbetrieb ist auch nicht normal.
Das sind ja nun vollkommen neue Gesichtspunkte.
Vermutlich Fehler in der Gemischbildung/ Luftzufuhr.
Also, LMM (MAF- Sensor) probeweise abstecken und schauen obs besser wird.
Nach dem Test den Fehlerspeicher löschen.
(Entsprechende Sicherung des Motorsteuergerätes ziehen, 1 Minute warten, 1 mal kurz Zündung an, Sicherung wieder stecken).
Falls er mit abgestecktem MAF- Sensor besser läuft:
LMM reinigen, dazu Luftrohr (oder Sensor direkt) ausbauen und den Sensor mit Bremsenreiniger ansprühen.
Solange, bis er wieder hell silbrig erscheint.
Wenn das nicht hilft, dann bleibt nur das Ersetzen.
Falls der Wagen nicht besser läuft, dann müssen wir wohl nach Falschluft suchen.
Also: Horchpeilung nach zischenden Geräuschen.
Dichtungen und Bauteile des Ansaugtraktes, sowie Unterdruckleitungen mit Bremsenreiniger ansprühen.
Undichte Stelle verrät sich dann durch Hochdrehen des Motors.
IMRC kann es eigentlich nicht sein.
Unzulässig geöffnete Zusatzdrosselklappen wären zwar eine Erklärung für die schlechte Gasannahme im unteren Drehzahlbereich (zu mageres Gemisch).
Im geöffneten Zustand müsste dann aber die Höchstgeschwindigkeit erreicht werden.
(Generell werden die Klappen nur in die Stellung "ganz offen" oder "ganz zu" gefahren)
Müssten bei dir also, wenn sie Ursache sein sollen, irgendwo in der Mitte hängengeblieben sein.
Die Betätigung des IMRC erfolgt beim Mk II mittels Elektromotor
- Hängenbleiben in der Mitte wäre da also zumindest möglich.
Beim Mk I erfolgt die Ansteuerung mittels Unterdruck. Gesteuert von einem Magnetventil.
(Wenn ich mich richtig erinnere: Ohne Spannung am Ventil werden die Klappen aufgezogen.)
Fährst Du einen Mk I oder Mk II?
Zu mageres Gemisch würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen:
Hat zwar weniger Bums, verbrennt aber heisser! (Blöde eingerichtet...)
Führt zu punktueller Überhitzung im Zylinderkopf.
Mit allen möglichen Folgen: ZKD defekt, Kopf verzogen.
Falls dir der Mehrverbrauch als paradox zum "mageren" Gemisch vorkommt:
Er entsteht durch das Gegensteuern des PCM (und auch unterbewusst durch dich) um mittels
Treibstoffzugabe das Gemisch wieder anzufetten und somit den Motor am Laufen zu halten.
Grüsse,
Hartmut
also im kalten zustand ist das morgens wieder weg. so wie du schreibst ca. 500-1000 meter. dann nimmt er das benzin wieder ganz gut an.
auf gas existiert dieses problem nicht. und sonst ist alles so wie ich es beschreibe. beim hochdrehen bekommt er meistens einen kick bei 3500 aber manchmal eben nicht. und verbrauch ist auch verhältnissmässig viel.
aber deine ratschläge werde ich ebenfalls kommende woche berücksichtigen! danke erstmal!
Im übrigen fahre ich einen MK1.
mit dem lmm werde ich wahrscheinlich heute noch testen. hab noch garnicht so an falschluft gedacht, weil er eben manchmal ziemlich sauber hochzieht. aber eben nicht immer.
Gruß Marc
der mkI hat keim imrc ! also fällt das dann weg !
hat er nicht? ist es ein anderer v6 als der aus dem mk2?
wusste ich garnicht bei identischer leistung. zumal ab 3500 ein ganz anderes ansauggeräusch ist.
ahso, habe gerade nachgelesen. wird einfach anders geschaltet. beim mk2 eben elektronisch und beim mk1 funktioniert es wohl anders.
Zitat:
Original geschrieben von marc53844
ahso, habe gerade nachgelesen. wird einfach anders geschaltet. beim mk2 eben elektronisch und beim mk1 funktioniert es wohl anders.
so ist es! beim mkII läuft das eben über das imrc und im mkI über unterdruck!
Hallo.
Ja. Über das von mir bereits erwähnte Magnetventil in der Unterdruckleitung zur Drosselklappenverstellung.
Firmiert dann auch unter "IMRC".
Für den Unterdruck gibt es eine Unterdruckspeicherdose im beifahrerseitigen Kotflügel.
Von dort geht die Leitung zum IMRC, angebracht am Motorblock rückseitig, Richtung Spritzwand.
Führt dann am Zylinderkopf herum, am Ansaugrohr vorbei, nach vorne unter die Motorabdeckung.
Genau... - das Ding, wo "Duratec 2,5" draufsteht.
Die Drosselklappenbetätigung der zusätzlichen Ansaugrohre erfolgt also:
- beim Mk I per Unterdruckdose, gesteuert vom Magnetventil (IMRC).
- beim Mk II per Bowdenzug, angetrieben durch Elektromotor (IMRC).
Persönlich halte ich das Unterdrucksystem eigentlich für zuverlässiger...
Grüsse,
Hartmut
Zitat:
Original geschrieben von Hacky67
- beim Mk I per Unterdruckdose, gesteuert vom Magnetventil (IMRC).
- beim Mk II per Bowdenzug, angetrieben durch Elektromotor (IMRC).
Persönlich halte ich das Unterdrucksystem eigentlich für zuverlässiger...
Grüsse,
Hartmut
ist es auch...am mkI hatten wir nie was damit! nur beim mkI redet eigentlich kein mensch von imrc.....damit verwirst du nun sicher viele leute ;-)
Also mal dieses magnetventil prüfen und reinigen!
die lüfterklappen im innenraum funktionieren auch mit unterdruck? macht mir zumindest den anschein. im ausgeschalteten zustand lassen sie sich noch ein paar mal verstellen, dann ist schluss. wie sieht es mit dem e-sitz aus?
wie kann man prüfen ob genug unterdruck erzeugt wird?
war gestern auf der autobahn ....
von 190 auf 200 ganz schön abgemüht... bis 205 kam er. ich denke um diese eingetragenen 225 zu schaffen ... hätte er im freien fall sein müssen.
und das sind ja nur genannte tachowerte ... normal sollte er tachomässig ja schon 235 anzeigen bei 225.
Gruß Marc