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Karosserie verzogen?1

Themenstarteram 28. Dezember 2006 um 23:40

Hallo zusammen,

ich habe da glaub ich ein Problem!

Ich vermute das ich mir beim Ausbau der Beifahrertür die A-Säule verzogen habe, zwar nicht Sichtbar aber ich habe halt versucht die Tür auszubauen was nicht so einfach ging. Also hab ich halt mit Rostlöser, Schraubenzieher und Hammer versucht die Schrauben zu lösen was allerdings nicht wirklich was gebracht hat! Tja die Tür ist immer noch drin aber schließt jetzt die letzen ca. 15cm nur noch schwergängig...

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18 Antworten

Ich denke ehr, dass du durch dein gehämmer, die Halteplatten etwas verschoben hast.

kauf dir im Baumarkt einen Schlagschrauber ( um die 10 Euro) und den dazu passenden Kreuzschlitzeinsatz. Der muß perfekt reinpassen, dann bekommst du die Schrauben auch raus.

Gruß

jubifahrer

Themenstarteram 29. Dezember 2006 um 10:44

Super danke werd ich gleich machen!!!

Muss die Tür raus oder das Scharnier? Wenn die Türe nur raus muss, sollte man den Bolzen auspressen und die Scharniere tunlichst in Ruhe lassen. Auspressen, nicht rausschlagen!

Da du wahrscheinlich jetzt die ganze A-Säule zerklopft hast, ist's zwar eh schon wurscht... hinüber ist hinüber., aber mach den Fehler nicht auch noch auf der anderen Seite.

Themenstarteram 29. Dezember 2006 um 14:12

Ja die andere ist mit den Scharnieren auch wunderbar rausgegangen...

Tür soll, raus weil die Karosserie zum Lackierer soll!

Ist wohl arg sch*** wenn die A-Säule futsch ist oder?!

Beim Käfer sollte man NIE die Türe mit dem Scharnier ausbauen.

Warum? Weil sie kaum wieder dicht zu kriegen ist, dir suppt nach dem Lackieren literweise das Wasser in die A-Säule, du müßtest nämlich nach dem Lackieren und Wiedereinbauen der Tür das ganze Scharnier wieder abdichten... mit PVC. Und dann gleich wieder Nachlackieren weil das so schön aussieht.

Weil einfach reinschrauben reicht nicht, die Türdichtung schafft das nicht. Und die ganze Misere ist, dass man diesen Schaden einige Zeit nicht sieht. Aber nach 3-4 Jahren ist die ganze Säule weg.

Und noch was: wenn du versuchst, nach dem Lackieren diese beschädigte A-Säule mitsamt der Türe wieder zusammenzubauen, dann wirst du ganz schön fluchen... die Lackierung hättest du dir dann sparen können. Es reisst der schöne neue Lack.

Ich kann dir nur empfehlen: Bau die Türen wieder ein, richte alles auf perfektes Spaltmaß und Funktion ein, dichte alles sauber ab und entferne dann die Bolzen. Nur so bekommst du wieder eine funktionierende Türe. Alles andere ist Pfusch... sorry.

Dann viel Glück!

P.S. im Bild ist ein Ausdrückwerkzeug für den Bolzen. Kannst du dir selber bauen oder von einem Schlosser bauen lassen. Die 30-40 Euro sind ein Taschengeld gegen den Ärger den du dir mit Rumklopfen einfängst...

Themenstarteram 29. Dezember 2006 um 14:52

Ahja alles klar, vielen vielen Dank!!!

Nur das mit dem abdichten versteh ich noch net so ganz, bei mir war da nirgends irgendeine dichtung irgendwo! Nur halt um die ganze Tür herum diese komische alte Schaumstoffdichtung!!! Aber am oder ums Scharnier nix...

Doch, serienmäßig war das Scharnier an der A-Säule mit PVC verstrichen, so konnte in die Doppelungen kein Wasser eindringen. Es kann sein, dass diese Abdichtung erst in den Achtzigern in Serie ging, mein 81er hatte sie und mein 1600i hat sie auch. Ob ältere Käfer das auch haben, keine Ahnung, das habe ich noch nicht überprüft. Vielleicht wurde auch bei deinm Käfer die Türe schonmal ausgebaut und das PVC entfernt.

Aber eins weiß ich: ich habe noch an keinem Mex mit intakter Versiegelung eine durch- oder abgerostete A-Säule gesehen. An anderen schon ;)

Tür ausbauen:Dicken Kreuzschlitz mit Sechskannt und den passenden Ringschlüssel dann gehen alle Türen beim Käfer ab mit einem Schlagschrauber machst Du nur noch mehr Schaden.Die Türbolzen hab ich beim Käfer noch nie rausbekommen.

Wenn gar nichts mehr geht und das auto eh lackiert werden soll mit der autogenflamme erhitzen,das löst jeden Rost.

Autogenflamme??? Steck doch gleich das Feuerzeug in den Tank...

Wovor hast Du den da Angst das der Pappschlauch in den A-Säulen abbrennt ,du sollst ja auch nur die schrauben heiss machen und nicht das Auto abfackeln.

Das würde ich mir schwer überlegen, einen Hohlraum an einer Karosserie auszuglühen. Der Pappschlauch ist ja nicht das Problem, aber meinst du im Ernst, eine A-Säule würde sowas überleben?

Der Hohlraum wird innerlich verbrennen, der Lack auf der Innenseite zersetzen. Und das im rostgefährdetsten Bereich des Käfers auch noch ausgebranntes Blech zu produzieren?

Noch dazu mehrere Lagen Blech, Verstärkungen, und das fette Scharnier als Wärmeableiter? Eher brennt der Käfer als dass dieses Scharnier die Temperatur erreicht um die Schrauben aufzukriegen.

Nur weil vielleicht aussen frischer Lack drüber kommt, vergißt man dann die Innenseiten?

Sorry, dieser Ratschlag ist aber schon sowas von daneben, dass es an vorsätzliche Sachbeschädigung grenzt...

Also Mäderls , Finger wesch vom Schlagschrauber und irgendeiner Flamme!!!!

Einen gescheiten Kreuz/Schlitz , einen gezielten kurzen Hammerschlag auf den Schraubendreher und die Schrauben sind offen.

Vorher etwas WD 40 oder was anderes Rostlösendes druff, bisserl einwirken und feddisch.

Wie gesagt, Finger wesch von Flammen oder Schlag´schraubern!!!!

Themenstarteram 31. Dezember 2006 um 13:19

Sind ja alles super ideen und Ratschläge aber da is wohl jeder einer anderen Meinung...

Das mit dem gescheiten KreuzSchlitz und dem Hammer hab ich ja schon versucht aber wiie oben schon steht hat sich nix gerührt!

Hab mir jetzt erst mal so nen Handschlagschraubenzieher bestellt und mal schauen obs dann geht, was ich sehr hoffe!!!!!

Presse die Bolzen aus und es wird klappen. Lass die Scharniere da wo sie sind.

Die Bolzen sind von oben nach unten eingepresst, sie haben eine Rändelung als Fixierung.

Du kannst mit etwas Glück die Bolzen auch von unten mit einem Rundstahl als Verlängerung austreiben, gehen tut's schon, schonender ist's halt mit der Vorrichtung, es beschädigt nicht mal den Lack.

Anschließend kannst du entweder einen neuen Bolzen verwenden oder du reinigst den alten, machst die Schmiernut wieder gut sauber, gehst mit der Reibahle (vor und nach dem Lackieren nochmal durch das Scharnier und das Ding flutscht rein... und dann klemmt das Scharnier auch nicht mehr oder quietscht erbärmlich vor sich hin.

Mein Lackierer wollte auch die Türen ursprünglich ausbauen... was ich nach dem Desaster beim Vorgänger absolut nicht mehr machen würde. Ich habe mir schnell die kleine Vorrichtung gefräst, damit war die Türe nach keinen 3 Minuten draussen... und später auch wieder problemlos drinnen. Und meine Türen funktionieren perfekt.

Aber entscheiden musst du selber...

Viel Spaß!

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