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KATAR bei Porsche

Porsche

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...porsche-perfekt-1393746.html
ich frage mich was für Folgen das für Porsche hat.
Hoffentlich keine neuen Karossen mit kleinen Sehschlitze als Burka Version mit permanenten Erlkönigverhüllungen :rolleyes:

Beste Antwort im Thema

Hallo
Firmenspitze bei Porsche ist die Famile Piech und Porsche. Die Hansel die bei Porsche die oberen Ränge ausfüllen sind dazu da die Groblinie der Holding umzusetzen. Bisher war die Spitzenposition bei Porsche immer der Ritt auf einem Bullen und damit es nicht zu langweilig wird hat die Firma ein paar Picadeure die denn Bullen am Tanzen halten den Herrn Porsche der den Bullen am Nasenring voranzieht und den Meister Piech der denn Bullen mit der Leine an den Testickeln abbremst und gerne einen braven Ochsen draus machen würde.
Schon der erste Vorsitzende der Herr Fuhrmann hat erkennen müssen das er zwischen Piech und Porsche aufgerieben wird. Die wahre Macht im Laden Porsche hatte bisher immer der Finanzvorstand und solange der Laden Rendite einbrachte haben die Piechs und die Porsches die selbe Zugrichtung oder die Leine losgelassen und den Bullen laufen lassen. Sobald die Rendite nicht mehr passt gibt es wieder das Grundsatzproblem das der Porsche Clan die Dinge anderst handhaben will als der Piech Clan.
Die Betreibsratsmitglieder im Vorstand von Piech oder Porsche Firmen sind unwichtige Nebenfiguren die man passend manipulieren kann. Wenn man bedenkt das Piech beim Porsche Betriebsrat seit den 60ern extrem unpopulär ist weil er nun mal ein Sklaventreiber ist während die Porsche Seite immer die der Grossfamilie im Betrieb umzusetzen versucht und die Selbstausbeutung der Mitarbeiter auf die nette Schiene anwendet (wir sind alle Freunde und wenn du Tag und Nacht arbeitescht dann kriegscht au viel Kohle und a Firmawaga). Ich finde es erstaunlich das Piech im laufe der letzten 30 Jahre gelernt (oder genug Kreide gefressen) hat wie man mit den Betriebsräten umzugeht.
Und als dann VW Werker dafür streikten das Piech den Laden vor den bössen Vettern aus Stuttgart Eretten möge ist für einen Insider so grotesk wie wenn Sklaven darum betteln härter geknechtet zu werden weil der neue Sklavenhalter dafür bekannt ist human zu sein und man Angst hat durch dessen grosszügige Futterration Speck anzusetzen.
Nun ja wer einen Reisswolf als Firmenlenker hat der muss ja Angst vor dem Schäfer haben.
Zumindest die Schafe die sich selbst für einen Wolf halten.
Wenn es draum geht das ein Produkt eine Firma und deren Produktphilosophie darzustellen braucht man einfach nur alle Produkte aller Firmen zu kaufen und zu fahren. Wenn es darum geht die Struktur eines Vertriebs und denn Umgang mit den Kunden rauszufinden reicht es eine Fahrzeugflotte von jeder Firma einzuakufen und gnadenlos zu dreschen. Das Spitzenprodukt hat dabei denn Vorteil weniger auszufallen und weniger Konflikte zwischen Kunde und Vertrieb zu erzeugen.
Das Geheimniss des Erfolgs ist den Kunden soliden Fortschritt denn er wirklich braucht/nutzen kann zu verkaufen. Da haben BMW und Daimler die letzten Jahre einfach verkauft was keiner brauchte und nichts brachte ausser Mehrkosten die der Vertrieb dann wieder an die Kunden zurückgab.
Die Gewinner in dem Spiel sind Toyota, VWAudi, Porsche bei den Japanern kann man noch Mazda und Subaru dazurechnen die aber beide eifersüchtige Stief-Mütter haben (Nissan und Ford).
Klar ging/geht auch bei VWAudi, Porsche, Toyota schief aber wer einfach diverse Hersteller in der Fahrzeugflotte hat und am jahresende nur die Kosten gegen den Nutzen rechnet und wer in der Flotte nur 5-10% Oberklasse und der Rest aus Normalautos besteht (OK bei Porsche geht das nedd) sieht die Marken deren versprechen bei Werbung und Einkauf, setzt sich dann hin was davon erfült wurde und wieviel man dafür gearbeitet hat das mal etwas auf Kulanz ging dann sieht die Welt anderst aus und war in den 70-80ern im Kombisegement Opel führend und danach kam Ford hat sich mitte der 80er ein VW Passat Kombi durchesetzte und sptestens die OmegaII, VectraII, AstraI, Sierra, Mondeo im Flotteneinsatz haben dafür gesorgt dass sich die Autos nicht mehr "rechneten" weil die Flotten zu den im Einkauf teuereren Audi/VW und sogar BMW, Daimler schwenkten weil sich das am Ende anderst abrechnete als wenn man wertlose GM/Fords abschreiben musste.
Nicht das bei den VAG Produkten nichts kaputt ging aber zuerst haben sich mal die laufenden Betriebskosten dank der TDI teilweise halbiert und der Wiederverkaufswert der TDI´s legte nach Nutzungsende noch mal einen Bonus drauf während ein Omega B mit BMW Diesel nach 2 Jahren im Inland nicht abzusetzen war
Das dann Daimler während dem W124 einbrach und unter Schremp zu einem Hohlmantelgeschoss (Worthülse des Werbemarketing) wurde und BMW immer mehr Nutzwertlose Modeprodukte produzierte während Piech nach und nach jede Sparte der Flotte mit dem besten Produkt fürs Geld besetzte (Pheaton) wird bei den Privatkäufern nicht wahrgenommen. Aber der grösste Teil der Autoverkäufe geht an Flotten und die Flottenbetrieber sind relativ konservativ und ein scheues reh das man nicht mit Marketing locken kann sondern nur mit Fakten.
Wenn wier die aktuelle Kriese betrachten dann hat VAG immer noch Umsätze obwohl auch die Flotteneinkäufer gerade spren müssen aber der Privatmarkt der Lifestylepprodukte bei BMW und Daimler ist eingebrochen und Flotten die bisher einen C-Klasse Kombi shopten weil man sich das leisten wollte/konnt ersetzen jetzt halt mit einem biederen Passat bzw wenn es auf die Transportleistung ankommt reicht da schon ein Golf Variant. Und jede der schon mal eine aktuelle C-Klasse gesehen, gefühlt und gefahren hat wird sich auch mal einen Japaner oder Koreaner ansehen.
Zumindest jeder der eine Kosten/Nutzen Rechnung aufmacht.
Wenn wir und malin den Emiraten umsehen finden wir viele Fahrzeugflotten mit gemischten Herstellern und die Fahrzeuge sind durch die thermische Belastung und hohen Sandanteil einer schnelleren Alterung unterworfen als in Europa. Der nächste Knackpunkt in den Emiraten ist das Wartungsintensive Autos teuere Mechaniker erfordern und je mehr Technik im Auto ist um so mehr geht kaputt. Ein Scheich hat kein Problem sich privat 5 Jaguare zu kaufen damit einer davon immer dann fahrbereit ist wenn er gerde mal Zeit übrig hat und Lust einen Jaguar zu fahren. Aber in seiner Firma wird gnadenlos aussortiert.
Nun mal den Bogen zurück auf Porsche, bisher hat Porsche kaum Flottenkundschaft und die Flotten mit Porsche im Portfolio sind ganz zufrieden mit den Autos egal ob Boxster oder Cryhenne die Autos sind von den Betriebskosten das beste Angebot im Segemnt auf dem level mit SLK/SL/GLK oder BMW x und Z. das interesannte ist halt das die Porsche an absoluten Fahrleistungen das Segment anführen weil die Autos effektiver sind und am Ende genauosviel oder sogar weniger kosten.
Wobei die "Luxusautos" kein echtes Flottenleben haben und meist innerhalb der Flotte zu nur einem Mitarbeiter oder einer Exclusivgruppe gehören aber es gibt Firmen wo man am Wochende sich den Porsche oder Ferrari aus der Flotte zur Privaten Motivation mitnehmen kann wie bei anderen Firmen die Kleinwagen rumrotiert werden. Und in dem Augenblick trennt sich die Foolprove von der Exoten Marke und Porsche sind technisch Foolprove. Dafür gibt es hier ab und an schelte weil die Porsche "zuwenig" Leistung haben aber wenn man ein Auto auf Dauervollgas auslegt und man vom Maximal dümmsten Kunden ausgeht kann man nicht einen Motor einbauen der erst mal 10km warmfahren braucht bevor der Kunde mal an der Ampel einen BMW stehen lassen kann.
Im realen Leben finden solche Wettrennen schon nach dem Ausparken aus der Tiefgarage statt.
Qautar hat schon als Absatzmarkt einfluss auf die produzierten Modelle, zumindest auf die Luxusklasse.
Mag sein das die Chinessen zukünftig noch wichtiger werden aus meiner Sicht haben Daimler und BMW voll auf die Asiaten gesetzt und dabei sogar die US Kunden etwas aus dem Focus verloren.
Aber Marktforschung und Trendscouting ist ein Thema für sich (Nicht meins).
Was Quatar reizt ist das man den Fuss in einem High Tech Laden hat und damit Zugriff auf Technologie die 10-20 Jahre vor der Marktumsetzung steht. Dann schickt man Familienangehörige nach Stuttgart die in dem Bereich studieren und im Laden mitarbeiten und hat erst mal einen Trendscout im Laden und jemand der sich intern mit den Abläufen auskennt und weiss wer was wo zu sagen hat. Wenn der Mann gut ist dann steigt der im Laden auf und wenn er nicht gut genug ist dann geht die nächste Staffel an den Start und der bisherige Scout geht in ein anderes Segment wobei er immer noch die Kontakte nutzt. Langfristig hat man damit einen Technologietransfer an eigene Familienmitglieder die dann daheim eine eigene Industrie aufbauen können und zur Not auch ohne Unterstützung von externen Partnern. Weil irgendwann demnächst ist das ÖL alle und die region muss jetzt die Hightech für die Zukunft reinschaufeln und wenn das Öl weg ist werden die Transportkosten immens ansteigen und so wird die lokale Produktion die Grundlage dafür sein das man überhaupt noch wirtschaften kann. Und Langfristig brauchen die Emirate nur Solartechnik umsetzen und Grosstechnisch anwenden um weiter Energiexporteure zu werden aber dafür braucht man eine Infrastruktur und das Elektroauto und die Brennstoffzelle finden nun mal bei Daimler und bei VW/Audi statt. Die Japaner haben da konseqent den Vorsprung ausgebaut aber die Japaner kaufen immer noch deutsche Werkzeugmaschienen um die Produkte zu einem Konkurenzfähigen Preis herstellen zu können und Reitzle ging von Linde zu Conti ;) ( Das verstehen jetzt nur die Insider das wäre jetzt auch zu komplex)
Grüsse

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Folgen ? Bestimmt keine so weitreichenden wie die anstehende Integration in den VW-Konzern.
Katar gilt was solche Invests anbetrifft als langfristig orientiert & hält sich aus dem operativen Geschäft eher heraus.
Ist auch daran erkennbar, daß sie sogar Optionen auf stimmrechtlose Vorzüge mitübernommen haben. Leute vom Schlag eines Kerkorian hätten DAS nicht gemacht... ;)
Solche Mitinhaber kann sich VW/Porsche nur wünschen. Die Zeiten werden NICHT besser und jeder Cent EK wird immer wichtiger.
Gruss

Zitat:

Original geschrieben von immoneuf


ich frage mich was für Folgen das für Porsche hat.

Katarrh?

Demnächst musst Du einen Porsche mit Kamelen bezahlen, oder Mann muss seine Frau dafür hergeben...:D

Zitat:

Original geschrieben von Anni1982


Demnächst musst Du einen Porsche mit Kamelen bezahlen, oder Mann muss seine Frau dafür hergeben...:D

Letzeres könnte deine Bessere Hälfte vielleicht zum Markenumstieg bewegen.

:cool:

Der fährt eh schon mehr mit meinem VW, als mit seinem Fiat...:D

Moin,
Bitte beim Thema bleiben,
DANKE!
MFG Kester
MODERATOR

Am Sonntag meinte Hück bei Anne Will, dass es (vor allem durch Drängen des Betriesbrats) von Anfang an geplant war, einen Grösseren Teil (ca. 20%) der Aktien out zu sourcen, da kam ihnen Katar recht. Denn die Gewichtung und Macht der Aktienverteilung sollte zukünftig nicht zu einseitig werden. Von daher sind da alle glücklich drüber, Betriebsrat, Belegschaft und wohl auch die Porsches und Piechs.
Man hat nun mehr Liquidität und eine gesundere und gerechtere Struktur.
Die Scheichs haben eh kaum Ahnung vom Autobauen, die wollen nur langfristig finanziell profitieren, von daher sehe ich da keine Probs.

Hallo
jaaaa Katar denkt sehr langfristig... ist indirekt der Grund warum Porsche damals überhaupt an die Börse ging. Ferry Porsche hatte Angst wenn Katar einsteigt das dann der Laden auseinanderbricht weil die Piech Seite mit den Scheichs gut Kirschen essen konnte.

Grüsse

Die Scheichs halten sich aus dem operativen Geschäft heraus. Für die zählt nur die Gewinnbeteiligung. Ob Porsche hierfür SUV´s oder Sportwagen baut ist denen furzegal.

Stimmt. Die Herren in den Bettlaken sind lediglich monetär orientiert. Denen ist das egal, mit wem sie gut Datteln essen können. Daher wird deren Einfluss, was Formgebung, Technik und Modellpalette betrifft, nicht wahrzunehmen sein.

Zitat:

Original geschrieben von Anni1982


Stimmt. Die Herren in den Bettlaken sind lediglich monetär orientiert. Denen ist das egal, mit wem sie gut Datteln essen können. Daher wird deren Einfluss, was Formgebung, Technik und Modellpalette betrifft, nicht wahrzunehmen sein.

Schade, dass die Herrschaften Frauen das Fahren von Porsche-Fahrzeugen nicht verbieten können...

:cool::p

Was nicht kommt, kann ja noch issen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...:D

Hallo
Katar steckt das Spielgeld nicht jedem in den Hintern.
Auch wenn Katar keine Stimmrechte kauft hat Katar grossen Einfluss. Und es ist immer wieder interessant wie sehr die Turbanträger unterschätzt werden. Im gegensatz zu den "westlern" wissen die Turbanträger das Geld nur Papier ist das morgen schon nichts mehr Wert ist und daher muss Geld möglichst zügig und werthaltig "angelegt" werden. Davon lebt die "City" und Genf. Und das die Turbanköpfe nicht blöd sind erkennt man daran dass die nicht bei GM/Opel, Fiat, Ford oder einem anderem "Schnäppchen" viel günstiger eingestiegen sind.
Das liegt auch daran das die meisten Turbanträger vom Endprodukt auf die Firmenspitze zurückschliessen und warum sollte man in eine Firma einsteigen deren Produkte man selbst nie kaufen würde ?
Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Hallo

Katar steckt das Spielgeld nicht jedem in den Hintern.
Das liegt auch daran das die meisten Turbanträger vom Endprodukt auf die Firmenspitze zurückschliessen und warum sollte man in eine Firma einsteigen deren Produkte man selbst nie kaufen würde ?

Mit der Firmenspitze meinst Du jetzt aber nicht den Wendelin oder den Kickboxer aus der Lackierhalle ?
Die kannste nun wirklich nicht vorzeigen.;)

Gruß
Rolf

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