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Katastrophenhilfsgruppe
Servus Leute,
Ich habe jetzt mal eine Gruppe bei Whatsapp erstellt namens Katastrophenhilfe. Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal vor paar Jahren waren ja nach der Flut neben den offiziellen Rettungskräften wie Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Katastrophenschutz und auch Bundeswehr auch viele Privatpersonen und Unternehmen als Helfer mit dabei. Tells auch mit schwerer Technik wie LKW, Bergefahrzeugen, Landmaschinen sowie Baufahrzeugen. Auch einige ehemalige Einsatz und Militärfahrzeuge. Auch viele Personen sind ohne solche Technik mit beispielsweise Privatpkw dorthin gekommen um zu helfen.
Diese Gruppe soll dafür sein, um möglichst viele Leute zu sammeln, die bei solchen Ereignissen mit Helfen könnten und möchten. Egal ob mit schwerer Technik oder ohne. Folgender Hintergrund. So kann man natürlich viel schneller mit mehreren Leuten vor Ort sein und entsprechend mithelfen. Leute die zum Beispiel einen LKW haben könnten die Technik von anderen (die in der nähe oder auf dem weg sind), die keine Transportmöglichkeit haben, mitnehmen.
Wenn jemand alleine oder zu zweit mit einem Fahrzeug dorthin fährt und noch Platz darin hat, könnten da evtl noch andere Personen mitfahren, die dort in der Nähe vom Startpunkt oder auf der Fahrtstrecke sind.
Alles in allem würde so eine Gruppe helfen, solche Sachen organisierter und vor allem schneller zu gestalten. Ausserdem könnten so auch Leute dabei sein, die helfen möchten, aber keine Möglichkeit haben mit ihrer Technik oder auch nur als Person mangels geeigneter Transportmöglickeit vor Ort zu sein. ÖPNV in solchen Gebieten ist dann ja meist nicht wirklich existent.
Mögliche Orte wären zum Beispiel sowas wie die Katastrophe im Ahrtal, Elbhochwasser in Sachsen 2002 und 2013 oder jetzt die Ereignisse im Saarland. Ich bin in Dresden groß geworden, habe die Flut 2013 mitbekommen, 2002 bin ich zu Flutzeiten geboren.
Bei Interesse gerne melden, füge euch dann hinzu oder schicke den Link. Teilt es auch gerne weiter.
Grüße
Jan
5 Antworten
Solche Initiativen finde ich ganz super. Nur das Medium bereitet mir Bauchschmerzen. Wir haben uns früher (TM) für so etwas in Mailinglisten zusammen gefunden. So ganz ohne grosse Konzerne.... von Amateur- und CB-Funk ganz zu schweigen (ja das ist aus der Zeit gefallen).
Um es ganz klar zu sagen, Whatsapp ist ein NoGo.
Zitat:
@lobito schrieb am 27. Mai 2024 um 20:56:41 Uhr:
Solche Initiativen finde ich ganz super. Nur das Medium bereitet mir Bauchschmerzen. Wir haben uns früher (TM) für so etwas in Mailinglisten zusammen gefunden. So ganz ohne grosse Konzerne.... von Amateur- und CB-Funk ganz zu schweigen (ja das ist aus der Zeit gefallen).
Um es ganz klar zu sagen, Whatsapp ist ein NoGo.
Servus,
Vielen Dank erstmal für deine Rückmeldung.
Whatsapp ist ja nur um sich zu Sammeln und für erste Absprachen, weil man über whatsapp mit so einer gruppe am einfachsten Leute zusammen bekommt. Was würdest du denn alternativ vorschlagen? Whatsapp hat halt fast jeder. Vor Ort dann natürlich teilweise noch über Whatsapp wenn etwas an alle geht, sonst über Anrufe und CB Funk.
Grüße
Hallo
Am Besten wäre es - man baue nicht so nahe am Wasser.
Aber nachdem die Eine oder Andere Gemeinde (zur Kassenaufbesserung) ihre Baugebiete immer noch in Flussnähe ausschreibt ohne das die Erwerber davon Kenntnis erlangen, das sie dann eigentlich in einem Hochwassergebiet liegen, wird sich auch zukünftig an diversen Desastern - nichts ändern.
Selbst völlig durch Naturkatastrophen zerstörte Existenzen, schaufeln den Schlamm aus dem Keller und bauen im selben Loch erneut ihr Leben auf.
Selbst dann in dem Wissen, dass es keine Versicherung gibt die sie Elementar versichert.
Auf was oder wen warten die Betroffenen ?
Die Natur ist mit und ohne Klimawandel - unberechenbar und unbeherrschbar.
Jahrelanger Aufbau von Hochwasserschutzmassnahmen für Wohngebiete direkt am Fluss. Was für ein Unsinn.
Zur Info : Ich wohne ebenfalls in einem Hochwassergebiet. Bin allerdings zum Neuwert Elementarversichert.
Es schläft sich besser, wenn man bei Hochwasser, nachts die im Fluss treibenden ganzen Bäume gegen die Stahlträger der Brücke donnern hört.
Naja
Gruß
Zitat:
@Fashionbike schrieb am 28. Mai 2024 um 22:14:10 Uhr:
Bin allerdings zum Neuwert Elementar versichert.
Was dir aber nix nutzt, wenn dein Keller und dein Erdgeschoss unter Wasser steht.
Keine Versicherung schützt vor irgendwas.
Sie bietet nur eine, mehr oder weniger gute, finanzielle Sicherheit.
Ja. Das ist klar.
Gruß