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Katze auf Cabriodach

Themenstarteram 13. März 2009 um 20:58

Hallo zusammen,

ich wende mich heute mit einem Cabrio-spezifischen Thema an euch. Ich wohne in dörflicher Umgebung und stelle mein Cabrio unter einem Carport ab. Ist prima, Auto ist im Winter schnee- und eisfrei und trocknet bei Nässe gut ab. Das haben auch die Katzen unserer Umgebung gemerkt, die wie ich das Softtop einem Hardtop vorziehen ;-)

Leider lassen sie mir zu viele Haare auf dem Dach. Außerdem putzen sie sich nicht die Füße ab und hinterlassen Spuren auf Lack und Scheiben.

Muss ich Wache schieben oder einen Wachhund anschaffen oder kennt jemand aus dem Forum ein Mittel um die Tiere nettdavon zu überzeugen sich einen anderen Schlummerplatz zu suchen?

Ich bin gespannt wer meine Erhafrungen teilt und ob es Lösungsansätze gibt!

Tschüß

Beste Antwort im Thema
am 18. März 2009 um 12:13

moin moin,

als besitzer von 4 freigänger katzen,

kenne ich die problematik am eigenen auto

und gelegentlich von beschwerden der nachbarn.

die wassermethode ist hierfür eher ungeeignet,

denn in panik (katzen sind nun mal wasserscheu)

dürften sie beim blitzstart vom dach, wie schon geschrieben,

immer die krallen ausfahren. das hinterlässt im cabriodach

eventuell unschöne ziehfäden, auf blech kratzer.

Der ansatz von marc ist wohl mehr geeignet, den

katzen den zugang so schwer wie möglich machen.

Da katzen opportunisten sind, verlieren sie schnell die

lust an etwas, dass unbequem ist, sei es nun der zugang

oder der aufenthalt. Also wie von Marc beschrieben, mit

wenig aufwand den zugang/aufenthalt erschweren,

oder eine attraktivere alternative anbieten.

Hannes hats mit etwas ironie geschrieben, aber

er hat recht. Katzen halten marder fern.

Wir wohnen in unmittelbarer nähe zum wald

und seit wir unseren kater haben (guckst du anhang),

bleiben autos in im umkreis von 500 m von den

üblen beissern verschont, da er sie gnadenlos

verfolgt, ohne rücksicht auf verluste ( 2 mal musste

der tierarzt schon wunden versorgen, die eindeutig

marderbisse waren).

Also bei allem verständnis für ärgerliche pfotenspuren

und haare auf dem cabriodach, bitte auch mal an die

vorteile denken, die nicht so offentsichtlich sind

wie die hinterlassenen spuren.

grüssle

willi

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am 14. März 2009 um 7:46

Hallo,

das Problem kenn ich nur zu gut.

Das einzige was wirklich hilft ist Wache schieben und die Katze

mit dem Gartenschlauch ordentlich "duschen".

Alles andere wie verscheuchen, Katzenkraut usw. kannst Du

vergessen.

Hab mir da extra so eine "Pistole" im Baumarkt für den Schlauch

gekauft, da kannst Du den Druck und den Strahl einstellen.

Also, voller Druck und Rundstrahl, da kommst Du gut 15 Meter

und kannst die Saukatze mit dem Strahl richtig verfolgen.

Vorher ein wenig üben, so ähnlich wie ein Cowboy...;)

Das hilft Garantiert!

Die Katze meiner Freundin war auch schon mal auf meiner Haube,nachdem ich das Auto gewaschen habe.Dachte eigentlich die gehen nur drauf wenn die Haube warm ist.

am 14. März 2009 um 8:46

das stimmt eigentlich schon, doch das Cabriodach unterm

Carport ist wärmer als z.B. die Strasse und dazu ein guter

Aussichtsplatz

Hi

Das einzig Positive an der Sache ist, solange die Katze dein Auto in ihrem "Besitz" hat, hat der Marder das Nachsehen ;-)

lg hannes

Zitat:

Original geschrieben von xhannes

Hi

Das einzig Positive an der Sache ist, solange die Katze dein Auto in ihrem "Besitz" hat, hat der Marder das Nachsehen ;-)

lg hannes

ja gut so kann man das natürlich auch sehen.^^

Stell doch so nen Wackeldackel aufs Dach, Katzen fürchten sich doch vor nickenden Hunden oder nicht?

am 16. März 2009 um 18:12

Katze auf dem Dach, Marder im Motorraum und Nachbars Hund pinkelt an die Felgen.

Jeder hat somit am/im Fahrzeug sein eigenes Revier und alle kommen sich nicht in die Quere.

Ach so. Innenraum bleibt für Fahrer/Beifahrer. Die sollen ja auch noch ein Plätzen haben.

Gruß

Frank, für wen bleibt der Kofferraum übrig?

bei sämtlichen Verscheuch-Methoden wär ich vorsichtig, weil die Viecher beim Losrennen zwecks mehr Grip die Krallen ausfahren und ggf. nen schönen Burnout auf Deinem Dach oder Lack hinlegen.

Hab zwar kein Cabrio, aber wenn eine auf meiner Motorhaube sitzt, soll se sitzen bleiben. Problematisch bei Dir wirds wahrscheinlich, wenn sie merkt, dass das Stoffdach super geeigenet ist, sich die Krallen zu wetzen...

Zitat:

Original geschrieben von cabriotaxman

Ich bin gespannt wer meine Erhafrungen teilt und ob es Lösungsansätze gibt!

Aloha...

ich hatte vor einger Zeit das gleiche Problem wie Du, Stoffdach und eine Nachbarkatze, die das sehr mochte...ich habe einiges probiert..."Duftstoffe" in Gelform (um das Auto verteilt) und flüssiger Form (T-Shirt getränkt und in Schüssel aufs Dach gestellt) haben nur begrenzten Erfolg gezeigt...letztendlich geholfen hat mir eine (verzinkte - also nichtrostende) Drahtmatte (Estrichmatte), welche ich an den Seiten hoch gebogen habe, dass sie eine Art "Schüssel" ergibt.

Diese habe ich mir jeden Abend aufs Autodach gelegt. Der Katze hat das auf jeden Fall nicht gefallen und sie hat das Autodach seit dem gemieden. Nach ein paar Wochen war sie entwöhnt und ich brauchte die "Matte" nicht mehr...;-)

Bis denne...Marc

am 18. März 2009 um 12:13

moin moin,

als besitzer von 4 freigänger katzen,

kenne ich die problematik am eigenen auto

und gelegentlich von beschwerden der nachbarn.

die wassermethode ist hierfür eher ungeeignet,

denn in panik (katzen sind nun mal wasserscheu)

dürften sie beim blitzstart vom dach, wie schon geschrieben,

immer die krallen ausfahren. das hinterlässt im cabriodach

eventuell unschöne ziehfäden, auf blech kratzer.

Der ansatz von marc ist wohl mehr geeignet, den

katzen den zugang so schwer wie möglich machen.

Da katzen opportunisten sind, verlieren sie schnell die

lust an etwas, dass unbequem ist, sei es nun der zugang

oder der aufenthalt. Also wie von Marc beschrieben, mit

wenig aufwand den zugang/aufenthalt erschweren,

oder eine attraktivere alternative anbieten.

Hannes hats mit etwas ironie geschrieben, aber

er hat recht. Katzen halten marder fern.

Wir wohnen in unmittelbarer nähe zum wald

und seit wir unseren kater haben (guckst du anhang),

bleiben autos in im umkreis von 500 m von den

üblen beissern verschont, da er sie gnadenlos

verfolgt, ohne rücksicht auf verluste ( 2 mal musste

der tierarzt schon wunden versorgen, die eindeutig

marderbisse waren).

Also bei allem verständnis für ärgerliche pfotenspuren

und haare auf dem cabriodach, bitte auch mal an die

vorteile denken, die nicht so offentsichtlich sind

wie die hinterlassenen spuren.

grüssle

willi

Themenstarteram 18. März 2009 um 19:08

Danke, da hab' ich ja einige neue Denkansätze bekommen. Marder haben wir bei uns natürlich auch, Bauernhof direkt nebenan, Wald nicht wirklich weit. Gegen den Marder leg ich immer ein Drahtgitter unter den Motorraum, ich weiß nicht ob' s wirklich hilft oder ob man nur dran glauben muss.... Aber einen Marderschaden hatte ich seit langem nicht mehr, vielleicht liegt's ja nicht am Drahtgitter unterm Motor sondern an der Katze auf dem Dach??? Mein Problem jetzt: Will ich's wirklich ausprobieren? Die Katze verursacht bisher nur optische Einbußen, die Haare und die Fußspuren sind nur ein wenig lästig und erinnern mich daran das Auto wieder einmal zu reinigen. Der Marder spielt in einer anderen Liga. Nochmals Danke für eure Beiträge, ich zieh mich jetzut zum Denken zurück ;-)

Grüße

cabriotaxman

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