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Kauf 1.6er, 1.8er oder 1.8T
Hallo,
ich weiß, die Frage kam schon ein paar mal, aber vielleicht könnt Ihr mir doch noch ein paar Tips (Links) geben.
Wegen Familienzuwachs muß nun ein Kombi her. Unsere Fahrleistung ist so 10-12Tkm (Diesel also nicht so sinnvoll und zu teuer). Ein 35i ist mir eigentlich zu alt und so habe ich mich für einen 3B entschieden. Komischer Weise sind alle drei Modelle für etwa gleich viel Geld zu haben (gleiche km, bessere Ausstattung bei den 1.8T, ca. BJ 1997/98)
Was ich so bisher an Infos habe:
1.6er (101PS):
- Motorisierung zu schwach (Man muß den Motor "quälen" ,damit sich überhaupt was bewegt)
- dadurch doch recht hoher Verschleiß
- reicht um von "A nach B" zu kommen
1.8er (125PS):
habe ich kaum Infos
1.8T (150PS):
- gute Fahrleitung (hoher Verbrauch?)
- von allen Modellen am reparaturanfälligsten(stimmt das?)
Stimmt es, das der Querlenker (Achs- und Traggelenke) nur rund 40Tkm halten?
danke
lg
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24 Antworten
Bei der Fahrleistung der 1.8T wirste mehr Spaß mit haben...
Spaß naja, mit der Familie im Auto ist eher Diziplin angesagt :-)
lg
ich würde zum 1.6er oder 1.8t raten. der nicht aufgeladene 1.8er ist kaum schneller als der 1.6er und gilt als eher unkultiviert.
der 1.8t geht nicht eher kaputt als ein 1.6er wenn man ihn denn richtig fährt. also immer schön langsam warm fahren und auch den turbo wieder kaltfahren. wenn du nicht ständig rumheizt frisst der 1.8t übrigens gar nicht soviel sprit.
und wie du schon sagtest: mit dem 1.6er kommst du auch von a nach b. zudem ist die steuer und versicherung nochmals günstiger. was ich beim 1.6er nervig finde ist, dass man aufgrund der geringen leistung das einschalten der klima richtig an den schlechteren fahrleistungen merkt.
Den 1.6er find ich persönlich für den Passat zu klein. Da bist du nur am schalten und sparsam ist er dadurch auch nicht, weil alle Kraft über die Drehzahl kommen muß.
Besonders beim Überholen auf der Landstraße ist viel Anlauf von Nöten.
Den 1.8er kenn ich persönlich nur aus dem A4 und hatte den recht spritzig in Erinnerung behalten.
Den 1.8T muß man wie judyclt schon sagte "fahren können". Dann verbraucht der auch nicht so viel mehr und ist auch haltbar.
Das Problem ist halt das man nicht weis wie der Vorbesitzer gefahren ist. Unser Nachbar hat es geschafft, bei 120tkm die Kopfdichtung und den Lader zu schrotten.
Hallo erstmal...
Die Fahrleistungen des 1.8er sind für'n Arsch, in der Stadt merkste zum 1.6er keinen Unterschied. Der 1.8T hingegen ist ziemlich spritzig. Aus den Daten unten geht das zwar so nicht hervor, aber es ist tatsächlich so. Bin beide (1.6 und 1.8) probegefahren, hab mich dann wegen dem Verbrauch für den 1.6er entschieden. Der ist nämlich auch noch deutlich laufruhiger, und günstiger in der Versicherung.
Für dich wäre evtl. der 1.8T der Richtige, denn erstens ist der Kombi generell schwerer als die Limo, zweitens wirst du häufig vollbeladen fahren, von daher könnten dir die Fahrleistungen der beiden anderen nicht ausreichen...
Richtig ist nicht, dass die 1.6er meist so getreten wurden dass sie früh den geist aufgeben, richtig ist vielmehr, dass die 1.8T häufig falsch gefahren wurden, und demnach wenn du ihn z.B. mit 90tkm auf der Uhr kaufst, nicht nur im Unterhalt sondern auch bezüglich bevorstehender Reperaturen sicherlich der Teurere ist!
Letztendlich sieht es so aus:
Plus- und Minuspunkte des 1.6er
+ geringer Verbrauch (ca. 9 l)
+ für einen 1.6er sehr kultiviert und laufruhig
+ für einen 1.6er-Motor sehr gute Fahrleistungen (101 PS, fast 200 km/h Spitze in der Limousine)
+ günstig in der Versicherung / Steuern
+ solider, ausgereifter Motor
- Klimaanlage ruft Leistungsverlust hervor
- Muss zum schnellen Beschleunigen auch mal hochgedreht werden! (wird dabei jedoch nicht mal besonders laut)
Plus- und Minuspunkte des 1.8er
+ Bei ansonsten nur ähnlichen Fahrleistungen macht sich das Einschalten der Klima hingegen kaum bemerkbar
+ gebraucht findet man den 1.8er häufig mit Climatronic
- teurer in Versicherung, Steuern, 2 Liter Mehrverbrauch, und dasss bei kaum besseren Fahrleistungen?!
Plus- und Minuspunkte des 1.8er TURBO
+ Optimale Fahreistungen, wenn man auch mal zügig unterwegs sein will
+ Mehrverbrauch gegenüber dem 1.6er stehen im Einklang mit entsprechender Mehrleistung
+ gebruacht häufig mit sehr guter Ausstattung zu haben
- Empfindlicher Turbolader
- teuer in Versicherung
- Häufig getreten und nachher nicht anständig kaltgefahren
- dadurch evtl. hohe Reperaturkosten bevorstehend
Nun noch ein paar Zahlen:
Passat Variant 1.6
1595 ccm
74 kw (101 PS)
4 Zylinder
13,1 sec. für 0-100 km/h
186 km/h Spitze
Verbrauch (laut VW): 8,2 l
Passat Variant 1.8
1781 ccm
92 kw (125 PS)
4 Zylinder
11,1 sec. für 0-100 km/h
200 km/h Spitze
Verbrauch (laut VW): 8,7 l
Passat Variant 1.8 T
1781 ccm
110 kw (150 PS)
4 Zylinder
9,3 sec. für 0-100 km/h
214 km/h Spitze
Verbrauch (laut VW): 8,4 l
Nun musst Du entscheiden...
Hoffe geholfen zu haben!
grüße
naja, das ist ja Alles wohl nicht so ganz richtig!
ich hab meinen 1.8er auch schon unter 9 Litern bewegt! Und die Fahrleistungen sind ja wohl noch um einiges Besser als die vom 1.6! Somal man dort ein ganz anderes Motorkonzept vorfindet!
Der 1.6 hat ja noch 2Ventil-Technik drin
Wobei die anderen Beiden auf 5Ventil-Technik laufen
Sprich sie haben eine gaaanz andere Leistungscharakteristik!
1.6:
kenn ich eigentlich nur aus dem Vierer Golf von meinem Onkel! Naja!!!! No comment! Das Ding kommt ja nicht einmal in einem wesentlcih leichteren Auto ausm Tee! ==> im Passat kann es dann nur noch schlimmer sein!
1.8:
Unter 2500Umin kann man gemütlich mit Cruisen!
Und darüber gehts dann ab! Und das der Motor unkultiviert laufen soll? Ist mir völlig Neu!
1.8T:
leider selbst noch nicht gefahren
So und der 1.8t Variant ist nach meinen Recherchen eigentlich der Billigste inner Versicherung von den größeren Motoren
@dangerMAIK
der 1.6er im golf ist nicht mit dem im passat vergleichbar (man beachte beschleunigungsdaten / endgeschwindigkeit etc. im Verhältnis zum leergewicht), bedingt durch völlig andere Getriebeübersetzung etc., außerdem ist durch den um 90° gedrehten Einbau im Golf die Lautstärke die den Innenraum erreicht eine völlig andere.
sorry, es ist verständlich dass du dir deinen motor nicht schlechtreden lassen willst, aber :
ich hatte den Direktvergleich bezüglich Laufruhe und Kraftentfaltung, und der 1.8er ist um einiges lauter und dabei kaum spritziger.
Natürlich ist es keine Frage, wenn du mit der Stoppuhr daneben stehst wird der 1.8er sicherlich besser dastehen. Was ich meine ist, dass der Unterschied sich nicht lohnt, um den Mehrverbrauch (und der 1.8er ist als Spritfresser bekannt) zu rechtfertigen.
Wenn du wirklich mehr Leistung willst als im 1.6er muss es der 1.8T sein, oder noch besser der V6.
zum thema versicherung könntest du recht haben, denn der 1.8t ist verhältnismäßig selten im kombi zu finden und könnte demnach recht günstig sein, ich hatte mich zuvor (aus eigenem interesse) nur über die beiträge bei der Limousine informiert.
Hallo,
danke für die bisherigen Infos (können ruhig noch mehr werden :-))
Versicherung:
Hier habe ich festgestellt, daß der 1.6er sogar der teuerste von den dreien ist (HUK, aber ich denke, bei anderen ist das auch nicht viel anders). 1.8er und 1.8T sind ungefähr gleich, Unterschiede bei der Steuer kann man vergessen.
Momentan tendiere ich zum 1.8T (Mir ist einer mit 117Tkm, 11/97,gute Ausstattung, eine Vorbesitzerin für 6.990 von einem Mercedes AH angeboten worden.)
Gibt es hier im Forum 1.8T Fahrer, die schon 200Tkm oder so auf der Uhr haben?
@judyclt: Ist es realistisch, den 1.8T unter 10l (moderate Fahrweise, 50%Stadt / 50%Land) zu fahren?
@berlinfreak: Danke für die schöne Zusammenstellung.
Kann noch jemand was zu den Achs- und Traggelenken sagen? (Werden von der VAG auf Kulanz getauscht, aber eben nur einmal)
lg
Generell ist der Motor bei dem KM-Stand nicht das Problem, ggf. aber der Turboloader, so die Erfahrung von 1.8T-Fahrern!
Solltest auf jeden Fall mal fragen ob da noch der erste Turbo drin ist...
Zu den Quer-/Trag-Lenkern etc. muss ich sagen, dass es da eine offene Rückrufaktion gibt, zu der du dann sofort mit dem Wagen hin solltest. (falls nicht schon geschehen)
Leider ist die Vorderachse generell sehr anfällig, und das betrifft auch viele Teile (z.B. Spurstangenköpfe, Stabi-Buchsen) die nicht vom Rückruf (der bezieht sich nur auf Traglenker) abgedeckt sind.
Aktuell werden bessere Teile verbaut, als zur Herstellungszeit des Wagens. Daher solltest du die Vorderachse am besten bei einer Probefahrt von Pit-Stop oder ähnlichem überprüfen lassen, und auf Klappern und Quietschen achten und auf Behebung von Defekten seitens des Händlers bestehen. Dann dürfte die Achse ne Weile keine Probleme machen.
War bei mir übrigens kein Problem...mein Händler hat nach der Probefahrt ne Liste voll Mängel bekommen, die sich letztendlich auf Reperaturkosten in Höhe von 1200€ erstreckte. (Händler hat keine eigene Werkstatt, ich bekam Rechnungskopie seiner Stammwerkstatt)
Dennoch bekam ich den Wagen zum ursprünglich veranschlagten Preis, und alles war top.
Wenn der Händler seriös ist, wird er also alle Mängel, falls was an der Vorderachse ist, beheben. Nur zur Überprüfung solltest du da lieber jemand unabhängigen ranlassen!
grüße
PS: Sorry wegen ggf. Fehlinfo bezüglich Versicherung...beim Golf ist es so, dass die größeren Motoren deutlich teurer sind (hatte vorher einen Golf 4)... :(
hmmm! Die Fehler traten doch eh nur bei den ersten Baujahren auf, und wurden doch durch Rückrufaktionen eigentlich schon längst behoben!
ehm red ich hier gegen die Wand? Das weis ich auch alleine, das man den 1.6 Golf nicht mitm 1.6 Passat vergleichen kann! Aber wie ich schon sagte im Golf war der Motor auch nicht gerade so der Bringer, deshalb wird es im Passat wohl noch schlimmer sein!
Und Spritfresser sindse ja wohl alle ;) Lautstärke naja? Man sollte seinen Motor auch schon ruhig hören dürfen, andere bauen sich deshalb extra ne Gruppe A drunter ;)
Zum Turbo nochmal! Ich würde aus privater Hand ein Turbogeladenes Auto jedenfalls nicht Kaufen! Aber wenn du den beim Händler holst und der dir dann noch Garantie/Gewährleistung bietet auch fürn Turbo! Dann kannste das ruhig machen! Oder wie gesagt, wenn der Lader schonmal getauscht wurde dann sollte er ja noch net so fertig sein!
Zitat:
DANGERMaik: Aber wie ich schon sagte im Golf war der Motor auch nicht gerade so der Bringer, deshalb wird es im Passat wohl noch schlimmer sein!
Mensch was machen wir denn jetzt...es steht deine "Vermutung" gegen meine Erfahrung! :)
Diskutieren wir besser nicht länger über die Motoren...aber Maik fahr mal bitte den 1.6er im Passat, du wirst selbst sehen, dass der )im Stadtbereich - etwa 100 km/h) ebensogut zieht wie dein 1.8er! Bin den 1.6er im Golf auch schon gefahren, und im Golf macht der echt kein Spaß und, trotz niedrigerem Leergewicht, zieht der im Golf nicht gut und ist außerdem laut! Aber im Passi ist das anders!
Generell ist ja jetzt zum Turbo alles gesagt worden, nur vom Händler kaufen, nach vorherigem Austausch fragen etc.!
Zu dem Achsproblem hat DangerMaik zwar Recht, dass es sich nur um die Baujahre 97 - 99 handelt! Aber aus eben diesem Zeitraum wird ja auch dein zukünftiger Wagen stammen.
Meiner ist von Mitte 98 und der war beim Kauf (7/2004) nicht mal beim Rückruf gewesen und hatte einen defekten Spurstangenkopf...der Vorbesitzer hat sich wohl nicht für die klappernde Vorderachse interessiert!
Also, geh auf keinen Fall davon aus, dass die Achsprobleme bereits vom Vorgänger gelöst worden sind...es könnte dich ein blaues Wunder erwarten! Prüfen lassen und vor dem Kauf reklamieren!
Und VWs die älter als 3 Jahre sind kauft man generell besser beim Händler!!!
grüße
ob das Problem behoben wurde steht doch im Scheckheftchen drin! Wenn nicht kann doch ein autorisierter VW-Händler es über die FzgNr doch rausfinden, ob er deshalb schon mal drin war
@dangermaik:
der berlinfreak hat echt recht. der 1,6er passat wirkt zumindest bei geringeren geschwindigkeiten nicht viel langsamer als ein 1,8er passat und läuft tatsächlich ruhiger. such dir mal ein paar alte tests aus ams etc.. auch die kritisierten damals den unkultivierten, durchzugsschwachen und durstigen 1,8l motor.
@dangermaik
ja natürlich wie den sonst?
Aber es gab eben auch reihenweise Achsprobleme für die es keinen Rückruf gab und wo der Besitzer selbst für die Kosten aufkommen muss.
Und eben deshalb sollte er die Achsen überprüfen lassen!
Dass die Frage nach der Rückrufaktion von jedem VW-Heini anhand der Fahrgestellnummer beantwortet werden kann ist ja klar!
grüße