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Kauf eines Captiva

Chevrolet

Hallo Zusammen,
ich möchte mir diese Woche einen Captiva 2.2 EZ 02/2013 mit 75.000Km anschauen gehen.
Man liest ja öfters eher negatives über den Captiva, was mich aber an der Interesse dieses KFZ nicht hintert.
Worauf sollte ich explizit bei diesem Baujahr achten?
Oder macht es Sinn nach einer Mopf die im Frühjahr 2013 kam, sind diese technisch ausgereifder? Der Verbrauch ist auf dem Datenblatt auch deutlich geringer mit nur 6,x Liter.
Über Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße
Boris

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10 Antworten

Also ich bin zufrieden mit dem Mj2013/März. Verbrauch bei mir 8,3L/100km. Kurzstrecken sind problematisch wegen schnellere Versottung des AGR. Man sollte genau überlegen ob man die richtige Wahl getroffen hat. 2 Tonnen bewegen ist eben nicht günstig. Meine Entscheidung war eben für dieses Fahrzeug. Steuern und Versicherung sind ein Haufen Geld. Über 1000€/Jahr.

Vielen Dank für deine Antwort.
Genau da sind meine Bedenken, und zwar fahre ich viel Kurzstrecke und nicht viel KM im Jahr.

Ich würde auch einen Benziner bevorzugen, leider sind die Benzinmotoren zu Drehmomentschwach.

Es gibt doch einen 3Liter-Benziner. Verbrauch über 10 Liter/100km. Der ist aber schwer zubekommen. Ich wollte so einen haben, aber der Markt ist leer. 184PS Diesel war der Kompromiß, da ich schon 500000 km Dieselerfahruing habe. Man muß eben ab und zu mal auf die Autobahn und richtig reintreten. Ich fahre dann zu meinem Opelhändler und da kann ich Autobahn fahren. Ums Haus fahren wird teuer. AGR, Ladedrucksensor und Drosselklappen verrußen schneller und dann hat man den Salat. Ich habe mir eine baugleiche gebrauchte Brücke für 50€ besorgt und da reinige ich die Teile im Ultraschallbad. So kann ich schell tauschen und die verrußten Teile wieder reinigen. Naja ist nicht jedermans Sache. Aber so habe ich meinen Vectra C 120PS bis 300000 km mit Originalteilen fahren können, dann kam der Totalschaden wegen Unfall. Seitlicher Aufprall links eines Anderen. Darum jetzt die höhere Sitzvariante und eben Automatik, weil linke Körperseite jetzt ruhen kann. Für Wenigfahrer ist Winterdiesel eine Problematik. Rechtzeitig Anfang November voll tanken. Sommerdiesel im Tank kann zum Ausfall führen. Und nicht kostensparend Öl- und Filterwechsel strecken. Zahnriemenwechsel nicht verpassen usw.
Frag Deine Geldbörse und entscheide. Andere können vieles erzählen, aber das sind deren Einsatzbedingungen.
Der Diesel ist kein Kita- und Schultaxi.
Also ich mag meinen Captiva, egal was andere darüber schreiben oder erfahren haben.

Die 3L Benziner sind leider zu selten im Netz.
Öfters auf die Bahn das Teil treten würde ich auch machen genau wie die anderen angesprochenen Sachen. Bis auf das Ultraschallbad :)
Gibt es noch die bekannten Schwachstellen an Fahrwerk,Achse,Antriebswellen ect?
Wenn ich Zeit habe schaue ich mir morgen mal den 2.2 Diesel und 2.4 Benziner an, stehen nicht allzuweit weg.
P.S. Fahre ca 12K im Jahr, wobei mit dem Auto dann evt auch mehr.
Arbeitsweg hin und rück knapp 20 km

Hi,
das reicht für die DPF-Reinigung nicht aus. Kann da nur abraten. Fahre eine Strecke 17km und muss für die Reinigung noch ein paar Km weiterfahren. Und es macht Sinn, die Reinigung bis zum Schluss zu fahren. Sonst häufen sich die Probleme (Ölverdünnung, MKL ...).
Wenn du was ähnliches suchst und wenig Geld ausgeben möchtest, schaue dir mal die SsangYong Korando an. Die gibt es auch mit Benziner rel. günstig.

Der Korando gefällt mir nicht so gut.
Wisst Ihr was bei den Baujahren 2011 und 2013 verbessert wurde?
Solche Probleme würde ich gerne sogut es geht vermeiden, wenn das jüngste Modell standfester ist. (siehe Link)
https://www.tz.de/.../...en-chevrolet-captiva-im-check-zr-7299356.html

Zitat:

@VectraOPC-R schrieb am 26. November 2017 um 16:12:49 Uhr:


Der Korando gefällt mir nicht so gut.
Wisst Ihr was bei den Baujahren 2011 und 2013 verbessert wurde?
Solche Probleme würde ich gerne sogut es geht vermeiden, wenn das jüngste Modell standfester ist. (siehe Link)
https://www.tz.de/.../...en-chevrolet-captiva-im-check-zr-7299356.html

Hi!

Ich fahre seit 2013 einen Capriva 2.2 AWD 4x4 LTZ.

Als Neuwagen gekauft und jetzt 140000 drauf, bin selbst Mechaniker und warte den Capti seit bald 100000km selbst (Qualität geht mir eben vor)

Ich fahre ca. 35.000km im Jahr. War bis vor einem Jahr super zufrieden, jedoch macht er jetzt faxen. An ihm zerschelte auch schon ein neuer Opel Corsa, wenn man also davon ausgeht, dass er wirtschaftlich schonmal das Zeitliche gesegnet hatte, ist es ein gutes Auto.

Zu Achten:

1-Die Getriebe sind nicht so standfest. Ich habe bei 55000km das Automatikgetriebe gespült und dadurch wohl einen Getriebeschaden verhindert. Das Öl war pechschwarz und hatte wohl nicht mehr die erforderliche Schmierwirkung. Getriebeprobleme hatte ich dadurch bisher keine trotz viel Anhängerbetrieb. Habe aber schon von viel Schäden gehört.

2-Die Elektrik, speziell Beleuchtung vorne ist anfällig. Ich hatte noch nie so einen H7 Glühbirnen-Verbrauch wie beim Captiva. Ob das an der empfindlichen Lichtautomatik oder an Spannungsspitzen liegt kann ich nicht sagen.

3- Die Injektiren sind von Dephi und anfällig. Delphi selbst gibt nur 50.000km Lebenszeit auf seine Injektoren. Leider sind die Defekte oft so komisch, dass man bei einer Werkstatt auch mal fälschlicherweise eine Hochdruckpumpe tauscht (Injektor bleibt dauer-offen und somit kein Druck im Rail)

4-Kurzstrecke mag der DPF überhaupt nicht. Leider geht die Kontrollampe auch erst an wenn er schon fast zu ist und man zwingend eine Regenerationsfahrt machen muss.

5- Mein Diesel gönt sich egal ob mit Anhänger oder leer immer seine 9,8l im Durchschnitt.

Meine Defekte bis jetzt:

-Getriebeölwechsel wegen ruckartigem Schalten 55.000km

-Kühler auf der Autobahn geplatzt bei 60000km (kein Steinschlag oder Frostschaden) 400€neu

-Injektor 2 Zylinder auf Autobahn defekt beoi 120000km 250€neu

-beide Radlager vorne erneuert (eines der Neuen macht jetzt wieder Geräusche) 90000km 500€neu

-Scheibenwischergestänge bei Regen gebrochen 100000km 150€gebraucht

-Fahrersitz wackelt

-PDC Sensoren defekt 134000km 50€neu

-Steuergerät Kühlerlüfter defekt 110000km 180€gebraucht

-Anlasser Magnetventil verschmolzen 250€ neu

-unzählige H7 Birnen vorne

-Sonnenschutzrollo Schiebedach geht hackelig

Ersatzteilkosten für Defekte: 2000€ ohne Arbeit. Und das bei einem Auto welches überdurchschnittlich penibel gewartet und gepflegt wird. Find ich viel.

Allgemein tolles Auto, aber der Unterhalt ist eher auf Oberklasse-Niveau. Ersatzteile ebenfalls. Schade.

Für die Unterhaltskosten kann man auch einen Cayenne fahren, da ists auch teuer, aber man fährt Oberklasse und kein koreanischen Opel

Grüße

Abend,
danke für die Auflistung. (hatte scjon ein paar Beiträge von dir gelesen)
Ich bin bisher einen Captiva mit Automatik und Schaltgetriebe gefahren. Und empfand dass das Schaltgetriebe wesentlich besser zum Motor passt.
In der Tat hast du Recht das es vom Unterhalt etwas erhöht ist, vorallem wenn du bedenkst das es sich hier um einen Neuwagen handelt. (heißt aber nix)
DPF wird definitiv bei mir die Schwachstelle sein durch Kurzstrecke. Da würde ich evt ein DPF Ersatz nehmen ;)
in der Preisklasse gibt es nicht viel was mein Geschmack trifft, einen Fiat Freemont find ich noch schön...

Zitat:

@papax300 schrieb am 17. Dezember 2017 um 12:13:27 Uhr:



Zitat:

@VectraOPC-R schrieb am 26. November 2017 um 16:12:49 Uhr:


Der Korando gefällt mir nicht so gut.
Wisst Ihr was bei den Baujahren 2011 und 2013 verbessert wurde?
Solche Probleme würde ich gerne sogut es geht vermeiden, wenn das jüngste Modell standfester ist. (siehe Link)
https://www.tz.de/.../...en-chevrolet-captiva-im-check-zr-7299356.html

Hi!
Ich fahre seit 2013 einen Capriva 2.2 AWD 4x4 LTZ.
Als Neuwagen gekauft und jetzt 140000 drauf, bin selbst Mechaniker und warte den Capti seit bald 100000km selbst (Qualität geht mir eben vor)
Ich fahre ca. 35.000km im Jahr. War bis vor einem Jahr super zufrieden, jedoch macht er jetzt faxen. An ihm zerschelte auch schon ein neuer Opel Corsa, wenn man also davon ausgeht, dass er wirtschaftlich schonmal das Zeitliche gesegnet hatte, ist es ein gutes Auto.
Zu Achten:
1-Die Getriebe sind nicht so standfest. Ich habe bei 55000km das Automatikgetriebe gespült und dadurch wohl einen Getriebeschaden verhindert. Das Öl war pechschwarz und hatte wohl nicht mehr die erforderliche Schmierwirkung. Getriebeprobleme hatte ich dadurch bisher keine trotz viel Anhängerbetrieb. Habe aber schon von viel Schäden gehört.
2-Die Elektrik, speziell Beleuchtung vorne ist anfällig. Ich hatte noch nie so einen H7 Glühbirnen-Verbrauch wie beim Captiva. Ob das an der empfindlichen Lichtautomatik oder an Spannungsspitzen liegt kann ich nicht sagen.
3- Die Injektiren sind von Dephi und anfällig. Delphi selbst gibt nur 50.000km Lebenszeit auf seine Injektoren. Leider sind die Defekte oft so komisch, dass man bei einer Werkstatt auch mal fälschlicherweise eine Hochdruckpumpe tauscht (Injektor bleibt dauer-offen und somit kein Druck im Rail)
4-Kurzstrecke mag der DPF überhaupt nicht. Leider geht die Kontrollampe auch erst an wenn er schon fast zu ist und man zwingend eine Regenerationsfahrt machen muss.
5- Mein Diesel gönt sich egal ob mit Anhänger oder leer immer seine 9,8l im Durchschnitt.
Meine Defekte bis jetzt:
-Getriebeölwechsel wegen ruckartigem Schalten 55.000km
-Kühler auf der Autobahn geplatzt bei 60000km (kein Steinschlag oder Frostschaden) 400€neu
-Injektor 2 Zylinder auf Autobahn defekt beoi 120000km 250€neu
-beide Radlager vorne erneuert (eines der Neuen macht jetzt wieder Geräusche) 90000km 500€neu
-Scheibenwischergestänge bei Regen gebrochen 100000km 150€gebraucht
-Fahrersitz wackelt
-PDC Sensoren defekt 134000km 50€neu
-Steuergerät Kühlerlüfter defekt 110000km 180€gebraucht
-Anlasser Magnetventil verschmolzen 250€ neu
-unzählige H7 Birnen vorne
-Sonnenschutzrollo Schiebedach geht hackelig
Ersatzteilkosten für Defekte: 2000€ ohne Arbeit. Und das bei einem Auto welches überdurchschnittlich penibel gewartet und gepflegt wird. Find ich viel.
Allgemein tolles Auto, aber der Unterhalt ist eher auf Oberklasse-Niveau. Ersatzteile ebenfalls. Schade.
Für die Unterhaltskosten kann man auch einen Cayenne fahren, da ists auch teuer, aber man fährt Oberklasse und kein koreanischen Opel
Grüße

Hii! Fahre dem selben 2,2 2012er 4×4, ich kann dir nur zustimmen was an den Schäden passiert sind auch bei mir! Ich habe ihn 2014 mit 79.000 km gekauft und nach 2000 km hate ich schon die injektoren schaden wernd ich im urlaub unterwegs war, zum glück noch werks Garantie da aber das ganze hin und her war schon sehr nervend!
Dann ein jahr später beim 100.000 der Getriebe Schaden und auch da trotzt der kulanz dur denn car Garantie habe 2000 € selbstbehalt bezahlt beim gesamt kosten i. Werkstatt von ca 5000€
Und jezt ist der problem mit dem rus ansamlung schon da! Na ja danke für die infos werde auch versuchen zu reinigen
Glg Breshni Eferding

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