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Kauf eines Ex-Mietfahrzeugs o.K.???

Themenstarteram 9. August 2006 um 19:49

Hatte überlegt mir einen neuen c220 cdi T-Modell mit Automatik zuzulegen. Kostet beim Freundlichen mit ein wenig Ausstattung 40 t€uro. Habe dann mal bei mobile und autoscout Jahreswagen mit ca. 25 tkm angeschaut und liege da bei ca. 24-25 tEuro. Sind natürlich alles Ex-Vermieterfahrzeuge. Jetzt meine Frage hat jemand Erfahrung mit solch jungen Mietfahrzeugen speziell Mercedes und wie war der Zustand der Autos, oder gab es andere Dinge die Probleme gemacht haben. Denn solch eine Ersparnis würde sich gut mit meinem Budget vertragen!

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32 Antworten
am 9. August 2006 um 20:11

Ich fahr derzeit einen Focus mit 90 PS turbodiesel und das Auto war ein Mietfahrzeug (6 Monate lang) bzw 21700 km. Und, ja der Karre merkt man halt die Zeit an. Die Sitze sind schlecht aufbreitet worden (Flecken etc.). Man merkt, dass mit dem Auto lieblos umgeangen wurde (Dellen, Kratzer, andere Def. wie knarrende Kupplung etc.). Der Motor brauch viel Öl (hatte den selben Motor und keinen Ölverbrauch) und braucht auch viel mehr Sprit

Ich persönlich würde mir also keinen Mietwagen kaufen. Mein Auto ist sowieso nur Überbrückung bis endlich die Wandlung durch ist und ich meinen neuen kriege. Nur der Mietwagen entspricht voll meinen Erwartungen, eben dass ich von so einem Auto Abstand halten werde.

Ich würde eher zu nem Jahreswagen als zu nem Mietwagenrückläufer tendieren nur was ich in den Unterforen so gelesen haben sind auch einige mit den Mietwägen etc. zufrieden. Das muss man halt dann für sich entscheiden wenn man vor dem Fahrzeug steht.

Hoffe ich konnte etwas weiterhelfen obwohl ich keinen Mercedes hab.

mfg

Bloß nicht!!! Schlag dir das aus'm Kopp!

Mietfahrzeuge werden misshandelt bis zum geht nicht mehr. Da gibt es immer so paar jugendliche die sich bei den Fahrzeugen so richtig austoben.

Hallo,

ich würde keinen Ford mehr kaufen, nicht neu und nicht als Mietwagen. Bekäme ich einen geschenkt, würde er sofort in ibä landen.

Einen 203 habe ich als Mietwagen mit 20000 Km ein Jahr alt gekauft. Ein paar Jahre später hat er jetzt über 100000 runter und keine Probleme, die nicht kilometerbedingt sind.

Welchen Vorteil hat es ein Jahreswagen von z.B. von einem "Opa" zu kaufen, der vielleicht mit getretener Kupplung um die Kurve fährt und mit getretener Kupplung auf grün wartet.

Oder ein Firmenwagen, der wie eine Hu.... abgeritten wird.

Mietwagenfahrer müssen keine Kaoten sein und wenn einer dabei, eben nur kurz.

Gruß

Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Roadbook

Welchen Vorteil hat es ein Jahreswagen von z.B. von einem "Opa" zu kaufen, der vielleicht mit getretener Kupplung um die Kurve fährt und mit getretener Kupplung auf grün wartet.

Mietwagenfahrer müssen keine Kaoten sein und wenn einer dabei, eben nur kurz.

Das Risiko, eine Gurke zu erwischen, ist beim Ex-Mietwagen aber erwiesenermaßen höher als beim Kauf eines Rentner-Fahrzeuges.

Themenstarteram 9. August 2006 um 20:46

Die Frage ist, ob nun wirklich jeder auf so einem Mietwagen herumreitet. Die Tagesmiete für so ein Auto wird nun auch nicht gerade günstig sein, so dass ja eventuell nicht gleich jeder 18 jährige eine C-Klasse mieten kann; die können sich doch eher nen Polo oder sowas mieten oder liege ich falsch???

Also wenn ich einen Mietwagen benötige, nehme ich immer das kleinste was es gibt, es fährt ja auch!!!

am 9. August 2006 um 20:49

Also ich bin auch schon C Klasse als Mietwagen/Ersatzwagen gefahren und da wird dann erst recht kalt vollgas geben. mach ich aber auch so, ist ja nicht mein Auto.

Wenn der Renter nur auf der Kupplung gestanden ist, das macht ja nix wenn die eventuell hin sein sollte! so ne Kupplung kostet ja nicht die Welt! ein Turbo der hingegen kalt 20 000 km brav getreten worden ist, der Motor viel zu viel Öl braucht und später nen Motorschaden verursacht ist der Schaden umso mehr ;) man kann Glück haben oder eben sehr großes Pech.

 

und jetzt OT: Ich werd mir auch nimmer nen weiteren Ford holen, das war mir ne Lehre nur die Suppe muss ich halt noch auslöffeln, denn der Wertverlust wär mir einfach zu groß gewesen!

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Roadbook

Welchen Vorteil hat es ein Jahreswagen von z.B. von einem "Opa" zu kaufen, der vielleicht mit getretener Kupplung um die Kurve fährt und mit getretener Kupplung auf grün wartet.

Oder ein Firmenwagen, der wie eine Hu.... abgeritten wird.

Also diese "Opas" haben im normalfall ihren linken Fuß nicht in Gebrauch da sie Automatik fahren. :D

Und die Autos der "Opas" sind immer in einem Top gepflegten zustand. ;)

Aber wenn du ein 1 Jahr altes Auto kaufen willst schau dich doch mal bei den Jahreswagen von MB selbst um die sind auch meist gut gepflegt und liegen auch einiges unter dem Neupreis.

Ich habe mir einen Werkswagen gekauft der mich mit werksangehörigenprozenten über meinen Vater nach 10 Monaten und und 34 Tkm nicht mal mehr 2/3 des Neupreises gekostet hat. Und ich habe auch noch über ein Jahr Weks-Gewährleistung und dann noch mal 1 Jahr vom Händler. Also insgesamt 2. Und bisher hat das auto noch keine Anzeichen vom Abgeritten sein. Und alles funktioniert Tadellos.

Aber von mietwägen würde ich auch die Finger lassen. Ich behandel diese auch nicht immer wie mein Eigentum.

Wobei so lange die Autos ganz neu sind werden die meist,und wenn möglich, erst mal an ältere herren verliehen. Hat mir mal ein mitarbeiter eine Autovermieters verraten.

Und noch was hier bei uns ist es üblich das man beim Privat (also nicht wenn einem zwecks unfall eins zusteht) Mieten Kleinwägen bei vielen vermietern erst ab 21 bekommt und alles andere erst ab 23 oder 25.

Aber zu dem Theman habe ich eine kleine geschichte. Mein 1. Auto ein Golf 3 Bj:94 hatte schon beides vor mir hinter sich. 1. Besitzer Europcar: 1/2 Jahr 16 Tkm, 2. Besitzer ein Rentner: 6 Jahre 46 Tkm. Ich habe das Auto 2001 mit 62 Tkm gekauft. Und es war gepflegt und ich hatte auch nie besondere Probleme gehabt wie z.B. Ölverbrauch oder abgenutzte/Rupfende Kupplung. :)

Mfg

Marcel

Nimm einen Jahreswagen vom Werksangehörigen, der kostet Dich vielleicht 28-30000 aber bloss keinen Mietwagen.

Rät

Hellmuth

am 10. August 2006 um 6:01

Ex-Leihwagen kaufen?

 

Nichts hält sich länger als Vorurteile!

Ex Leih- oder Mietwagen -zumindestens von Mercedes- sind erstklassig aufbereitete Fahrzeuge mit dem (MB) Anspruch der optischen und techn. Vergleichbarkeit mit Neufahrzeugen.

Kollegen und Bekannte von mir kaufen seit Jahren ex Leihwagen von MB und haben nicht mehr Probleme gehabt als Käufer eines WA-Jahreswagens oder Vorführwagens.

Insgesamt kann gesagt werden, dass der Kauf eines MB-ex-Leihwagens kein grösseres Risiko darstellt als der Kauf eines nicht-gewerblich genutzten Fahrzeugs bei erheblich günstigeren Preisen.

Wer behauptet, dass Leihwagen grundsätzlich immer "getreten" werden, verbreitet hier Stammtisch-Geschichten.

Auch die gegenteiligen Aussagen von (angeblichen) ex-Leihwagenfirmen Angestellten oder Mitarbeitern sollten mit Vorsicht gewertet werden.

Ich selbst bin beruflich viel unterwegs und fahre sehr oft Leihwagen aller Marken. Insgesamt sind diese Fahrzeuge

alle in einem guten bis sehr guten Zustand gewesen.

Und noch eins: ich fahre diese Leihwagen wie meinen eigenen.

Yamaha-Fan

am 10. August 2006 um 6:12

Ich hatte mir auch einmal einen Golf IV Kombi gekauft. Das Fahrzeug war 9 Monate alt und hatte knapp 20000 km runter, als ich ihn bekam.

Ich habe das Fahrzeug 4 Jahre gefahren. Danach hatte er 120000 runter und ich habe in der ganzen Zeit nur die Bremsen einmal machen lassen.

Innen war das Fahrzeug top. Keine Flecken, kein gar nichts.

Sowas läßt sich ja vor dem Kauf auch feststellen.

Also ich habe keine schlechten Erfahrungen damit gesammelt.

In regelmäßigen Abständen taucht die Frage hier im Forum wieder auf. Wer sucht der findet.

Ich hatte einen W202 C200 aus Frankreich, der dort ein Jahr und 20.000 km als Leihwagen lief, von der NL-HH gekauft und anschließend 150.000 km keine -vermietungsbedingten - Macken an dem Auto gehabt.

am 10. August 2006 um 7:18

Zitat:

Wer behauptet, dass Leihwagen grundsätzlich immer "getreten" werden, verbreitet hier Stammtisch-Geschichten.

Wenn ich das als ehemaliger Mitarbeiter einer Mietwagenfirma behaupte, würde ich das nicht als Stammtisch-Gerede bezeichnen. Ihr liegt mit euren Vermutungen, dass nicht jeder Mieter die Karre tritt, durchaus richtig. Meistens werden die Wagen nämlich nur auf der Autobahn bewegt, wo man ja nicht so viel falsch machen kann. Der größte Killerfaktor sind die Mitarbeiter selbst. Zwischen Abstellplatz, Waschplatz, Übergabestelle und sonstigen Orten werden die Karren gnadenlos getreten und sich regelmäßig kleine Rennen geliefert. Wenn dieses Verhalten nun nicht zu Motorschäden, hohem Ölverbrauch o.ä. führt, so würde ich das eher auf die verbesserte Technik und nicht auf eine gute Behandlung zurückführen. Es ist auch völlig normal, dass Inspektionsintervalle um tausende Kilometer überschritten werden. Erst zum Verkauf wird alles fein rausgeputzt und dann denkt man, dass man als Käufer vor einem topgepflegten Auto steht.

Meiner war auch ein ex-SXXT Auto und es gibt keine negativen Erscheinungen aus dem vorherigen Gebrauch heraus.

Das Gerät wurde 2001 mit 24.000tkm (war da ein knappes Jahr alt) übernommen. MB gab eine erneute Herstellergarantie von 2 Jahren mit auf den Weg.

Ich würde mal schauen, wie der Zustand so ist. Hefitge Gebrauchspuren im Innenraum lassen auch nix Gutes für die Technik erwarten. Garantiekonditionen checken und wenn das Preis-Leistungsverhältnis immer noch zusagt, würde ich Ihn nehmen

bis dann

am 10. August 2006 um 10:51

Bei einem Gebrauchtwagen weiß man nie, wie der Vorbesitzer gefahren ist. Wenn er sowieso vor hatte, das Auto in einem Jahr abzugeben, dann war es ihm vielleicht egal, dass es Spätfolgen haben könnte, wenn er im kalten Zustand Vollgas gibt, weiß man´s?

Das Gleiche gilt für Werksautos: Klar gibt es Vernünftige, die das Auto entsprechend behandeln. Anderen ist es vielleicht egal. weil in einem Jahr eh ein neues kommt.

Und auch bei älteren Fahrzeugerstbesitzern weiß man nicht, ob das Auto gequält oder gut behandelt wurde.

Gerade bei einem jungen Gebrauchten kann es sein, dass die Folgen der rüden Behandlung sich erst später einstellen.

Ich würde sagen, Auto so gut es geht prüfen oder prüfen lassen. Ist halt ein Stück weit Glückssache.

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